Günter Wallraff als Paketzusteller

andy

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Als Online-Händler arbeiten wir täglich mit verschiedenen Paketdiensten, sie bringen uns die bestellte Ware und liefern die Pakete an unsere Kunden. Natürlich ist das fast immer eilig, wir werde ungeduldig wenn die am Vortag bestellte Ware mal ein paar Std später bei uns ankommt und unsere Kunden können es meist auch kaum erwarten das neu bestellte Notebook endlich in Händen zu halten.

Wenn wirklich mal ein Paket einen Tag später als erwartet ankommt ist die Aufregung groß.

Bevor wir uns nun bei einem Paketdienst beklagen empfehle ich dringend den von Günther Wallraff verfassten Erfahrungsbericht in der Zeit zu lesen.

Ich finde es traurig zu lesen, unter welchen Bedingungen Menschen in unserem Land arbeiten müssen und wär gerne bereit bei jeder Sendung ein paar % mehr zu bezahlen damit die Leute die uns die Ware ins Haus bringen zumindest anständig bezahlt werden.

Gruß
Andy
 
Mich würde mal interessieren was sich verbessern soll wenn man nicht mehr bei den sogenannten "schwarzen Schafen" Kunde ist.

Das Resultat ist doch:
Weniger Pakete für den Versand
somit weniger Pakete für Fahrer (somit früher zu Hause, Klasse!)
somit weniger Provision für Fahrer sprich weniger Geld
ggf. wird der ein oder andere Fahrer eingespart weil kein Bedarf mehr ist. Daraus resultiert dann wieder eine Mehrbelastung der übrigen Fahrer.
Um Konkurrenzfähig zu bleiben bzw. wieder mehr Kunden zu gewinnen wird was gemacht? Richtig, Preise gedrückt.

Klasse der Einfall dort nicht mehr Kunde sein zu wollen. Nur macht es das nicht besser... im Gegenteil.
 
So kann man das nicht sehen, denn wenn immer mehr Kunden verschwinden und vor allem auch Firmenkunden (das sind die die wirklich Geld bringen) und die entsprechenden Kunden auch Begründen warum sie wechseln, dann müssen die schwarzen Schafe umdenken - denn irgendwann ist es teurer den Preis zu drücken und die Arbeiter auszubeuten, als etwas zu ändern.
Ich kenne mehrere Versandhändler, die sich wegen dieser Gründe von Hermes getrennt haben, da das auch dem Ruf des Händlers schadet wenn die Pakete in zerbeulten Autos von Leuten die aussehen wie Leichen zugestellt werden.
Das ist allerdings ein langer und harter Prozess und wird kurzfristig die Bedingungen für die Arbeitnehmer (oder Subs) nicht verbessern, sondern erstmal verschlechtern.

Und wie ich schon gesagt habe: Wirklich effektiv etwas ändern können nur die Betroffenen selbst und zwar nur zusammen, denn wenn von denen keiner mehr will, dann muss schnell etwas geändert werden. Ein Branchenweiter Streik könnte in kürzester Zeit zum Erfolg führen, denn wenn die Kunden ihre Sendungen nicht bekommen und die Depots überquillen, dann sind die Unternehmen unter Druck... leider war das zusammenschließen und aufbegehren noch nie eine Sache der deutschen Arbeitnehmer... die Angst am Ende ohne Alles da zu stehen sitzt viel zu tief in den Köpfen, obwohl sie jetzt auch nicht viel mehr haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist allerdings ein langer und harter Prozess und wird kurzfristig die Bedingungen für die Arbeitnehmer (oder Subs) nicht verbessern, sondern erstmal verschlechtern.
Sag ich ja. Was langfristig ist, darüber kann man spekulieren.

Und wie ich schon gesagt habe: Wirklich effektiv etwas ändern können nur die Betroffenen selbst und zwar nur zusammen, denn wenn von denen keiner mehr will, dann muss schnell etwas geändert werden. Ein Branchenweiter Streik könnte in kürzester Zeit zum Erfolg führen, denn wenn die Kunden ihre Sendungen nicht bekommen und die Depots überquillen, dann sind die Unternehmen unter Druck... leider war das zusammenschließen und aufbegehren noch nie eine Sache der deutschen Arbeitnehmer... die Angst am Ende ohne Alles da zu stehen sitzt viel zu tief in den Köpfen, obwohl sie jetzt auch nicht viel mehr haben.
Word! Vielleicht zu Weihnachten.
 
Leider hab ich die Quelle (vor ein paar Tagen, Zeitung, "seriös") nicht mehr im Kopf, aber ab Januar 2013 wird das Zurückschicken von online bestellten Waren innerhalb der 14-Tagefrist in jedem Fall vom Käufer zu tragen sein, also auch bei Warenwerten über 40€. Das wird, mMn, den Versand ziemlich zusammenstutzen!

[EDIT: Quelle: http://www.sueddeutsche.de/wirtscha...e-bestellungen-wo-der-schuh-drueckt-1.1369502
Danach tritt die neue Regelung Ende 2013, und nicht, wie ich oben behaupte, im Januar in Kraft]
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun, es ging mehr in Richtung: jeder ist seines Glückes Schmied. Und nein, ich glaube nicht das es eine Rolle spielt. Denn eine gemachte Gesellschaftsklasse ist etwas anderes als eine geborene.
Und in beiden Fällen gibt es keinen Grund es nicht ändern zu wollen.
Ist dass ernst gemeint - jeder ist also genetisch gleich ausgestattet ? Oder nun etwa doch nicht, wenn "es keinen Grund gibt es nicht ändern zu wollen" ?

Sicher braucht es für unbeliebte Jobs auch Arbeitnehmer, die es ggf. durch eine höhere Bildung vielleicht nicht gäbe, bzw. der Anspruch dieser, zu recht, auch höher wäre.
Auf der anderen Seite würden diese aber auch in weniger tollen Jobs nicht alles mit sich machen lassen und sogar ihre Jobverhältnisse verbessern wollen.
Das beginnt mit einer Organisierung ihrer selbst (das hat im Amerikanischen Bergbau vor Jahren auch funktioniert, und die wurden zusammengeschossen)
und endet bei jedem Persönlich wie er sich seinen Arbeitsalltag verbessert. Und das unabhängig von dem "getrete" von oben.
So mancher Arbeitnehmer vom Band kann sich heute entspannt zurücklegen weil er durch Verbesserungsvorschläge ausgesorgt hat.
Also muss man doch nicht unbedingt einen höheren Bildungsabschluss haben, um was an seinen Arbeitsbedingungen ändern zu können, oder hatten die amerikanischen Kumpel alle einen akademischen Grad ? Irgendwie passen die ersten beiden Sätze nicht so ganz zum Rest, oder habe ich das falsch verstanden ?


Mich würde mal interessieren was sich verbessern soll wenn man nicht mehr bei den sogenannten "schwarzen Schafen" Kunde ist.

Das Resultat ist doch:
Weniger Pakete für den Versand
somit weniger Pakete für Fahrer (somit früher zu Hause, Klasse!)
somit weniger Provision für Fahrer sprich weniger Geld
ggf. wird der ein oder andere Fahrer eingespart weil kein Bedarf mehr ist. Daraus resultiert dann wieder eine Mehrbelastung der übrigen Fahrer.
Um Konkurrenzfähig zu bleiben bzw. wieder mehr Kunden zu gewinnen wird was gemacht? Richtig, Preise gedrückt.

Klasse der Einfall dort nicht mehr Kunde sein zu wollen. Nur macht es das nicht besser... im Gegenteil.
Ich bezweifle dass die Mechanismen derart einfach sind, zumal sich das durchschnittliche schwarze Schaf sicher auch fragen wird, warum immer noch Kunden weglaufen, obwohl man schon preislich am unteren Ende agiert - und ich traue ihnen durchaus auch zu dabei über den Tellerand der Buchhaltung hinauszublicken.


Und wie ich schon gesagt habe: Wirklich effektiv etwas ändern können nur die Betroffenen selbst und zwar nur zusammen, denn wenn von denen keiner mehr will, dann muss schnell etwas geändert werden. Ein Branchenweiter Streik könnte in kürzester Zeit zum Erfolg führen, denn wenn die Kunden ihre Sendungen nicht bekommen und die Depots überquillen, dann sind die Unternehmen unter Druck... leider war das zusammenschließen und aufbegehren noch nie eine Sache der deutschen Arbeitnehmer... die Angst am Ende ohne Alles da zu stehen sitzt viel zu tief in den Köpfen, obwohl sie jetzt auch nicht viel mehr haben.
Die ist aber auch nicht gerade einfach. Menschen, die in solchen Arbeitsverhältnissen ihr Dasein fristen, erdulden dies ja oft nur, weil sie schon am unteren Ende des Arbeitsmarktes angekommen sind, wviel weiter runter kann man im Zweifelfall nicht mehr.
Zusätzlich wird so ein Vorhaben noch durch die Unternehmensstrukturen in diesem Bereich erschwert. Die Aufstückelung in Sub und Sub-Sub Unternehmen erschwert den Kontakt einzelner kleiner Gruppierung untereinander. Erschwerend kommt auch noch der soziale Faktor hinzu, da sich die Mitglieder der einzelnen Gruppierung ja nicht wirklich kennen, dürfte auch keine große Vertrauensbasis herrschen, und dementsprechend wenig Vertrauen, ob der Andere nicht vielleicht doch einknickt, wenn es hart auf hart kommt
Zu guter letzt können auch noch Gegenmaßnahmen seitens der Arbeitgeber hinzukommen. Das kann von einfacher Schikane über Psychoterror bis zur Gewaltanwendung reichen (die beiden Letzteren aber sicher nur in Einzelfällen).
Ich möchte die Menschen in diesen Situation nicht aus ihrer Eigenverantwortung nehmen, aber sich mal eben organisieren ist nicht gerade einfach - konnte man ja auch ganz gut in den letzten paar Jahren in der Supermarkt - Branche sehen, da gab es ja etliche Versuche sich zu organisieren, die zum größten Teil plattgebügelt wurden.
 
Leider hab ich die Quelle (vor ein paar Tagen, Zeitung, "seriös") nicht mehr im Kopf, aber ab Januar 2013 wird das Zurückschicken von online bestellten Waren innerhalb der 14-Tagefrist in jedem Fall vom Käufer zu tragen sein, also auch bei Warenwerten über 40€. Das wird, mMn, den Versand ziemlich zusammenstutzen!

Das würde auch meine Impulskäufe deutlich zusammenschrumpfen. Vieles bestelle, und behalte, ich nur, weil ich weiss, dass ich es im Zweifel kostenlos zurückschicken kann. Für mich wäre so eine neue Regelung zwar gut, weil ich weniger bestelle, den Händlern kann das aber wohl kaum recht sein, ich gehe sogar davon aus, dass sie es freiwillig beim alten belassen werden. Oft ist es heute ja auch schon so, dass man Waren unter 40 Euro kostenlos zurückschicken kann.
 
@thatgui:

Da fehlt dann halt ein Macher, der sich zum Ziel gesetzt hat, z.B. eine eigene Mini-Gewerkschaft zu gründen.

Mit dem nötigen Elan (und monetären Eigeninteresse) lässt sich da sicher was machen, es wird nur meist nicht aus den eigenen (siechen) Reihen (in diesem Fall der Paketdienstfahrer) hervorgehen...

Die Supermarktgeschichte würde mich interessieren, ein Stichwort dazu?
 
Für mich wäre so eine neue Regelung zwar gut, weil ich weniger bestelle, den Händlern kann das aber wohl kaum recht sein, ich gehe sogar davon aus, dass sie es freiwillig beim alten belassen werden. Oft ist es heute ja auch schon so, dass man Waren unter 40 Euro kostenlos zurückschicken kann.
Hier ist die Quelle: http://www.sueddeutsche.de/wirtscha...e-bestellungen-wo-der-schuh-drueckt-1.1369502

"...Rücksendungen sind ein großes Ärgernis für Online-Händler - nun wollen sie ihren Kunden die Retouren austreiben, ohne sie zu verprellen...."

Die neue Regelung (Ende nächsten Jahres, nicht Anfang, wie ich - falsch - weiter oben behauptete) ist sicherlich nicht trotz, sondern eher auf Druck der Lobby der Händlerverbände zustande gekommen

Interessant im Artikel: 10% Retouren in Frankreich (wo die Käufer schon immer den Rückversand selbst zahlen mussten) <--> 40% Retouren in D.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ah, ok, Aldi & Co....daran hatte ich nichzt gedacht, das sind nach meiner Definition keine Supermärkte sondern Discounter.
Ich dachte an Rewe, Edeka, Kaufland....

Bei Aldi wird aber wenigstens ordentlich bis gut bezahlt.
 
Interessant im Artikel: 10% Retouren in Frankreich (wo die Käufer schon immer den Rückversand selbst zahlen mussten) <--> 40% Retouren in D.
Wenn du in einer Diskussion über Rücksendekosten so etwas erwähnst, ohne den im Artikel genannten Grund dafür anzugeben, schaffst du den Eindruck, daß hätte etwas mit den Rücksendekosten zu tun.
Laut Artikel ist der Grund aber, daß Deutsche eher auf Rechnung kaufen und daher weniger Hemmungen haben als Franzosen, die eher per Vorkasse bezahlen.
 
Laut Artikel ist der Grund aber, daß Deutsche eher auf Rechnung kaufen und daher weniger Hemmungen haben als Franzosen, die eher per Vorkasse bezahlen.
Genau das ist mir im Artikel als unglaubwürdig aufgestossen. Ich hab erhebliche Zweifel, dass in D wirklich so viel auf Rechnung eingekauft werden kann. Die Zahlsysteme à la Paypal sind wohl nicht umsonst so im Aufschwung.

Der Onlinehandel bringt es nun mal mit sich, dass man (als Privatkäufer) viel seltener feste oder gewohnheitsmässige Einkaufsadressen hat, und stattdessen sehr viel häufiger querbeet günstige Angebote wahrnimmt, als es vor der Online-Zeit überhaupt möglich war, zumal es nur einen Klick braucht, sich die Preise für ein und dasselbe Produkt bei verschiedenen Händlern als übersichtliche Liste anzugucken.

Auf Rechnung kann man bei Onlinehändlern höchstens einkaufen, wenn man "Wiederholungs"-Kunde ist, oft aber auch dann nicht - es sei denn, man ist ein 'guter', 'treuer', also regelmässiger Kunde, der immer pünktlich seine Rechnung beglichen hat.

Die Wahrscheinlichkeit, dass man beim selben Händler wirklich noch einmal etwas kauft, ist mMn enorm gesunken: entweder, weil man dasselbe Produkt woanders billiger findet, oder, weil es den Händler inzwischen gar nicht mehr gibt...

Dass die Franzosen aber überlegter online einkaufen, steht auch im Artikel: für mich ist der Zusammenhang ganz klar, auch als Subtext (meiner Meinung nach). Wenn man (zB ziemlich oft auch hier im Forum) solche Sachen liest wie 'ich bestell mir einfach zwei (verschiedene Thinkpads, Spiegelreflexkameras, Fernseher, Bildschirme etc etc) bei zwei verschiedenen Händlern; was ich nicht brauchen kann oder nicht will, kann ich ja innerhalb von 14 Tagen zurückschicken', verstärkt sich mein Zweifel an der Aussage im SZ-Artikel nur noch mehr: zumindest einer der beiden Händler erleidet dabei von vornherein einen (mMn vermeidbaren) Verlust. Und unter solchen Umständen soll der auch noch auf Rechnung liefern können?
 
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Ich hab erhebliche Zweifel, dass in D wirklich so viel auf Rechnung eingekauft werden kann.
Lieferung auf Rechnung wird im Versandhandel imho wenig angeboten.
Ich lasse lieber per Lastschrift einziehen oder von der KK abbuchen - falls keine Ware ankommt, bleibt man etwas stärker der Herr des Verfahrens.
 
Ist dass ernst gemeint - jeder ist also genetisch gleich ausgestattet ? Oder nun etwa doch nicht, wenn "es keinen Grund gibt es nicht ändern zu wollen" ?
Möchtest du das gerne falsch verstehen? Und wieso "nun etwa doch nicht"?

Also muss man doch nicht unbedingt einen höheren Bildungsabschluss haben, um was an seinen Arbeitsbedingungen ändern zu können, oder hatten die amerikanischen Kumpel alle einen akademischen Grad ? Irgendwie passen die ersten beiden Sätze nicht so ganz zum Rest, oder habe ich das falsch verstanden ?
Und wieder: Möchtest du das gerne falsch verstehen? Ich habe keinen Bock drauf mir was in Mund legen zu lassen...
Ich glaube nicht das sowas zielführend ist.
Lies was ich geschrieben habe und verstehe es. Wenn du es nicht verstehst dann frage vernünftig. Wenn du das nicht möchtest, überließ es bitte.

Ich bezweifle dass die Mechanismen derart einfach sind, zumal sich das durchschnittliche schwarze Schaf sicher auch fragen wird, warum immer noch Kunden weglaufen, obwohl man schon preislich am unteren Ende agiert - und ich traue ihnen durchaus auch zu dabei über den Tellerand der Buchhaltung hinauszublicken.
Nun, wenn es so wäre und wenn die entsprechende Konsequenz daraus gezogen würde, gäbe es diese Berichte nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
selba bis vor kurzen i nder branche zwar in österich gearbeit und so schlimm wars da nei
 
Man verzeihe die reichlich verspätete Antwort, bin heute zufällig über die Antwort gestolpert


Möchtest du das gerne falsch verstehen? Und wieso "nun etwa doch nicht"?
Nein, ich versuche nur für mich einen Sinn in den Sätzen zu erkennen. Zuerst spielt der "genetische Unterbau" keine Rolle (was ich für absolut falsch halte), dann gibt es auf einmal eine gemachte und eine geborene Gesellschaft, und in beiden Fällen auch "keinen Grund es nicht ändern zu wollen". Impliziert dies nicht, dass es doch eine Ungleicheit in der geborenen Gesellschaft gibt(warum sollte man sonst keine Gründe finden können, es nicht zu wollen) ? Aber dann würde das Erbgut ja doch wieder ein Rolle spielen. Falls ich wieder auf dem Holzweg bin, würde ich mich über eine Richtungsangabe deinerseit freuen.


Und wieder: Möchtest du das gerne falsch verstehen? Ich habe keinen Bock drauf mir was in Mund legen zu lassen...
Ich glaube nicht das sowas zielführend ist.
Lies was ich geschrieben habe und verstehe es. Wenn du es nicht verstehst dann frage vernünftig. Wenn du das nicht möchtest, überließ es bitte.
Die Frage bezog sich auf den Widerspruch, dass du zunächst einen höheren Bildungsgrad mit einer erhöhten Bereitschaft etwas an bestehenden Verhältnissen ändern zu wollen korellierst. In den nachfolgenden Sätzen geht es aber um amerikanische Bergarbeiter, und die dürften wohl kaum über einen höheren Bildungsabschluß verfügt haben.

Nun, wenn es so wäre und wenn die entsprechende Konsequenz daraus gezogen würde, gäbe es diese Berichte nicht.
Das würde doch aber die Wirkung vor die Ursache setzen. Da ja (zumindest bis jetzt) keine kollektive Anstregung nach dem Motto "wir lassen uns nur noch von Paketdiensten beliefern, deren Mitarbeiter 'fair' behandelt und bezahlt werden" bis jetzt nicht stattgefunden hat, kann auch niemand "entsprechende Konsequenzen" ziehen
 
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