Fahrrad-Sammelthread: Bikes, Kaufberatung, Diskussionen etc.

iYassin

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Ich dachte mir, da die Fahrradbegeisterten hier im Forum - mich eingeschlossen - immer mal wieder andere Threads (z.B. MnE) für seitenlange Diskussionen über Bikes nutzen, wäre es langsam mal eine Idee, wie für die Fotografen einen themenbezogenen Sammelthread zu starten:

Hier geht es also um Bikes, Touren, Kaufberatung für Fahrräder, Fahrradteile und -zubehör, Diskussionen (29"-MTBs und so :D nur so als Beispiel, ich finde die auch super ;)) und so weiter. :thumbsup:

Viele Grüße,

iYassin
 
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dass täglich die Mehrzahl der Münchener Radfahrer überhaupt durch die Fußgängerzonen fahren.
dann komm‘ mal zu mir und wir gehen um die Ecke in die Fußgängerzone in der Weißenburger Straße - da kannst Du dann sehen und staunen wie viele Radfahrer da nicht absteigen sondern durchdonnern 🙄
Wie schlecht müssen die Alternativen sein, damit sich ein Radfahrer freiwillig in das Gedränge einer Fußgängerzone begibt
zum einen werden hier in München mittlerweile Radwege gebaut, die breiter sind als die Fahrspur der Autos und zum anderen dürfen die Radfahrer in der Fußgängerzone gene einfach absteigen und ihren Drahtesel schieben. Es wird niemand gezwungen irgendwelche Umwege zu fahren 😉
 
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Das extrem laute Knarren der heutigen Rennrad-Freiläufe ist halt nichts anderes als extra laut gemachte Motorräder. Die Argumentation ist 1:1 gleich, wenn man mit diesen Menschen spricht: "Ich habe mein Motorrad laut gemacht, damit man mich im Verkehr besser hört".

Wie laut sind denn die Freiläufe die du meinst? Die, die ich kenne waren leister als Klingel. Dass das die Fenster entlang der Straße dröhnen lassen soll wie ein Motorrad...

Mein Fahrrad macht gar kein Geräusch. Es ist eher erstaunlich, dass ein akustisches Schwarzes Loch mit 25 km/h in der Nähe von Fußgängern überhaupt unterwegs sein darf während man bei Dunkelheit mit Licht fahren soll.
 
Hihi - über das verschieden laute "Geratze" vom Freilauf habe ich mir ehrlich gesagt noch nie eine Platte gemacht, aber beim direkten Vergleich ist es tatsächlich so, dass am Trekking das Geräusch leiser ist. Ich komme ja noch dazu aus einer Zeit, wo es noch Fahrräder ganz ohne Gangschaltung und mit Rücktritt gab;-)

Die Links von @kordesh zeigen ja, dass es eher technische Gründe hat und sich das im Rennsport zunutze gemacht wird. Im Alltag denke ich, dass Klingeln oder Rufen tatsächlich besser sind als sich auf das Geräusch des Freilaufs zu verlassen. Selber habe ich da eine ganz normale Piet Klokke, die halt nur Ping macht. Das wird synaptisch auch von den allermeisten Menschen mit einem Fahrrad assoziiert.

Um da mal eine Lanze zu brechen für die "echten Rennradler", kann ich als Anekdote zum Besten geben, dass ich mal mit dem Trekkingrad bei uns in irgendein offizielles Rennen auf öffentlichen Straßen und Wegen gekommen bin. Der Papa strampelt dann wie eine Dampflok den recht schmalen Waldweg auf die Alb hoch und von oben kam der Pulk wie irre gefahren. Diese Radler haben dann durch die Reihe nach hinten zeichen gegeben, sich schmal zu machen, damit es dort nicht knallt. Im Gegenzug bin ich jüngst im Lautertal unterwegs gewesen und dort zugegeben zügig auf Schotter gefahren, aber wie sich das gehört auf der rechten Seite. Im Gegenverkehr kam dann ein Pulk von etwa 8-10 Freizeitradlern, die sich selbstredend zum Quatschen über die gesamte Fahrbahn verteilt haben. Die haben sich jedenfalls nicht eingereiht, sondern noch Sprüche geklopft, aber es gibt ja noch Bremsen.

So ganz neu ist das Thema eigentlich auch nicht, denn wer das m.E. sehr amüsante Buch Zwei Reifen, eine Welt liest, wird dort in einem Kapitel mit entsprechenden Zeitungsartikeln aus der frühen Boom-Zeit des Fahrrads ganz ähnliche Kommentare finden;-)

dann komm‘ mal zu mir und wir gehen um die Ecke in die Fußgängerzone in der Weißenburger Straße - da kannst Du dann sehen und staunen wie viele Radfahrer da nicht absteigen sondern durchdonnern

Das ist eben auch dieses Selektive. Das Verhalten ist dort eindeutig geregelt und wird genauso eindeutig missachtet. Muss keiner etwas dazu sagen und in Städten ist das eben alles verdichtet und prallt damit mehr aufeinander. In Summe mit den vernünftigen Verkehrsteilnehmern ist der Anteil vermutlich nicht wirklich höher, wird aber eben so wahrgenommen.

So ein Radler empfindet "seine" Geschwindigkeit selbstredend auch ganz anders als der sich daneben befindende Fußgänger, der gerade umrundet wird und ggf. nicht damit rechnet. Am schönsten finde ich bei solchen Sachen unabhängig vom Verkehrsmittel dann immer den Ausredenkatalog, warum man sich gerade daneben benommen hat, statt einfach zuzugeben, dass es Absicht war.

Wenn ich das andererseits hier in Ulm so sehe mit dem ganzen Bauwahn, dann enden Rad- und Fusswege im Nichts, gehen kombiniert durch die Baustellen und sind alle halbe Tage neu verlegt und meist auch unter aller Kanone ausgeschildert. Es gibt dann tatsächlich Strecken, an denen ich auch auf dem Fußweg fahre, auf dem sowieso keiner latscht, weil er irgendwo im Nirgendwo endet, weil mir dann mein eigener Hintern zu wertvoll ist, um ihn als Airbag auf der fahrbahn zu opfern. Auch gibt es Stücken, wo ich den Radweg entgegengesetzt nutze trotz Richtungsvorgabe, weil die vorschriftsmäßige Lösung das zweimalige Queren einer 4-spurigen Straße plus etlicher Querstraßen bedeutet. Da ist das verkehrswidirge Verhalten eindeutig risikoärmer, weil ich dann wenigstens nur an den Einfahrten auf Querflieger achten muss. Wer sich so etwas ausdenkt, hat auch nicht alle Latten am Zaun. Ich schätze mal, dass wird hinter dem Weißwurstäquator wie in anderen Städten kaum anders sein.

Ein weiteres Dauerärgerthema wären noch die E-Scooter, die teils bewusst irgendwo quer auf dem Weg liegen oder stehen und Unfälle provozieren. Wer diese Dinger als eine Art Nahverkehrsmittel ansieht, wie sie bei ihrem Einführen propagiert wurden, hat jedenfalls auch keine Ahnung. Weder entlasten die den Verkehr noch sind sie eine echte Alternative für ÖPNV. Das ist reiner Zeitgeist und Geldmache für die Betreiber (wobei die auch teils schon wieder das Geschäft aufgeben, weil es in kleineren Städten nicht genug abwirft).

Am Ende sind wir wieder an dem Punkt, wenn sich wenigstens die Meisten einfach etwas zurücknehmen und in solchen Situationen statt mit Bulldoggengrimasse auf "sein Recht" pocht und stattdessen achtsam und mit einem Lächeln "Danke" sagt und im Zweifel auf "sein Recht" verzichtet, ist schon viel getan.
 
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ebend...
es gibt nicht "DEN" radfahrer oder "DEN" fussgänger usw...
es gibt nur unter allen verkehrsteilnehmern menschen die einfach zu wenig rücksicht auf andere nehmen.
bzw. in "ihrem film " leben.
 
unter allen verkehrsteilnehmern menschen die einfach zu wenig rücksicht auf andere nehmen
und leider sieht man das auch immer mehr außerhalb des Straßenverkehrs.
In Summe mit den vernünftigen Verkehrsteilnehmern ist der Anteil vermutlich nicht wirklich höher
naja, da bin ich nicht so ganz überzeugt davon. Hier wurde in einem Radweg im Umland sogar schon Bodenschwellen eingebaut um die Geschwindigkeit der Radler auszubremsen, da die dort wie die Irren vorbeigedonnert sind. Nachzulesen hier.
 
ebend...
es gibt nicht "DEN" radfahrer oder "DEN" fussgänger usw...
es gibt nur unter allen verkehrsteilnehmern menschen die einfach zu wenig rücksicht auf andere nehmen.
bzw. in "ihrem film " leben.
Das kann ich so unterschreiben:
Heute früh um 09:00 Uhr hat ein Pkw-Fahrer den von rechts kommenden Fahrradfahrer übersehen (eigene Angaben: Die Sonne hat mich geblendet! Wie er die Natur so gedreht hat, dass an dieser Stelle die Sonne um 9 Uhr noch scheint, kann nur er beantworten. Sonnenaufgang um 06:42 Uhr, ab 08:30 Uhr scheint die Sonne nicht mehr paralell zur Straße)
Leider ist der 79 jährige Radfahrer nun schwer verletzt ins Spital gekommen. Hoffen wir mal, dass es gut für ihn ausgeht.
Wie es dem Autofahrer dabei ergangen ist bzw. jetzt im Bewusstsein einen älteren Menschen schwer verletzt zu haben, ich möchte nicht in seiner Haut stecken.
 

Ist für mich zwar nicht lesbar, weil die Alpenprawda die Zahlbarriere davor hat, aber alleine dem Titel nach ist es eher ein Clickbaiter, der Stimmung macht und ausnutzt. Schon alleine die Aussage, dass jetzt "alle Rennrad fahren" und eine Klassifizierung von 10% Idioten und 90% Vollidioten disqualifizieren eher den Autor und den Artikel.

Die spezielle Situation in Unterhaching kenne ich natürlich nicht, aber hier wird halt verallgemeinert und (wahrscheinlich) nur in eine Richtung geschossen. Das Bild zeigt m.E. einen Radweg, auf dem Autos praktisch schon mal nix zu suchen hätten. Die Frage, wem die Straße gehört, ist auch Nonsens, denn das ist üblicherweise geregelt. Beim Rücksichtslosen sind wir wieder am Punkt 1 - Rücksichtnahme.

Anderen Meldungen nach handelt es sich wahrscheinlich um diesen Radschnellweg:



Da wird vermutlich das mit dem Schnellweg vorausgesetzt und von Etlichen als Freibrief verstanden, dort wie die Henker zu fahren und ihr Privatrennen dort auszutragen. Pöbeln usw. ist daher unangebracht. Die "Gegenmaßnahmen" der Anderen sind aber auch sinnlos, vor allem, wenn es dann auch die restlichen Radler trifft. M.E. lässt sich das aber eben nicht auf den gesamten innerstädtischen Radverkehr übertragen und wird in erster Linie von Typen provoziert wie die Hirnis der Tuning-Szene. Wenn die sich dort in Rudeln treffen, dann wirkt das natürlich völlig anders wie in der Pampa, wo mal eine Handvoll solcher Hiwis unterwegs ist.
 
weil die Alpenprawda die Zahlbarriere davor hat
oh, sorry, wir haben das Digitale Abo
dem Titel nach ist es eher ein Clickbaiter
ja, liest sich so, ist es dann aber nicht, wenn man den Artikel liest.
Beim Rücksichtslosen sind wir wieder am Punkt 1 - Rücksichtnahme.
da stimme ich Dir vorbehaltlos zu!
Anderen Meldungen nach handelt es sich wahrscheinlich um diesen Radschnellweg:
jupp, der ist es
Pöbeln usw. ist daher unangebracht
meinst Du mich damit?
M.E. lässt sich das aber eben nicht auf den gesamten innerstädtischen Radverkehr übertragen
dass alle Radfahrer so drauf sind wollte ich damit auch nicht sagen, aber es schon sehr auffällig hier in München, wie viele Radfahrer vollkommen Rücksichtslos unterwegs sind. Aber das sage ich auch aus einer Autolosen Perspektive...
 
dann komm‘ mal zu mir und wir gehen um die Ecke in die Fußgängerzone in der Weißenburger Straße - da kannst Du dann sehen und staunen wie viele Radfahrer da nicht absteigen sondern durchdonnern 🙄
Ich bezweifle nicht, dass es in den von dir beobachteten Fußgängerzonen (zu) viele rücksichtslose Radfahrer gibt. Aber ich bezweifle nach wie vor, dass diese rücksichtslosen Radfahrer in Münchens Fußgängerzonen repräsentativ für die Gesamtheit der Münchener Radfahrer sind - schon allein deshalb, weil ich stark vermute, dass die Mehrheit der Münchener Radfahrer mangels Bedarf gar nicht in diesen Fußgängerzonen unterwegs ist.

Das ist ein gravierender Unterschied zum "typischen Autofahrer". Der typische Autofahrer zeichnet sich dadurch aus, dass er zu schnell fährt, denn das tun nahezu 100% der Autofahrer in Deutschland nahezu permanent.
Und es ist auch ein Unterschied zum "typischen Fußgänger", der sich dadurch auszeichnet, das Verkehrsgeschehen um sich herum nicht zu beobachten, so lange er keine Fahrbahn betritt.

zum einen werden hier in München mittlerweile Radwege gebaut, die breiter sind als die Fahrspur der Autos und zum anderen dürfen die Radfahrer in der Fußgängerzone gene einfach absteigen und ihren Drahtesel schieben.
Das mag sein oder auch nicht sein. Wie gesagt, ich kenne München nicht. Vom Grundsatz her darf ein Radfahrer gar nicht in einer Fußgängerzone fahren. Eine Ausnahme kann per "Radfahrer frei"-Schild genehmigt werden. Aber selbst dann ist der Radfahrer gegenüber Fußgängern nachrangig, darf sie nicht behindern und schon gar nicht gefährden, und sich selbst bei freier Fahrt nur mit Schrittgeschwindigkeit bewegen.

Es wird niemand gezwungen irgendwelche Umwege zu fahren 😉
Ich würde gern einen kleinen Umweg fahren (zwei Straßen weiter?), wenn ich mir dadurch eine Fußgängerzone ersparen könnte.
Daher nochmal die Frage: Warum fahren in Münchens Fußgängerzonen überhaupt Radfahrer (abgesehen von Anliegern)? Wie sehen die Alterrnativrouten aus? Meiner Erwartung nach müssten die furchtbar sein (sehr viel KFZ-Verkehr auf zu wenig Raum/sehr schlechte Wegbeschaffenheit/langer Umweg) um eine Fußgängerzone attraktiver erscheinen zu lassen.


Hier wurde in einem Radweg im Umland sogar schon Bodenschwellen eingebaut um die Geschwindigkeit der Radler auszubremsen, da die dort wie die Irren vorbeigedonnert sind. Nachzulesen hier.
(Disclaimer: Auch ich kann den Artikel nicht lesen.)
Wenn es sich, wie von @fakiauso vermutet, tatsächlich um einen Radschnellweg (oder auch nur irgendeinen Radweg mit ernstem Anspruch) handelt, dann sind solche Bodenschwellen so ziemlich das Dämlichste, was man tun kann, denn die machen den Rad(schnell)weg praktisch unbenutzbar. Wenn ich auf einem Radweg nicht schnell vorankommen kann (meine Reisegeschwindigkeit auf dem Trekker: 27-28km/h), was soll ich dann mit diesem Radweg? Ich will ja in absehbarer Zeit an meinem Ziel ankommen, und das kann schon mal größenordnungsmäßig 100km entfernt sein. Die Radinfrastruktur entscheidet also darüber, ob ich nur einen halben, oder einen ganzen Tag unterwegs bin.
So wie du (gestützt von dem Bisschen was ich vom Artikel erahnen kann) die Sache darstelllst, ist das Problem aber gar nicht schnelles (zügiges) Fahren, sondern rücksichtsloses Fahren. Das sind zwei verschiedene Dinge, die aber gern durcheinandergewürfelt werden, weil es bequem ist. Man kann sowohl zügig und rücksichtsvoll, als auch langsam und rücksichtslos fahren. Daher hilft es nicht Radverkehr auszubremsen, wenn man eigentlich für mehr Rücksicht sorgen will. Im Gegenteil: Ein erkennbar absichtlich verschlechterter Radweg führt latent zu Aggression (Gedanke beim Befahren: Was soll der Scheiß?!) und vermindert damit die Bereitschaft zur Rücksichtnahme.
 
meinst Du mich damit?

Natürlich nicht, sondern die egomanen Kampfradler, die sich für ihr Auftreten noch gedisst fühlen. Die lesen halt Radschnellweg und verwechseln das vielleicht mit einer extra angelegten Rennstrecke, statt sich im Klaren zu sein, dass dort und gerade bei viel Verkehr die Regeln auch für sie gelten. Jedenfalls bin ich zum Glück konfliktfrei zur Nachtschicht gekommen und hoffe, dass es morgen heimwärts bis in den Wald auch so ist.
 
Die normale Fahrradklingel hört ein Fußgänger oder Jogger mit Kopfhörern, egal ob Overears oder Inears, sowieso nicht mehr. Das ist in Kombination mit dem Blick aufs Handy eine richtige Seuche geworden.
 
Es gibt technische Gründe für laute(re) Freiläufe an Rennrädern........

Das stimmt natürlich, aber auch nicht im ganzen. Richtig ist, dass Zahnscheibenfreiläufe in der Regel lauter sind als Sperrklinkenfreiläufe. Aber mit mehr Klinken/Zähnen wird es nicht zwangsläufig lauter, sondern es klickt halt nur öfter, die Frequenz wird also höher. Und selbst wenn man die Lautstärke grundsätzlich auf die technischen Gründe schiebt, gibt es trotzdem noch etwas leisere und etwas lautere Freiläufe. Liest man dann in Rennrad- und MTB-Foren, wird sich sehr oft bewusst für die lautere Variante entschieden. Und das ist eine Einstellung, die ich nicht nachvollziehen kann - bzw. *ich* ganz persönlich wünsche mir da das Gegenteil für meine eigenen Räder.
 
Die normale Fahrradklingel hört ein Fußgänger oder Jogger mit Kopfhörern, egal ob Overears oder Inears, sowieso nicht mehr. Das ist in Kombination mit dem Blick aufs Handy eine richtige Seuche geworden.
ich habe am stadtrad eine schöne laute "BIIIING " klingel (rennrad klingel)

aber bei ins handy starrenenden fussgängern oder noch zusätzlich mit kopfhörern drauf
kommt es da zu gefährlichen situationen, wenn man nicht schon vorher den blick offenhält,
was die lieben mitmenschen alles nicht mitbekommen.
(gilt für alle: fussgänger , radfahrer, autofahrer)
 
Liest man dann in Rennrad- und MTB-Foren, wird sich sehr oft bewusst für die lautere Variante entschieden. Und das ist eine Einstellung, die ich nicht nachvollziehen kann - bzw. *ich* ganz persönlich wünsche mir da das Gegenteil für meine eigenen Räder.
Jeder ist halt anders gestrickt. Ich persönlich finde Klingeln aufdringlich. Während ich mit der Autohupe von "Hallo, ich bin hier" bis "Hau ab Du A***" durchmodulieren kann, ist mir mit der Klingel nie etwas anderes gelungen als "Weg da".

Vor die Wahl gestellt geräuschlos jeden erschrecken oder aufdringlich durchzuklingeln wähle ich halt etwas anderes. Im Gegensatz zu Elektroautos nutzt man beim Fahrrad das was sowieso vorhanden ist.

Stört es dich, dass andere klackern oder dass dein Rad klackert?

Von welchem Niveau sprechen wir? Ich denke das Klackern setzt Energie im Bereich von deutlich unter 1W um da man insgesamt realistisch 200 W zur Verfügung hat während Motorräder 100.000 W haben können von der sie einen Teil in Geräusche umsetzen können. In 10 metern höre ich sie nicht mehr vs lässt die Fensterscheiben entlang der Straße klirren ist schon ein Unterschied?
 
Während ich mit der Autohupe von "Hallo, ich bin hier" bis "Hau ab Du A***" durchmodulieren kann,
Wirklich? :eek:
Ein hinter mir hupendes Auto klingt aus meiner Perspektive immer wie eine Schallkanone, die mich in der nächst höheren Einstellung von der Straße pusten würde. Und mich haben so auch schon Leute "freundlich gegrüßt", die mir definitiv wohlgesonnen waren.

Von welchem Niveau sprechen wir?
Zwei Erlebnisse aus diesem Jahr:

1. Ich steckte auf sonst leerer Strecke im Wald mit meinem Trekker in einer zufällig aufgesammelten Gruppe, deren Kern aus acht jungen Rennradlern bestand. Hinzu kamen drei weitere Rennradler die nicht zur Kerntruppe gehörten, sowie ein weiterer Trekker. Ich war der Langsamste im Pulk, also hielt ich mich meist hinten auf, wo um mich herum Freiläufe surrten. Um uns unterhalten zu können, mussten wir lauter als normal sprechen.

2. Ich saß auf einer belebten Restaurantterrasse. In ca. 20m Entfernung führte eine mäßig belebte, leicht abschüssige Straße vorbei. Drei Rennradfahrer rollten vorbei, die von meinem Sitzplatz aus deutlich zu hören waren, und meine nicht radaffine Begleitung zu einem verwunderten Kommentar über den Geräuschpegel der Fahrräder veranlasste.
 
Das stimmt natürlich, aber auch nicht im ganzen. Richtig ist, dass Zahnscheibenfreiläufe in der Regel lauter sind als Sperrklinkenfreiläufe. Aber mit mehr Klinken/Zähnen wird es nicht zwangsläufig lauter, sondern es klickt halt nur öfter, die Frequenz wird also höher. Und selbst wenn man die Lautstärke grundsätzlich auf die technischen Gründe schiebt, gibt es trotzdem noch etwas leisere und etwas lautere Freiläufe. Liest man dann in Rennrad- und MTB-Foren, wird sich sehr oft bewusst für die lautere Variante entschieden. Und das ist eine Einstellung, die ich nicht nachvollziehen kann - bzw. *ich* ganz persönlich wünsche mir da das Gegenteil für meine eigenen Räder.

Ich kann’s auch nicht nachvollziehen, meine Räder sollen auch leise sein. So denken meine Freunde für ihr MTB und Rennräder übrigens auch. In den Fahrradgruppen, in denen ich unterwegs bin, sind wenige, die laute Freiläufe wirklich richtig gut finden. Aber egal. Steht auf nem anderen Blatt, wieviele Leute es nun wirklich sind und warum tatsächlich die lauten Freiläufe bevorzugt werden.
Vieleicht wird das Material auch anhand anderer Kriterien ausgewählt und den lauten Freilauf gibts „gratis“ dazu?! Wie auch immer:
Mir geht es darum, dass pauschal behauptet worden ist, dass alle Rennradlern mit lauten Freiläufen diese aus den Gründen fahren, warum Motorradfahrer ihre Auspuffanlagen aufbohren, was halt einfach komplett pauschalierter Schwachsinn ist.
 
dass die Mehrheit der Münchener Radfahrer mangels Bedarf gar nicht in diesen Fußgängerzonen unterwegs ist.
ich habe auch nicht gesagt, dass die Mehrheit der Münchner Radfahrer durch die FGZ brettert, aber ich habe bisher auch keinen Radfahrer dort (freiwillig - das Ordnungsamt kontrolliert da auch regelmäßig und verteilt Knöllchen) absteigen sehen..
Warum fahren in Münchens Fußgängerzonen überhaupt Radfahrer (abgesehen von Anliegern)?
weil sie zu faul sind abzusteigen - just my educated guess…
Meiner Erwartung nach müssten die furchtbar sein
sind sie nicht, aber die Faulheit des Menschen ist leider unendlich.
Aber ich bezweifle nach wie vor, dass diese rücksichtslosen Radfahrer in Münchens
das darfst Du gerne bezweifeln, aber Du hast ja bereits angemerkt, dass Du München nicht kennst und die Verkehrsteilnehmer (und da rede ich nicht nur von Radfahrern) hier schon sehr „speziell“ sind, um es mal euphemistisch auszudrücken. Als ich vor mehr als 30 Jahren nach München gezogen bin, ist mir ehrlich gesagt erst mal der Kiefer runtergeklappt welche rauen Sitten hier auf den Straßen herrschen.
Der typische Autofahrer zeichnet sich dadurch aus, dass er zu schnell fährt, denn das tun nahezu 100% der Autofahrer in Deutschland nahezu permanent
wobei der dank Kennzeichen sich auch immer wieder ein Bußgeld einfängt 😉
Disclaimer: Auch ich kann den Artikel nicht lesen.)
@fakiauso hatte ja bereits frei zugängliche Artikel verlinkt, die genau das Thema aufgreifen.
tatsächlich um einen Radschnellweg (oder auch nur irgendeinen Radweg mit ernstem Anspruch) handelt, dann sind solche Bodenschwellen so ziemlich das Dämlichste, was man tun kann
ja, um den geht es und ich denke, das Einbauen von Bodenschwellen ist schlichtweg einfach der Verzweiflung geschuldet, weil nichts anderes geholfen hat
So wie du (gestützt von dem Bisschen was ich vom Artikel erahnen kann) die Sache darstelllst, ist das Problem aber gar nicht schnelles (zügiges) Fahren, sondern rücksichtsloses Fahren.
ich habe auch nie behauptet, dass schnelles Fahren das Problem wäre, sondern eben das rüpelhafte Verhalten auf dem Rad.

Und seien wir ehrlich, es ist schon zu beobachten, dass sich sehr viele (wenn nicht sogar die meisten) Radfahrer gerne über Regeln hinwegsetzen, nur um mal schnell wohin zu kommen. Klar, es gibt auch üble Autorowdies, nur wird denen dann auch oft genug ein ordentliches Bußgeld aufgebrummt oder sogar der Führersein entzogen. Und man muss auch sehen, dass die Zshl der Verkehrstoten seit Jahrzehnten stetig abnimmt, was nach meinem Bauchgefühl eher nicht so wäre, wenn Autofahrer ähnlich unterwegs wären wie eine Vielzahl an Radfahrern 😉

Und bevor Missverständnisse aufkommen - ich bin kein ewig gestriger Autofan, sondern habe seit 2009 nicht mal mehr eins, weil ich es schlicht und einfach nicht brauche. Und selbst wenn ich alles Geld der Welt hätte, würde ich mir keins mehr kaufen.
 
ich habe auch nicht gesagt, dass die Mehrheit der Münchner Radfahrer durch die FGZ brettert, aber ich habe bisher auch keinen Radfahrer dort (freiwillig - das Ordnungsamt kontrolliert da auch regelmäßig und verteilt Knöllchen) absteigen sehen..
Nochmal zur Erinnerung, meine ursprüngliche Aussage, die unsere Diskussion angestoßen hat, war Folgende:
Es gibt zwar das berühmte Bild des Rotlichtradlers, und ich würde vermuten, dass mehr Radfahrer als KFZ-Fahrer Rotlichtverstöße begehen, aber es ist immer noch eine Minderheit und längst nicht so typisch, dass man als Außenstehender praktisch auf einen Rotlichtverstß eines Radfahrers wetten könnte.
Womit ich darauf hinaus wollte war, dass es nicht den einen typischen Regelverstoß gibt, den viele Radfahrer, vielleicht sogar eine Mehrzahl der Radfahrer begeht, sondern dass Radfahrer situationsbedingt eine Vielzahl verschiedener Verstöße begehen. Diese Beobachtung finde ich im Vergleich zu Autofahrern und Fußgängern interessant, da sich bei den beiden letzteren Gruppen jeweils ein typischer Verstoß als dominant beobachten lässt (Geschwindigkeitsüberschreitung bzw. mangelnde Vorsicht).

Du hast auf meine Beobachtung dies geantwortet:
dann komm mal nach Münchenm da wirst Du mit sowas reich 🫣 Da scheinen leider die Kampfradler die Mehrzahl zu stellen - besonders „beliebt“ sind die, die mit Karacho durch Fußgängerzonen brettern 🙄
Mich hat irritiert, dass du einerseits keinen Bezug auf meine Beobachtung eine fehlenden "typischen Regelverstoßes" bei Radfahrern nimmst, und anderseits auch ncht den oft als typisch betrachteten Rotlichtverstoß aufgreifst.
Stattdessen bringst du rücksichtsloses Fahren in Fußgängerzonen ins Spiel. Ich nehme also an, dass du dies als den typischen Regelverstoß von Radfahrern betrachtest.
Ich sehe das nicht so, allein schon deshalb, weil ich davon ausgehe, dass sich die meisten Radfahrer eher selten überhaupt in Fußgängerzonen aufhalten, und dort folglich rein prinzipbedingt keine Verstöße begehen können. Wenn du das in deinem Umfeld anders erlebst, dann sollte sich zumindest untermauern lassen, dass eine große Anzahl der Münchener Radfahrer (die Mehrzahl?) regelmäßig in Fußgängerzonen unterwegs ist.

weil sie zu faul sind abzusteigen - just my educated guess…
Du zäumst das Pferd von hinten auf! Warum sind die vielen Radfahrer überhaupt in der Fußgängerzone unterwegs, und nicht z.B. eine Querstraße weiter, wo es keine Massen an Fußgängern gibt, die sie behindern?

wobei der dank Kennzeichen sich auch immer wieder ein Bußgeld einfängt 😉
Aber nur bei extremer Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit.
In geschlossenen Ortschaften gilt für KFZ 50km/h. Das fährt kaum ein KFZ-Fahrer, auch nicht die 53km/h inklusive Toleranzabzug. 60km/h gelten praktisch als Kavaliersdelikt und werden in der Regel nicht geahndet. Das Gleiche gilt auf anderen Straßen mit anderen Geschwindigkeitsbegrenzungen analog.
Genau das ist ein "typischer Regelverstoß" von KFZ-Fahrern, der so "normal" ist, dass die Meisten darüber schon gar nicht mehr nachdenken.

ja, um den geht es und ich denke, das Einbauen von Bodenschwellen ist schlichtweg einfach der Verzweiflung geschuldet, weil nichts anderes geholfen hat

ich habe auch nie behauptet, dass schnelles Fahren das Problem wäre, sondern eben das rüpelhafte Verhalten auf dem Rad.
Aber die Schwellen wirken eben nicht gegen rüpelhaftes Verhalten, sondern nur gegen schnelles Vorankommen.

Und seien wir ehrlich, es ist schon zu beobachten, dass sich sehr viele (wenn nicht sogar die meisten) Radfahrer gerne über Regeln hinwegsetzen, nur um mal schnell wohin zu kommen. Klar, es gibt auch üble Autorowdies, nur wird denen dann auch oft genug ein ordentliches Bußgeld aufgebrummt oder sogar der Führersein entzogen.
"Autorodwies" werden nur bestraft, wenn sie auch erwischt werden. Müssen sie nicht damit rechnen erwischt zu werden (was der Normalfall ist), dann sehen sie auch keinen Grund, sich an die geltenden Regeln zu halten, wie das Beispiel mit der allgegenwärtigen Geschwindigkeitsüberschreitung zeigt.
Und das ist vom Grundsatz her bei Radfahrern nicht anders. Auch diese setzen sich aus Bequemlichkeit über Regeln hinweg, die nicht kontrolliert werden.
Von mir aus könnten ruhig beide Gruppen stärker kontrolliert werden. Aber wer soll das tun? Dafür bräuchte man eine fachkompetente Verkehrspolizei in ausreichender Stärke. Und meiner Beobachtung nach hapert es gewaltig, sowohl bei der Kompetenz als auch bei der Anzahl der Beamten.

Und man muss auch sehen, dass die Zshl der Verkehrstoten seit Jahrzehnten stetig abnimmt, was nach meinem Bauchgefühl eher nicht so wäre, wenn Autofahrer ähnlich unterwegs wären wie eine Vielzahl an Radfahrern 😉
Das sollte sich in erster Näherung recht einfach ermitteln lassen. Man müsste dafür nur die Anzahl der Unfälle, nach Verursacher aufgeschlüsselt, vergleichen. Das Statistische Bundesamt hat dazu eine Tabelle. [1] Demnach waren 2024 in rund 177000 Fällen PKW die Hauptverursacher von Unfällen, gegenüber rund 50000 Radfahrern (mit und ohne Motor).
Wenn wir das mit dem Modal Split des Verkehrministeriums für die gefahrenen Wege [2] vergleichen (43% PKW-(Selbst-)Fahrten zu 11% Radfahrten), dann kommen wir zu dem Schluss, dass Radfahrer tatsächlich überdurchschnittlich viele Unfälle verursachen (28% der Unfälle bei nur 11% der gefahrenen Wege).
Radfahrer haben relativ viele Alleinunfälle (2023: 29% aller Unfälle [3]; schädigen dabei also niemand Anderen), was einerseits mit der schlechten Infrastruktur zu tun hat, und andererseits vermutlich auch der Einspurigkeit geschuldet ist. Für PKW sind mir keine Statistiken bekannt.
Nun müsste man noch untersuchen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit eines Unfalls mit Rad bzw. PKW ist, tödlich auszugehen. Leider kenne ich auch hierzu keine Statistik. In Anbetracht dessen, dass sowohl Geschwindigkeiten als auch Massen (E=1/2 m*v²) im Verhältnis von ca. 1:10 stehen, gehe ich aber davon aus, dass das ganz massiv zu Ungunsten der PKW-Fahrer ausgeht.


[1] https://www.destatis.de/DE/Themen/G...le/Tabellen/hauptverursacher-fahrzeugart.html
[2] https://www.bmv.de/SharedDocs/DE/Anlage/G/mid-ergebnisbericht.pdf?__blob=publicationFile (Seite 45)
[3] https://www.udv.de/resource/blob/184454/04fb5c993ac39d9adf54465196e397c5/133-alleinunfaelle-data.pdf
 
Und man muss auch sehen, dass die Zshl der Verkehrstoten seit Jahrzehnten stetig abnimmt, was nach meinem Bauchgefühl eher nicht so wäre, wenn Autofahrer ähnlich unterwegs wären wie eine Vielzahl an Radfahrern 😉
Das liegt zu einem sehr großen Anteil an den großen Fortschritten in der Unfallrettung und Intensivmedizin sowie an der passiven Sicherheit, die vornehmlich die Insassen von Autos schützt. Man kann heute in einem Auto Unfälle überleben, die vor 20 Jahren noch mit hoher Wahrscheinlichkeit tödlich waren. Dass Betroffene dann stattdessen teilweise schwere körperliche Schäden davontragen oder später doch verfrüht sterben, taucht in der Statistik der Verkehrstoten nicht mehr auf.

Den Fußgängerzonen der meisten deutschen Städte sieht man an, dass sie in einer Zeit konzipiert wurden, wo Fahrradverkehr als eigenständige Form des fließenden Verkehrs in den Köpfen der Planer noch kaum existent war. Sodass man den Radverkehr immer noch typischerweise auf denselben Routen um die Fußgängerzonen herumführt wie den Autoverkehr. Was für Radfahrer mehrfach nachteilig ist. Erstens fordern die längeren Wege für Radfahrer nicht nur mehr Zeit, sondern auch mehr Anstrengung, in einem Auto (oder Öffi) ist es nur die Zeit. Zweitens sind diese Umfahrungen selbst dann typischerweise auf die Bedürfnisse und Geschwindigkeiten des Autoverkehrs optimiert, z.B. bei den Ampelphasen, die einen als Radfahrer dann zu einem ständigen kraftraubenden Anhalten und Wiederanfahren zwingen. Würde man bei der Konzeption innerstädtischer Verkehrswege die Anforderungen des Fahrradverkehrs bzw. der Fahrradfahrer dadurch berücksichtigen, dass man ihnen geeignete Routen zur Querung von Innenstädten einräumt, würde das den Anreiz, durch Fußgängerzonen zu fahren, auf jeden Fall vermindern.

Ansonsten gebe ich @hikaru recht, dass Überschreitungen der Höchstgeschwindigkeit im Autoverkehr so gewohnheitsmäßig vorkommen, dass sie kaum noch als Verkehrsverstöße wahrgenommen werden. Sieht man schön z.B. an der Einfahrt in ein Wohngebiet hier in der Stadt, in der ich wohne. In dem gilt fast flächendeckend Tempo 30, und an besagter Einfahrt befindet sich ein "Starenkasten" mit dauerhaft aktiver Kamera. Wenn ich da mit dem Fahrrad 30 km/h fahre, überholt mich niemand. Im Wohngebiet dahinter werde ich beim selben Tempo auf dem Rad regelmäßig überholt. Nicht von allen Autofahrern, das muss man anerkennen, aber von sehr vielen. Und manche davon bekommen es dabei noch hin, mich aus dem geöffneten Fenster rüpelhaft auf den Radweg zu verweisen - der dort gar kein benutzungspflichtiger ist.
 
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