Eure Meinung zu Fedora

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MasterMito

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21 Nov. 2006
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Hallo,

irgendwie finde ich hier im Forum recht wenig zum Thema Fedora (SuFu findet mir nix). Wie sind die Erfahrungen damit auf Thinkpads (speziell T400)? Überlege gerade von Ubuntu zu Fedora zu wechseln (mein Bauch sagt es ist richtig, mein Kopf zweifelt).

Wäre nett wenn der eine oder andere Fedora-Nutzer sich meldet.
 
fabio schrieb:
Was mir aber bisher in der Live-Version negativ aufgefallen ist, Firefox hat weniger Platz, weil das obere Panel nicht genutzt wird.
Zum Vergrößern anklicken....
Hier hilft das AddOn
https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/hide-caption-titlebar-plus-sma/
Wenn man will (ich benutze es nicht mehr) kann man auch die Adresszeile sparen:
https://addons.mozilla.org/en-US/firefox/addon/prospector-lessChrome-HD/
Werd ich bei der Installation gefragt auf welche Partition ich es installieren will - das gleiche natürlich mit Grub?
Zum Vergrößern anklicken....
Soweit ich mich erinnere kannst du alles manuell anpassen, wenn du die entsprechende Option (während der Installation) wählst.
 
Ok, danke. Vielleicht werd ich mich die Tage ja doch noch trauen, alleine schon wegen Systemd.
 
Unter Unbuntu geht das mit configure-trackpoint. Wollte nur wissen ob es unter Fedora was ähnliches gibt. Danke.
 
configure-trackpoint hat bei mir nie zuverlässig funktioniert, da die sysfsutils nicht gut mit upstart harmonieren. zum finden der optimalen einstellungen durchaus nützlich, doch dauerhaft imho keine option.
übrigens wird sich configure-trackpoint auch unter fedora nutzen lassen, nur wird es dort wahrscheinlich die gleiche problematik beim booten geben, nur mit systemd anstelle von upstart.
 
Ja, hab schon gehört, dass es Glück ist wenn es klappt, aber bei mir hat es nie Probleme gemacht (ein mal - war aber nach einem Neustart wieder ok).
 
Ich überleg es mir lieber noch. Hört sich für viele vielleicht komisch an, aber in der Live-Version fehlte mir schon Unity (oder besser gesagt das Global-Menue im oberen Panel ein wenig - Gnome an sich find ich nicht schlecht).
Und bevor ich es nochmal teste muss ich mir auch ganz sicher sein, dass ich weiß wie die Installation von statten geht, damit ich mir nicht meinen Grub zerschieße. Oder ich warte eben bis sowieso wieder eine komplette Neuinstallation ansteht (also frühestehs im Oktober spätestens in 5 Jahren).

Der Grund für einen Test von Fedora wäre für mich auch eigentlich nur ein eventuell schnellerer Boot mit Systemd und das Ausprobieren eines puren Gnomes. Man liest auch überall, dass Fedora den anderen Distros immer ein Stück weit voraus ist, das macht natürlich neugierig. Aber für mich als "Nicht-Grad-Ein-Experte" reicht es bestimmt auch ein wenig hinterher zu hinken :)

Ich danke euch für die Tipps, und wenn ich soweit bin mach ich lieber einen eigenen Thread dafür auf.

In dem Sinne (für diesen Thread) zurück zu Fedora.
 
Allein wegen systemd würde ich nicht umstellen. Denn der Geschwindkeitszuwachs ist (zumindestens bei mir) gering bis nicht existent.

Aktualität: Fedora hat schon länger Grub 2.00, Powertop hat auch eine zwei vor dem Komma, Emacs 24 etc. pp.

Gnome: Auf Fedora läuft Gnome 3.4 bei mir sehr rund und störfrei. Auf Mint 13 (Ubuntu 12.04) läuft es (trotz oder wegen) der Zunahme des entsprechenden PPAs zur Komplettierung des Gnome auf Version 3.4 nicht so störfrei; muss die Gnome-Shell manchmal abschießen.

Globalmenü: Ist das so ein Vorteil? Leider tendiert Gnome auch allmählich dahin. :facepalm: Wie ist das denn z. B. beim Firefox in Unity: ist im Globalmenü das "Original"menü von Mozilla einfach dort hin verschoben?
 
abgesehen von leicht unterschiedlichen programmversionen kann ich keinen unterschied zwischen gnome3 auf fedora und gnome3 auf ubuntu erkennen. das hauptmenü von "gnome-programmen" wandert in zukunft auch ins panel oben. da, wo der name des programms steht, kann man dann draufklicken und erhält das menü. einige programme machen das bereits seit gnome 3.4

die unterschiede zwischen ubuntu und fedora liegen eher unter der haube

edit:
bei grub2 hat ubuntu die nase vorne gehabt, während ich ubuntu ohne separates /boot schon auf lvm2 installieren konnte, verlangte fedora och ein auserhalb von lvm liegendes /boot, da grub2 noch niht standardmäßig verwendet wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Kollege hat mir neulich verärgert demonstriert, wie "toll" Unity inkl. Globalmenü auf einem 27" Monitor funktioniert... dafür ist das wirklich eine Fehlkonstruktion. Hoffentlich bleibt es bei Gnome nur bei Spezialanwendungen, die einen Ehrenplatz im Globalmenü erhalten.
 
Ok, danke. Ich hab mir nur ein Tag ein paar Benchmarks auf Phoronix angeguckt http://www.phoronix.com/scan.php?page=article&item=ubuntu_beefy_ivy&num=1 da hatte Fedora meist die Nase vorn. Ich dachte vielleicht merkt man das im Betrieb auch spürbar. Aber vielleicht lohnt es sich für mich nit wirklich umzusteigen. Wenn ich aber mal langeweile bekomme werd ichs sicherlich noch irgendwann mal testen.

dirkk schrieb:
Globalmenü: Ist das so ein Vorteil? Leider tendiert Gnome auch allmählich dahin. :facepalm: Wie ist das denn z. B. beim Firefox in Unity: ist im Globalmenü das "Original"menü von Mozilla einfach dort hin verschoben?
Zum Vergrößern anklicken....

Ja, das normale Firefox-Menü ist halt auf dem oberen Panel, was wieder ein paar Pixel spart und auch aufgeräumter aussieht finde ich. Wenn man die Fenster nicht maximiert hat kann man sich natürlich drüber streiten ob es sinnvoll ist, aber im maximierten Fenster ist das super.

Hab hier auch ein 27" Monitor, man gewöhnt sich dran, und dann stört es wenn es nicht mehr da ist :)
 
fabio schrieb:
Wenn man die Fenster nicht maximiert hat kann man sich natürlich drüber streiten ob es sinnvoll ist, aber im maximierten Fenster ist das super.
Zum Vergrößern anklicken....
Ich nutze Firefox auch immer maximiert. Das Menü befindet sich *neben* den Tabs, insofern verbraucht es auch so keinen vertikalen Platz.
 
Neben den Tabs? Als ich gestern den Firefox in der Live-Version gestartet hatte, war das Menü, meine ich, über der Adresszeile und unter den Tabs.
Ist ja auch nicht schlimm. Wenn du sagst, dass Systemd nicht viel zu Upstart rausholt, dann werd ich es sowieso, wie gesagt, nur mal testen falls ich Langeweile bekomme.
 
Du kannst die Menüleiste ausblenden, dann hast du das (Kompakt-) Menü links in der Tableiste.
 
Nein, in Ubuntu hab ich die Menüleiste auf dem oberen Panel, und erscheint erst wenn ich mit der Maus drüberfahre. Ist das bei dir vielleicht anders weil du die global-menus deaktiviert hast?

Ich kann noch die Navigations- Lesezeichen- und Addonleiste ausblenden. Aber die Menüleiste nicht. Auf jeden Fall nicht das ich wüsste.
 
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