Ebay Problem - DHL Päckchen weg?

kranker007

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Hallo Zusammen,

ich habe mir eine HDD bei ebay gekauft

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=300443890782&ssPageName=STRK:MEWNX:IT

Nachdem nun immer noch nichts angekommen ist ( sonst kommen alle DHL Päckchen/Pakete an) , habe ich mal den Verkäufer angeschrieben :

Als Antwort bekam ich das hier :


"Guten Tag,
ach herje das is schon gefühlte Ewige Tage her,
verschickt habe ich an die in Ebay zu dem Zeitpunkt Hinterlegte Andresse, An den Nachname und Hildesheim erinnere ich mich noch.
Da es ein Päckchen ist habe ich leite keinerlei Möglichkeit Nachforschen.

Falls bis dato nichts ankam (was ich nicht nachprüfen kann) muss ich davon ausgehen das es dabei bleiben wird.

MFG"


Ich habe per Überweisung bezahlt und finde das ein bisschen dreist. Einfach sagen, wenn bisher nichts angekommn ist, dann wird auch nichts ankommen...

Kann ich da was machen?

Gruß

Marius
 
[quote='egalus',index.php?page=Thread&postID=898915#post898915]a) Von Privat Kaufen => nur versicherter Versand - oder mit dem abgeschriebenen Geld leben
b) Selbst Verkaufen => nur versicherten Versand anbieten oder zusätzlich unversicherten Versand anbieten mit eindeutiger Belehrung, dass dann das Versandrisiko beim Käufer liegt [/quote]
Ganz genau, so handhabe ich es generell auch immer nur.
Wenn jemand Päckchen möchte Bestätigt er mir das per eMail.
Kommt was nicht an kanns mir egal sein. Ich habe ein reines Gewissen.
Ich biete auch, egal wo, nur versicherten Versand an und kaufe auch nur wenn versichert
Versendet wird, bzw. bezahle gerne die 2 € Aufpreis.

Hermes liefert bis 500 € Vesichert auch Quer duch D für 4 € (kleines Paket) und die Laufzeit
war im letzen Monat bei insgesamt 63 Paketen ! exakt die selbe wie bei DHL, nur ein Paket hat einen Tag
länger gedauert.
 
[quote='egalus',index.php?page=Thread&postID=898915#post898915]Bietet ein Verkäufer nur unversicherten Versand an, so ist er auch für den Transportweg verantwortlich. Bietet er dagegen wahlweise versichert und unversichert an und der Käufer entscheidet sich für den unversicherten Versand, so ist der Transportweg das Problem des Käufers.
[/quote] Der VK bot ja nur "DHL Päckchen" an. Wenn du Recht hast könnte das dem Käufer evtl. helfen.

Trotzdem frage ich mich, warum PP nicht benutzt wurde. Ist doch für den Käufer kostenlos. Dann gebe es wenigstens die Möglichkeit einen Konflikt wg. nicht erhaltener Ware zu eröffnen und der Käufer würde das Geld vmtl. von PP erstattet bekommen, da der Verkäufer den Versand nicht zweifelsfrei nachweisen kann.
 
Hi,

ich finde man darf vom Verkäufer/Versender erwarten, dass er seine Quittung aufbewahrt bis der Käufer Empfang meldet. Die Quittung würde ich mir zeigen lassen. Auch sollte der Verkäufer zumindest mal bei der Post nachfragen (auch wenn das vermutlich nicht viel bringt), einfach zu sagen "das tut mir aber leid/ist nicht mein Problem" kann ja wohl nicht die Lösung sein.

Gruß kagon
 
[quote='kagon',index.php?page=Thread&postID=898924#post898924]ich finde man darf vom Verkäufer/Versender erwarten, dass er seine Quittung aufbewahrt bis der Käufer Empfang meldet.
[/quote]Sorry, aber hast du die anderen Beiträge schon gelesen? Bei einem Päckchen gibt es keinen zweifelsfreien Nachweis. Die dazugehörige Quittung sagt lediglich aus, das irgendein Päkchen mit irgendeinem Inhalt an irgendeine Person zu einem bestimmten Datum und Uhrzeit frankiert wurde. Nicht mehr und nicht weniger.
Die Quittung würde ich mir zeigen lassen. Auch sollte der Verkäufer zumindest mal bei der Post nachfragen (auch wenn das vermutlich nicht viel bringt), einfach zu sagen "das tut mir aber leid/ist nicht mein Problem" kann ja wohl nicht die Lösung sein.
Bei der Post nachfragen wird vmtl. nichts bringen, da sie auch keine Informationen dazu haben. Es sei denn das Päckchen ist in der Filiale hinter den Schalter gerutscht. :D
 
@carlito

ist ja alles richtig nur wenn sich keiner meldet und die Information weitergibt wie soll die Post evtl. Schwarze Schafe finden bzw. Arbeitsabläufe optimieren?
Wenn in einer Filiale immer wieder Beschwerden eingehen besteht zumindest die vage Hoffung das sich mal einer kümmert....
 
[quote='ingope',index.php?page=Thread&postID=898920#post898920]
Hermes liefert bis 500 € Vesichert auch Quer duch D für 4 € (kleines Paket) und die Laufzeit
war im letzen Monat bei insgesamt 63 Paketen ! exakt die selbe wie bei DHL, nur ein Paket hat einen Tag
länger gedauert.[/quote]

dann hast du echt einen guten hermes dienst bei dir. wenn ich etwas mit hermes bekommen soll dann dauert es in der regel EWIG! DHL = 1-2 Tage . Hermes ca 7 Tage.
Zudem hab ich hier echt schlechte Erfahrungen mit Hermes gemacht. Name steht an Briefkasten + Klingel und der Bote sagt er hat meinen Namen nicht gefunden... :-/

@TO: sowas ist echt ärgerlich. aber im endeffekt hast du als verkäufer in diesem fall das problem, so ist es nun mal.

ich hatte vor JAHREN (!) mal einen ähnlichen fall. nur war ich der verkäufer. päckchen ist nie angekommen. der 2. nachforschungsauftrag hat ergeben, dass in der nacht von dem tag, an dem ich das päckchen aufgegeben hatte bei der post eingebrochen wurde und u.a. MEIN päckchen geklaut wurde....tjaja....c'est la vie. wenn der käufer keinen versand will, dann nicht.
 
[quote='kagon',index.php?page=Thread&postID=898935#post898935]@carlito

ist ja alles richtig nur wenn sich keiner meldet und die Information weitergibt wie soll die Post evtl. Schwarze Schafe finden bzw. Arbeitsabläufe optimieren?
Wenn in einer Filiale immer wieder Beschwerden eingehen besteht zumindest die vage Hoffung das sich mal einer kümmert....[/quote]Es kann ja auch sein, dass der VK die Ware gar nicht verschickt hat. Es lässt sich nicht beweisen. Also was sollte eine Meldung an die Post bringen? Diese hat mit dem Nicht-Erhalt vlt. gar nichts zu tun.
 
@kagon
"Auch sollte der Verkäufer zumindest mal bei der Post nachfragen (auch wenn das vermutlich nicht viel bringt)"
Was sind denn das für Sommerloch-Ratschläge?!? HED
 
Zwei Steps:

1) Quittung zeigen lassen. Warum? Hat der VK keine, -> nicht abgesendet. Hat der VK eine Quittung ist dann aber kein Beweis dass er es abgesendet hat.

2) VK soll bei Post einen Nachforschungsauftrag stellen.

3) Weiterhin würde ich ihn daran erinnern, dass seine Ebaybewertung bei mangelnder Kooperation auch ebenso mangelhaft ausfallen wird.

... :rolleyes:
 
[quote='Evilandi666',index.php?page=Thread&postID=898960#post898960]1) Quittung zeigen lassen. Warum? Hat der VK keine, -> nicht abgesendet.[/quote]

Ich glaube kaum dass der VK verpflichtet ist eine nicht beweiskräftige Quittung aufzuheben. Wozu auch?
 
[quote='Evilandi666',index.php?page=Thread&postID=898960#post898960]3) Weiterhin würde ich ihn daran erinnern, dass seine Ebaybewertung bei mangelnder Kooperation auch ebenso mangelhaft ausfallen wird.
[/quote]Was sollen immer die Drohungen mit Negativ Bewertung? Privatleuten, die nur ab und zu mal was verkaufen dürfte das egal sein. Außerdem kann man Bewertungen kommentieren, hat also die Möglichkeit zur Gegendarstellung. Die Zeiten, in denen Verkäufer Geld geboten haben, damit Käufer nicht negativ bewerten sind vorbei. Im übrigen kann das je nach Formulierung schon an Nötigung oder Erpressung grenzen.
 
Nein nein, er soll ihn ja nicht bedrohen oder nötigen. So war das nicht gemeint.

Nur wenn ich einen VK frag ob etwas abgesendet ist, und er mir nach dem Motto antwortet "Schon lang, Pech, da kommt eh nichts mehr".

Und sich bei weiteren Kontaktversuchen (Nachforschungsauftrag -> kann nur Auftraggeber bei der Post stellen) weiterhin so zeigt, ist es durchaus legitim ihn hinzuweisen, dass du dann ebenso bewerten wirst.

Und gerade Privatleute interessiert das auch, da bei ihnen die Negativbewertungen nicht "in der Masse der Bewertungen" untergehen.

@T42p ein PrivatVerkäufer muss die Übergabe an ein Transportunternehmen nachweisen, wie er das macht ist natürlich seine Sache. Eine Quittung für ein Päckchen reicht da vermutlich nichtmal aus, wäre aber ein Indiz. Ist nichtmal diese vorhanden, so ist das aber auch ein Indiz für das Gegenteil.

Ein Päckchen ist für beide Seiten echt beschissen, VK kann den Versand ("Übergabe an ein Transportunternehmen") nicht wirklich nachweisen, Kommt nichts an, kann der Käufer nur schwierig Ansprüche geltend machen.

Bei Ebay tummeln sich aber auch immer mehr seltsame Leute - hier im Forum ist Versand per Päckchen kein Thema, aber bei Ebay würde ich sowas niemals anbieten, v.a. in Verbindung mit PayPal ist man als Verkäufer gleich der Dumme.
Allerdings hab ich auch schon von Leuten gehört, die mit der Päckchenmethode Sachen gleich mehrmals verkaufen .. :thumbdown:

V.a. weil sich die Ersparnis Päckchen <-> Paket bei DHL kaum lohnt. Das sind 2 €!
Dann lieber ein Hermes Paket (4 €) oder gleich als Warensendung/Brief/Einschreiben, da ist die Ersparnis wenigstens bei 4-5 Euro im Vgl. zum DHL Paket .. aber ein Päckchen... ?(
 
@T42p ein PrivatVerkäufer muss die Übergabe an ein Transportunternehmen nachweisen, wie er das macht ist natürlich seine Sache.

Dann dürften Päckchen gar nicht verwendet werden.
 
[quote='Evilandi666',index.php?page=Thread&postID=898973#post898973]Nur wenn ich einen VK frag ob etwas abgesendet ist, und er mir nach dem Motto antwortet "Schon lang, Pech, da kommt eh nichts mehr".

Und sich bei weiteren Kontaktversuchen (Nachforschungsauftrag -> kann nur Auftraggeber bei der Post stellen) weiterhin so zeigt, ist es durchaus legitim ihn hinzuweisen, dass du dann ebenso bewerten wirst.[/quote]

Hi!

So hart es klingt, aber es ist nunmal so. Der Käufer hat in dem Fall wirklich Peck gehabt. Ich wüsste auch nicht wo man bei einem Nachforschungsauftrag ansetzen kann, da ja keine Trackingnummer vorhanden ist.






Gruß aus Trier
 
[quote='T42p',index.php?page=Thread&postID=898981#post898981]
@T42p ein PrivatVerkäufer muss die Übergabe an ein Transportunternehmen nachweisen, wie er das macht ist natürlich seine Sache.

Dann dürften Päckchen gar nicht verwendet werden.[/quote]

Klar, nur der VK kann dann eben die Übergabe nicht nachweisen.

Hier mal ein x-belibiger Link aus Google http://frederick41.de/kvk.html

"Der Privatverkäufer ist nur bis zur Übergabe an das Transportunternehmen für den Versandweg verantwortlich, danach geht das Transportrisiko auf den Käufer über. Ist der Käufer nur bereit, für die billigste Versandart etwas zu zahlen, dann ist es sein Problem, wenn unterwegs etwas passiert. Der Privatverkäufer sollte allerdings jemanden haben, der bezeugen kann, dass er die Sendung dem Transporteur übergeben hat (ein Beleg über gekaufte Briefmarken reicht nicht aus!). Dann muß er dem Käufer nichts erstatten, falls die Sendung nicht ankommt. Auf Verlangen des Käufers muß der Verkäufer jedoch einen Nachforschungsantrag stellen. Bleibt die Nachforschung ohne Erfolg, ist die Ware verloren. Die Drohung des Käufers mit einer negativen Bewertung ist zwar schlechter Stil, aber leider nicht ausgeschlossen. Der Verkäufer muß natürlich die Ware angemessen verpacken, damit sie den Transport unbeschadet übersteht."
 
Danke schonmal für eure Tipps, ich habe gerade mal nach der Quittung gefragt, mal sehen wie er reagiert....

So einfach 30€ abschreiben kann und will ich nicht akzeptieren...

Gruß
 
Moin,

leider gibt es zu Päckchen keinen konkreten Nachweis. Wo soll dann eine Nachforschung ansetzen?
Bei der Adresse? Dann müßten alle Adressen gescannt werden. Wenn ich mich recht erinnere ist bis zum Ziel die PLZ maßgeblich.
Im Zieldepot erst die Straße.

Wenn Du Glück hast, kann sich der Verkäufer noch an das Datum erinnern, wann er das Päckchen abgesandt hat.
Heute ist es ca. 14 Tage her (6. Juli) , dass die Auktion endete. Davon noch 4 Tage Wochenende. Päckchen haben auch niedrige Priorität.
Sommerloch, Hitzewelle, Urlaubszeit...
Ich habe mal drei Wochen auf ein Päckchen gewartet. Das war davon zwei Wochen in halb Deutschland unterwegs.
Erkennbar an "Irrläufer", "Falscher PLZ-Bereich" usw. Es sah aus wie eine Überseesendung mit den ganzen Klebern und Stempeln. :D

Wenn der Rat auch zu spät:
Den Verkäufer fragen, ob er auch als Paket versendet, wenn man den Aufpreis zahlt. Hat mich schon ein paar mal gerettet.

Cu
Snowy
 
Hier noch was zum Thema Haftung bei Versand und PP:
"Für Online-Shops, die PayPal nutzen, bedeutet die neue Regelung, dass sie stets einen Versandbeleg bereithalten müssen. Erfahrungen mit dem bisherigen Käuferschutz auf eBay haben gezeigt, dass andernfalls PayPal die Zahlung vom Verkäufer zurückfordert, wenn sich der Kunde über Nichtlieferung beschwert. Preiswerte Versandformen ohne Beleg werden dadurch zum Risiko für die Händler."

Also auch im Interesse der Händler wird es IMHO zukünftig mehr versicherten Versand geben. Ist für beide Seiten besser. Und für die Post lukrativer. :D

OT: ist es normal, dass bei PP Zahlungen außerhalb ebay nur der Name des Verkäufers und seine Mailadresse in PP angezeigt wird? Von ebay kenne ich es so, dass die Adresse mit angezeigt wird.
 
8| 8| 8|

Das heißt ja im Prinzip ich kann mir irgendwo bei eBay was kaufen was als Päckchen verschickt wird, mit PayPal bezahlen, das Päckchen erhalten, dann sagen das ich es nicht bekommen habe und mir dann das Geld via PayPal nochmal zurückholen????

Kann doch irgendwo nicht sein, oder? Okay, ist jetzt vielleicht ein bisschen einfach ausgedrückt. Aber letztendlich ist es ja so, oder?




Gruß aus Trier
 
[quote='die_matrix',index.php?page=Thread&postID=899052#post899052]8| 8| 8|

Das heißt ja im Prinzip ich kann mir irgendwo bei eBay was kaufen was als Päckchen verschickt wird, mit PayPal bezahlen, das Päckchen erhalten, dann sagen das ich es nicht bekommen habe und mir dann das Geld via PayPal nochmal zurückholen????
[/quote]Käuferschutzanträge setzen einen Mindestbetrag voraus und sind pro Quartal in Anzahl und Summe begrenzt. Einmal mag das funktionieren, aber wenn du das mehrmals versuchst wird PP sicher stutzig.
 
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