Diskussion: High-End Audio-Kabel, klingt es oder klingt es nicht, das ist hier die Frage...

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Diskussion: High-End Audio-Kabel, klingt es oder klingt es nicht, das ist hier die Frage...

Oehlbach NF 13 digitales High-End Audio-Kabel (koaxial) - 50 cm

30 eur incl.vers. Versand

xxx
 
Original von fini
Und da SPDIF keinerlei Fehlererkennung hat (siehe hier) koennen Bitfehler bei bestimmtem Kontent schon auftreten.

Ich zitiere aus dem Link:
P (31) Parity bit: for error detection. A parity bit is provided to permit the detection of an odd number of errors resulting from malfunctions in the interface. If set, it indicates an even parity.

[...]

byte 23: the final byte is a CRC. If it is not received, it means that the transmission was interrupted before the end of the audio block, and so the audio block is ignored.

Also Fehlererkennung sowohl in der Word- als auch in der Frame-Ebene.
 
Vorab:

In jedem Forum gibt es drei Arten von Beiträgen:
Es gibt gute Beiträge
Es gibt schlechte Beiträge
Und:
Es gibt Beiträge, die sind einfach nur komisch!


Dieser hier ist wohl eindeutig der letzten Kategorie zuzuordnen.

Für jemanden vom Fach ist es lustig, wie sich richtige Behauptungen oft ins Gegenteil verkehren können, wenn Sie in einen anderen ("unpassenden") Zusammenhang gebracht werden.
Vor allem dann, wenn Sie aus serösen Quellen kommen, aber einfach nicht passen. (Für Tüte und andere ingenieurlastige Hirne: "Ausserhalb der Spezifikation" betrieben werden).
Natürlich ist hochfrequente digitale Signalübertragung "schwarze Magie" (siehe zitierten Buchtitel), WENN MAN IN ENTSPRECHENDE BEREICHE KOMMT.
Ab ca. 500 MHz (mit Oberwellen rein bis in den Teraherz-Bereich) gilt eben eine völlig andere, heute noch weitgehend unerforschte Physik und bezogen auf den üblichen Sprachgebrauch handelt es sich bei diesen Themen der "Digitaltechnik" schon um eine ziemlich extremes Spezialthema der "klassischen" Analogtechnik, auf der halt dann eine "digitale" Anwendung gefahren wird.

Aber-Leute! Das hörbare Spektrum, über das wir hier sprechen ist für einen Physiker oder für jemanden, der mit Funkübertragung zu tun hat praktisch "Gleichstrom".

Natürlich beeinflusst die Qualität des DIGITALkabels die Qualität des übertragenen Signales, da haben die Fanatiker schon recht.
Jedoch spielt das hier in diesem Zusammenhang eben keine relevante Rolle!
Und wer weiß, was ein "Auge" ist oder gar schon mal eines auf einem Oszilloskop "live" gesehen hat, darf hier auch gerne objektiv mit weiter diskutieren.
Aber: Bei der Qualität üblicher A/D-Wandler selbst im High-End bereich und den geradezu lächerlich niedrigen Abtastraten im Audiosektor machen sich diese Effekte hier nun wirklich nur als Placebo, keinesfalls jedoch aber messbar oder gar OBJEKTIV bemerkbar.
Bei den höheren Signalfrequenzen des zitierten digitalen Fernsehens mit den vielen Sekundäreffekten der dazu benutzen hochfrequenten Übertragung sieht das schon wieder ganz anders aus. Digitales Fernsehen hat viele "anloge" Seiten und Probleme, die dann auch sichtbar werden können.

Oder (weiteres Beispiel) : bei schlechtem Signal geht trotz guter Fehlerkorrektur auch die Übertragungsgeschwindigkeit eines "digitalen" WLANs deutlich runter, bis sie schließlich ganz abbricht.

Hier in dieser Anwendung, bei der kabelgebunden praktisch "Gleichstrom" übertragen wird wo eben Laufzeiten und Phase Jitter keine Rolle spielen hat sicherlich das Kabel keinerlei Einluß:
Allenfalls die Qualität der Stecker (wenn überhaupt) könnte veilleicht "etwas" Einfluss auf das, was
einige wenige genetisch begünstigte und langjährig geschulte Personen
tatsächlich zu hören in der Lage sein könnten.
Absolutes Gehör (Anteil in der BevölKerung kleiner als Promille-Bereich) ist da schon Grundvorraussetzung) ;-)

Nur meine Meinung
Anfänger
 
Original von MFTyp
Also Fehlererkennung sowohl in der Word- als auch in der Frame-Ebene.

Stimmt, das Paritybit hab ich uebersehen, aber nen CRC auf Frame Ebene hat nur AES/EBU und nicht SPDIF. (Was wahrscheinlich effektiv egal ist.)

@Anfaenger: Wenn man genau schaut, in welchem Zusammenhang ich das Buch erwaehnt habe, sieht man, dass es nicht um SPDIF ging sondern um IDE mit langen Leitungen. Natuerlich ist das auch noch 'langsam', aber bei solchen langen Leitungen treten dann genau die Effekte auf die bei hoeheren Raten schon bei kurzen Entfernungen eine Rolle spielen und im genannten Buch erklaert werden.

Dass Phase Jitter bei solchen Uebertragungen ueberhaupt einen Effekt haben kann, hatte mich auch ueberrascht als ich den Artikel in EDN las. Aber anscheinend traten halt selbst bei einer optischen Uebertragung dadurch messbare Fehler auf. Bei SPDIF, nicht bei HD-Audio (der eigentliche Artikel bezieht sich auf HD Audio, aber nicht die Sidebar).

Fini
 
Original von Freak It
Original von hHhwqH
Original von T42p
Störungen wie Knackser und Aussetzer, haben aber nichts mit einem schönerem Klang zu tun, sondern sind einfach nur Fehler im Audiosignal.

Nimm doch mal dieses wunderschöne DVBT...wenn da bei uns ein Auto vorbei fährt, habe ich definitiv ein schlechteres Bild...das kannst Du nun als Fehler im Signal bezeichnen...fakt ist, das Bild sieht schei*e aus, ich ärgerte mich sehr und habe inzwischen den Fernseher verbannt (ohne "r" nach dem "b") :D
Das liegt aber an dem Signal, dass bei DVBT erst mal durch die Luft übertragen wird.

Das Kabel vom Empfänger zum Fernseher bzw. Receiver hat damit nicht zu tun.

Übrigens, die Informationen ob es eine 0 oder 1 sein soll, liegen auf der digitalen Quelle (z.B. CD, DVD etc.).
Das hat also auch wieder nichts mit Kabeln zu tun.

Es geht im übrigen nicht um defekte oder schlecht/gar nicht geschirmte Kabel, sondern um intakte Kabel und da erfüllen auch Kabel im unteren Preissegment ihren Zweck.
Schlecht gearbeitete Kabel findet man in allen Preisbereichen.
Wobei man bei eben diesen Störanfälligen Kabel auch mehr Fehler als Klangunterschiede hören wird.


Freak It for ever! :D

@ Freak it: ich meinte natürlich auch die Fehler, welche durch die Beeinflussung in der Luft (mangels Abschirmung und riesiger Strecken) entstanden sind...und dies nur als Extrembeispiel. Dass die Fehler durch z.B. vorbeifahrende Autos, nicht auf das Kabel im Wohnzimerschrank wirken, war mir auch klar...muss mich wohl besser/eindeutiuger ausdrücken!

Und um das deutlich zu sagen: Ich bin nicht der Meinung, dass man wahnsinnig teure Digitalkabel für eine Fehlerfreie Signalübertragung benötigt!

Nur den Spagat, welchen T42p hier ausübt: "dass Störungen ja kein Bestandteil eines Audiosignals sind, sondern Fehler im Signal" sind, finde ich ziemlich harspalterisch...wenn ich durch einen Fehler im Signal ein Knacksgeräusch vernehme, ist das für den Verbraucher eine Klangverschlechterung...da wird keiner sagen: "Ach Schatz, stör dich nicht dran...das ist nur ein Fehler im Signal :D"

Warum werden hier immer wieder Versuche gestartet ein paar (?- zumindest einen) Doofe zu bekehren/belehren... seid doch alle froh, dass es Doofe und Unwissende gibt. davon lebt ja schließlich eine gesunde Wirtschaft und es ist doch auch viel lustiger so... großes Grinsen

Also alle schön entspannen! Dumme Menschen gibt es überall und es besteht wirklich keine Notwendigkeit allgemeine Kenntnisse zu vermitteln oder zu verdeutlichen wenn offensichtlich gar kein Lernerfolg gewünscht wird großes Grinsen

@techno: Es gibt viele Arten von Intelligenz...auch soziale...solltest Du Dir mal Gedanken drüber machen!
 
Original von tüte
Ganz kurzer Einwand:

Hat einer von euch schon mal die Verkabelung eines Tonstudios gesehen, also dem Ort wo das Signal für den Tonträger aufbereitet wird?
Glaubt irgendeiner von euch ernsthaft das die Kabel für mehrere hundert oder gar tausend Euro verlegen???!!!

Ja, habe ich...habe selber schon ein paar Aufnahmen mit dem WDR gemacht. Aber ein paar ? pro meter zahlen die schon für die Kabel :)

Noch lustiger finde ich es, wenn man so manches High End Produkt aufschraubt...draußen soll man bloß das High-End Stromkabel derselben Firma verlegen, und drinnen hinter dem Stecker geht es mit normalem natürlich unabgeschierten Standartkabel weiter :D
 
huch,

all das hier beschriebene übefordert doch die meisten leser sowieso, mich eingeschlossen!
das wissen über musik, aktiv(spielen) und passiv (hören), digitale/analoge technik, physik und wissenschaft in einer person gibt es doch schon recht selten.
daher ist es fast, unumgänglich, um diesen thread im rechten kontext wiederzugeben, all die oben genannten sachen auch zu "beherschen/zu vereienen". ;)

also ich hab mich vor jahren damit abgefunden das digital nicht gleich digital ist und die bitwertigkeit unserer Thonträger sowieso nie an den natürlichen klang kommen.
dazu kommt noch das die wissenschaft sich ja immer um den hörenden und messbaren teil dreht, das man musik auch fühlt, dafür gibt es noch gar keine wissenschaftliche definition.

dass man genauso gut, etwas fühlt, was man gar nicht hört, (und umgekehrt)
wird ja genauso wenig berücksichtigt, obwohl es an der tagesordnung liegt.

........jetzt bin ich mir nicht ein mal sicher,
dass das, was ich geschrieben habe, auch so "gehört" wird, wie ich es meine ?(

kopf schüttelnde & nickende grüsse :) Lyvi
 
@hHhwqH:

Nur den Spagat, welchen T42p hier ausübt: "dass Störungen ja kein Bestandteil eines Audiosignals sind, sondern Fehler im Signal" sind, finde ich ziemlich harspalterisch...wenn ich durch einen Fehler im Signal ein Knacksgeräusch vernehme, ist das für den Verbraucher eine Klangverschlechterung...da wird keiner sagen: "Ach Schatz, stör dich nicht dran...das ist nur ein Fehler im Signal großes Grinsen "

Ich arbeite seit Jahren mit digitaler Audiotechnik im privaten Bereich (MiniDisc), und dort gab es noch nie Knackser. Wenn man schon die Signalqualität zweier Kabel vergleichen will, dann muss man doch zumindest vorraussetzen, dass die Übertragung störungsfrei ist. Wenn bei einem Billigkabel Störungen dieser Art auftreten würden, ist es natürlich überhaupt nicht mehr brauchbar und der Vergleich hinfällig, das sollte selbst Dir einleuchten.
Ich habe zu Hause ca. 6 verschiedene Toslink-Kabel rumliegen, von 1 EUR bis 10 EUR, und bei keinem gab es bisher irgendwelche Störungen.
 
Original von T42p
Ich arbeite seit Jahren mit digitaler Audiotechnik im privaten Bereich (MiniDisc), und dort gab es noch nie Knackser. Wenn man schon die Signalqualität zweier Kabel vergleichen will, dann muss man doch zumindest vorraussetzen, dass die Übertragung störungsfrei ist. Wenn bei einem Billigkabel Störungen dieser Art auftreten würden, ist es natürlich überhaupt nicht mehr brauchbar und der Vergleich hinfällig, das sollte selbst Dir einleuchten.
Ich habe zu Hause ca. 6 verschiedene Toslink-Kabel rumliegen, von 1 EUR bis 10 EUR, und bei keinem gab es bisher irgendwelche Störungen.

ach herrje.
 
Original von Cortis
Original von T42p
@hHhwqH:

Nur den Spagat, welchen T42p hier ausübt: "dass Störungen ja kein Bestandteil eines Audiosignals sind, sondern Fehler im Signal" sind, finde ich ziemlich harspalterisch...wenn ich durch einen Fehler im Signal ein Knacksgeräusch vernehme, ist das für den Verbraucher eine Klangverschlechterung...da wird keiner sagen: "Ach Schatz, stör dich nicht dran...das ist nur ein Fehler im Signal großes Grinsen "

Ich arbeite seit Jahren mit digitaler Audiotechnik im privaten Bereich (MiniDisc), und dort gab es noch nie Knackser. Wenn man schon die Signalqualität zweier Kabel vergleichen will, dann muss man doch zumindest vorraussetzen, dass die Übertragung störungsfrei ist. Wenn bei einem Billigkabel Störungen dieser Art auftreten würden, ist es natürlich überhaupt nicht mehr brauchbar und der Vergleich hinfällig, das sollte selbst Dir einleuchten.
Ich habe zu Hause ca. 6 verschiedene Toslink-Kabel rumliegen, von 1 EUR bis 10 EUR, und bei keinem gab es bisher irgendwelche Störungen.

Dir ist schon klar dass MiniDisc mit ATRAC eine verlustbehaftete Kompression der Musikdaten zugrundeliegt ? Bei einer audiophilen Diskussion sollte man sowas nun wirklich nicht ins Feld führen.

Es geht hier um die Übertragung mit digitalen Kabeln, die ist verlustfrei :tongue:


Original von Cortis
Edit: gelöscht

bringt sowieso nichts hier weiter zu diskutieren

Vor allem wenn man keine Ahnung hat worum es geht :D
 
Das Kabel ist verlustfrei, aber selbst wenn es störungen irgendwelcher Form hätte kannst du es nicht kontrollieren weil dein Ausgangssignal am Ende der Kette durch Atrac verändert wird. Deswegen ist deine Argumentation mit Atrac als Beispiel für digital schwach. Aber egal, ich hätte mich eh nicht hinreissen lassen sollen was dazu zu schreiben. :D
 
Original von Cortis
Das Kabel ist verlustfrei, aber selbst wenn es störungen irgendwelcher Form hätte kannst du es nicht kontrollieren weil dein Ausgangssignal am Ende der Kette durch Atrac verändert wird. Deswegen ist deine Argumentation mit Atrac als Beispiel für digital schwach. Aber egal, ich hätte mich eh nicht hinreissen lassen sollen was dazu zu schreiben. :D

Störungen hörst Du trotzdem. Z.B. bei defektem Kabel. ATRAC arbeitet ähnlich wie MP3 und versucht nicht hörbare Frequenzen wegzulassen um so Speicherplatz zu sparen. Ich arbeite seit 9 Jahren mit dem Medium MD und bin Moderator in einem entsprechendem Forum in dem ich seit 5 Jahren alle möglichen Fragen zum Thema MD beantworte, was willst Du mir also über MD und ATRAC erzählen das ich nicht weiß?
Und vor allem, was hat das mit digitaler Datenübertragung zu tun? Oder willst Du ernsthaft behaupten, weil ich die MD und ATRAC nutze, dass ich daher die ständig auftretenden Störungen bei digitaler Audiosignalübertragung nicht höre? :D

Verlustbehaftet heißt nicht, dass plötzlich hörbare Störungen wie Knackser aus dem Signal verschwinden. Weißt Du überhaupt wie solch ein Algorythmus wie ATRAC arbeitet?
Die Übertragung von MD auf PC ist verlustfrei (PCM), wieso hört man auch da keine Störungen? Überhaupt kenne ich niemanden der bei digitaler Audioübertragung per Toslink oder Koax schon einmal von Störungen berichtet hat. Vorausgesetzt natürlich das Kabel war nicht defekt.
 
Original von T42p
Original von Cortis
Das Kabel ist verlustfrei, aber selbst wenn es störungen irgendwelcher Form hätte kannst du es nicht kontrollieren weil dein Ausgangssignal am Ende der Kette durch Atrac verändert wird. Deswegen ist deine Argumentation mit Atrac als Beispiel für digital schwach. Aber egal, ich hätte mich eh nicht hinreissen lassen sollen was dazu zu schreiben. :D

Störungen hörst Du trotzdem. Z.B. bei defektem Kabel. ATRAC arbeitet ähnlich wie MP3 und versucht nicht hörbare Frequenzen wegzulassen um so Speicherplatz zu sparen. Ich arbeite seit 9 Jahren mit dem Medium MD und bin Moderator in einem entsprechendem Forum in dem ich seit 5 Jahren alle möglichen Fragen zum Thema MD beantworte, was willst Du mir also über MD und ATRAC erzählen das ich nicht weiß?
Und vor allem, was hat das mit digitaler Datenübertragung zu tun? Oder willst Du ernsthaft behaupten, weil ich die MD und ATRAC nutze, dass ich daher die ständig auftretenden Störungen bei digitaler Audiosignalübertragung nicht höre? :D

Verlustbehaftet heißt nicht, dass plötzlich hörbare Störungen wie Knackser aus dem Signal verschwinden. Weißt Du überhaupt wie solch ein Algorythmus wie ATRAC arbeitet?
Die Übertragung von MD auf PC ist verlustfrei (PCM), wieso hört man auch da keine Störungen? Überhaupt kenne ich niemanden der bei digitaler Audioübertragung per Toslink oder Koax schon einmal von Störungen berichtet hat. Vorausgesetzt natürlich das Kabel war nicht defekt.

1. Spar dir Unterstellungen, Behauptungen und Sticheleien anderen gegenüber. Als Moderator in einem Forum solltest du Netiquette kennen.

2. Ich sagte lediglich dass deine 2 Audiosignale vor dem TOSLINK und nach der MD durch ATRAC verändert sind. Damit verlierst du den Beweis dass das Kabel keine Signale ändert denn irgendwo in der Kette gibt es eine Änderung. Nur durch eine Messung Kabel Eingang/Ausgang kannst du durch direkten Vergleich des Signals beweisen dass alles ok ist.

3. Wen willst du beeindrucken mit deinen Moderator Aussagen ?
Soll ich dir ein paar nette Geschichten aus meinem Leben erzählen warum ich bewiesenermaßen qualifiziert bin über Signalverarbeitung/übertragung und verlustbehaftete Kompression Vorträge zu halten ?

Komm wieder runter und check mal deinen Argumentationsstil.
 
Kommt bitte beide wieder runter, ok?

Das ganze bitte sachlich weiter ohne kleine Machtdemostrationen.
 
Mein lieber Cortis, erwartest Du ernsthaft freundliche Reaktion auf Deine absichtlich herablassend gehaltenen Postings? Erst anfangen zu schulmeistern und dann darüber aufregen wenn man selbst belehrt wird :D

1.) siehe oben

2.) Dein Beispiel passt nicht zum Thema, es geht um digitale Audiosignale allgemein, nicht um MD. Und ich habe Dir auch bereits erklärt, dass man Störungen und Knackser trotz Kompression hört. Ich habe mich lediglich auf mein MD-Hobby bezogen, da ich hier mit digitalen Kabeln arbeite und bisher keine Störungen feststellen konnte, eben weil behauptet wurde dass billige Kabel störanfällig wären, was ich so nicht unterschreiben kann. Da Du Dich mit ATRAC nicht sonderlich gut auszukennen scheinst,glaube ich auch nicht dass Du eine Aussage darüber treffen kannst inwiefern Störungen durch den ATRAC-Codec gedämpft oder herausgefiltert werden.
Mein Beispiel hat also mit Änderungen digitaler Signale nichts zu tun, ich denke das hast Du einfach in den falschen Hals bekommen, und es ändert auch nichts an der Tatsache dass digitale Kabel digitale Signale nicht verändern können sondern sie im Falle einer Störungsfreiheit zu 100% unverändert weitergeben.

3.) Das war lediglich der Hinweis darauf dass Du mir zum Thema ATRAC nichts erzählen kannst was ich noch nicht weiß. Aber wie gesagt, hat das eh nichts mit dem Thema zu tun. Es geht hier nach wie vor um die Frage ob digitale Kabel unterschiedlicher Preisklassen das Audiosignal unterschiedlich gut weitergeben, und die Antwortet ganz klar: Nein.
 
Original von zigallah
Original von tüte
Ganz kurzer Einwand:
Hat einer von euch schon mal die Verkabelung eines Tonstudios gesehen, also dem Ort wo das Signal für den Tonträger aufbereitet wird?
Glaubt irgendeiner von euch ernsthaft das die Kabel für mehrere hundert oder gar tausend Euro verlegen???!!!

das geht tatsächlich in richtung solcher beträge und darüber hinaus.

Aber eben nicht für einzelne in normaler Länge
(also keine Multicore usw...)

Das Teuerste, was ich auf die Schnelle gefunden habe,
kostet 115 Euro 5m. Da zahlst aber vermutlich den meisten
Teil dafür, dass Apogee draufsteht
http://www.thomann.de/de/apogee_wyde_eye_we_gp_50_toslink.htm
 
ok. wenn ich T42p richtig verstanden habe, dann funktioniert ein digitales kabel oder es funktioniert nicht, weil eben die übertragung digital ist und darum verlustfrei.
jetzt ein beispiel, das nicht einwandfrei vergleichbar ist, aber vielleicht der diskussion hilft: mobiltelefone funktionieren auch digital, oder? bei schlechtem empfang sinkt die tonqualität. aber wieso? entweder wird eine information empfangen oder keine, so ein zwischending wäre doch unmöglich, oder?
die erklärung liegt natürlich darin, dass nicht alle informationen angekommen sind, aber die technik ein schlechtes signal durch ein kompromiss kompensieren kann, so dass der empfang noch verständlich bleibt.
allerdings kann man hier nicht von verlustfreie übertragung sprechen.
ob das medium der übertragung luft oder kupfer ist, ist für eine digitale information nun theoretisch gleichgültig oder nicht? kupfer und eine kurze distanz garantieren physikalisch eine bessere übertragung. mann kann praktisch von perfekter übertragung sprechen. aber ist die übertragung über einen 1.5m kupferdraht auch theoretisch perfekt?
und genau um diese minimste und geringste praktisch unrevelante möglichkeit von verlust versucht man im hifi bereich möglichst gering zu halten. vielleicht finden das die einen weltfremd, für die anderen ist es extremität im grenzbereich.
auf welcher seite man sich findet ist mir egal, aber für mich ist es unwissenschaftlich zu sagen, digital = verlustfrei.
man kann von mir aus sagen: ist mit guten gewissen zu vernachlässigen, aber wissenschaftlicher unsinn ist ein digitales audio kabel, mit guter abschirmung etc. prinzipiell nicht.
 
Original von zigallah
ok. wenn ich T42p richtig verstanden habe, dann funktioniert ein digitales kabel oder es funktioniert nicht, weil eben die übertragung digital ist und darum verlustfrei.
jetzt ein beispiel, das nicht einwandfrei vergleichbar ist, aber vielleicht der diskussion hilft: mobiltelefone funktionieren auch digital, oder? bei schlechtem empfang sinkt die tonqualität. aber wieso? entweder wird eine information empfangen oder keine, so ein zwischending wäre doch unmöglich, oder?
die erklärung liegt natürlich darin, dass nicht alle informationen angekommen sind, aber die technik ein schlechtes signal durch ein kompromiss kompensieren kann, so dass der empfang noch verständlich bleibt.
allerdings kann man hier nicht von verlustfreie übertragung sprechen.
ob das medium der übertragung luft oder kupfer ist, ist für eine digitale information nun theoretisch gleichgültig oder nicht? kupfer und eine kurze distanz garantieren physikalisch eine bessere übertragung. mann kann praktisch von perfekter übertragung sprechen. aber ist die übertragung über einen 1.5m kupferdraht auch theoretisch perfekt?
und genau um diese minimste und geringste praktisch unrevelante möglichkeit von verlust versucht man im hifi bereich möglichst gering zu halten. vielleicht finden das die einen weltfremd, für die anderen ist es extremität im grenzbereich.
auf welcher seite man sich findet ist mir egal, aber für mich ist es unwissenschaftlich zu sagen, digital = verlustfrei.
man kann von mir aus sagen: ist mit guten gewissen zu vernachlässigen, aber wissenschaftlicher unsinn ist ein digitales audio kabel, mit guter abschirmung etc. prinzipiell nicht.

Ja da hast Du mich richtig verstanden. Signalfehler können zwar auftreten, werden aber durch die Fehlerkorrektur ausgeglichen. Wie könnte es sonst sein, dass z.B. zerkratzte CDs ausgelesen werden können? Und zwar fehlerfrei? Hier arbeitet ein Algorythmus im Hintergrund der fehlende Informationen aus einer Prüfsumme zurückrechnet.

Das Mobilfunkbeispiel ist leider ungünstig gewählt. Die Übertragungstechnik ist eine völlig andere als bei Audiokabeln. Es gibt sicher ebenfalls eine Fehlerkorrektur, aber was Du mit dem schlechter werdenden Signal beschreibst, sind nicht etwa fehlende Infomationen, sondern eine herabgesetzt Datenrate. Du kannst Dir das im Grunde wie ein Rohr vorstellen. Bei guter Übertragungsleistung ist das Rohr groß und voluminös, es passt viel Wasser (Informationen) durch. Wird das Signal aber schlechter, und bliebe das Rohr (Datenrate) gleich groß, würde das Wasser nur kleckerweise ankommen und es gäbe Aussetzer. Also senkt man die Datenrate ab (schlechtere Qualität), sprich man macht das Rohr enger. Nun kann das Wasser (Infomationen) wieder fließen ohne dass der Strom abreißt. Bei WLAN ist das ähnlich, ist die Empfangsqualität schlecht, muss die Übertragungsgeschwindigkeit abgesenkt werden, da der Datenstrom sonst abreißen würde.
 
Original von T42p
Das Mobilfunkbeispiel ist leider ungünstig gewählt. Die Übertragungstechnik ist eine völlig andere als bei Audiokabeln. Es gibt sicher ebenfalls eine Fehlerkorrektur, aber was Du mit dem schlechter werdenden Signal beschreibst, sind nicht etwa fehlende Infomationen, sondern eine herabgesetzt Datenrate. Du kannst Dir das im Grunde wie ein Rohr vorstellen. Bei guter Übertragungsleistung ist das Rohr groß und voluminös, es passt viel Wasser (Informationen) durch. Wird das Signal aber schlechter, und bliebe das Rohr (Datenrate) gleich groß, würde das Wasser nur kleckerweise ankommen und es gäbe Aussetzer. Also senkt man die Datenrate ab (schlechtere Qualität), sprich man macht das Rohr enger. Nun kann das Wasser (Infomationen) wieder fließen ohne dass der Strom abreißt. Bei WLAN ist das ähnlich, ist die Empfangsqualität schlecht, muss die Übertragungsgeschwindigkeit abgesenkt werden, da der Datenstrom sonst abreißen würde.

jaja. herabgesetzte datenrate sind fehlende informationen, aber eben beabsichtigt.
was mich eher interessiert ist, ob du mich in meiner letzten these auch widersprichst.
 
Ja da hast Du mich richtig verstanden. Signalfehler können zwar auftreten, werden aber durch die Fehlerkorrektur ausgeglichen. Wie könnte es sonst sein, dass z.B. zerkratzte CDs ausgelesen werden können? Und zwar fehlerfrei? Hier arbeitet ein Algorythmus im Hintergrund der fehlende Informationen aus einer Prüfsumme zurückrechnet.
dem kan ich so nicht beipflichten.

defekte datenträger werden wiederhergestellt und nicht ausgelesen das heisst die informationen sind nicht mehr die ursprünglichen, beim auslesen hätte man die orginalen informationen.
dazu kommt noch der faktor das schon die/der hardwaredriver das signal verändert.
im hintergrund werkelt da software die das macht(daten wieder herstellen) wenn du eine cd mit accurat rip ausliest und den windows media driver ersetzt, hast du alle fehler genauso vorliegen wie sie auf dem datenträger sind.

PS: wie schon gesagt Digital ist nicht gleich Digital
 
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