Diplomarbeit+Word+Fußnoten=HILFE!

Flasher

New member
Themenstarter
Registriert
13 Feb. 2007
Beiträge
237
Hallo Hallo,

vielleicht kennt jemand das Problem und hats gelöst bekommen.

Dass die Algorithmen, nach denen Word Seitenumbrüche, Absatzteilungen und die Plazierung der Fußnoten übernimmt, alles andere als verständlich sind, ist klar.

Mein Problem ist dass Word mir stellenweise eine Fußnote nicht unten auf der Seite plaziert, wo sie im Text eingefügt wurde, sondern erst auf der nächsten Seite. Obwohl auf der Seite wo sie hingehört noch ausreichend Platz ist.
Wie kann ich Word denn jetzt explizit sagen, dass ich die Fußnote auf dieser Seite haben will?

Ich bekomm noch 'nen Krampf!

PS: Es wird auf einem X31 geschrieben, von daher sollte der Bezug zu dieser Gemeinde gegeben sein :D
PPS: Es ist übrigens Word 2003.
 
Da ist eine Option in der Du den Raum Fußnoten/Margins einstellen kannst... gib einfach mehr Platz für die Fußnoten...
 

Anhänge

  • 1.jpg
    1.jpg
    34,6 KB · Aufrufe: 438
Hallo, Flasher!

Original von Flasher

Mein Problem ist dass Word mir stellenweise eine Fußnote nicht unten auf der Seite plaziert, wo sie im Text eingefügt wurde, sondern erst auf der nächsten Seite. Obwohl auf der Seite wo sie hingehört noch ausreichend Platz ist.
Wie kann ich Word denn jetzt explizit sagen, dass ich die Fußnote auf dieser Seite haben will?

Nach meiner Kenntnis lässt sich das Problem nicht schlussendlich lösen - MS hat es bislang noch in keiner Word-Version geschafft, die Fußnoten immer auf der richtigen Seite zu platzieren.

Allerdings soll es helfen, vor der betreffenden Seite mit <STRG>-<Enter> einen manuellen Seitenumbruch einzufügen und diesen dann wieder zu löschen, sodass Word den Seitenumbruch neu berechnet. Das ist aber höchstens ein Workaround und keine dauerhafte Abhilfe - wenn Du später vor der betreffenden Seite etwas einfügst oder änderst, kann das Problem ja wieder auftrauchen.

BTW: Wenn Du noch nicht allzu weit und grundsätzlich mit dem Programm vertraut bist, empfehle ich dringen die Verwendung von Open- bzw. StarOffice! Damit habe ich damals meine relativ lange Staatsarbeit mit zahlreichen Fußnoten und Abbildungen stabil und sicher schreiben können.

HTH
der_bader
 
Danke euch beiden schonmal.

@techno: den Dialog hab ich mir noch nicht angeschaut. irgendwie kannte ich den noch nicht. Allerdings gehts da ja nur um die Kopf- und Fußzeilen. Die Fußnoten stehen ja noch über der Fußzeile. Da kann ich leider nichts wirklich dran ändern.

@der_bader: Seitenumbruch einfügen und wieder löschen bringt leider nicht immer was.
Open-Office hab ich bereits diverse male ausprobiert, aber nie die Begeisterung aufbringen können es mir ausreichend anzutrainieren und komplett umzusteigen. Jetzt ists für diese Arbeit allerdings auch etwas spät. Geändert, eingefügt oder geschrieben wird nichts mehr. ist nur noch fußnoten und seitenumbruch kontrolle... Dann bin ich erlöst.
 
Ich würd dir davon abraten die Diplomarebit mit Word zu schreiben....
Denn ab einer Seitenzahl von über 30 wirds unvorhersehbar...
Spätestens wen dir Word zum x-ten Mal die Foramtierungen verhaut, oder gar wie es mir in meiner Studentenzeit passiert ist , dass Dokument so umformatiert , Grafiken verschiebt etc. dass man es nicht mehr öffnen kann und die Arbeit von Tagen wenn nicht Wochen zunichte ist, dann bereut man es Microdoof benutzt zu haben.

Ich kann dir nur zu LATEX raten. Is zwar am Anfang ein bißchen schwer zum reinkommen aber du kannst dir sicher seinm dass nie etwas passiert.
Und meines Erachtens gibt es keine schöneren(damit mein ich Lesbarkeit , Optik) Dokumente als die die mit Latex fabriziert werden...

Vorteil ist außerdem du brauchst fast nichts einstellen, d.h. Fußnoten, Zitate, Inhaltsverzeichnis oder Literaturverzeichnis werden automatisch erstellt und immer aktualieisert ohne dass du das überwachen musst.

Also solltest du noch nicht soweit sein in deiner Diplomarebit dann fang mit Latex nochmal vonm vorn an...


greetz
weasel
 
Original von Flasher
Danke euch beiden schonmal.

@techno: den Dialog hab ich mir noch nicht angeschaut. irgendwie kannte ich den noch nicht. Allerdings gehts da ja nur um die Kopf- und Fußzeilen. Die Fußnoten stehen ja noch über der Fußzeile. Da kann ich leider nichts wirklich dran ändern.

Die Fußnoten sind Oberhalb Fußzeilen, jedoch wenn weniger Platz für die Fußzeilen da ist, dann ist auch mehr Platz für den Bodytext und den zusammenhängenden Paragraphen - wobei das in dem Bild nachstehend eingestellt werden kann
 

Anhänge

  • 1.jpg
    1.jpg
    46,8 KB · Aufrufe: 362
Original von fartingweasel
Ich würd dir davon abraten die Diplomarebit mit Word zu schreiben....

Ich kann dir nur zu LATEX raten.

Original von flasher
Jetzt ists für diese Arbeit allerdings auch etwas spät. Geändert, eingefügt oder geschrieben wird nichts mehr. ist nur noch fußnoten und seitenumbruch kontrolle... Dann bin ich erlöst

8)
 
Hi,

ich schreibe grad meine Diss in Word.

Was ich nicht bestätigen kann: Ich habe in results mehr als 50 Seiten mit vielen Abbildungen. Dabei habe ich das System zwischen Mac und PC (Je Microsoft Word) gewechslet. Ich habe keine Verschiebungen oder ähnliches gesehen.

Ich würde dir aber dringend empfehlen so wie ich und viele andere vorzugehen:

Alle Teile der Arbeit (introduction, materials&methods, results discussion etc.) in einem separaten wordfile zu schreiben.

Am ende dann entweder die Teile zusammenfügen und mit den Fussnoten kämpfen (das machst du ja bereits). Hatte in meiner Dipl funktioniert.

Oder besser, alles in den jeweiligen files fertig machen als pdf dann zu einem File zusammenfügen. Entweder du hast Acrobat oder verwendest eines der vielen freien Programme. An deinem Institut sollte es möglich sein an einen Computer mit Adobe ran zu kommen. Das ist die schnellste und einfachste Lösung


Und nun viel Spass
 
Jo,

mein ursprünglicher Plan war mir ausreichend lange vor der DA Latex anzueignen. Hab damit schon einmal rumgespielt, aber mich nicht ausreichend sicher für die DA eingearbeitet. Bin absolut überzeugt vom techen, nur am tag des 'in Druck gebens' machts leider auch keinen sinn mehr ;)

also hosen runter: es ist ein einzelnes Word dokument. mit allem drum und dran. alles takko. word hat mir bei der gesamten arbeit auch nichts kaputt gemacht (dreimal_auf_holz_klopf). außerdem mache ich spätestens alle 10 minuten ein neues backup mit versionsnummern. das ganze wird natürlich in ein pdf-gedruckt, bevor ich in den copy-shop wandere.

Was ich gleich mal probieren werde ist
dieses bzw.
dieses

werde berichten
 
@iCre: mutig, echt mutig...

Eine Freundin von mir hat ihre Arbeit auch in Word geschrieben und am Ende ganz schön gekämpft.

Ich hab ihr dann mal ein Kapitel in LaTeX umgebaut, und wir haben die Ausdrucke nebeneinander gelegt. Das hat sie schon beeindruckt. Nur leider war sie auch schon zu weit fortgeschritten und hätte zu viel in LaTeX lernen müssen.

Im Übrigen ist auch der Workflow im LaTeX der bessere. Du schreibst das ganze, gliederst logisch und kümmerst dich erst am Schluß um das Aussehen. Bei Word lenkt das Aussehen, sowie die ganzen Automatismen vom Gedankenfluss ab...

Naja, jeder auf dem Schmerzlevel, wie er es braucht. ;)
 
Hi Flasher!

Lass dir nichts einreden. Auch mit Word kann man Diplomarbeiten schreiben. Mache ich nämlich auch derzeit, wenn ich mich nicht gerade im Thinkpad-Forum ablenke. :D

Zu Deinem Problem: Das A&O ist ein sauber und durchdacht formatierter Satzspiegel und möglichst wenige und sauber definierte Formatvorlagen. Wenn es dafür jetzt zu spät ist, hilft nur "hackstücken" und Neven bewahren.

Den Tipp mit dem Seitenumbruch würde ich umformulieren zu: Benutze Absätze! So viele wie möglich. Trägt auch zur Lesbarkeit der Arbeit bei und lässt den Satz lockerer erscheinen.

Viel Erfolg noch!
xstefanx

P.S. Abgabe 16.8.07!!!
 
ansonsten probier folgendes:

Ansicht->Normal
Ansicht->Fußnoten
Fußnotentrennlinie, Fußnotenfortsetzungshinweis, Fußnotenfortsetzungstrennlinie

Da schaust du, ob da Zeilenumbrüche drin sind.

Das Phänomen hatte ich waehrend meiner diplomarbeit ständig..

P.S.: Abgabe 23.07.07 ;)
 
Original von leFloyd
@iCre: mutig, echt mutig...

Wir haben im Institut 800 Wissenschaftler davon sind die meisten Doktoranden. Von vielen weiss ich dass sie auch Word genommen haben und von keinem habe ich soweit gehört dass sie Latex verwenden. Daher bin ich kein Vorreiter in dem Gebiet. Es ist aber auch eine naturwissenschaftliche Arbeit daher werde nicht so viele Worte gemacht und das Denken erfolgte bei der Planung der Versuche. Es gibt also nicht viel (bis auf Mac-PC Systemwechsel) das einen hier gross ablenken könnte. Ich bin kein Liebhaber von Word aber was der Bauer nicht kennt ... ;)
 
Das Problem sitzt doch meist vor dem PC und heißt User. Prinzipiell sind Formatvorlagen etc. eine simple Sache, wenn sie nicht ständig von eben diesem zerschossen werden. :D
 
Was mich an diesen Diskussionen immer wieder verwundert ist, dass es wirklich so viele Leute gibt, die sich Word kaufen, wo es doch OpenOffice, um mal eine Alternative zu nennen, kostenlos gibt... 8)
 
Ganz einfach, Open Office ist nicht 100%ig kompatibel und Word der Standard.
 
So, bin durch.
geholfen hat dieser (oben shcon erwähnte) Tipp vor allem bei Fußnoten mit viel Text.

Die restlichen FN habe ich jetzt mit Shift-Enter (um den Blocksatz zu erhlaten) und Strg-Enter (fürn Seitenumbruch) hingebogen. bei zweien allerdings gehts nicht anders. Müsste dafür den TExt umschreiben, und das kommt jetzt nicht mehr in Frage. Jetzt wird nämlich erstmal gefrühstückt!

Danke an alle für die Hinweise und Tipps.

@iCre: ich denke grade bei naturwissenschaftlichen / technischen Arbeiten (und eventuell noch bei Jura) kommen die Vorteile von Late enorm zur Geltung?

@Sting: da hatte ich mich schon durchgewühlt, aber gut dass es hier steht vielleicht hilfts ja anderen ;)

@xstefanx: Da hast du recht. Saubere Formatvorlagen habe ich mir, bevor ich den text begonnen habe, lange überlegt, getestet und zurechtgezogen, und dann erst mit dem schreiben angefangen. Das ist ein absolutes Muss, wenn man nicht als "Nerven-Frack" (O-Ton meines Mitbewohners) enden will.

@techno: stimmt, das wäre auch noch ne Möglichkeit. Allerdings müssen die Fusszeilen und Seitenrand und dergleichen Formatierungen exakt so bleiben wie sie sind.

So, jetzt erstmal Frühstück.
 
Original von leFloyd
Was mich an diesen Diskussionen immer wieder verwundert ist, dass es wirklich so viele Leute gibt, die sich Word kaufen, wo es doch OpenOffice, um mal eine Alternative zu nennen, kostenlos gibt... 8)

Naja, jeder begeht mal Jugendsünden :D :D :D
 
Wen interessiert womit ich es schreibe, wenn ich dann ein PDF draus mache und es ausgedruckt abgebe ?(
 
  • ok1.de
  • ok2.de
  • thinkstore24.de
  • Preiswerte-IT - Gebrauchte Lenovo Notebooks kaufen

Werbung

Zurück
Oben