[quote='cware',index.php?page=Thread&postID=458141#post458141]andersrum wird ein Schuh draus: Apple hat kein Software-Monopol, sondern ein Hardware-Monopol...
schließlich sind sie die einzigen, die Hardware für das angebotene BS bereitstellen...
um ein Software-Monopol zu haben, dürfte kein anderes BS auf dem Mac laufen (hat sich zu Intel-Zeiten geändert)...
cheers...[/quote]
Demnach hätte Microsoft auch kein Software-Monopol, denn auf dem PC laufen ca. 100 verschiedene Linux-Varianten, Windows, DOS, FreeBSD usw.
Daher betrachtet man auch den Marktanteil und das Apple-OS dürfte auf Macs einen ebenso großen Marktanteil haben wie Windows auf PCs.
Selbstverständlich hat Apple auch das Hardware-Monopol für sein OS.
Um noch einmal auf die Gefährlichkeit des Hardware-Software-Bundles zurückzukommen die eingangs erwähnt wurde:
Schaut euch die Proteste zu den neuen MacBooks von Apple an, es gibt Petitionen bezüglich des Displays und des FireWire-Ports. Da Apple einziger Hersteller der Plattform ist entscheidet allein Apple wie die Plattform gestaltet und weiterentwickelt wird. Beim PC dagegen ist meistens ein Konsortium aus vielen Firmen damit beschäftigt neue Standards festzulegen, bzw. einzelne Firmen sind hauptverantwortlich für bestimmte Komponenten, aber nie für die gesamte Plattform. Intel hat z.B. USB 3.0 entwickelt, trotzdem kann man auch Rechner mit AMD-CPU mit USB 3.0 ausstatten.
Und selbst wenn eine Technologie veraltet ist und nicht mehr den Weg in Standard-Systeme findet, gibt es auf dem PC immer Möglichkeiten sie nachzurüsten, z.B. per Erweiterungskarten oder Adapter. Hier spielt der PC seine Stärken aus.
Der Nutzer entscheidet was in seinen PC kommt, kein Hersteller kann ihm dazwischenfunken.
Bei Notebooks sind die Möglichkeiten natürlich begrenzter, aber es gibt viele Hersteller für x86-Notebooks, der Kunde hat die freie Wahl. Es gibt aber nur einen Hersteller für die Mac-Plattform. Der Nutzer muss jede Kröte schlucken die ihm Apple vorsetzt.