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Subventionen, die heute in den motorisierten Individualverkehr fließen,
Ökobilanz
Die Bahn ist das bei weitem umweltfreundlichste Verkehrsmittel mit dem geringsten Ausstoß an Kohlendioxid, behauptet die Deutsche Bahn AG. Das liegt daran, dass 90 Prozent der Züge mit Strom fahren. Und Strom wächst bekanntlich auf Bäumen, welche bei der Produktion sogar noch Kohlendioxid verbrauchen. Wegen dieser umweltschonenden Technologie konnten bereits mehrere Wärmekraftwerke und sogar Kernkraftwerke außer Betrieb genommen werden. Angesichts dieser Fakten freut sich der Kunde natürlich, wenn er alleine in einem für rund 100 Personen ausgelegten Waggon mit einem Leergewicht von 40 Tonnen mit einer kleinen aber illustren Gruppe von fünf Mitreisenden sitzt, und dabei noch etwas für die Umwelt tut.
Zu Unrecht wird die Bahn immer wieder aus dem Lager entsprechender Interessengruppen des Busverkehrs attackiert, die Milchmädchenrechnungen der Bahn würden die gute Ökobilanz des Schienengüterverkehrs auch auf den Personenverkehr generalisieren. Denn womit fahren denn Busse? Na? Mit fossilen Brennstoffen, da haben wir's doch! Außerdem sind Fernreisebusse immer so blöd voll, kommen meistens pünktlich, sind klimatisiert, sind durch Direktverbindung, d.h. Wegfall des sechsfachen Umsteigens und Anschlussverpassens und tagelangen Vegetierens auf nicht überdachten Provinzbahnhöfen im Regen trotz Staus auf der Autobahn deutlich schneller und bieten statt des Daddelautomaten noch Menschen aus garantiert biologischem Anbau hinter dem Fahrkartenschalter. Doch wo bleibt denn da die Spannung.
Die Bahn engagiert sich aber auch auf eine ganz unerwartete Weise für den Umweltschutz. Denn Kunden der Deutsche Bahn AG, die deren abwechslungsreichen Unterhaltungsangebotes überdrüssig geworden sind, setzen sich auch mal wieder ans Steuer ihres eigenen PKW. Durch den induzierten Mehrverbrauch an Benzin wird in den weltweiten Erdöllagerstätten wieder Platz geschaffen für neues verrottendes Pflanzenmaterial. Da Pflanzen aber einen gewissen Anteil der kursierenden Schadstoffe, z.B. Schwermetalle binden, trägt deren Verschwinden in den heutigen Erdöllagerstätten aktiv zur Verminderung von Schadstoffen in der Atmosphäre bei. Das beste daran ist aber, dass dann in 400 Millionen Jahren wieder frisches Erdöl da sein wird, mit welchem wir unsere Autos betanken können.
Quelle: Uncyclopedia.org
Original von el-diabolo
[...]
nochmal zur photovoltaik:
was gibt es eigentlich genialeres als die kraft der sonne als energiespender zu nutzen?
ich mein die iss für lau und hält noch ne weile ...... ne gaaaaaaanze weile sogar.
sicherlich muss da noch entwickelt werden....... aber ihr seid doch schwaben... nu macht mal
Original von canon
Hallo,
was haltet ihr davon?
wenn es noch teurer wird kann man laufen die preise sind ja abzocke.
canon
Original von tüte
Die Mehrwertsteuer z.b. sind 19% auf den Nettopreis.
Wenn er Liter 1.19 (1.00 netto also) kosten, kassiert der Staat also 19ct.
119ct:100*19 = 22,61ct
Wenn der Liter 1.45 (1.22 netto) kostet, bekommt der Staat 23ct.
145ct:100*19 = 27,55ct
tüte
Original von el-diabolo
Ich denke die ölscheichs werden in irgendeiner form die sonne anzapfen um vieleicht aus wasser wasserstoff zu extrahieren welcher in der brennstoffzelle mit luftsauerstoff wieder zu wasser synthetisiert wird.
Ich habe gehört das sie sich momentan verstärkt mit diesen technologien eindecken um gleich die ersten am start zu sein wenn das öl aus geht.
Original von Cheesy
Und ich bleibe dabei: Im Vergleich zu den Schäden, die durch den motorisierten Individualverkehr verursacht werden, sind die Investitionen für Schienenwege "Peanuts" - da wird doch eher noch zurückgebaut als erhalten (und inwieweit überhaupt eine Refinanzierung durch den Staatshaushalt erfolgt, wäre noch zu klären). Nur einmal als Beispiel: Chronische Lungenerkrankungen sind neben dem Rauchen vor allem durch (bodennahe!) Luftverschmutzung bedingt. Diese Erkrankungen sind auf dem besten Weg an die Spitze der Todesursachen (und das nicht etwa, weil immer mehr Leute anfangen zu rauchen.. ). Die Kosten, die alleine daraus für das nationale Gesundheitswesen entstehen, gehen in die Milliarden (jährlich!). Über Herz-/Kreislauferkrankungen will ich noch nicht einmal sprechen. Auch nicht über saure Böden, kranke Baumbestände (ja, Waldsterben ist immer noch ein Thema..) und wirtschaftliche Schäden durch klimatische Veränderungen - damit werden wir in den nächsten Jahrzehnten noch genug zu tun bekommen (so langsam geht´s ja schon los).
Es ist an dieser Stelle natürlich völlig richtig, auch auf andere Verursacher zu verweisen (Industrie, Hausfeuerung). Keine Frage.
Aber wer meint, es geht hier nur um die Kosten für neue Autobahnen, der denkt ein wenig zu kurz. Die automobile Freiheit kostet uns alle wesentlich mehr als die Autofahrer an der Zapfsäule lassen.
Mir geht es um Eines: Die deutschen Autofahrer sind nicht die armen geknebelten Zahlmeister unseres Staatshaushaltes (bei diesem Bild haben ADAC und Autobild ganze Arbeit geleistet), sie hinterlassen ordentliche Spuren in Umwelt und Gesellschaft, deren Ausmaß erst ganz allmählich öffentlich wird. Und diese Kosten sind mit den paar Kröten aus dem entsprechenden Steueraufkommen nicht abgegolten. Der Rest ist Subvention.
Grüße
Cheesy
P.S.: Bin selber Kfz- und Kraftstoffsteuerzahler...
P.P.S.: Ein anderer Aspekt: Es gibt Leute, die behaupten, Verhaltensänderungen seien am nachhaltigsten über das Portemonnaie zu erzielen. Was würde wohl passieren, wenn ab morgen keine Steuer mehr auf den Sprit erhoben würde? Nur so als Denkspiel..