Die Paysafe-Karten-Verkäufer schießen sich aber oft selbst ins Knie. Die verkaufen die PaySafe-Karte und glauben, sie hätten mehr Geld gemacht als reingesteckt. Mal ganz abgesehen davon, dass sie damit automatisch gewerblich handeln, so dass man sie vermutlich melden könnte, weil sie kein Gewerbe angemeldet haben, keine entsprechende AGB haben, keinen Widerruf anbieten, keine Umsatzsteuer zahlen usw. zahlen die Käufer dann gerne über PayPal. Dann bekommen sie den PaySafe-Karten-Code und bezahlen damit. Kurze Zeit später melden sie bei PayPal, sie hätten nie was bekommen. Da es sich um einen digitalen Artikel handelt, greift dann bei PayPal der Verkäuferschutz nicht und PayPal erstattet dem Käufer das Geld zurück. Und schon hat der Verkäufer keine PaySafe-Card mehr und auch kein Geld.