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ist das Tool gedacht um die Akkus zu reanimieren oder auch um die Mehrkapazität durch die abgesenkte Ausschalotspannung zu nutzen?
abgesenkte ausschaltspannung?
Das Programm ist dazu da, abzuschätzen, wie lange der laptop wirklich noch anbleiben kann. Angenehmer Nebeneffekt ist, dass der Akku sich (wenn man das Programm richtig nutzt) quasi bei jedem zyklus rekalibriert (bzw. reanimiert).
Die Ausschaltspannung bleibt die ganze zeit gleich, und man muss seine ausschaltspannung kennen, um das programm vernünftig nutzen zu können.
an einem Programm zur automatischen ermittlung der ausschaltspannung arbeite ich derzeit.
@virility: gerade in den ersten zyklen soll man den akku möglichst immer dicht an die grenze entladen und dann wieder voll aufladen, damit die akkuelektronik quasi die grenzen des akkus kennenlernt...
das mit dem ultrabay-akku hatte ingope auch schon erwähnt. ich weiß jetzt nicht, obs hier oder im icq war, aber ich glaube noch was von "die kapazitäten der akkus werden addiert" im kopf zu haben...
ich kann derzeit noch nicht mit der programmierung/dem testen anfangen, da ich keinen ultrabay-akku habe, und sich mir die problematik derzeit noch nicht gestellt hat, aber wenn ich das ganze richtig mitbekommen habe, dann ist die problematik dort auch eine ganz andere:
Der Ultrabayakku wird vor dem Hauptakku entladen.
Das führt dazu, dass der Ultrabay-akku immer quasi-tiefentladen (also bis wirklich nichts mehr drin ist) wird, und so bei jedem zyklus schaden nimmt.
Programmieren könnte ich jetzt (vielleicht, muss mich erst noch wieder einlesen) folgendes:
Solange der Hauptakku strom hat, wird der ultrabayakku deaktiviert, wenn der Hauptakku unter seine eingestellte Grenze fällt, wird der Ultrabayakku aktiviert. Der Hauptakku wird also nicht weiter entladen, der Ultrabayakku beginnt mit seinem Entladen, das Programm könnte dann warnen, wenn die Gesamtspannung unter die Grenze der Summe der einzel-Minimal-akkuspannungen fällt.
Frage ist dann, wie die Ladespannung sich auf die einzelnen Akkus aufteilt, ob der Ultrabay-Akku zuerst geladen wird, und dann, wenn er voll ist, wieder komplett vom Ladestrom getrennt werden kann, damit dann der Hauptakku alleine geladen wird, und der Ultrabay-akku nicht überladen wird. Oder ob eben beide akkus gleichzeitig geladen werden, bzw. der Hauptakku zuerst...
Eine andere Möglichkeit wäre den ultrabayakku erst bis zur minimalspannung zu entladen, und dann erst zu deaktivieren, damit er nicht quasi-tiefentladen wird.
Frage ist eben immer, ob man den Ultrabay-akku nur hat, um mobil den hauptakku wechseln zu können, oder ob man lieber den Ultrabay-akku immer wechselt...
Reicht vielleicht sogar ein satz akkus aus?
Bevor ich mich mit den fragen beschäftigen kann, muss ich es aber erst einmal hinbekommen, den ultrabay-akku alleine zu erkennen und auszulesen... mal sehen, wie lange das dauert... im moment bin ich am überlegen, ob ich alle weiteren investitionen ins t40 stoppe und stattdessen auf ein anderes modell umsteige -.- und ohne akku kein testen
Was mir in dieser woche bei version 1.1. aufgefallen ist:
Wenn man nach programmstart andere Aktionen einstellt, werden die nicht so richtig übernommen, es wird immer nur das gemacht, was bei programmstart über parameter eingestellt wurde. Ist das jemand anderem auch aufgefallen?
hab jetzt ne version 1.1.1. fertig, in der das behoben wurde, und man auch erkennen kann, ob (und wann) änderungen übernommen wurden.
Im moment bin ich wieder am grübeln, ob ich nicht doch alle ideen, die wir hier bisher hatten in ein programm schmeißen soll, das dann vielleicht etwas mehr speicher/rechenzeit braucht, aber dafür halt ne eierlegende wollmilchsau ist. Mit etwas glück wirds aber dieses wochenende noch was mit dem "ich speicher die werte von jedem intervall in eine datei"-programm
wenn der quellcode erstmal steht, kann ich immernoch zusammenkopieren. Was denkt ihr?
direkt alles in ein programm? oder doch lieber für jeden anwendungszweck ein eigenes kleines tool?