4 Wochen USA nach der Diplomarbeit oder Job suchen? Eure Meinung

Centrino

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Hallo.

Ich möchte mal Eure Meinung hören. Ich möchte gerne im Oktober nochmal für 4 Wochen in die USA fliegen und einen Roadtrip machen. Viele Leute sagen, ich soll mir n Job suchen. Aber viele Leute sagen auch, ich soll es unbedingt machen. Diese Chance bekomme ich nicht mehr.
Wenn ich wieder zurück bin, bin ich natürlich etwas abgebrannt, aber das wird schon verschmerzbar sein. Vorher Bewerbungen versenden bringt auch nichts, in den 4 Wochen kann ich eh nicht antworten oder zu nem Gespräch fahren.

Also, ich bin gespaltener Meinung. Wenn ich gerade was fertig habe bezüglich Diplomarbeit, könnt ich gleich n Flug buchen. Aber manchmal denk ich auch an ne andere Wohnung und Einrichtung und so...

Also, was meint ihr?

Gruß,
Centrino
 
Jedem das Seine.

Ich würde mich (bzw. hab mich) erst um den Job kümmern und dann ums Vergnügen. Wer weiß, vielleicht läßt es sich ja trotzdem gut unter einen Hut bringen.
 
:D

Ne, tschuldigung, war doch nur Spass (obwohl schon ein klitzekleiner wahrer Kern dran war; meine Freundin weiss zum Glück nichts von meinem Doppelleben in diversen Foren; ihre Internetkenntisse beschränken sich auf nen Suchbegriff in Google eingeben oder bei Amazon was bestellen; deswegen kann ich hier sowas gefahrlos posten :) ). Das ist natürlich ne ganz krass schwierwiegende Entscheidung, ob man 4 Wochen Urlaub macht in den USA oder ob man sich statt dessen bewirbt. Vor allen Dingen geht natürlich beides - Bewerben und Urlaub machen - schon mal gar nich; da muss man sich schon entscheiden. :D Sowas kenn ich. Zum Beispiel jetzt: Soll ich jetzt auf Toilette gehen oder morgen zur Arbeit? Ganz gross auch dieser Kommentar:

[quote='verdi',index.php?page=Thread&postID=610905#post610905]warum ne auszeit? hat dich das studium so geschafft? hm.. wenn ich dich einstelle bist du dann auch alle 5 jahre für 4 wochen abwesend?
oder hattest du einfach keine lust zu arbeiten?

ach da liegt ja noch nen stapel mit 100 anderen bewerbungen ... alle ähnliche noten und alle nettes auftreten ... dann nehm ich lieber einen von denen ...

wenn du was machen willst dann jetzt ... die chance kriegst du nie wieder ... aber sag nicht du brauchtest ne auszeit ... mach ne sprachreise oder sowas draus ... das kommt wesentlich besser an ...[/quote]

Ich weiss zwar nicht, was ein "Financial Integration Consultant" ist (hört sich auf jeden Fall ziemlich wichtig an ;) ), aber ich habe ja schon gedacht, ich hätte nen Beruf, wo man sein Privatleben vergessen kann, aber 5 Jahre durcharbeiten ohne einmal Urlaub machen.......Respekt! :thumbsup: Für die armen Bewerber auf ne Stelle in Deiner Firma kann man nur hoffen, dass Du dort kein Personalchef bist.........

Is Maschinenbau nicht eh voll am abkacken im Augenblick? Vielleicht kannst Du sogar ein Jahr USA-Urlaub machen, bis du nen Job hast. :)

Und jetzt zum Schluss auch noch nen Tip von mir dazu: Mir waren diese "1-Jahr-Australien-mit-Rucksack-ganz-gross-Auszeit-nehmen-und-seinen-Horizont-erweitern usw."-Typen (die Frauen noch viel mehr) schon immer suspekt (womit Du natürlich nicht gemeint bist, denn hier handelt sich ja bloss um nen kleinen Urlaub), da ich der Meinung bin, es war nicht unbedingt vorgesehen von Gott, dass der Mensch zum Glücklichwerden um den halben Erdball jetten muss, um mit dem Rucksack durch ein Stück Wüste zu "backpacken" und wie ein Primitivling zu leben, aber davon mal abgesehen, rate ich Dir, Dich sofort zu bewerben. Wenn Du nicht sofort einen Job bekommst, hat sich Dein so krass verzwicktes "Problem" eh erledigt und wenn Du sofort einen bekommst, machst Du Deinen "Roadtrip" :D halt später im Urlaub; mit der reichlich vorhandenen Kohle, in sorgenfreier Stimmung und ruhigen Gewissen wegen der schon vorhandenen Maschinenbaustelle macht das ganze dann doppelt Spass....
 
[quote='Yonah',index.php?page=Thread&postID=610779#post610779]Ich schenk dir meine, die ist mir zu anstrengend geworden. Bild ist hier im Forum..[/quote]

lass sie das bloss nicht hören.
@ Elektrochemist:
Nee is klar das du das eher ironisch gemeint hast.
denn im Prinzip muss eigentlich nicht gfragt werden ob man mal vier wochen!!!!! Urlaub anch dem Studium machen kann.
Und so habe ich deinen beitrag verstanden.
aber anscheinedn haben sich die zeiten so geändert das vier wochen Urlaub nach dem studium ein Kriterium sein können jemanden nicht einzustellen.
Meines erachtens geht das zwar nicht mit dem gesunden Menschenverstand konform aber meine meinung zählt nun mal nicht.
 
ich bin 1988 für fast 6 1/2 wochen in den usa gewesen und möchte diese reise trotz mehreren 2 oder 3 wöchigen urlauben in kanada und usa nicht missen. nicht getrieben von irgend welchen zeitproblemen kann man menschen und landschaft wesentlich intensiver erleben.

ich würd's immer wieder machen.

gruß in't huus

gatasa
 
Wieso nicht so machen und sich bei einer geeigneten Firma auf eine Stelle im Ausland (vorzugsweise USA) bewerben. Ich habe während meines Studiums bereits ein Auslandssemester in den USA absolviert. Nach dem letzten Semester bin ich dann direkt über diese (deutsche) Firma in die USA zurück.
Jetzt bin ich hier, Arbeit ist cool, sammle Erfahrungen die mancher nie sammelt und Reise so oft wie möglich umher, da endlich auch die Kohle dafür vorhanden ist. Ich glaube besser kann man das Land und die Leute nicht kennenlernen. Nettes Feature nebenbei, man kommt zurück und beherrscht die Sprache nahezu perfekt. Wenn man weiß was man will und Ziele hat, gibt es bestimmt nichts besseres. Solange man jung ist, sollte man jede Chance nutzen. Wenn irgendwann Familie ins Spiel kommen sollte (*auf-Holz-klopf-dass-das-noch-lange-dauert*), wird es nur schwieriger bis unmöglich.

Was ich damit sagen will. Mache wozu du Lust hast und nutze die Chancen, die sich einem eventuell bieten. Wieso nicht beides verbinden. Im Ausland kann man die Krise wahrscheinlich besser überstehen, als zu Hause. Irgendwann wird man sich nur ärgern, dass man's nicht gemacht hat.

Nach meiner bsiherigen Erfahrungen muss ich aber auch sagen, dass nicht alles so toll ist, wie es gerne in Europa beschrieben wird. Die Amerikaner kochen auch nur auf Sparflamme. Mit deutscher Bildung kann man hier ganz weit kommen.

Beste Grüße
Daniel
 
@ danipora das ist ja genau das was ich vorschlage.
USA Reise zur Job suche nutzen dann kann man auch etwas länger bleiben.
Kannst du ihm nicht dabei behilflich sein :D

Im übrigen habe ich inzwischen eines gelernt man kann machen was will man muss nur entsprechend begründen können.
 
Ich genieße glücklicherweise den Luxus einen deutschen Entsendungsvertrag :thumbsup: zu haben. Das macht alles einfacher, da ich alles durch meine Firma in Deutschland geregelt bekomme. Von daher kann ich weniger mit Ratschlägen dienen, wie man das am besten angeht. Aber eigentlich sollte das eher unkritisch sein. Das Touristenvisum gilt für 3 Monate und wenn man so gefragt ist, dass eine Firma eine haben will, sollte das Arbeitsvisum dann auch kein Problem darstellen.

Wenn man will, gibt es immer Mittel und Wege. Letztendlich muss man nur selber wissen was man will. Die Entscheidung kann einem keiner Abnehmen. Es gibt immer Leute die dafür sind und welche dagegen. Kommt immer darauf an wie man die Sache auslegt und argumentiert.
 
@elektrochemist:

nochmal deutlich: das war nicht MEINE meinung sondern die vieler personalentscheider ... ich persönlich kann es gut verstehen wenn man nach dem studium erstmal ne auszeit braucht! man sollte sich halt nur ne passende begründung für diese auszeit ausdenken ...
 
Hallo,
ich wünsche Dir einen schönen Flug.

Also ich würde es definitiv auch so machen.

Aber ich habe meine Diplomarbeit bei meinem Arbeitgeber geschrieben, sodass ich mit Abgabe der Diplomarbeit erstmal für 3 Monate beruflich in Schweden war.

Auch das war eine Hammer-Erfahrung und wirklich angenehm.

Ich war nach der Bundeswehr für kanpp 6 Wochen an der Westküste und erzähle noch heute (nach 13 Jahren) davon.

Ich denke, dass man bei einem Vorstellungsgespräch so was erklären kann.

Desweiteren denke ich, dass man sich dafür in keiner Weise schämen muß.

Also schönen Flug,

Michael



PS. Bin auch aus Dortmund/Bochum: was hast du denn wo studiert (Maschinenbau an der Uni oder FH)?
 
@verdi: Nein, is ja schon gut. War alles nicht so ernst gemeint. Ich bin ja auch der Meinung: Sofort bewerben! (komisch, dass das nicht schon erfolgt ist....). Ich habe mich auch schon beworben, bevor ich mit der Promotion ganz fertig war. Bei uns ist das so üblich. In Urlaub kann man immer noch fahren und so ein "Roadtrip" läuft einem nicht weg.
 
[quote='verdi',index.php?page=Thread&postID=611110#post611110]ich persönlich kann es gut verstehen wenn man nach dem studium erstmal ne auszeit braucht! man sollte sich halt nur ne passende begründung für diese auszeit ausdenken[/quote]

so ist es. Sicher hast du aber nicht an einer Uni studiert, oder? (@verdi) Nichts gegen FH, aber du symbolisierst so vollkommen die FH ... :rolleyes: :D

akademischer Abschluss ist nicht ... unbedingt ein akademischer Abschluss ;)

Ich hoffe, dass ich jetzt nicht wieder verwarnt werde, weil sich jemand hier gekränkt fühlt ...
Es handelt sich ja schließlich auch um meine, wenn auch sehr subjektive 8) , Meinung.
 
[quote='delius',index.php?page=Thread&postID=612222#post612222]Oh man,

jetzt wird das diese Uni / FH Schei..e.

Ich hasse diese Vergleiche.[/quote]
 
[quote='erbes',index.php?page=Thread&postID=612273#post612273]jetzt wird das diese Uni / FH Schei..e.

Ich hasse diese Vergleiche.[/quote]Ja, schade, dass er sich selbst so disqualifizieren musste.
 
[quote='delius',index.php?page=Thread&postID=612222#post612222][quote='verdi',index.php?page=Thread&postID=611110#post611110]ich persönlich kann es gut verstehen wenn man nach dem studium erstmal ne auszeit braucht! man sollte sich halt nur ne passende begründung für diese auszeit ausdenken[/quote]

so ist es. Sicher hast du aber nicht an einer Uni studiert, oder? (@verdi) Nichts gegen FH, aber du symbolisierst so vollkommen die FH ... :rolleyes: :D

akademischer Abschluss ist nicht ... unbedingt ein akademischer Abschluss ;)

Ich hoffe, dass ich jetzt nicht wieder verwarnt werde, weil sich jemand hier gekränkt fühlt ...
Es handelt sich ja schließlich auch um meine, wenn auch sehr subjektive 8) , Meinung.[/quote]

Ach, delius, in welchem Elfenbeinturm wohnst Du... :thumbdown:
 
da delius sich bereits selber diqualifiziert hat sag ich dazu mal nix ;)

ontopic: is doch total simpel ... zu 50% kann man auch über eine rote ampel laufen und nicht überfahren werden ... nur wer definitiv nicht überfahren werden will der lässt es trotzdem bleiben ...

wir reden hier ja nie davon dass man keine auszeit nehmen soll sondern lediglich dass man sich für diese zeit ne sinnvolle begründung einfallen lässt ... das kostet so gut wie keine zeit und keine mühe und verhindert effektiv dass irgendein personalentscheider es negativ auffasst ... minimaler aufwand und deutliche erhöhung seiner chancen ... damit sollte das thema eigentlich erledigt sein ...
 
Zitat von "verdi":
@delius: hier wird nichts mies gemacht sondern lediglich drauf hingewiesen dass man alle sachen in seinem lebenslauf auch erklären können sollte ... und an seinem usa urlaub ist ( mal von usa an sich ) ja nichts auszusetzen sofern er es vernünftig z.b. mit ner sprachreise begrpndet[/quote]

@verdi
Basieren diese deine Tipps in punkto Lebens/berufserfahrung auf eigene Erfahrungen als *Finacial Integration Consulant*, und wenn ja, woher nimmst du die Zeit für Forum, Suzuki&Forum, TP/Basteln und Helfen,Forum usw.?
Versteh mich nicht falsch, aber all das kostet Zeit, wieviel Stunden am Tag ist für den F.I.C. im Endeffekt noch übrig? [Schlaf braucht ein Mensch in aller Regel auch noch]
 
mal abgeshen davon es geht hier um 4 Wochen!!!! nicht um 4 Monate.
Sind wir wirklich schon soweit das man diese 4 Monate wo man sich nicht beworben hat begründen muss ?
was kommt als nächstes ?
Heirat und Kinderwünsche voher mit dem Personalbüro anbsprechen oder wie?

Man kann es aber von einer anderen Seite sehen nämlich der das eine firma die einem nur dann einstellt wenn man sich nicht einen 4 wöchigen USA Trip gönnt vieleicht auch nicht die richtige Firma für einen ist.
 
wenn du mal meine beiträge seit februar anschaust wirst du sehen dass sie zu 99% nach 18-19 Uhr bzw am WE gepostet wurden ... und 8-18 oder 19 Uhr reicht doch wohl fürs arbeiten oder?

und das mit dem erklären von auszeiten hab ich im bekanntenkreis erlebt ... ob es nur daran gelegen hat kann natürlich niemand ausser dem personalentscheider sagen ... aber wozu das risiko eingehen wenn man es durch ne sinvolle begründung ausschliessen kann?

verstehe ehrlich gesagt nicht was es da so großartig zu diskutieren gibt ... niemand hat hier versuch irgendwen von irgendwas abzuhalten sondern es wurde lediglich gesagt dass man es begründen soll ...

aber selbst das muss ja niemand machen der überzeugt ist dass es sowieso egal ist ...

edit: und selbst wenn man das risiko dass einem ne unbegründete auszeit negativ angerechnet wird auf 0,01% ansetzt warum dann das risiko eingehen wenn man es mit nem simplen "das war ne sprachreise um mein gesprochenes englisch zu verbessern" auf 0,00 reduzieren kann?
 
[quote='verdi',index.php?page=Thread&postID=612381#post612381]wir reden hier ja nie davon dass man keine auszeit nehmen soll sondern lediglich dass man sich für diese zeit ne sinnvolle begründung einfallen lässt ... das kostet so gut wie keine zeit und keine mühe und verhindert effektiv dass irgendein personalentscheider es negativ auffasst ... minimaler aufwand und deutliche erhöhung seiner chancen ... damit sollte das thema eigentlich erledigt sein ...[/quote]will mich ja nicht in eure hitzige diskussion einmischen, aber ich muss verdi zustimmen. mein australien aufenthalt ist auch eine "sprachreise" im lebenslauf.
von einem familienmietglied, welcher personaler bei einer großen zeitarbeitsfirma ist, weiss ich das manch einer einen "Auslandsaufenthalt" erst mal als besuch eines gefängnisses betrachtet, was auch sehr oft zutrifft, bei seinen "kunden" = ) da ihnen zum teil ihre zugeordneten berufsberater dazu raten, die JVA Tour als Auslandsaufenthalt zu tarnen :thumbsup:
 
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