20€ "mini Server"

Hat eigentlich schon wer nen AntiVirus Proxy zum laufen gebracht?

Ich hab's mit nem Squid-havp-Sandwich probiert, bin aber an der fehlenden Unterstützung von havp und dem neustem Clam-Av gescheitert.
Libclamav5 is für squeeze wohl nich verfügbar...

Gerd probier ich's mit ICAP...

Läuft sowas bei Irgendjemandem?


MfG Eric
 
Hatte doch nur nen kleinen Denkfehler drin...

Dat Dingens läuft nun mit HAVP im Squid-Sandwich als AntivirenProxy. Macht sich performancetechnisch gar nicht mal so schlecht, man merkt aber besonders bei noch nicht gecachten Sites, dass es was länger dauert.

Der Knackpunkt war hier nicht das havp über apt-get install zu nutzen sondern direkt die 0.92a von der havp-Seite, welche auch schon die neuste clamlib unterstützt und so auch ohne Probleme werkelt.

Https kann zwar so gerad nich gescannt werden, aber immerhin schon mal alles unverschlüsselte.

Die Last vom kleinen hält sich auch in Grenzen. Wer sich selbst ne Meinung bilden will, ich hab die Config Files alle hier ;)

MfG Eric
 
Ich hab hier gerad nen Pogoplug, der nachdem nun eigentlich schon der neue uBoot drauf war auf einmal wieder mit dem alten uBoot daher kommt und nem "read-only Filesystem"

Versteh ich gerad überhaupt nicht. Hat sich das Ding gerad wieder nen Update gezogen, kaum das man mal nicht mit Stick bootet?


MfG Eric
 
Mal so nebenbei:

welchen Kernel nutzt ihr eigentlich? Debian-Stock oder irgendeinen anderen? Falls einen anderen: gibt es einen Kernel, den man zwingend nehmen sollte? Oder vielleicht sogar ein gut gepflegtes Repo?

Munter. Grimsrud
 
Ich nutz nur das, was hier von Jeff angeboten wird. Möchtest du mit Audio/Video arbeiten musst den Kernel wohl tauschen. Gab auch nen HowTo dazu irgendwo in dem stehen sollte was für einer...

MfG Eric
 
Was verstehst du unter "mit Audio/Video arbeiten"?
Letztlich soll auf der Kiste z.B. uShare oder ähnliches laufen. In diesem Sinne: ja... Audio und Video.
Soundkarte oder ähnliches wollte ich da nicht anschließen.

Munter. Grimsrud
 
Kenn mich da selbst nicht gut aus. Hoffe das hier hilft dir weiter.

Ahhhh... Da steht Webcam/Wireless... Sollte damit wohl recht eindeutig sein und in deinem Fall kein Kerneltausch nötig sein.

Zu dem read only Filesystem: meine Beiden jungs hier ham das auf einmal auch nur noch als readonly gemountet. (nachdem ich sie hab ohne stick das pogoplug dingens booten lassen)
Das is scheinbar nen fast normales Verhalten.

mount -o rw,remount / schaffte bei mir Abhilfe.
MfG Eric
 
@ grimsrud:
wenn du keine sound- oder grafifkarte anchsließt, arbeitest du auch nicht mit audio/video. ;)
wenn du einfach nur daten verteilst, ist das kein problem. wenn du die videos aber womöglich on the fly konvertieren möchtest, wirst du probleme bekommen, da die dockstar mangels fpu recht langsam ist beim konvertieren von medien.

@ eric:
hast du diesen komischen pogoplug-dienst abgeschaltet vor der isntallation von debian? wenn nicht, ist das verhalten wenig überraschend.

@ elementus:
benutzt du den internen nand-flash fürs root-fs? in dem falle könntest du en problem haben, da es scheint, als habe der flash-speicher ne macke.
 
Hab da selbst nur was durcheinander gebracht... Is halt noch was neu für mich :rolleyes:

Der Service war disabled, ich hab nur nich ganz nachgedacht. War eigentlich alles ok. Ohne Stick bootet es halt in nen read-only Dateisystem.
Kann ich aber jederzeit wieder Schreibrechte drauf bekommen. Hatte ich so noch nix drüber gelesen, aber scheint wohl so sein zu müssen.

Was is das eigentlich, dass ich mit nem Stick von einer Dock, ne andere nich booten kann??? Also Booten scheint zu laufen, jedoch holt sich das Teil mit nem "fremden" Stick keine IP und is im Netz nicht auffindbar.

MfG Eric
 
aktuelle distris versuchen netzwerkkarten immer die gleiche bezeichnung zu verpassen. dabei ordnet udev jeder mac-adresse einen festen namen zu. beim ersten nic ists eth0, beim 2. eth1 usw. wenn du einen solchen stick jetzt an einem anderen system bootest, wird dem "neuen" nic mit seiner neuen adresse eiin neuer name verpasst. für eth1 ist in der /etc/network/interfaces nichts eingestellt, da zuvor nicht vorhanden. somit bleibt dieser nic unkonfiguriert (kein dhcp-discover etc). folglich erreicht man das system nicht per netz. wenn auf dem system networkmanager, wicd o.ä. laufen würden, wäre es sicherlich kein problem, da diese standardmäßig einfach mal ein dhcp-discover starten und somit die meisten nics automatisch konfiguriert bekommen.
wenn man einen solchen stick an einem anderen geräte nutzen möchte, lohnt es sich, die datei /etc/udev/rules.d/70-persistent-net.rules zu löschen. das führt dazu, dass beim nächsten start dier nic wieder eth0 wird und somit auch ne ip erhält.
 
Danke für eure Antworten!

Habe jetzt einfach mal den von Eric verlinkten Kernel installiert. Ob ich den jetzt wirklich brauche, ist sicherlich fraglich. Aber immerhin funktioniert die LED jetzt :)

Audio & Video: ich habe gestern abend aus Spaß einfach mal Mediatomb installiert, nachdem ich festgestellt hatte, dass uShare schon seit 2 Jahren nicht mehr weiterentwickelt wird. Nächster Schritt wird wohl sein, meine DVDs mit Handbrake in ein ansprechendes Format zu bringen, damit mir Mediatomb überhaupt irgendwie nützlich sein könnte. Aber 2,5h pro Film... das geht schon! Beide Kerne in meinem PC (AMD Athlon X2 4850e) brüllen bei 100% und die Lüfter lüften ordentlich :)
Leider funktioniert unter Linux ja die Berechnung per GPU (AMD Radeon HD 4670) nicht. Wäre mal interessant zu wissen, was man damit reißen könnte. Obwohl... die Karte ist "nur" passiv gekühlt. Ob das so gut wäre?

Munter. Grimsrud
 
Ich nutz immer den aktuellsten von Jeff, ansonsten gibts einen in Jeffs Forum der immer nen recht neuen Kernel bereitstellt (2.6.35 glaub), der auch wesentlich mehr Treiber enthält.

Beide können übrigens schon die LED steuern - ist super praktisch! V.a. beim Herunterfahren, wenn man dann sicher weiß, dass sie aus ist.
(gut, die fährt aber eh nur alle 2 Wochen mal herunter)
 
Weiß evtl wer, wie ich das bootdelay von 3 auf z.B. 15 setze? Meine Platte is in 3 sek noch nich ganz da, möchte aber von Platte starten.

"setenv bootdelay=15" sollte hier aus der pogoplug Umgebung richtig sein, bzw "blparam bootdelay=15" aus debian. Kann das jmd bestätigen?

EDIT: blparam war schon mal richtig, "=" noch ergänzt... Hat ohne den Wert nicht übernommen. setenv hat nirgend geklappt, blparam aus der uboot-Umgebung
Jetzt sagt er nur bei beiden "command not found"... Bin gerad was verwirrt...

MfG Eric
 
Ach Kinder... wat ein Krampf... Zum ändern vom Bootdelay wie folgt vorgehen: (Vielleicht interessiert's ja wen)

Nach dem Start in die uBoot-Umgebung am besten die Zeile von Jeff übernehmen:

export PATH=$PATH:/usr/sbin:/sbin


mit "fw_printenv" anschliessend ertmal schauen, ob alles richtig angezeigt wird und schon mal nach den Werten suchen, die geändert werden sollen. (hier halt bootdelay)

anschließend mit zum Beispiel "fw_setenv bootdelay 10" den Wert verändern.
und zum Schluß nochmal schauen ob alles richtig übernommen wurde (wieder fw_printenv)
und /sbin/reboot

Ich kann so endlich von nem 3,5" Raid1 Festplattengehäuse booten, was leider etwas zu langsam für die Standardeinstellung war.

MfG Eric
 
Ich habe Mediatomb jetzt soweit am laufen, dass z.B. mein Thinkpad (Ubuntu 10.04) mit Totem den Share von Mediatomb findet und auch z.B. Filme abspielt. Problem ist, dass ich weder vor- noch zurück spulen kann.
Hat jemand eine Ahnung, woran das liegen könnte? Bug in Totem? Bug in Mediatomb? Probleme mit den Videodateien?

Munter. Grimsrud

Edit: Ok... hat sich erledigt. Mit dem Windows Media Player funktionierts. Wird dann wohl ein Problem von Totem sein.
 
Warum macht das eigentlich keiner mit dem OS auf ner Platte, die dann halt fest dran bleibt? Hätte Angst, dass mir irgendwann der Stick stirbt. Zudem nutzen viele eh eine Festplatte fast immer an der Dockstar.

MfG Eric
 
  • ok1.de
  • ok2.de
  • thinkstore24.de
  • Preiswerte-IT - Gebrauchte Lenovo Notebooks kaufen

Werbung

Zurück
Oben