20€ "mini Server"

ich benutze seit etlichen monaten apt-cacher. funzt ohne probleme. den proxy kann man entweder in /etc/apt/apt.conf oder /etc/apt/apt.conf.d/ angeben. ich hab auf den beiden dockstars eine datei /etc/apt/apt.conf.d/01proxy angelegt mit den einstellungen drin. auf den anderen systemen hab ichs in synaptic eingegeben, da ich den proxy so jederzeit abschalten kann, wenn ich woanders bin. die sources.list bleibt dabei unverändert!

wichtig:
niemals verschiedene distris übern selben proxy schicken!
einige pakete haben zwar gleiche namen, aber sind verschieden. der proxy reicht die dateien an den client weiter und der bricht dann ab, weil die datei nicht die passende größe hat. ich hab daher einen apt-cacher auf der ersten dockstar laufen für meine pcs mit ubuntu (lucid 64 und 32 bit und maverick 64 bit) und auf dem anderen system hab ich den apt-cacher für debian laufen. so klappts hervorragend.
 
Gehen denn ziemlich nah verwandte Distris zusammen über einen ?

Sprich Ubuntu und Mythbuntu z.B.?

Meine (Router-) Dockstar hat ein Problem, so einmal in der Woche geht die Netzwerkverbindung via Wlan kaputt und in Top sieht man nur noch das phy0 30% Auslastung hat.

Hat jemand eine Idee was das sein könnte bzw. wo das Problem liegt?
 
solange es keine gleichnamigen, aber trotzdem unterschiedlichen dateien gibt...
da mythbuntu über die normalen ubuntu repos läuft, erwarte ich keine probleme. die gäbe es ja sonstauch im normalen betrieb, da die debs ja alle in einem einzigen verzeichnis (/var/cache/apt/archives/) gespeichert werden. auch andere repos für ubuntu werden gehen. debian und ubuntu geht aber definitiv nicht. irgendeine arch-unabhängige datei heißt bei beiden gleich. iirc irgendwas in richtung fonts oder zertifikate.

ob mint und ubuntu fehlerfrei klappen, weiß ich allerdings nicht.

edit:
die ganzen *buntus zähle ich als eine distri.
 
Ich hätte gerne eine Lösung wo ich am Client nichts umstellen muss.

Das wird aber wohl nicht möglich sein :/
 
es würde gehen, wenn du nen zwangsproxy laufen lässt, durch der gesamte externe datenverkehr geht. also z.b. ide firewall so konfigurieren, dass jeglicher datenverkehr mit zielport 80 auf einen proxy umgeleitet wird. der aufwand ist allerdings beträchtlich. ne kleine änderung am client ist da weitaus einfacher. wo liegt das problem? zu viel clients? ;)
 
dann machs in synaptic, wenn du das nutzt. 5 klicks und die sache ist gegessen. sollte akzeptabel sein. bei stationären systemen ists wurscht.

edit:
oder machst dir ein script dafür, dass du per klick startest und das dir dann die config ändert.
 
ja ne eben das will ich nicht.

Da aber mein Dockstar ja eh als Router arbeitet zwischen meinem "Wlan Netz" und meinem Lan hier im Zimmer, könnte man da nicht einfach die Updateadressen umbiegen am Dock?

(ohne größeren Aufwand/Proxy)
 
wenn du nen dns-server am laufen hast, dem du entsprechende einträge verabreichen kannst, könntest du anstelle, der korrekten ip-adressen der von dir genutzten ubuntu-mirror die ip des proxys liefern. dann denkt synaptic/apt/whatever, es hätte ne verbindung nach draußen, aber ist in wirklichkeit mit dem proxy verbunden. musst sehen, ob das mit apt-cacher klappt. sollte aber eigentlich.
 
jetzt muss ich mir nur überlegen wie ich dnsmasq das ganze beibringe - eig. über die hosts datei oder?

Ah wobei ne, dann kennt die dockstar ja auch netmehr den weg zum richtigen server ;)

Man kann für dnsmasq aber eine separate hosts datei angeben - würde das was bringen?
 
hab mich noch nicht mit dnsmasq beschäftigt. solange aber das ding selber seine adressen aus anderer quelle bezieht als die clients, sollte das den zweck erfüllen. also eine datei mit daten für dnsmasq, und selber nen anderen dns-server verwenden, also z.b. den des lans. die normale /etc/hosts fällt somit als datenquelle für dnsmasq aus.
 
Okay das geht. Dnsmasq liest zusätzlich einfach eine zweite hosts datei ein, das kann man einstellen.

Jetzt erreich ich google.de nicht mehr - das war aber geplant zum Test ;)
 
Hat sich hier jemand näher mit dem lighttpd Webserver beschäftigt? Es ist ja möglich über "static-file.exclude-extensions" einzelne Dateierweiterungen von der Auslieferung auszuschließen. Ich würde aber gerne alle ausschließen und einzelne erlauben. Vielleicht lässt sich da etwas über den Mimetype regeln?
 
Hi,

ich habe nun auch ein Gerät erstanden, sollte die nächste Woche ankommen.

Kann mir jemand zur "Vorbereitung" sagen, wie ich es an den DSL-Router anschließe? Patch oder Crossover? Ich habe nämlich weder-noch zu Hause und müsse da was besorgen ;)

Man will ja keine Zeit verlieren, wenn das gute Stück da ist ;)

Viele Grüße,
Cunni
 
@cunni Und ein Lan Kabelein ist im Lierferumfang, Patchkabel, Qualität sogar gar nicht mal so schlecht (gefühlt).

Brauchst also nichts besorgen - und mit dem Patchkabel gehts dann auch an den Router oder auch direkt an einen anderen PC sofern der Gigabit Lan hat (die haben ein Auto-umkreuz-feature.).

@fuu doch der Rootaccess geht dann immer noch, man muss nur das PW fürs SSH über die Homepage setzen.
 
Danke für die Infos... also Patchkabel. OK. Wie lange ist denn das Käbelchen? Ich würde ein wirklich Kurzes bevorzugen, da Router und Dock direkt nebeneinander auf einer Anrichte stehen werden.

Fuu' schrieb:
wichtig aber dem Router vorher die inet Verbindung zu kappen, sonst funktioniert das mit dem root Access nicht mehr.
hier eine Anleitung:
http://modmydock.de/?page_id=20


Habe die Dock gebraucht hier im Forum erstanden, die war also schon mal am Netz, Debian wurde nicht installiert. Muss ich mich also auf der Hompage registrieren, wenn ich das richtig verstanden habe, um das SSH-Passwort zu ändern.
 
Evilandi666' schrieb:
Genau, so sieht es aus.

Das Kabel ist Cat 5E, geschätzt 1.5 Meter.

OK, dann werde ich wohl langfristig ein wirklich Kurzes organisieren.


2 Fragen hätte ich noch vorab:

1. hat jemand eigentlich CUPS am Laufen? Oder gibt es ne bessere Printserver-Lösung? Ich hab nen Canon IP4200 und würde den gern netzwerkfähig machen. So wie ich das gesehen habe, unterstützt CUPS den aber nicht von Haus aus. Hat jemand Erfahrung damit, wie man da nen anderen Druckertreiber einbindet?

2. Wie sieht es eigentlich mit dem Booten aus? Das habe ich noch nicht ganz verstanden... Bei der Anleitung von http://modmydock.de/?page_id=20 installiert man ja Debian auf nen USB-Stick. Bootet die Dock dann immer über den Stick? Oder muss man der irgendwie noch gesondert beibringen, dass sie das interne OS vergessen soll?
 
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