Asus Zenbook UX31A vs. Thinkpads (X1 vs. X1 Carbon vs. X230 vs. X220 ...)

Ich möchte beim nächsten Gerät unbedingt die "Schärfe" haben, wie beim Ipad3 (oder zumindest weit möglich in die Nähe kommen, da mir die MacBook deinifitv zu teuer sind und mit dem falschen System betrieben werden).

Bei den hohen Auflösungen gibt's im Moment im mobilen Bereich genau 4 Möglichkeiten:
1. iPad 3 (ca 480 €)
2. ASUS Transformer TF700T (ab 580€)
2. Macbook Pro Retina (ab ca. 2200€)
3. T60 / R61 - Mod mit QXGA-Display (ca. 600 - 900€, aber Eigenaufwand erforderlich)

Alles andere hat deutlich niedrigere Auflösungen. Demnächst wird noch ein hochauflösendes 11"-Tablet von Samsung, wahrscheinlich mit WQXGA-Display herauskommen. Ansonsten bringt Microsoft in 2-3 Monaten noch ein "Surface" Tablet mit FHD-Display (ca. 1000€), das aufgrund des verwendeten Intel-Chips auch als vollwertiger PC verwendet werden kann. Irgendwann werden wahrscheinlich auch HiDpi-Windows-Notebooks herauskommen, aber ob das noch vor nächstem Frühling sein wird (wenn die ganzen Hersteller mit Intels Haswell auch ihre nächste Notebook-Generation vorstellen), bezweifle ich stark.
 
lt. Aussage von Samsung (Ich hatte eine Schulung) ist das Asus Display zwar das dünnste seiner Klasse, aber die Farbdarstellung soll wohl ziemlich bescheiden sein, da Samsung lt. eigenen Aussagen die 10fache Menge an Farben darstellen kann, dafür ist das Display dann minimal dicker.
Hm, beim Test bei Anandtech hat das UX21A sowohl beim Farbraum als auch bei der Farbgenauigkeit Top-Noten bekommen: http://www.anandtech.com/show/5843/asus-zenbook-prime-ux21a-review/4

Ich weiß nicht welches Asus-Display da mit welchem Samsung-Display verglichen wurde (wahrscheinlich wie bei solchen Hersteller-"Schulungen" / Webeveranstaltungen üblich das schlechteste der Konkurrenz mit dem besten eigenen), aber ich bezweifle, dass Samsung ein Display hat, das in irgendeiner Disziplin wesentlich besser ist als die Prime-Ultrabook- und Tablet-Displays von Asus (was aber nicht heißen soll, dass Samsung schlechte Displays hätte).

Außerdem ist Farbgenauigkeit auch eine von den Sachen, die zwar in manchen Bereichen (Grafik-Design, Publishing) extrem wichtig sind, in vielen anderen Bereichen (z.B. Office, Programmieren, lesen) aber außer bei krassen Abweichungen nicht die große Rolle spielen und eher in die "nice to have"-Kategorie gehören.
 
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Wenn man diese Diskussion liest, müsste man eigentlich folgern, Abermillionen von Leuten hätten die letzten dreissig Jahre auf unscharfe Monitore geguckt, ohne dass es einer merkte :facepalm:

ich dachte immer, es läge vor allem an der Qualität des Displays, wie "scharf" etwas ist. Seit ich auf das IPad 3 geguckt habe, denke ich aber, dass es (auch) an der nominalen Auflösung liegt. Und insofern geb ich Dir (wenn auch von Dir als ironische Frage aufgeworfen) Recht: Ja, abermillionen von Leuten gucken auf Monitore, die durchaus schärfer sein könnten. Ob sie es dabei bemerkt haben oder nicht, mag ich mal dahingestellt lassen. Ich zb HAB ES IMMER GEMERKT, dachte aber, dass das einfach an den technischen Gegebenheiten liegt, dass ein Monitor eben nicht so so scharf sein kann, wie ein gedrucktes Blatt Papier. Seit dem Blick auf das IPad 3 bin ich aber eines besseren belehrt worden. Daher hab ich zumindest immer auf einen zu unscharfen Monitor geguckt ;)

Ich arbeite nunmal in einem Elektronikfachmarkt und Verkaufe Notebooks. Wir hatten eine Samsung Schulung zum Thema Ultrabooks und wir hatten beide Geräte auch da. Man sieht den Unterschied zwischen einem Samsung Display und einem Asus-Display im Ultrabook ziemlich schnell. Die Samsung Displays sind dem Asus um längen vorraus. Und die 1-2mm Dicke stört wirklich niemanden.

Also bei Amazon hatte jemand sowohl das Samsung als auch das Asus im direkten Vergleich und meinte, dass das neue Asus ein viel besseres Display hat als das Samsung (9er Serie). Es gibt auch einen Vergleich, bei dem das Samsung besser abschnitt, aber da muss man aufpassen, denn der Rezensent hatte ein E-Modell und nicht ein neues A-Modell mit dem Samsung verglichen!

Mal abgesehen davon, sind wohl das Samsung als auch Asus Display schon ziemlich klasse. Sowas will ich halt auch in einem Thinkpad haben.:love: Daher der Thread :eek:


Ich denke dass wir sehr aufpassen sollten. Die Hersteller wollen uns weiss machen dass die höhere Auflösung definitiv ein besseres Bild gibt. Das gilt sicherlich bis zu einer Auflösungsgrenze aber ab dann ist es absolut irrelevant, es sei denn du willst kleinere icons und kleinere Schriften haben.

kleine Schrift ? jap will ich. Und zwar scharf! Das ist ja MEIN Anforderungsprofil. Daher brauche ICH auch die hohe Auflösung. Ansonsten ist natürlich klar, dass auch mit einer niedrigere Aufl. alles "scharf" ist.

Ich nutze sehr viel Pdfs und lese gerne paper auf dem X230 (vorher auch auf dem X220) IPS. Die schrift und das Bild ist etwas klarer als am FHD des W520 und des W530. Die Workstations sind nur besser im Bereich Farbumfang.

Mein Tipp: Lass dich nicht von der Werbung blenden. Ich denke deutlicher kann man das nicht sagen. Für mich ist der Bildschrim mit das wichtigste und das X230 IPS ist absolut genial wenn man nicht Farbgenau arbeiten muss. Vergleichen habe ich: MBP (15" 2011 spiegel Display)/ W530 FHD /X230 IPS davor auch X220 IPS und W520 IPS.
Auch hatte ich hier ein T420 mit der kleinen Auflösung: Abgesehen davon dass ich dauernd den richtigen Blickwinkel einstellen musste (und das dauernd) war die Darstellung für pdf absolut akzeptabel.
Allerdings waren bei mir alle Bildschrime kalibriert. Unkalibrierte Bildschrime sind immer eine Qual und die Darstellung (Kontraste etc.) leidet unheimlich.

Mein Tip: Hol dir ein X230 (T230) mit IPS. Du wirst von der Felxibilität begeistert sein da vieles selbst umgebaut werden kann. Zudem ist der Bildschrim genial (X230 IPS). Eine andere Marke würde ich mir aktuell nicht antun. Dazu einen Farb-Kalibrator besorgen (!)

Ich komme übrigens von Macs jetzt wieder zurück zu den WinPCs und geniesse hier die Flexibilität enorm. Bedenke nur das aktuelle Retina MBP. Abgesehen von der Werbung und dem Image (das nicht jeder will) sehe ich keinen Vorteil aber eine Menge Nachteile (z.B. Akku verklebt :facepalm:). Würde Aperture auf Pcs laufen dann wäre mein Umstieg schon schneller vonstatten gegangen.

Ich glaube, dass X230 ist echt ein geiles Teil. Hatte es deswegen ja auch in Betracht gezogen. Und mit dem Umbauen haste auf jeden Fall Recht. Das ist m.E. neben der Verarbeitungsmängel echt das größte Problem beim Asus. Da kannste NICHTS dran ändern.

Was hältst Du denn von dem X1 Carbon? Ich denke, dass es fast noch besser ist, oder? Wann soll das eigentl. kommen, also zu kaufen sein?


lt. Aussage von Samsung (Ich hatte eine Schulung) ist das Asus Display zwar das dünnste seiner Klasse, aber die Farbdarstellung soll wohl ziemlich bescheiden sein, da Samsung lt. eigenen Aussagen die 10fache Menge an Farben darstellen kann, dafür ist das Display dann minimal dicker.

Farbdarstellung ist mir eigentl. recht egal. Ich finde die von den Samsung zb im Note oder S II sogar schon zu bunt bzw, zu kräftig. War auch ein Grund warum ich mir das zwar dunklere m.E. aber homogener HTC Sensation geholt habe.
 
Was mich an allen LCD-Displays, die ich bisher hatte, wirklich begeistert hat, war stets die knackige Schärfe (keine Ironie)! Und zwar schon beim 386er-Notebook, das auch heute noch knackig ist, wenn es auch sehr klein ist! Eine scharfe Darstellung war auch immer ein Hauptkriterium bei meiner Auswahl. Und mir selbst einzureden, es ginge eben nicht besser, wäre noch nie etwas für mich gewesen!
 
Hm, beim Test bei Anandtech hat das UX21A sowohl beim Farbraum als auch bei der Farbgenauigkeit Top-Noten bekommen: http://www.anandtech.com/show/5843/asus-zenbook-prime-ux21a-review/4

Ich weiß nicht welches Asus-Display da mit welchem Samsung-Display verglichen wurde (wahrscheinlich wie bei solchen Hersteller-"Schulungen" / Webeveranstaltungen üblich das schlechteste der Konkurrenz mit dem besten eigenen), aber ich bezweifle, dass Samsung ein Display hat, das in irgendeiner Disziplin wesentlich besser ist als die Prime-Ultrabook- und Tablet-Displays von Asus (was aber nicht heißen soll, dass Samsung schlechte Displays hätte).

Das denke ich nämlich bei Vergleichen von Herstellern auch. Ich mein, auf Amazon tümmeln sich unter den Bewertern ja leider auch die Hersteller selbst. Aber wenn man das weiß und die Rezension kritisch ließt, sollte man dennoch seine Schlussfolgerungen daraus ziehen können.

Außerdem ist Farbgenauigkeit auch eine von den Sachen, die zwar in manchen Bereichen (Grafik-Design, Publishing) extrem wichtig sind, in vielen anderen Bereichen (z.B. Office, Programmieren, lesen) aber außer bei krassen Abweichungen nicht die große Rolle spielen und eher in die "nice to have"-Kategorie gehören.

Seh ich genauso. Da ich so gut wie nur Office machen, brauch ich die Farbtreue nicht wirklich.



Bei den hohen Auflösungen gibt's im Moment im mobilen Bereich genau 4 Möglichkeiten:
1. iPad 3 (ca 480 €)
2. ASUS Transformer TF700T (ab 580€)
2. Macbook Pro Retina (ab ca. 2200€)
3. T60 / R61 - Mod mit QXGA-Display (ca. 600 - 900€, aber Eigenaufwand erforderlich)

Alles andere hat deutlich niedrigere Auflösungen. Demnächst wird noch ein hochauflösendes 11"-Tablet von Samsung, wahrscheinlich mit WQXGA-Display herauskommen. Ansonsten bringt Microsoft in 2-3 Monaten noch ein "Surface" Tablet mit FHD-Display (ca. 1000€), das aufgrund des verwendeten Intel-Chips auch als vollwertiger PC verwendet werden kann. Irgendwann werden wahrscheinlich auch HiDpi-Windows-Notebooks herauskommen, aber ob das noch vor nächstem Frühling sein wird (wenn die ganzen Hersteller mit Intels Haswell auch ihre nächste Notebook-Generation vorstellen), bezweifle ich stark.

1. fällt weg, da es kein Arbeitsgerät ist bzw. wird MEINEN Anforderungen nicht gerecht.
2. hab ich mir auch schon angesehen. Aber ich denke, dass ich mit einem X230 etc. viel besser fahre. Im Endeffekt ist sowohl Ipad als auch Android im Vergleich zu Win 7 nur eine Spielerei.
3. leider zu teuer und falsches System
4. 600,- - 900,- würde ich ungern in ein altes System investieren. Aber rein interessehalber, wie geht das? Und geht das auch bei einem 14" Standard Modell (4:3)? Meine nämlich was von einem Umbau hier Forum gelesen zu haben, der nur bei den 15"er geht (und dann das Display und Gehäuse von einem T60 genommen wird)

Also, muss ich, wenn ich bei Lenovo bleiben will, wohl oder übel auf eine niedrigere Auflösung zurückgreifen.

Kommen denn - neben X230 und X1 Carbon (beide mit IPS) - noch weitere Modelle in Frage, die vom Gewicht ähnlich leicht sind und 14" nicht überschreiten? Zudem (und eigtl. vor allem) Verarbeitungstechnisch mit den beiden Modellen mithalten können?

Grüße
 
Was mich an allen LCD-Displays, die ich bisher hatte, wirklich begeistert hat, war stets die knackige Schärfe (keine Ironie)! Und zwar schon beim 386er-Notebook, das auch heute noch knackig ist, wenn es auch sehr klein ist!
Als Unwissender vor 10 Jahren gestartet, hatte ich zunächst einen super billigen Röhren Monitor und Rechner von aldi. ;)

Meine Umwege führten über Notebooks (NB) von Gericom und MSI zu Lenovo. Seitdem bin ich verliebt. :love:

Nach und nach, hat man halt gemerkt, dass PC´s/NB´s Arbeitsgeräte sind und man dafür einen gewissen Betrag hinlegen sollte/muss, damit man gute Qualität hat. Es zahlt sich dann aber einfach zig-fach wieder aus. Wieder ein Grund, warum ich der Marke treu bleiben und eigtl. kein Asus haben will.


Eine scharfe Darstellung war auch immer ein Hauptkriterium bei meiner Auswahl.

Bei mir nun auch :eek:

Und mir selbst einzureden, es ginge eben nicht besser, wäre noch nie etwas für mich gewesen!
Seit Kennenlernen dieses Forums bei mir auch nicht mehr :thumbsup::thumbsup::thumbsup:
 
ist denn verarbeitungstechnisch das X230 od. das X1 besser? Oder sind die gleich?!
 
Das X1 Carbon hatte doch hier noch keiner in der Hand...

stimmt :rolleyes:

wie sieht es denn eigentlich bei den beiden Geräte mit einem Ultrabay-Schacht (UB) aus. Derzeit hab ich meinem T61 nämlich eine 128GB SSD und im im UB einen 500GB HDD verbaut. Geht das im X230 od. X1 (Carbon) auch?!
Ich meine mal was davon gelesen zu haben, dass in einem (od. sogar beiden) der Modelle nur ein kleiner UB zur Verfügung steht, wo nur eine 1,8" HDD reinpassen würde (oder halt ein Akku). Das wäre nebenbei bemerkt auch schon wieder ein Grund das Zenbook nicht zu nehmen, da es dort sowas wie einen UB nicht gibt und ich dann für die Daten eine große (=teure) SSD nehmen müsste.
 
IBedenke nur das aktuelle Retina MBP. Abgesehen von der Werbung und dem Image (das nicht jeder will) sehe ich keinen Vorteil aber eine Menge Nachteile (z.B. Akku verklebt :facepalm:). Würde Aperture auf Pcs laufen dann wäre mein Umstieg schon schneller vonstatten gegangen.

Ich weiss nicht, wie Du darauf kommst, es als KEINEN VORTEIL anzusehen, dass ein Notebook eine Auflösung von 2880x1600 (normal einstellbar 1920x1200) hat, statt der 1366x768 des X230. Das ist ein enormer Unterschied und ein Riesen-Vorteil, ich würde mich bei fast allen Musik-Programmen beim X230 zu Tode scrollen....

Zudem ist das RMBP mit dem X230 absolut nicht vergleichbar, da es sich um ein ultraleichtes 15"-Notebook handelt, da werden -wieder einmal- Äpfel mit Birnen verglichen. Gerade im professionellen Grafik-, Video- und Audiobereich kann man mit einer Auflösung von 1366x768 absolut nichts anfangen, IPS alleine ist nicht der Heilige Gral.

Wenn für Dich der Bildschirm das absolut Wichtigste ist, hat das RMBP dank der sehr hohen Auflösung in dem Punkt nur Vorteile gegenüber dem X230, es bietet ein erstklassiges IPS-Display UND eine sehr hohe Auflösung. Das ist für viele Anwender viel wichtiger als der von Dir erwähnte Nachteil (Akku).

Apple allein auf Werbung und Image zu reduzieren ist in einfach Quatsch, das RMBP ist qualitativ bestimmt nicht schlechter als ein X230, was man dann kauft bzw. benötigt ist wie immer Geschmacks- und Anwendungssache.
 
Das X1C hat kein Laufwerk, kein UB, kein nix.

ok, eigtl, schon K.O.-Kriterium.

Und das X230 ?


Wenn für Dich der Bildschirm das absolut Wichtigste ist, hat das RMBP dank der sehr hohen Auflösung in dem Punkt nur Vorteile gegenüber dem X230, es bietet ein erstklassiges IPS-Display UND eine sehr hohe Auflösung. Das ist für viele Anwender viel wichtiger als der von Dir erwähnte Nachteil (Akku).

Image etc. sind mir Wurst. Leider ist das MacBook nur viiiiel zu teuer (jenseits der 2000,-) und vor allem das System nicht meines. Deswegen kommt es (leider) nicht in Frage.



Habe gerade hier: http://www.hknotebook.com/hkbu2012/product/res/spc.pdf gesehen, dass das T430s auch 1600x900 hat und nur 1,8 icl. Akku wiegt. Die T-Serie ist ja nach wie vor klasse, denke ich.

Sollte dann vielleicht mal T430 und X230 vergleichen, wo wir auch schon bei dem gerade erwähnten UB wären. Ist das T430s Display denn auch ein IPS?
 
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Zu dem angesprochenen Problem mit den unscharfen PDFs: Das ist ein reines Software-Problem - manche Fonts kommen einfach mit manchen Readern nicht gut zurecht (bzw. vlt. eher anders rum)... wenn man dann noch bei Cleartype o.Ä. irgendwas verstellt hat, kann ne ganz schöne Grütze raus kommen.

Ich wechsel' für meinen Teil je nach Schriftqualität je Dokument zwischen Adobe Reader und SumatraPDF hin und her...
 
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