11" Macbook Air - Test

Pegasus44

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Moin liebe TP-Gemeinde, hier ein ausführlicher Test des neuen 11" Macbook Air, der meine Erfahrungen exakt widerspiegelt. Ich habe die kleine Flunder seit ein paar Wochen und bin wirklich begeistert.

Ist vielleicht für den ein oder anderen von Euch eine Alternative zum X220 oder X1, wobei ich jetzt ganz gewiss keine TP vs. Apple-Diskussion lostreten will, die Nachteile des MBA werden im Test ja nicht verschwiegen.
 
...oder vor gericht ziehen:facepalm:
Hoffentlich nicht schon wieder...diese Klage-Arien hat Apple bei den Verkaufszahlen eigentlich nicht nötig. Wahrscheinlich liegt dies an der Grösse einer Firma, je mächtiger sie wird, desto aggressiver geht sie vor, das kann man leider bei so ziemlich jeder grossen Firma beoabachten.

Bei dem Test schneidet das U300 nicht sonderlich gut ab, mit dem Fazit: "Bei den schmalen Notebooks ist also das Apple Macbook Air weiterhin das Maß der Dinge."
Von der Handballenauflage abgesehen scheint das U300 nicht besonders stabil zu sein (verwindungsschwacher Display-Deckel) und das Display ist wohl "very glossy" und insgesamt nicht sonderlich gut.

@gatasa: es ist vom Macbook Pro angekupfert und nicht vom Macbook Air, dessen Gehäuse bis ins letzte Detail per Patent geschützt ist. Hier ein Foto, für die, die beim U300 immer noch von einem eigenständigen Design reden....
 

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Sicherlich stand das Macbook Pro Pate beim Design. Mehr Eigenständigkeit wäre schön gewesen, ist aber von den Nicht-Appleherstellern kaum zu erwarten, da diese in der Regel eher Trends nachlaufen als diese zu setzen.

Allerdings ist das Ding *erheblich* leichter als die Ziegelsteine (Macbook pro) von Apple. Das gefällt mir sehr gut!
Flacher ist es auch noch. Vom Gewicht ähnlich wie die Air-Reihe, optisch aber nach richtigem Laptop aussehend und nicht wie überdesignte hyperflache Flundern.
 
Vom Gewicht ähnlich wie die Air-Reihe, optisch aber nach richtigem Laptop aussehend und nicht wie überdesignte hyperflache Flundern.
Also ich liebe meine "überdesignte hyperflache Flunder" und sitze damit gerade im Garten, ist übrigens trotz des geringen Gewichts und der flachen Bauweise ein "richtiges" Notebook und darüberhinaus enorm schnell. Wie nun ein "richtiger Laptop" auszusehen hat, ist wohl auch Ansichts- und Geschmackssache. ;)

Die 15" Macbook Pro-"Ziegelsteine" sind übrigens erheblich leichter als andere 15"-Notebooks.

P.S.: Das W700 und 11er MBA sind natürlich wirklich zwei Extreme....
 
Das liegt aber auch hauptsächlich an der SSD, wenn man mit dem Notebook etwas CPU-lastiges machen möchte, dann hat z.B. ein X1 (selbstverständlich auch mit SSD) einen deutlichen Geschwindigkeitsvorteil. Wobei die Sandy Bridge-ULV-CPUs mittlerweile nicht mehr so weit hinter den Standard-Voltage-CPUs bleiben als z.B. bei den Merom-Core 2 Duos (T7x00, L7x00, U7x00).

Mit dem 15"-MBP hast du Recht (ist eben deutlich dünner als die üblichen 15"-Notebooks, v.a. auch 16:10 und damit kompakter, ebenso das 17") - das 13"-MBP ist mit seinen 2 kg aber nicht gerade leicht.

Das Gehäsue des U300s wirkt aber, zumindest im Video, deutlich stabiler als das des Macbook Air. So etwas als Thinkpad mit mattem Display, Trackpoint und am besten auch noch mit wechselbarem Akku würde sich sicherlich gut verkaufen.
 
Das Gehäsue des U300s wirkt aber, zumindest im Video, deutlich stabiler als das des Macbook Air. So etwas als Thinkpad mit mattem Display, Trackpoint und am besten auch noch mit wechselbarem Akku würde sich sicherlich gut verkaufen.
Oh ja, Du beschreibst gerade mein Traum-Thinkpad... ;)
 
notebooksjournal hat das lenovo u300 bereits getestet und die tester fanden das display zu labil, außerdem zu stark spiegelnd.
dafür hat es mehr anschlussmöglichkeiten.

ich sehe übrigens keine wesentlichen ähnlichkeiten mit dem 13er air (und ich hatte das 13er bereits in der hand), aber über geschmack und design läßt sich halt vortrefflich streiten (oder vor gericht ziehen:facepalm:).

Das u300; leider kein ethernet-Lan?
Einstiegspreise > 850 euro aber uninteressant.
 
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Das Gehäsue des U300s wirkt aber, zumindest im Video, deutlich stabiler als das des Macbook Air. So etwas als Thinkpad mit mattem Display, Trackpoint und am besten auch noch mit wechselbarem Akku würde sich sicherlich gut verkaufen.
DEUTLICH stabiler als das 11er MBA? Hast Du mal eines in der Hand gehabt? Da wackelt und knarzt absolut nichts, das Gehäuse und der Display-Deckel sind wirklich "High End".

Hier die Meinung vom Notebookcheck-Test:
"Auch knapp ein Jahr später zählt das Aluminium-Unibody Gehäuse zu den feinsten Materialien die der anspruchsvolle User dieser Tage sein Eigen nennen darf. Optik, Haptik, Verarbeitung - wirkliche Kritikpunkte wollen sich hier einfach nicht einstellen."

Ich bezweifele stark, dass das Gehäuse des U300 (ist immer noch ein Ideapad....) da mithalten kann, die Ideapads, die ich bis jetzt in den Händen hielt, waren im Vergleich zum MBA in jedem Fall Kinderspielzeug aus weichem Plastik.

Hier übrigens ein Test vom X121e, auch da kommt das Gehäuse nicht gerade gut weg:
"Die Handballenablage ist grundsätzlich von guter Festigkeit, lässt sich aber beim Klicken des TouchPads als Ganzes merklich durchdrücken. Ein weiterer Schwachpunkt ist die große Aussparung für den Akku am Heck. Hier lässt sich das Gehäuse mit Zug und Gegenzug verwinden und knarrt auch hier und da schon mal ein wenig."

Wenn ich mal ein U300 in die Finger bekomme, poste ich, wie stabil das Gehäuse im Verhältnis zum MBA ist.
 
Ja, habe ich. Ich meinte damit auch nicht die Verarbeitung, diesbezüglich stimme ich dir auch voll zu - sondern die Robustheit, also z.B. bei täglichem Transport im Rucksack mit Büchern. Unter diesem Aspekt wirkt das MBA auf mich keinen sonderlich stabilen Eindruck - sowohl das Gehäsue als auch der Displaydeckel, eben weil es einfach sehr dünn ist. Da traue ich dem "Buchdesign" des U300s mehr zu.

Wie gesagt, im Film sieht das Gehäuse gut verarbeitet aus - wenn es dann im Endeffekt der Verarbeitung z.B. des U160 oder der Y-Serie gleichkommt, wäre das natürlich ein großer Nachteil des U300s.
 
Bin ja mal gespannt, einer meiner Chefs liebäugelt mit dem MBA 11...
 
Sehr ähnlich ist ja auch das Samsung Series 9 11" hier im Test. Kostet etwa das gleiche wie ein Macbook Air, hat dafür aber nur einen core i3 (statt i5) verbaut. Und ist vom Design nicht schlecht, aber eben auch nicht ganz so elegant wie das Air. Allerdings haben beide kein UMTS. Das finde ich den Hauptnachteil und führt den ganzen Ansatz eines Immerdabei Notebooks eigentlich ad absurdum.

Wenn es daher nicht um große Performance geht, dann ist auch ein Toshiba AC100 eine Alternative (hat Tegra 2 Chip). Ich hab eins. Ubuntu drauf. Inzwischen funktioniert da alles prima (dank Linux4Tegra). 870g, 5 Stunden Laufzeit, UMTS eingebaut, lüfterlos, stabiles Gehäuse, gute Tastatur und ordentliches Touchpad. Leider nur 1024x600 Pixel Display. Kostet aber auch nur knapp ein Sechstel eines MBA ;)
 
Da traue ich dem "Buchdesign" des U300s mehr zu
Von Videos oder Bildern aus dem Netz kann man wenig sagen, in ersten Tests schneidet das U300s in Sachen Stabilität nicht sehr gut ab.

Das 11er MBA ist sehr stabil und verwindungssteif, obwohl es so dünn ist, verbiegt sich da absolut gar nichts. Ich transportiere es in einem anliegenden Sleeve, ich habe bis jetzt kein besseres Gehäuse in den Händen gehabt. Bei dem Apple Unibody-Gehäuse muss man nur auf Kratzer aufpassen, deshalb kommt das MBA beim Transport immer in den Sleeve.

Die Samsung 9er-Serie ist deutlich "klappriger", ich hatte es bereits in den Händen und war vom Gehäuse wenig begeistert. Hier ein Auszug aus dem verlinkten Test: "Der Displaydeckel kann das Bild nicht fortsetzen. Er lässt sich leicht verwinden und bei Druck von außen entstehen Wellen auf dem Bildschirm, die die Beleuchtung der LEDs stören. Man sollte den Bildschirm wie ein rohes Ei behandeln, da bei Verwindung ein Knarzen zu hören ist, was schlussendlich einen Riss zu Folge haben könnte."
 
Von Videos oder Bildern aus dem Netz kann man wenig sagen, in ersten Tests schneidet das U300s in Sachen Stabilität nicht sehr gut ab.
Ich dachte du gibst auf solche Tests nichts mehr? Wenn man bei diesem kurzen Hands-On von einem Vorserienmodell überhaupt von Test sprechen darf.
 
Hast du eigentlich noch ein Thinkpad? :crying:
T60 und R60.

@ibmthink: Du hast natürlich recht, Tests sind nur eine grobe Orientierung, eine richtige Meinung macht man sich am besten selbst. Wenn mich etwas ernsthaft interessiert, muss ich es auch genau unter die Lupe nehmen. Was Thinkpads angeht, gibt es hier in Hamburg Sieslack, Apple-Stores gibt es hier mehrere. Ich wollte seinerzeit als Nachfolger von meinem T60 das X301 kaufen, das schlechte Display hat mich dann davon abgehalten. Bin dann durch die durchwegs positiven Erfahrungen meiner Kollegen auf einer Tour beim 15er MBP gelandet. Zum 11er MBA gibt es imho im Moment keine Alternative, das U300s schaue ich mir an, sobald es vor Ort verfügbar ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei dem Apple Unibody-Gehäuse muss man nur auf Kratzer aufpassen, deshalb kommt das MBA beim Transport immer in den Sleeve.
Naja, und man muss auch aufpassen das es keinen Stößen ausgesetzt ist. Ich habe jetzt bereits von mehreren Fällen gehört bzw. mehrere Geräte gesehen die sich nach einem Stoß sichtbar verzogen hatten, bzw bei denen nach einem eher ungefährlichen Sturz das Gehäuse so sehr verzogen hat, dass der Lüfter anfing zu rattern (schleifen?), wo ein Plastiknotebook sich entweder verwunden hätte, oder ein Teil einfach gesplitter wäre.
 
Ich hatte das Unibody Case mal ohne Inhalt in der Hand.
Also den puren Rahmen.
Glaub mir, da verwindet sich nichts bei einem kleinen Stoß.
Das Teil ist wirklich mega Stabil.
Ein Bekannter von mir hat sein 2010er Pro, das er auch wirklich im "Pro" Einsatz hat, schon einige mal
nicht sehr sanft "fallen lassen".
Bisher ist da nichts verwunden oder verzogen.

Wie überall im Leben: Natürlich war es dann, wenn sowas passiert nur ein gannnnnnnnz leichter Rempler
und schon ist es verzogen, klar ;)
 
Dazu kann ich leider nichts sagen, aber bei zwei solcher Vorfälle war ich dabei und das waren tatsächlich nur leichte Stöße. Einmal auf Höhe des MagSafe-Anschlusses (meine ich zumindest das er das ist), woraufhin der Unteboden leicht versetzt zum Display stand. Und bei einem anderen Gerät hat ein pendeln der Notebooktasche gegen den Haltegriff in einem Bus dazu geführt, dass sich die Ecke vorne Links vergleichsweise "stark" nach oben gebogen hat, weshalb das Display nicht mehr anständig auf dem Gehäuse auflag.
Und in irgendeiner Form durchgebogene - also als ob das Gerät in der Mitte Richtung Tisch streben würde, so wie man es imho bei den X201 öfter gehört hat - MBPs gab es im Bekanntenkreis auch schon.
 
Die Samsung 9er-Serie ist deutlich "klappriger", ich hatte es bereits in den Händen und war vom Gehäuse wenig begeistert.

Ja, das stimmt. Aber könnte sein, dass es trotzdem gut hält, Sony hatte ja auch einige "Carbon" Laptops mit diesem Konzept.

Ist jedenfalls der nächste Konkurrent zum Macbook Air. Andere (Sony) fallen allein schon wegen sauschlechten Touchpads durch. Bleiben noch Thinkpad x121e oder x220. Die sind nicht mehr ganz so kompakt/flach/leicht, bieten aber UMTS. Mit I3 und 128 GB SSD würde ein x121 dann rund 600,- EUR kosten, ein x220 IPS, I5, 128 SSD liegt bei ca 1200,- EUR (je nachdem wie man das kriegt). Plus ca 100,- EUR für UMTS Karte.

Möchte man es portabler, findet man in derr Netbook-Kategorie einige, aber ich kenne keins das nahe 1kg kommt, HD Auflösung bietet (am nächsten kommt das Acer Aspire One 522 mit C-50 CPU bei 1,2 kg oder das Samsung NF310 mit N550 CPU und 1,3kg, ASUS Eee PC 1005PR mit N450+Broadcomm, unterstützen alle aber kein UMTS) und UMTS hat. Da ist das AC100 mit Tegra 2 die bessere Wahl (liegt unter Linux etwa auf Atom N550 bzw. AMD C-50 Performance).

Ansonsten ein Galaxy Tab 10.1 mit Logitech Keyboard Case als "immerdabei Notebook". Liegt zusammen bei 650,- EUR. Man hat aber derzeit nur schlechte Office Unterstützung auf den Android Tablets. Windows Tablets gibt es noch kaum ordentliche, aber das angekündigte Samsung Series 7 Slate dürfte was sein.

Das waren dann schon alle Alternativen. Finde es erstaunlich, wie es Apple immer schafft, Alleinstellung zu erreichen. Preis/Leistung finde ich beim MB Air auch recht angemessen im Vergleich.
 
Das Ideapad U160 stand bei mir zum 11" Air zur Debatte, Core i5, 4Gb ram, hackintosh geht, UMTS, 1366x768, Sata SSDs guenstig, HDMI, Intel 4500hd, 6std Akku bei Normal Internetlast... klein, noch relativ leicht, Verarbeitung okaz - nur ist mir mittlerweile alles unter 14" zu klein, auch fuer Unterwegs...
 
Das Ideapad U160 stand bei mir zum 11" Air zur Debatte, Core i5, 4Gb ram, hackintosh geht, UMTS, 1366x768, Sata SSDs guenstig, HDMI, Intel 4500hd, 6std Akku bei Normal Internetlast... klein, noch relativ leicht, Verarbeitung okaz - nur ist mir mittlerweile alles unter 14" zu klein, auch fuer Unterwegs...
Uuuaaaaahhhh, ich hatte das Plastik-Kinderspielzeug (U160) hier im Saturn in den Händen, was für eine billige Klapperkiste mit Wackel-Displaydeckel. Bitte nicht mit dem 11er MBA vergleichen, das ist wirklich eine ganz andere Baustelle.
 
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