11" Macbook Air - Test

Pegasus44

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Moin liebe TP-Gemeinde, hier ein ausführlicher Test des neuen 11" Macbook Air, der meine Erfahrungen exakt widerspiegelt. Ich habe die kleine Flunder seit ein paar Wochen und bin wirklich begeistert.

Ist vielleicht für den ein oder anderen von Euch eine Alternative zum X220 oder X1, wobei ich jetzt ganz gewiss keine TP vs. Apple-Diskussion lostreten will, die Nachteile des MBA werden im Test ja nicht verschwiegen.
 
Im Moment kann man sich von einem "soll es nächstes Jahr geben" aber wenig kaufen und man sollte Notebooks immer dann kaufen, wenn man sie braucht.
Da bist du falsch informiert, die Ultrabooks kommen noch dieses Jahr (nächsten Monat). Lenovo ist auch dabei mit dem heute vorgestellten U300s.
 
Wow, jetzt noch einen TrackPoint in die Tastatur und das ganze mit schwarzem statt orangenem Deckel, sieht sehr cool aus :-)
 
Wow, jetzt noch einen TrackPoint in die Tastatur und das ganze mit schwarzem statt orangenem Deckel, sieht sehr cool aus :-)
Mir gefällt eigentlich das x60s nach wie vor am besten und darauf sollte sich Lenovo zurückbesinnen: Trackpoint ohne Touchpad, mit 11" Display und weniger Displayrand. Das ganze flacher, mit aktueller Sandy Bridge Chipset, eSATA SSD, und einem hellen Display.
 
Ähem, das X60s hat ein 12,1" Display - nur mal nebenbei bemerkt... ;)

Mir persönlich wäre dieser Formfaktor allerdings auch der liebste. Halt nur mit schöner neuer Technik bitte!
 
Ähem, das X60s hat ein 12,1" Display - nur mal nebenbei bemerkt... ;)
ja. Mir ging es hauptsächlich um den dünnen Display-Rand. Irgendwie ist das überall eine rückwärts entwicklung. Endlich hat Samsung mit der Serie 7 nun wieder dünne Display Bezels.
Und wenn man Widescreen nutzt reicht 11" genau für die Tastaturbreite. WXGA Auflösung auf 11" finde ich auch ok. Und da hat Lenovo mit dem Trackpoint den entscheidenden Vorteil: sie brauchen nicht so viel Platz unter der Tastatur, daher harmoniert Widescreen besonders gut mit Trackpoint. 11" mit Trackpoint trifft m.E. einen Sweetspot aus Mobilität und I/O Leistung.
Das x220 geht eigentlich schon in die richtige Richtung. 12,5" IPS Display vor fullsize tastatur ist prima. Allerdings hätte man Festplatte und PCMCIA Slot weglassen sollen. Und auch den docking port. Dann wäre es flacher, stabiler, günstiger und leichter geworden.
 
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Naja, gerade die fullsize Tastatur finde ich Panne, da mir das X220 dadurch einfach zu unhandlich in den Dimensionen wird. Aber die Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden.

Und eigentlich tut das hier ja auch nix zur Sache, da es ja eigentlich um das Macbook Air gehen sollte ;)
 
Ich kann z.B. mit dem kleinen MBA alle Musik-Programme (Cubase, Ableton Live, Wavelab etc.) ohne ein externes Audio-Interface verwenden. Der im MBA verbaute Soundchip klingt hervorragend, bei einem TP oder anderem Notebook brauche ich ein zusätzliches Interface, das muss man beim Preis/Leistung-Verhältnis alles berücksichtigen.

Ich muss zugeben, dass ich das Air noch nie in den Händen hatte, geschweige denn den Sound ausprobieren konnte. Ich kann mir aber nur schwer vorstellen ( auch wenn es ein Macbook ist ), dass der integrierte Soundchip ein gutes Audiointerface ersetzen kann. Was ist denn im Air für ein Audiocodec verbaut, bestimmt doch auch nur ein Realtek xyz ? Für unterwegs kann ich mir das noch vorstellen, aber zu daheim oder im Studio an der Abhöre ?

Bitte um Aufklärung ;)
 
und worauf ich mir überhaupt keinen Reim machen kann ist, warum die Hersteller meinen i7 Prozessoren in diese Ultrabooks stopfen zu müssen. Das gibt doch nur Hitzeprobleme (siehe Mac Air). Ein i3 oder i5 würde es doch auch tun. Wer braucht denn bitte einen i7 im MacAir?
 
Ich muss zugeben, dass ich das Air noch nie in den Händen hatte, geschweige denn den Sound ausprobieren konnte. Ich kann mir aber nur schwer vorstellen ( auch wenn es ein Macbook ist ), dass der integrierte Soundchip ein gutes Audiointerface ersetzen kann. Was ist denn im Air für ein Audiocodec verbaut, bestimmt doch auch nur ein Realtek xyz ? Für unterwegs kann ich mir das noch vorstellen, aber zu daheim oder im Studio an der Abhöre ?
Bitte um Aufklärung ;)

Vielleicht hat Apple ja ein paar Cent mehr für den Soundchip ausgegeben, der Audio-Ausgang klingt wirklich sehr gut, natürlich spielen Treiber und Betriebssystem ebenfalls eine Rolle.

Der Soundchip ersetzt kein professionelles Audio-Interface im Studio (ich verwende dort ein RME Fireface 400), aber im Gegensatz zu den Windows-Notebooks, die ich bis jetzt hatte, brauche ich nicht zwingend ein externes Interface und kann mit dem internen sehr gut arbeiten. Zudem laufen alle Programme (Cubase 6, Wavelab 7, Ableton Live 8) problemlos mit dem internen Soundchip und die Qualität ist wie gesagt gut genug für Live-Anwendungen und für unterwegs. Das ist bei meinem 15er MBP übrigens auch der Fall.

@ibmthink: war natürlich nur eine Frage der Zeit, bis die erfolgreichen MBAs kopiert werden, wobei Apple ein Patent auf das Alu-Gehäuse hat und -wie man seit dem Galaxy Tab weiss- die Konkurrenz schnell verklagt. Ich bin in Sachen "Ultrabook" ohnehin versorgt.

Hab' gerade ein Foto des U300 gefunden, woran erinnert es mich bloß, ich komme einfach nicht darauf....
 

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Was tatsächlich kopiert ist bei allen Ultrabooks ist das Touchpad (übrigens eine Vorgabe von Intel). Ansonsten: Apple hat weder die Thin-and-light Notebooks noch Metallgehäuse erfunden (auch wenn ihnen irgendein Gericht ein Geschmacksmuster zugesprochen hat. Im Gegensatz zu den ersten Ultrabooks von Acer un Asus ist das U300s keine starre Kopie des MBA (anders Design, auch anderes Kühldesign), sondern kann durchaus eigene Akzente setze.
 
Also ein X220 ohne Dockingport wäre ja der absolute Alptraum. Damit verliert das Gerät ja seine Fähigkeit als Desktopreplacement im Büro bzw. daheim am Schreibtisch. Das ist schon schlimm genug beim X300 bzw. jetzt beim X1 imho.
 
Im Gegensatz zu den ersten Ultrabooks von Acer un Asus ist das U300s keine starre Kopie des MBA (anders Design, auch anderes Kühldesign), sondern kann durchaus eigene Akzente setze.
Eigene Akzente, anderes Design, wo denn bitte? Schau Dir mal das Foto an, mach "Lenovo" und "Ideapad" weg und einen beleuchteten Apfel in die Mitte und JEDE(R) würde es für ein Apple-Notebook halten...
 
Eigene Akzente, anderes Design, wo denn bitte? Schau Dir mal das Foto an, mach "Lenovo" und "Ideapad" weg und einen beleuchteten Apfel in die Mitte und JEDE(R) würde es für ein Apple-Notebook halten...
Auch wenn ich mit Dir in Sachen Mac nicht immer einer Meinung bin - aber da Stimme ich Dir voll und ganz zu :D
 
Auch wenn ich mit Dir in Sachen Mac nicht immer einer Meinung bin - aber da Stimme ich Dir voll und ganz zu :D
Das U300 sieht aus wie ein 13er Macbook Pro, die MBAs sind ja noch flacher, ansonsten eine 1:1-Kopie (Gehäuse, Touchpad, Tastatur etc.), wenn da mal wieder nicht geklagt wird.... :whistling:
 
Wenn ich auf einem T520 ein Apfel Logo habe ohne zu wissen das es nicht von Apple ist würde ich es auch für ein Apple Gerät halten, da es das Firmenlogo hat ;) Zum Thema eigene Akzente: Es hat nicht die MBA typische Keilform, es besitzt dieses "Buch-Design" wie das U260 (also ein lenovo eigenes Design) und es hat andere Scharniere (um ein paar Beispiele zu nennen). Alles in allem summieren sich die kleinen Unterschiede. Damit entspricht es dem MBA Geschmacksmuster nur in einem Punkt: Das Touchpad. Außerdem hat es wie von mir angesprochen ein anderes Kühldesign über die Tastatur.
 
Wenn ich auf einem T520 ein Apfel Logo habe ohne zu wissen das es nicht von Apple ist würde ich es auch für ein Apple Gerät halten, da es das Firmenlogo hat ;) Zum Thema eigene Akzente: Es hat nicht die MBA typische Keilform, es besitzt dieses "Buch-Design" wie das U260 (also ein lenovo eigenes Design) und es hat andere Scharniere (um ein paar Beispiele zu nennen). Alles in allem summieren sich die kleinen Unterschiede. Damit entspricht es dem MBA Geschmacksmuster nur in einem Punkt: Das Touchpad. Außerdem hat es wie von mir angesprochen ein anderes Kühldesign über die Tastatur.
Andere haben da eine ähnliche Meinung wie ich und halten das U300 für eine Mac-Kopie, vielleicht weniger vom MBA als wie gesagt vom 13er MBP. Was Dein T520 angeht bin ich mir sicher, dass auch ein Apple-Logo es für viele noch nicht zu einem Apple-Notebook macht. Ob das Kühldesign des U300 eine Verbesserung ist, wird die Praxis zeigen, mein MBA ist kühl und absolut ruhig.

Wo sind beim U300 noch die Thinkpad-Markenzeichen (Trackpoint, TP-Tastatur, Thinklight etc.) zu finden? Was gab es hier früher für ellenlange Threads, in denen man sich über Chiclet-Tastaturen, Alu-Gehäuse, fest verbaute Akkus etc, aufgeregt hat und nun, Lenovo, quo vadis....

Ich für meinen Teil bleibe lieber beim Original und spare mir darüberhinaus eine Hackintosh-Installation. ;)
 
Und nochmal muß ich Pegasus44 zustimmen... - Oh Gott, ich hasse mich dafür... :D
 
Wo sind beim U300 noch die Thinkpad-Markenzeichen (Trackpoint, TP-Tastatur, Thinklight etc.) zu finden? Was gab es hier früher für ellenlange Threads, in denen man sich über Chiclet-Tastaturen, Alu-Gehäuse, fest verbaute Akkus etc, aufgeregt hat und nun, Lenovo, quo vadis....

Ist ja auch kein ThinkPad, sondern ein IdeaPad.
 
Also ein X220 ohne Dockingport wäre ja der absolute Alptraum. Damit verliert das Gerät ja seine Fähigkeit als Desktopreplacement im Büro bzw. daheim am Schreibtisch. Das ist schon schlimm genug beim X300 bzw. jetzt beim X1 imho.
Das x220 kann ruhig seinen Dockingport behalten. Aber ein "Ultrabook" würde das zu dick machen. Und das möchte eher mobil sein als ein Desktop Replacement. Ansonsten sehe ich kein Problem, Strom+Display einzustecken und Tastatur, Maus und Drucker drahtlos zu nutzen, da bringt eine Dockingstation nicht viel. Wobei Apple mit Thunderbolt eine gute Lösung anbietet, das kann eine Docking Schnittstelle ersetzen.
 
notebooksjournal hat das lenovo u300 bereits getestet und die tester fanden das display zu labil, außerdem zu stark spiegelnd.
dafür hat es mehr anschlussmöglichkeiten. nach angaben der tester kann es mit dem apple 11" nicht mithalten.

ich sehe übrigens keine wesentlichen ähnlichkeiten mit dem 13er air (und ich hatte das 13er bereits in der hand), aber über geschmack und design läßt sich halt vortrefflich streiten (oder vor gericht ziehen:facepalm:).

gruß in't huus

gatasa
 
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