X6x HowTo: Mehr Power fürs X und T - Pinmod an X61(s) inkl. Tablet und T61

Was wird benötigt

  • ...
  • Nicht-Thinkpad-Notebook mit DDR2 Speicher (zum Umschreiben des SPD)
Du kannst im Eingangspost das "Nicht-" streichen. Wenn man unter Linux den Zugriff auf das SPD geschafft hat, kann man den auch beschreiben. Danke an jal2 für die Forschungsarbeit in den Untiefen des Linux-Kernels! :thumbup:
 
Du kannst im Eingangspost das "Nicht-" streichen. Wenn man unter Linux den Zugriff auf das SPD geschafft hat, kann man den auch beschreiben. Danke an jal2 für die Forschungsarbeit in den Untiefen des Linux-Kernels! :thumbup:
Hey cool! Dann verlinke ich den entsprechenden Beitrag im Startpost. Hilft nur denen nix, die nicht den geringsten Plan von Linux haben (da zähle ich mich leider dazu :D)

Gruß, David
 
Ich muss gestehen, dass ich auch nicht alles verstanden habe was jal2 da anstellt (wieso "echo 234 > export" :confused:), aber es geht. :)
Danke dir!
 
wieso "echo 234 > export"
Die GPIO des ICH8 werden mit der Basis 192 nummeriert, also GPIO42 = 192+42 = 234. Und dieses GPIO muss zuallererst für einen Zugriff freigeschaltet werden (die Pins können ja entweder GPIO sein oder eine andere Funktion haben), das erfolgt mit
echo 234 > export
 
X61 SPD-EEPROM Auslesen/Beschreiben unter Windows

Keine Ahnung, aber ich habe gerade ein EEPROM unter Win7x64 beschrieben. Die Auflösung erfolgt heute Abend mit Anleitung :)

@jal2:
Danke für die Info!

EDIT: Auflösung!


Zum Ändern des GPIO#42 unter Windows auf dem I/O Controller Hub (ICH8) habe ich "rweverything" (RWPortable v1.5.2) verwendet.
Download hier: http://jacky5488.myweb.hinet.net/

So klickt man sich den Zugang frei (auf eigene Verantwortung!):

x61_spd_eeprom_access.jpg

Danach kann man die EEPROM-Inhalte mit dem Programm weiter bearbeiten (Menüpunkt "SPD") oder man nimmt das bekannte SPDTool.
 
Zuletzt bearbeitet:
@tcone: Nanüüü... gar nicht mitbekommen, dass du das editiert hast. Habe es gerade am X61T probiert: ES FUNKTIONIERT :thumbsup:

Wenn du magst, verlinke oder zitiere deinen Beitrag im Startpost :)
Edit: jetzt kann könnte ich mir endlich eigene Lüfterdrehzahlen im EC festlegen :D

Gruß, David
 
Zuletzt bearbeitet:
Keine Ahnung, aber ich habe gerade ein EEPROM unter Win7x64 beschrieben.

Für mich zum Mitschreiben (ich bin manchmal echt langsam) - man kann doch auf dem TP selbst den Arbeitsspeicher für den PinMOD neu beschreiben (solange es kein FRU-RAM ist)?
 
ja, siehe Screenshot... und ja: ich habe es eben ausprobiert und es funktioniert

Gruß, DAvid
 
Wie ist diese Frage zu verstehen? Hast du einen 4GB Riegel geflasht, der jetzt nicht mehr funktioniert?
 
Nein, ich möchte 4GB Module kaufen, die den erhöhten Takt mitmachen, ohne das man das Modul ändern muss.

Vielleicht hat ja bereits jemand solche Module im Einsatz (gern auch pc6400 800mhz spezifizierte, die trotzdem laufen) und kann seine Erfahrungen teilen :)
 
Kommt auf die restliche Hardware an. Für einen langsamen Merom kann unflashtes 667MHz RAM reichen. Für einen schnellen Penryn definitiv nicht.

Wie auch immer: das Flashen ist in jedem Falle zu empfehlen und kann ja auch mit einem vorher gemachten Backup wieder rückgängig gemacht werden.

Das RAM ist bei der ganzen Aktion das kleinste Problem (vorausgesetzt, das EEPROM ist beschreibbar). "Je schneller, desto Strom".
 
"Je schneller, desto Performance" fände ich auch nicht schlecht :). Ich glaub ich werd es erstmal mit den Riegeln versuchen die ich hier habe.

Die Aussage bzgl. der CPU Taktfrequenz verstehe ich allerdings nicht, die hat doch dann nichts mit dem RAM zu tun, oder? Der RAM hängt am FSB und der wird um 33% (200->266Mhz) erhöht, was bedeutet, dass statt der bisherigen 800Mhz 800*1,33=1064Mhz fähiges ddr2 ram nötig ist.

Da solches RAM bisher nicht gefunden wurde behilft man sich damit RAM das auf 800Mhz spezifiziert ist auf 667Mhz umzuflashen, was dann durch den Multiplikator (667*1,33=888) wieder näher an der spezifizierten Taktrate und damit meist lauffähig ist.

Wenn das nicht reicht kann man dann noch auf 566*1,33=754Mhz runter gehen womit man wieder innerhalb der spezifikation wäre.

Verwendet man Ram, der 'nur' auf 667Mhz spezifiziert ist, hat man das gleiche Problem wie mit dem 800Mhz spezifizierten. Durch den Multiplikator kommt man aus dem spezifizierten Bereich raus und muss Glück haben das es klappt. Oder übersehe ich da was :confused:
 
Die Aussage bzgl. der CPU Taktfrequenz verstehe ich allerdings nicht, die hat doch dann nichts mit dem RAM zu tun, oder? Der RAM hängt am FSB und der wird um 33% (200->266Mhz) erhöht, was bedeutet, dass statt der bisherigen 800Mhz 800*1,33=1064Mhz fähiges ddr2 ram nötig ist.

Da solches RAM bisher nicht gefunden wurde behilft man sich damit RAM das auf 800Mhz spezifiziert ist auf 667Mhz umzuflashen, was dann durch den Multiplikator (667*1,33=888) wieder näher an der spezifizierten Taktrate und damit meist lauffähig ist.

Die CPU ist eigentlich ziemlich Wurst. Aber 1064 Speichertakt bekommt man eh nicht, da auch 800er Ram bei Normaltakt auch nur auf 667 läuft (bei FSB 800). Und aus den 667 werden dann 888. 888 Mhz sind zwar nur reichlich 10% mehr als die Spezifikation zulässt. Es kommt aber gern zu Programmabstürzen bei Spielen. Alles in Allem läuft das nicht so recht rund. Wahrscheinlich ist der Onboardkarte der Speicher eben zu schnell.

Wenn man den Speicher auf max. 533Mhz runterregelt, kommt man durch die 33% mehr auf rund 711 Mhz, was immer noch schneller als die Standard 667MHz ist. Ob man zum umflashen 800Mhz oder 667er nimmt ist relativ egal. Wobei der 800er mit 711MHz letztendlich in der Spezifikation läuft und der 667er nicht. Somit wäre 800er auf 533 umgeflasht die sicherste Variante.

Gruß, David
 
Theoretisch sollte es für den RAM keinen Unterscheid machen wie schnell die CPU gerade läuft. Praktisch tut es das aber doch, wovon ich mich überzeugen konnte. Kurz gesagt: jenseits von 3GHz wird's zum trial-and-error.
 
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