X2xx Tablet X230T , Die ersten Eindrücke

Giesinger Trambahner

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Die Entscheidung aufs X230T war nicht einfach, wollte ich doch zuerst unbedingt nen Quad im Notebook.
Auf der anderen Seite wollte ich mal das Convertible. Doch nach der Info, es gibt (zuerst mal) keine kleinen Quads in 14" und der eigenen Erfahrung bzgl. Hitzeentwicklung eines Ivy Desktop sowie den Daten, dass der I7 Dual singlethreaded besser ist als der "Kleine Quad", war 14" raus. Und ein Brackel über 3kg Reisegewicht mit NT kam auch nich mehr in Frage, nachdem die HD4000 schnell genug für mein bissl Spielen is. Letzten Freitag brachte mir UPS am späteren Nachmittag dann mein heiss ersehntes X230T.

Konfiguration
X230 Tablet 3437-2YG
i7 3520M ,
2*4GB Ram (1*PC12800, 1*PC8500) => daher Betrieb automatisch im 533Mhz Dualchannel Modus.
SSD Corsair Performance Pro 256GB (eingebaut statt Hitachi 7Z500 500GB)
Win7 Pro x64

Das allgemeine Mechanische

Die Verpackung war gut und angenehm knapp, ausserdem nicht der Styropormurks oder Plastik wie vielerorts noch sondern verrottbare Pappe. Fein, so muss es sein.
Erstmal in die Hand und Akku rein. Zuerst: naja, ganz schön schwer für 12" . Ist ja schwerer und etwas tiefer als das normale 30er. Bis dato kannte ich nur die normale 12" Gewicht (X60-X200) und es ist vergleichbar wie mein T400s, vielleicht sogar nen kleinen Tick schwerer. Aber es war dann schnell klar: Die vergrößerte Akkubauform is ganz praktisch zum Halten von dem Ding und das leicht tiefere Gehäuse ja wg. dem Drehscharnier geschuldet. Insgesamt mutet die Akkuform aber etwas exotisch an, v.a. der Teil wo unter dem TP-Gehäuse aufbockt, wirkt etwas billig und unförmig. Ferner fragt man sich, ob da überhaupt Zellen drin sind: die Batterie ist sehr leicht und klingt ein bissl hohl, wenn man draufklopft. Übrigens, verzogen ist am Gehäuse absolut nüscht, das Ding steht topfeben am Tisch.
Achja, ein kleines fusselfreies Microfasertüchlein, wie man es auch für Brillenputzen nutzt, ist für das Display noch dabei.
=> Gewicht: Note 2 (bauartbedingt bereinigt ne 2+)



Das Display.

Dann das Display. Ist ja mein erstes Convertible. Klar ist der Deckel mit 1 Scharnier nicht so straff wie "mein" Büro 220er mit seinen 2 Hinges, und drehbar muss es ja nochdazu sein. Für das ist es erstaunlich fest, hoffentlich bleibt das auch während der Benutzungszeit so.
Btw, es ist faktisch auch so "halbmatt" und spiegelt etwas mehr als mein 220er, bedingt vermutlich auch durch die Touchoberfläche. Aber es ist ok. Aber eins sag ich gleich vorweg: es ist relativ dunkel im Betrieb und braucht Helligkeitsstufe minimum auf 10. Mein altes T400s-Display ist deutlich heller, aber dessen Farben sind schlechter.
Im X230T dürfte der Digitizer auch ein bissl an Helligkeit wegschlucken. Im Sonnenschein ist es auch auf maximaler Helligkeit definitiv zu dunkel, für Outdoor ist es eher nicht geeignet. Die Farbstabilität und Blickwinkel sind aber wie erwatet gut, soweit es der Touch-Digitizer zulässt. Das Multitouch funktioniert recht frühzeitig auf den Stift, wenn der in die Nähe kommt, Windows reagiert flüssig und so wie ichs erwarte. Das mit der Ungenauigkeit an den Ecken, beim 220T ja kritisiert, scheint geblieben zu sein, der Cursor beginnt dem Stift ab etwa 1 cm vor der Displaykannte etwas "davonzulaufen". Sicher unangenehm bei flächigen Skizzen, für die Touchbedienung reicht die Genauigkeit IMO durchaus.
=> Note 2 (wg. Helligkeit, Rest is bauartbedingt)



Als nächstes: Tastatur!

Wurde ja schon viel geschrieben. Kurz, ich war sehr positiv überrascht. Die Haptik ist absolut vergleichbar mit der bisherigen (ich hab die NMB im T400s drin und die Chico im Büro), die Betätigungskraft liegt irgendwo dazwischen und der Hub ist nur leicht kürzer als bisher. Passt. Negativpunkt aber: ich suche manche Tasten (pos1,Ende, Pgup+down) nach 2 Tagen immer noch an der falschen Stelle und vermisse etwas die blauen Tasten. Ach ja, und das neue Keyboard hat bei mir auch nach wie vor ein Lochblech. Im Bereich der HDD kann man sie leicht durchdrücken, braucht aber dafür schon ordentlich Kraft. Beim normalen Schreiben ist das Ding so hart und stabil wie es sein soll
=> Note 2+

Ach ja, ich hab gestern probiert die T400s Tastatur einzubauen. Der Flachbandstecker passt, kein Problem. Die meisten Tasten gehen auch. Aber: Die Tastaturgröße ist 1:1 die gleiche aber man kann die unteren Haltenasen der klassische Tastatur nicht unters Bezel schieben, die sind etwas zu dick Ausserdem passen die Sondertasten nich, auch die gewohnten Fn+xx Kombinationen klappen NICHT. D.h. mit Ummappen der Tasten in Windows würde einiges gehen, aber ich bezweifle das die Sonderfunktion (Funk, Helligkeit, etc) damit zum Laufen zu bekommen sind. Ferner müsste man das alte Bezel aufsetzen. Und eine BIOS-Anpassung wg. der Scancodes.
=> Die neue Tastatur ist, wenn man sich an das Layout der Sondertasten gewöhnt hat, hinreichend ok als das man da massiv Aufwand der Anpassung in Kauf nehmen sollte. Ich würde nur wechseln, wenn das Gerücht mit der Klassischen Tastatur als offizielles Zubehör zutreffen sollte (was ich nicht glaube, das Lenovo sich diesen Aufwand leistet sofern der Umsatz nicht leidet). Das Bezel (is ja kein CRU / optional CRU) hab ich nicht abgenommen.

Der Palmrest ist auch schön fest, nur über dem Expresscard-Slot kann man es etwas eindrücken, was ja aber klar ist. Auch wenn ich das Touchpad abgeschaltet habe, es gefällt mir haptisch durch den etwas erhabenen Übergang von der genoppten Oberfläche auf die 3mm des Bezels davor mit seiner anderen Oberfläche besser als das abgerundete des 220er. Der Finger weiss sofort: halt, hier is das Pad zu Ende.
=> Note 1



Die Minidock-"Lösung"
Ach ja, wenn man die Minidock 3 etwas modded (der L-förmige Begrenzungsschieber sowie rechts oben das Gummiteil zur Führung müssen weg), passt das X230T in die Minidock. Displayport, LAN und Strom funktionierten auf Anhieb, USB-Ports und Sound noch nicht. Muss mal sehn, ob ich das irgendwie hinbekomme oder nicht. Wenn nein, muss evtl. noch das USB Dock dazu oder durch ne Ultrabase ersetzt werden. Wobei ich mit den 4 Ports der Ultrabase nicht auskomme.


Der 7mm HDD-Schacht
Der 7mm-Schacht (verbaut war eine 500GB Hitachi 7Z500) für die SSD/HDD hat sich als sehr eng herausgestellt. Ich hab den Eindruck, nen kleinen Hauch enger als der meines 220er; das könnten natürlich bei diesen Größenordnungen auch Fertigungstoleranzen von TP oder auch SSD sein.
Ich hab versucht meine Corsair Perf Pro dort reinzudrücken, und hab es nach 3cm aufgegeben. Ich hab den Eindruck gewonnen, es wäre mit etwas mehr Druck, reinruckeln und Inkaufnahme von Kratzern auf dem SSD-Deckel gegangen. Allerdings wollte ich bei einem nagelneuen TP für den Preis da nix riskieren und hab lieber den Deckel der SSD runter und evtl. will ich die Platte das eine oder andere Mal wechseln.
Allerdings hats keinen so "großen" metallenen Gehäusevorsprung am HDD-Schacht wie bei meim 220er, der sich als sehr störend für die "Operation 9,5" herausgestellt hat, also hier ein Vorteil für das X230T.


=> Das Ding macht mechanisch einen sehr stabilen und hochwertigen Eindruck


Zur Installation
Die Hitachi HD macht sequentiell 120 MB/s und auch sonst scheint sie keine schlechte Wahl zu sein, wenn man mehr Kapa als die erschwinglichen SSD braucht oder aufs Geld schauen will/muss. Sie ist auch dezent genug im Laufgeräusch, kein Vergleich mit einer alten WD Scorpio Black 320GB die ich habe. Allerdings wahrnehmbarer als die Momentus Thin 7200, die ist auch brauchtbar flott unterwegs. Aber ihr wisst ja eh, es geht nix über die einschlägigen SSDs was die Diskperformance betrifft, da brauch ich nix drüber schreiben denn auch die Sata-Leistung des Chipsatzes ist hinreichend bekannt.
Vorinstalliert ist aller mögliche "Murks", den kaum einer braucht und will. Auch der Norton Virenscanner ist vorinstalliert und drängt sich sofort auf. Nach der Erstinallation waren glaub ich fast 140 Prozesse aktiv im Taskmanager. Mir wurscht, Platte kam eh raus und auf der SSD dann Cleaninstall. Letztere hat sich als etwas umständlicher als beim T400s erwiesen. Denn erst manuell musste der Chipsatz und Netzwerktreiber drauf, dann wollte ich Systemupdate (4.05) alles Restliche tun lassen. Naja, das wenigste hat an Treibern hat er aufgetan und installiert. De facto hab ich das meisste von der Supportseite manuell gezogen und installiert. Den Fingerprint hab ich immer noch nicht am laufen, die FPR-Software findet den Sensor trotz installiertem Treiber bislang nicht und ich war etwas überrascht, dass selbst der SDCard-Leser einen Treiber braucht (sonst ist er nicht langsam, sondern wird schlicht gar nicht erkannt).
=> Note 3+ (Cleaninstall von Haus aus wär was, vollständig nutzbares System Update Tool fehlt, FPR läuft noch nicht)


Im Betrieb
Über die allgemeine Ivy-Performance brauch ich nix schreiben, Benchmarks kann jeder finden. Bei Last wird der Lüfter deutlich schneller und stärker gefordert als der alte im T400s. Im wesentlichen höre ich dann aber nur das Rauschen, keine unangenehmen Frequenzen und kein dauerndes rauf- und runterregeln. Mein 220er im Büro hat ähnliches verhalten, klingt aber irgendwie "aggressiver, metallischer". Und gut lüften muss das Ding unter Last, denn das TP wird dann deutlich warm. Nicht heiss, aber deutlich fühlbar und bei längerem Halten an den betreffenden Stellen auf der Unterseite gehts fast ins Unangenehme. Einen 3612QM unter Volllast wollte ich da nicht drin haben.
Über die HD4000 kann ich wenig berichten, da ich eh keine Grafikbenches hab. Ich hab das mitgelieferte 4GB 1600er DDR3 Modul drin und übergangsweise noch ein 4GB 1066er; damit läuft lt. CPUZ der Ram auf beiden Kanälen im 1066er-Modus. Mit nur dem einen 1600er 4GB-Riegel zeigte der Windows-Leistungsindex für Desktopgrafik 5,1, für Spiele 6,4 und Ram-Leistung 5,9. Mit dem zusätzlichen 1066er Modul stieg der Desktopgrafikwert auf 5,8 und die Ram-Leistung auf 7,4; die Spielegrafikleistung blieb konstant (die bräuchte wohl ein zweites 1600er-Modul).
Zur Akkulaufzeit kann ich auch noch nix sagen, das hängt massiv ja auch von der Prozzilast ab. Im Idle mit stark gedimmten Display und ohne Plattenaktivität komm ich auf 5W lt. Energiemanager. Dann zeigt letzterer auch 9,xx Stunden an. Aber im Betrieb springt er heftig je nach Last zwischen 2 und 9 Stunden.
Der Soundausgang lieferte (ohne Software drumherum, nur Microsoft-Standardtreiber) hörbar besseren Klang als der aus dem T400s, insbesondere im Höhenbereich gefällt er mir viel besser und spart mir vielleicht den bisherigen SB Play USB-Stick.
Meinen Datenbank-VM's kann ich nun durchaus 2 virtuelle CPUs geben, das ging im T400s in der Regel eher nach hinten los. Manche Prozeduren laufen, über den Daumen faktor 3-4 mal so schnell wie am T400s; da wirkt a) der schnelle i7 sowie b) die Sata3-Storageperformance. Obwohl der SP9600 wirklich kein langsamer Prozessor ist.
=> Bis hierher Note 1- (wg. der Wärmeentwicklung, um Welten performanter als das T400s)


Ein paar Bilder

x230t_full.jpg x230t_folded.jpg x230t_gedreht.jpg x230t_back.jpg x230t_hinten.jpg x230t_key.jpg x230t_left.jpg x230t_right.jpg
Btw, Das Display erscheint hier (v.a. Aufnahmen 2 under 3) wg. der aktuellen Belichtungsverhältnisse nicht so gut, wie es live ist. Die vereinzelten grauen Flecken sind keine Verfärbung sondern etwas Staub! Ach ja, der alte WinNT4 Dateimanager läuft mit nem kleinen Patch immer noch
thumbsup.png
und ist mir in der um Welten lieber als der Explorer. :)


Ein paar Benchmarks:

Super PI 1M 10,764s und 2M 25,210s
3DMark 06: CPU 4177 , 3DMarks 5417 (alles auf Default => 1280*1024, "optimale Filterung")
originale HDD und getauschte SSD (die sequentielle Leistung dieser kleinen 500B-Platte ist wie weiter oben geschrieben superb, das entspricht zeimlich genau meinen 7200er WD RE4's im Büro).

hdtach_hts_7z500_x230t.png asst_cors_perfpro_256gb_x230t.png



Edit1: Nur Zeilenumbruch etwas geändert, keine Inhalte geändert. Hab halt 2560Pixel Breite :), da is des schwerer abschätzbar.
Edit2: Zeilenumbrüche nochmal geändert, ferner etwas mehr untergliedert, an ein paar Stellen ergänzt (Stichwort verzogenes Gehäuse und Akkubauform, Touch) sowie erste Installations und Betriebserfahrung.
Edit3: Fotos
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für den Bericht :)

Bin zur Zeit am überlegen ob ich mein x220 mit einem x230t ersetzen soll aber was mich im Moment noch davon abhält ist:
-Tastaturlayout -> Tastatur ansich ist ja gut aber das Layout soll gemischte Gefühle erzeugen :D
-Habe in meinem x220 eine 9cell und komme so auf ca 10h Betrieb (office wlan, browser) das x230t mit 6cell wird davon weit entfernt sein...?
-Die 6cell schaut schon sehr ugly aus
-auf fotos schaut es doch bulky aus

Wäre cool wenn du den Dingen noch was sagen könntest, insbesondere Akku, also kommst du damit einen Tag über die Runden etc. :)
Danke

edit: hast du ein i5 oder i7 und wieviel ram mit?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weis eigentlich gar nicht was diese ewige "nölerei" am Keyboard soll.
Ich muss ständig zwischen PC's, Acer, Dell und meinem X121e wechseln und es dauert maximal 2 Minuten bis man sich an die jeweilige Tastatur gewöhnt hat.
Aber wie heißt es so schön:
"Was der Bauer nicht kennt isst er nicht".
 
hm... ich habe ein T400 mit P8600 CPU und gerade mal einen Test gemacht. Idle 36 Grad. Dann in 7-Zip mal auf Benchmark gedrückt mit 4 Threads bei 2 Cores, damit es auch bestmöglich auf 100% Auslastung geht. Dann schnellt die Temperatur auf so 62 Grad hoch und verharrt da. Drücke ich Stop im Benchmark ist die Temp. nach 5 Sekunden bei 42 Grad. Wie sieht es denn da bei einem X220 mit i7 oder X230 mit i7 CPU aus? Das würde mich mal sehr interessieren, insbesondere das Lüftergeräusch, denn die Lautstärke des T400 mit der 25W DTP CPU (und nur Intel-Grafik) scheint dahingehend offenbar eine Traum-Kombination gewesen zu sein was Temperatur und Lautstärke angeht.
 
Wie sieht es denn da bei einem X220 mit i7 oder X230 mit i7 CPU aus? Das würde mich mal sehr interessieren, insbesondere das Lüftergeräusch, denn die Lautstärke des T400 mit der 25W DTP CPU (und nur Intel-Grafik) scheint dahingehend offenbar eine Traum-Kombination gewesen zu sein was Temperatur und Lautstärke angeht.

Da kannste eher mit 35-40° idle und 90-100° Last rechnen.
 
Hallo Zusammen,

ich finde es auch eher schade, dass alle wegen der Tastatur meckern. Bis jetzt hat man eigentlich nur Gutes gehört von Leuten die sie auch schon mal benutzt haben.

Zum Thema:
Es macht mich etwas nachdenklich, dass es anscheinend wieder Probleme mit der Randabweichung gibt. Es muss doch möglich sein, dass induzierte Magnetfeld einigermaßen homogen verlaufen zu lassen. Immerhin ging das beim X201t auch. Zwar hatte das mehr Paralaxe, aber die Stören beim Schreiben nicht so wie ein plötzlich beschleunigender Cursor. Bleibt nur zu hoffen, dass die nicht richtig funktionierenden Randbereiche möglichst klein sind, denn schreiben kann man da nicht.

Besonders schwer wiegt die Problematik an der Bildschirm Ober- und Unterseite weil man bei 16:9 eh nicht mehr viel von einem DinA4 Blatt auf den Bildschirm bekommt. Grundsätzlich mecker ich ja bei 16:9 gar nicht so (beim X220 kam ich damit gut zurecht), aber beim Tablet ist es verschwendete Breite und fehlende Höhe, zumindest wenn man es zum Schreiben auf A4 Format benutzt.

@Giesinger:
Kannst du noch was zu RapidCharge sagen? Siehe dazu auch: http://thinkpad-forum.de/threads/139839-x230-Tablet-Rapid-Charge-USB3-0-und-Akkupreise?p=1387140

Viele Grüße
Miko
 
Ich muss ständig zwischen PC's, Acer, Dell und meinem X121e wechseln und es dauert maximal 2 Minuten bis man sich an die jeweilige Tastatur gewöhnt hat.
Veto. Ja, es gibt Tastaturen, an die man sich flott gewöhnt. Aber ich habe viele Notebooks erlebt, bei denen ich selbst nach über einer Stunde noch am Fluchen bin, weil das Layout dermaßen bescheiden ist. Ich kann nix zu den Chiclet-Tastaturen der TPs sagen, aber ich kann sehr wohl sagen, dass eine schlechte Tastatur das Laptop-Vergnügen nachhaltig trüben kann!
 
Schöner Bericht - bis auf die fehlenden Bilder ;)

Mal sehen, ob das X230 Tablet genauso rekordverdächtig anfällig für Blasenbildung am unteren Bildschirmrand ist, wie das X220 Tablet
 
@SiMa bzw. Giesinger Trambahner:
Würde mich auch interessieren, wie sich das Gerät bei eben diesem Benchmark beweist. Gerade weil wir hier einen kleinen Vergleichswert haben. Wäre ganz cool, wenn du den 7zip Benchmark einmal kurz drüber jagen könntest.
@Miko: In seinem Test schreibt Giesinger Trambahner:
"Das mit der Ungenauigkeit an den Ecken, beim 220T ja kritisiert, scheint geblieben zu sein, der Cursor beginnt dem Stift ab etwa 1 cm vor der Displaykannte etwas "davonzulaufen". Sicher unangenehm bei flächigen Skizzen, für die Touchbedienung reicht die Genauigkeit IMO durchaus."
Würde auch gerne wissen, wie stark sich das wirklich auf die Bedienung auswirkt....funktioniert es da garnicht mehr? Nur bedingt? Ist es zum heulen oder verrückt werden? Wäre schön, wenn du, Giesinger Trambahner, noch einmal gesondert darauf eingehen könntest.
@FZelle bzw. Koile
Sehe ich ähnlich wie Koile. Es gibt schon echten Murks an Tastaturen. Schwammiges Tippgefühl ist echt was, worauf man gut und gerne verzichten kann.
@Mornsgrans:
Machmir keine Angst. Aber wenn so etwas auftritt, ist das doch ohne "wenn und aber" ein Umtauschgrund, oder? Habe dies bzüglich beim querlesen noch nichts entsprechendes entdeckt. Da stößt einem die eventuelle Blasenbildung natürlich bitter auf.




@Giesinger Trambahner
Ich fasse noch einmal zusammen, was man noch gerne wissen würde (Ich bin mal so dreist und nenne es "To-DO" Liste für dich - aktuell bis Beitrag #32 zusammen getragen)

  • Bezüglich Temperatur: Wie schaut's denn bei normalen Aufgaben wie Surfen und Officebetrieb aus? Wirklich auslasten tut man das Dingen ja selten (ich zumindest). Kannst du da vllt. kurz mit einem Auge auf CoreTemp schielen? Also wie da die Temps aussehen..... Kann man das Gerät ohne Probleme auf dem Schoß haben ohne dass es unangenehm ist? Und: Siehe Beitrag #23: Wie hoch sind sind die Temperaturen des x230t bei dem7zip Benchmark?
  • Vielleicht kannst du noch ein bisschen präziser tief greifender im Bezug auf Multitouch werden? Hackelig, ruckelig oder sanft und geschmeidig? Gibt's Probleme? Ist die Bedienung tabletmäßig? Ist die Touchbedienung eine Freude? Scrollen bei Websites, PinchToZoom....
  • Die Problematik mit der Randabweichung. Wie schlimm ist es wirklich? Praxisnahe Erfahrungen? Kann man damit leben oder ärgert man sich jedes Mal aufs Neue? Hier ein Beispiel vom Vorgänger x220t: http://www.youtube.com/watch?v=yL4pKPIAwgM&feature=related Ab 14:14min erkennt man das Problem ganz gut...
  • Ein paar Worte über die RapdiCharge Sache verlieren ;) ( http://thinkpad-forum.de/threads/139839-x230-Tablet-Rapid-Charge-USB3-0-und-Akkupreise )




Hab ich was vergessen :D?
 
Zuletzt bearbeitet:
@Domski: Ich rede auch von Tasten, deren Reihen minimal abweichend verschoben sind oder deren Größe nicht den Standardtasten entspricht.
 
@Domski: Ich rede auch von Tasten, deren Reihen minimal abweichend verschoben sind oder deren Größe nicht den Standardtasten entspricht.
Ja...das war mir durchaus bewusst ;) Layout eben....

Nein- allerhöchstens ein Garantiefall. Mal sehen, wie lange Lenovo da noch mitspielt.
Garantiefall....das war das Wort, was wohl bei mir passender wäre. Hoffen wir das beste und gehen mal davon aus, dass es solchen einen unschönen Effekt gaanz selten oder besser garnicht gibt.
 
Ja, das gemecker mit der Tastatur ist in der Tat nicht nachvollziehbar. Nach meinem ersten R61 habe ich zwar geglaubt dass es nicht mehr besser geht und die Thinkpad Tastatur perfekt ist - und man hätte Sie natürlich auf diesem hohen Niveau lassen können - aber als ich dann ein, an sich viel billiger verarbeitetes, X100e unter den Händen hatte habe ich gemerkt: Wow, es gibt tatsächlich eine zweite Tastatur die mindestens ebenbürtig ist - wenn nicht sogar einen Tick besser, ich meine auf dieser noch schneller und zielsicherer von Anfang an schreiben gekonnt zu haben.

Auch schließe ich mich an, noch einmal die Touchbedienung genauer zu beleuchten... mit Fingern, wie ist diese so im Vergleich zu typischen kapazitiven Geräten wie Ipad etc.?
 
Ehrlich gesagt wäre (nach meinen positiven Erfahrungen mit dem X1) die neue Tastatur des X230T das einzige Argument dafür dieses dem X220T vorzuziehen. Ich tippe mit der Neuen spürbar schneller und fehlerfreier.
 
Temp während ich hier grad surfe ist etwa 50 Grad im Mittel, schwankend zwischen 45-50, hin und wieder 55; im Hintergrund rennt aber noch eine vor sich hin idlende VM grad, die hin und wieder mal ein paar % Cpu Load verursacht.

Ach ja, die USBs an der Mini Dock 3 Plus hab ich immer noch nicht am laufen. *grmpf* . Hab mir nun schweren Herzens noch ne Ultrabase geordert.
 
50°C sind naürlich nicht gerade wenig...wobei man natürlich schauen muss, wie stark sich das wirklich auf die Gehäuseaußenseiten überträgt.
Ich will dich, Giesinger Trambahner, ja wirklich nicht ärgern, überrennen oder sonst was, aber es wäre eine wahre Wonne, wenn du dir mal den Beitrag #28 ( http://thinkpad-forum.de/threads/139962-X230T-Die-ersten-Eindrücke?p=1389079&viewfull=1#post1389079 ) anschauen könntest (unterer Teil). Ich hab da mal alle Frage hier im Thread zusammen getragen, die noch nicht in deinem Review beatwortet wurden bzw. wo sich noch jemand etwas genauere Infos wünscht.

Wäre spitze, wenn du dich dem einmal annehmen könntest :)


Grüße!



Für alle anderen Leute etwas Lesematerial:
http://hothardware.com/Reviews/Lenovo-ThinkPad-X230T-Convertible-Tablet-Review/?page=1
Man beachte aber die Comments am Ende des Tests (müsste auf der Fazitseite sein). In meinen Augen, geht der Test nämlich genau auf die Stärken nicht ein, sondern stellt die vermeindlichen "Scwächen" des Notebooks da, die im Grunde ja nicht wirklich welche sind.
Aber immerhin etwas Lesestoff, wobei man das wie gesagt nicht für bare Münze nehmen sollte.

Hier ein paar Meinungen x220t vs x230t:
http://forum.notebookreview.com/lenovo-ibm/671166-x220t-vs-x230t-3.html


und hier:
http://www.jessebandersen.com/
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Dimski,

vielen Dank für das Video. Die Genauigkeit scheint ja super zu sein. Ich fand schon, dass das x220t eine sehr gute Genauigkeit im Bildschirminnen Bereich hatte. Die Randungenauigkeit hat diesen Eindruck leider zerstört. Wenn das X230T die Genauigkeit wie im Video aufweist bin ich mehr als zufrieden.

Viele Grüße
Miko
 
Japp...ich auch :)
Hab hier und da immer von Horrorgeschichten gelesen, aber das hat sich jetzt alles recht eindeutig relativiert.
Der Bestellung steht quasi nicht mehr im Wege!
 
So, habs nun in einer Ultrabase (aus dem Demopool fast wie neu) und die USBs gehen dort wie erwartet problemlos. Den Akku hab ich noch nicht lange fordern müssen, aber beim surfen sind je nach Seiteninhalt etwa 6-6,5h drin. Dementsprechend kann ich auch noch nix über Rapidcharge sagen.

Super PI: 1M 10,764s und 2M 25,210s ; der Turbo erreicht dabei i.d. Regel 3,55Ghz, ein paar Peaks auf die 3,6Ghz rauf waren auch dabei.
x230t_superpi.png

Zum Vergleich mein T400s mit SP9600: 1M: 18,6s 1M 2M: 44,3s . Taktbereinigt (3,55 zu 2,53 Ghz) ist in diesem Bench ein Ivykern also nur rund 25% schneller als ein Core2Duo-Kern. :sleeping: Für 3 Generationen weiter eher dünne (wohlwissend, das dies vom Code abhängt).

Mein DSLR-Akku lädt grad, mal sehn obs was wird. Habs mit der Cam vom Iphone probiert aber die Bilder rauschen viel zu stark und wurden unscharf; die hab ich lieber nich hochgeladen und gleich in Manitus Datenjagdgründe geschickt.

Übrigens, der FPR-Sensor geht nun auch, Systemupdate 4.05 findet nun mehr Treiber (u.a. auch den Fpr). Hab ich mir schon gedacht, dass ich da noch sehr früh dran war. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibts hier eigentlich schon ein paar Bilder? Die würden diesen Thread noch ein bisschen aufbessern :) Ansonsten schon einmal dankeschön für das Review :thumbup:
 
  • ok1.de
  • ok2.de
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