x220 - fehlkauf? Uni - mitschrift - tablets

noIR

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Hallo zusammen!

Ich lese nun schon seit einiger Zeit hier im Forum mit, und konnte mir bis jetzt immer alle Fragen mit der Suche beantworten, klasse community :-)
Nun stellt sich mir seit einigen Tagen aber eine diskussionswürdige Frage; deswegen habe ich mich mal angemeldet :D

Habe mir vor einiger Zeit ein x220 für mein Informatikstudium zugelegt,
wurde dabei von meinem wg-mitbewohner und bewertungen im Forum hier sehr positiv auf dieses Gerät "eingestimmt".
Bin mit dem Gerät soweit auch super zufrieden... naja, "soweit".

Beim Kauf habe ich mich gegen ein x220t entschieden, weil es mir "instabiler" vorkam, preislich durchaus teurer war, und ich die Tabletfunktion als nicht so wichtig empfand.
Nun, ich studiere im ersten Semester Informatik, und sehe nun quasi jeden Tag leute auf einem Tablet mitschreiben.
Mir stellt sich nun die Frage, ob meine Entscheidung nicht vielleicht doch falsch war.
Gibt es erfahrungen bei euch, wir praktikabel das Mitschreiben in Vorlesungen (speziell informatik; erste Semester) wirklich ist?

Habe kurz mit dem Gedanken gespielt, das Gerät wieder "Privat" zu verkaufen, und mir doch ein x220t zu holen;
jedoch hat mein Gerät denke ich durch Abnutzung schon einen starken Wertverfall. Also keine gute Idee mit dem Verkaufen, denke ich :-/

Habe jetzt quasi mehrere Möglichkeiten,
und wollte mal Fragen, wie Ihr (als erfahrene Thinkpad-user :-D) meine "Lage" so einschätzen würdet:

- 1) x220 behalten + blockmitschrift (no big deal)
- 2) versuchen das x220 mit großen Werteverfall zu verhöckern, und x220t anschaffen, weil tabletmitschrift > alles
- 3) x220 behalten, auf windows8 tablets (mit stift) warten -> 2-gerät-politik
- 4) x220 behalten, für uni nen günstiges Gerät schießen (x60t? Wie kann man die Touchscreenquallität mit x220t vergleichen?Multitouch?)

Wozu würdet ihr mir raten :-) ?
Was habt ihr allgemein für Erfahrungen mit Tablets in der Uni gemacht? Ist das wirklich erstrebenswert?

edit:
wusste nicht direkt wo ich das hin posten soll; hoffe in Kaufberatung ist okay...
 
Gibt es erfahrungen bei euch, wir praktikabel das Mitschreiben in Vorlesungen (speziell informatik; erste Semester) wirklich ist?

Ich habe in meinem ganzen Physikstudium und auch danach als Doktorand niemals auch nur eine Zeile des sowieso nur sehr widerwillig und sporadisch mitgeschriebenen Graffels wieder angeschaut.

Hilft Dir das?

Ach ja, "magna cum laude"... :D
 
Moment, du hast während des gesamten Studiums nie irgendwo mitgeschrieben / bzw die Mitschriften nie gebraucht?
Hab auch schon von mehreren Leuten gehört, dass man anstatt mitzuschreiben lieber aufpassen soll, und sich halt als Klausurvorbereitung das Script besorgen soll...
So richtig glauben kann ich das aber noch nicht, weil zumindest in Analysis und Diskrete Strukturen die Scripte so extrem schlecht sind, dass man doch irgendwie mal so Beispielrechnungen mitschreiben muss...
Diese ganze Sache mit dem Mitschreiben ist für mich sowieso völlig neu, habe damit in der 7. Klasse irgendwann aufgehört :D

Du würdest mir als zu 1) raten, weil mitschreiben überbewertet ist, richtig ^^ ?

Edit: Glückwunsch zu dem, dessen Bedeutung ich erst googlen musste ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ähnlich- ich habe nie mitgeschrieben. Wenn ich tatsächlich mal was nachlesen wollte --> Bibliothek oder Commilitone/in. Irgendwer hatte immer ein Script oder es gab ein schlaues Buch, das auch der Professor gelesen hatte.
 
Oha :-D
Das lässt die ganze Sache natürlich in einem anderen Licht darstehen...
Gibts konkrete "Erfahrungen" bzgl tablet und informatik bachelor studium?

Wie schlägt sich ganz allgemein ein x61t im direkten vergleich mit dem x220t bzgl Touchscreen-quallität?
-habe gerade mal in der Bucht geguckt, da gibts x61t in recht gutem Zustand unter 300€... würde wohl reichen, um die "Tablet-welt" mal anzutesten...


edit:
Was haltet ihr von kommenden Android-Tablets (4.0) mit Stift als alternative?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann mich auch nur den vorigen Posts anschließen, ich habe bis jetzt im ganzen Studium nix mitgeschrieben (5. Semester angewandte Informatik). Ich würde zumindest mal im ersten Semester Mitschriften auf einem Block machen, wenn du Angst hast was zu verpassen, und dann kannst du dir immer noch nen Tablet besorgen...
Ich bin übrigens in meinem Semester, mit dem nicht-mitschreiben keinesfalls die Ausnahme.

Gruß,

Robert

PS: Ich bin bald auch glücklicher Besitzer eines x220 :D
 
Was auch eine Alternative wäre ein x201t (nbwn.de neugerät für 699€) zu erwerben. Habe das selbe Gerät und schreibe eigentlich immer in scripten rum und auch sonst mache ich da meine aufgaben drauf. Funktioniert ganz gut, auch wenn ich das Tablet erst seit 2 Monaten aktiv nutze.

P.s.: Zum Thema mitschreiben. Ja so richtig zusätzlich mitschreiben tu ich auch nicht (8.Semester Wing). Ich kritzel hauptsächlich in den Scripten der Profs rum, weils einfach mehr Sinn macht. Ansonsten, sollte man Übungen haben, tuts auch ein Block oder man machts mit dem Tablet. Bisher würde ich sagen, nur fürs Grundstudium wäre es sinnvoll gewesen dadurch Ordnung in den Zettelwust zu bekommen. Aktuell ist es eine reine Annehmlichkeit mit den Skripten. Ich hab dadurch imemr alles dabei und gut ist, kann zusatzseiten da einfügen wo sie gebraucht werden und auch mal schnell was radieren, wenn der PRof mal wieder Mist an die Tafel geschrieben hat, was ja nicht sooo selten ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die X61 t unter 300- genau gucken. Sinn machen eher die mit SXGA, die normalen X61 haben nur XGA. SXGA ist erheblich teurer und ich würde im Zweifelsfall ein 60t vorziehen- die SXGA der 61er sind oft grieselig. Bei einem X60t mit dem älteren Boe Hydis SXGA Display wäre ich sehr vorsichtig bei Preisen unter 300. Sie sind begehrt und alleine das Display wird um die 200 Euro gehandelt. Das wissen die Händler auch. Gerne wird bei diesen Geräten erst in der Beschriebung weit hinten erwähnt, dass die Gehäuse Brüche aufweisen, die Tastaturen nicht deutsch beschriftet sind, Festplatten fehlen, kein Betriebssystem vorhanden ist oder der Akku uralt ist... kann man alles ersetzen, kostet aber Geld und Zeit.

Wenn ein Computer eine eingebaute Cam hat kannst Du auch drüber nachdenken, die Vorlesung aufzuzeichnen- aber lass Dich nicht erwischen, es ist meines Wissens nicht erlaubt. Ceterum censeo, dass es mehr Sinn macht der Vorlesung aufmerksam zu lauschen, als mitzuschreiben. Beispiele und Rechnungen der Dozenten sollen ja nicht auswendig gelernt sondern verstanden werden. :)
 
Ich hatte in meinem Bachelorstudium (allerdings Business, nicht Informatik) auch ein Tablet, weil ich dachte da könne man so gut mitschreiben. Ich wurde bitter enttäuscht! Ich habe es nicht hinbekommen, vernünftig mit dem Tablet hinterherzukommen. Irgendwann bin ich dann wieder auf Stift+Papier umgestiegen und habe abends alles vom Papier auf den PC gebracht. War super, weil man
1) besser aufpassen konnte und nicht von OneNote Funktionen etc abgelenkt wurde
2) abends alles noch einmal aufbereitet hat (bleibt dann besser hängen)
3) die Profs nicht geadacht haben, man würde WOW zocken

;)
 
Erfahrungen Mitschreiben:
Das schreiben ist kein Problem, der Stift reagiert sehr schnell und sauber. Um dann mal den Stift in einen Highlighter zu verwandeln nutze ich die Touchfunktion.
Nur als Tip: Wenn es das Skript als PDF gibt dann solltest du das auf den Computer legen und dann reinkritzeln bzw. hervorheben. Die Touchgesten erleichtern das Leben auch noch, obwohl da Windows 8 wohl der Hammer sein soll.


Leider bin ich kein Informatiker, tiefer gehendes sollten diese dir sagen können.

Gruß
Andreas
P.S.: Instabil?? X220t?? Bis dato nix davon gespürt. An der "Akkuwullst" kannste mit dem Ding Fächer spielen, ausserdem leg ich da immer den Stift ab wenn ich mit den Fingern scrolle ;-)
 
Ob Du mitschreiben solltest oder musst ist natürlich ne vollkommen andere Frage. Wenn man aber mitschreiben möchte, und das elektronisch, dann gibt es aktuell keine bessere Alternative zu nem Thinkpad X-Series Tablet... wenn's nur um's Mitschreiben geht ist's da auch relativ egal ob X41T oder X220T - lediglich die Akkulaufzeit ist stark unterschiedlich (4h vs. 8h+).
 
Das heißt jetzt soviel wie, dass der Touchscreen des x61t und des x220t die GLEICHE quallität haben?
(Feinfühligkeit, Multitouch... )

Was sagt ihr zu den anderen Optionen im Anfangspost?
Was haltet ihr von kommenden Android-Stift-Geräten?

Ansonsten:
Vielen Dank an alle, die bis jetzt ihre Erfahrungen gepostet haben :-)
 
Was den Stift angeht, ja (mehr oder minder). Multitouch-mäßig nicht, da gibt's große Unterschiede (u.A., dass echtes Multitouch, also mit mehreren Fingern, eh erst ab X200T geht, und dass die X61T noch nen resistiven Touchscreen haben)...
 
Nein die sind nicht gleichwertig, ab x200t (Enhanced Multitouch) werden kapazitive Screens verbaut. Alles davor war resistiv(Fingereingabe), daher nicht wirklich brauchbar. Unter einem x200t mit LED Screen und EH.Multi.Touch würde ich nicht gehen, solltest du ernsthaft mir dem Finger arbeiten wollen.

Zu den Adroid Stiftgeräten, die sind eine interessante Alternative. Mein Kumpel hat ein x220 und kauft sich nun noch das Thinkpad Android Tablet, um in den VS mitschreiben zu können. Nach dem ersten testen in einem Thinkpadstore bin ich selbst auch begeistert davon. Es funktioniert sehr gut, wenn man ein entsprechendes PDF Programm auf Android hat.

Ich würde dir empfehlen,dein x220 zu behalten, für das richtige Programmieren und ein Tablet (Z.B. das Thinkpad Android tablet) zum mitschreiben in scripten zu benutzen, oder eben sogar in Übungen mitschreiben zu können.

Und von der Helligkeit, würde ich eh sagen, x200t LED damit kann man gut arbeiten.
 
Nochmal zurück zur ursprünglichen Frage:
Ich studiere selbst Elektrotechnik/Technische Informatik im 5. Semester, habe bzw. hatte also ähnliche Bedingungen wie du. Ich hatte zwischendurch mal ein X200T, weil ich dachte, dass es angenehmer ist, die Mitschriften aus den Übungen etc. elektronisch zu haben (in den Vorlesungen schreibe ich auch nicht mit und passe lieber auf).
Allerdings habe ich das X200T bald wieder verkauft, da ich gemerkt habe, dass elektronische Mitschriften zum lernen einfach unpraktisch sind. Man kann sie nicht auf dem Schreibtisch ausbreiten, nebeneinander legen etc., was die Klausurvorbereitung deutlich erschwert.
Außerdem ist es deutlich angenehmer vom Papier abzulesen als von einem LCD - und da kann es noch so ein tolles IPS-Panel sein.

Daher mein Tipp: Behalte dein X220 und schreib mit Block und Stift weiter - ein Tablet mag "cooler" sein, hat aber auch erhebliche Nachteile beim lernen. Und das ist mM nach ein KO-Kriterium.
 
Ich habe das X220t und das Thinkpad Tablet getestet und fand beide klasse. Zum Thema mitschreiben: Bin selber Prof. an der Uni und mir ist es viel lieber, wenn die Studenten konzentriert zuhören und Fragen stellen. Die Vorlesungsunterlagen und Publikationen stelle ich ihnen ja genau deshalb zur Verfügung, damit sie nicht mitschreiben müssen und Zeit für Diskussion bleibt.
 
Allerdings habe ich das X200T bald wieder verkauft, da ich gemerkt habe, dass elektronische Mitschriften zum lernen einfach unpraktisch sind. Man kann sie nicht auf dem Schreibtisch ausbreiten, nebeneinander legen etc., was die Klausurvorbereitung deutlich erschwert.
Außerdem ist es deutlich angenehmer vom Papier abzulesen als von einem LCD - und da kann es noch so ein tolles IPS-Panel sein.

Hm, in grauen Urzeiten gab's für diese Zwecke mal was das nannte man Drucker. ;)

Mitschreiben oder nicht mitschreiben, ist wohl am ehesten eine individuelle Entscheidung. Mein Ding war's einfach gar nicht. Andere haben jeden Furz von der Tafel begeistert abgemalt. Und ob Laptop oder nicht Laptop war zu Zeiten in denen ein 20MHz 80386er Highend war keine Frage die ein normaler Student sich stellte... An den Threadstarter, probier's einfach aus was Dir liegt. Irgendwo zwischen der mit Dauertastengeklimpere nervenden Streberkommilitonin links hinter Dir und dem in der Reihe vor Dir nach der gestrigen Party friedlich schlafenden (und schnarchenden) Kiffer wirst Du schon Dein Plätzchen finden. ;)
 
Ich hatte ... ... ein Tablet, weil ich dachte da könne man so gut mitschreiben. Ich wurde bitter enttäuscht! Ich habe es nicht hinbekommen, vernünftig mit dem Tablet hinterherzukommen. Irgendwann bin ich dann wieder auf Stift+Papier umgestiegen und habe abends alles vom Papier auf den PC gebracht. War super, weil man
1) besser aufpassen konnte und nicht von OneNote Funktionen etc abgelenkt wurde
2) abends alles noch einmal aufbereitet hat (bleibt dann besser hängen)
...
So wie es steht machen nur rudimentäre Notizen sinn, und diese passen auf einen herkömmlichen Block. Sich die Mühe zu machen, hinterher alles digital aufzubereiten ist denke ich eine gute Lernhilfe wenn man nochmal alles durchgeht.
Vielleicht ist es möglich Tafelbilder o.ä. durch Schnappschüsse mit einer Digitalkamera festzuhalten oder an digitale Inhalte von Seiten der Profs heranzukommen? Ich habe bei meiner Umschulung Tafelbilder abfotografiert und bin dafür belächelt worden, weil man es für albern hielt. Bei so einer Fotosache könnte man sich mit kooperativen Kommilitonen in die Arbeit (des Fotoerstellens) reinteilen und vielleicht kann man sogar mit dem Prof eine Digitalisierung seiner dargestellten Inhalte absprechen.
Ich sehe keinen Nutzen der Tabletfunktion für Mitschriften, außer den schon angesprochenen Markierungsfunktion digitaler Skripte. Aber da kann man sich auf seinem Block Seitenummer und Absatz notieren.
Wenn bei Dir das Geld locker genug sitzt kannst Du wie von Dir angedacht mit einem Tablet-Gerät (man berät Dich hier sehr gut denke ich) rumprobieren. Vergiss bitte nicht deine Ergebnisse hier mitzuteilen.
 
andere Möglichkeit: x220 behalten und dazu das thinpad tablet (android) zulegen. das kann man auch mit Stift mitschreiben und das Teil auch noch zum Couch-Surfen mißbrauchen...
 
Ich habe auch nur in den ersten 3 Informatik-Semestern mitgeschrieben (Mathe, etc.). Später gab es entweder immer Skripte oder gute Foliensätze, die man einfach notfalls noch ergänzt hat. Ich habe ein Tablet nicht vermisst ...
 
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