X100e - Eigentümer-Thread

OnkelC

New member
Themenstarter
Registriert
1 März 2009
Beiträge
36
Hallo alle,
bin mal ins kalte Wasser gesprungen und habe ein X100e geordert, sollte voraussichtlich nächste Woche ankommen, Modell 7876-27G.
Wer auch eins hat/bekommen wird oder sich dafür interessiert, einfach posten und/oder fragen! :)

Randnotiz und großes Lob an die Herren von ok2, super unproblematische und freundliche Abwicklung bisher!

Link zur Lenovo-Homepage:
http://shop.lenovo.com/SEUILibrary/...-category-id=40F43BF3D31D495DAE98E564E5B6FD8F

Gruß,

Christian
 
Bei anderen Lenovo-Books (T60 und X300) habe ich das BIOS auch schon mit älteren Original-Lenovo-Versionen ohne Probleme neu geflasht.

Ob das auch für das X100e gilt, vermag ich trotzdem nicht zu sagen.
 
So, ich habe mich endlich durchgerungen, mein "heißes Teil" nach Servion zu senden - Restgarantie bis Ende September. Beim Ausfüllen des Servion-Formulars viel mir auf, dass nirgendwo steht, dass man die HDD, Akku etc. entfernen sollte. Bei einem Lenovo-Auftrag stand dieses immer dabei.
Wie versendet ihr eure Ware an Servion zur Reparatur?

Vielen Dank vorab!
 
Also ich hab alles drangelassen, sogar versehentlich die Simkarte im Slot. Kam auch alles wieder mit zurück, insofern kein Problem.
 
Bei meinem x100e habe ich momentan Probleme mit der "Integrated Camera". In den Anwendungen Skype, Yahoo etc. wird mir gemeldet, dass die Kamera schon von einer anderen Anwendung verwendet wird. Ist jedoch nicht der Fall.

Den Kameratreiber habe ich nun de- und eine neuere Version installiert. Versuche ich nach einem Neustart direkt über "Communication Utilitiy 3" die Einstellungen zu überprüfen, bekomme ich wieder die Meldung, dass die Kamera schon verwendet wird.:confused:

Hat jemand einen Tipp für mich?
 
Wenn du MS-Silverlight installiert hast, starte es und überprüfe, ob du ein Bild bekommst.
Dann bitte die üblichen Verdächtigen prüfen:
  • Autostart z.B. mit RegCleaner
  • Schau dir im RegCleaner unter "Deinstallieren" deine Programme an.
  • Welche Prozesse sind aktiv und gibt es da Auffälligkeiten?
Notfalls eine andere HDD rein und eine Neuinstallation vornehmen, Prog für Prog nachinstallieren und stets die Kamera prüfen.

Es handelt sich vermutlich um ein Softwareproblem

Nicht, dass du dir versehentlich das NSA-Programm
"Who the fuck is looking at the Desktop"
eingefangen hast ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Toad-: Danke für deine Tipps. :)

Es war schon recht sonderbar und zwischendurch hatte ich die Vermutung, dass die Cam einen Wackelkontakt hätte. Mal funktioniert sie, mal nicht, mal ist das Bild ok, mal grottenschlecht.

Da mein x100e in den letzten Monaten aber auch noch zudem erheblich langsamer arbeitete, gönnte ich ihm einen "Clean Install" mit manueller Treiberinstallation, sofern die mir noch wichtigen Treiber fehlten. Das Resultat ist spitzenmäßig!! Alles funktioniert prima und selbst die Cam ist nun wieder regelmäßig einsetzbar.

Danke an das Forum für die "Clean Install Beschreibung". :thumbsup:
 
@Toad: nimm bitte Kontakt mit Servion auf, da wirst du dein Book binnen einer Woche per UPS zurück haben. So ist die gängige Erfahrung hier im Forum mit Servion.
Nachvornschubs, um den Rest der Story kund zu tun, falls sich jemand in ähnlicher Situation befinden sollte:

Auslöser waren reproduzierbare Notabschaltungen des x100e während ein YouTube Video lief - Internetzugang über UMTS. Kerntemperaturen bei etwa 110 °C, also kurz vor der Selbstauslötung.
Servion kontaktiert, Kiste hingeschickt, sicherheitshalber einige Tage später dort angerufen (man spricht Deutsch!) - alles klar, Lüftereinheit getauscht, eine Woche später hielt ich das kleine Rote wieder in meinen Händen - super Service!
Allerdings nur in geringfügig verbesserter Version. Belastungstest aus der Lenovo Toolbox + Video gucken führt sehr schnell zum Throttling und kurze Zeit später zu Notabschaltung.
Erneuter Anlauf bei Servion mit dem Ergebnis, das nun dass MB getauscht werden muss. Kompetenter Servicetechniker, der sich Zeit nimmt und mich berät -*****
Also Kiste erneut auf die Reise (kostenfrei!) geschickt, diesmal mit eingebauter Festplatte und Anleitung als Desktophintergrund, wie sich die Temperaturen entwickeln, wenn man was mit dem Gerät macht.
Gut eine Woche später ereilte mich ein Anruf des selben Servicetechnikers. MB getauscht, jedoch keine Verbesserung. Es täte ihm Leid, er könne jetzt nichts mehr machen. Unter starker Belastung kommt es zur Notabschaltung, wie ich es beschrieb. Er hatte meine Test nachvollzogen und kam zum gleichen Ergebnis.

Was sagt man dazu?
1.) Das Lenovo mit den x100e (als AMD-DualCore) eine sehr schlechte Konfiguration für 625 EUR auf den Markt brachte.
2.) Das Servion einen absolut vertrauenswürdigen und kompetenten Support für Lenovo durchführt. Nicht zu vergleichen mit dem, was man an der Lenovo-Hotline erlebt und was der Support in Ginsheim-Gustavsburg alles für kreative Downgrades (Einbau eines AMD-MonoCore) für mich bereithielt.

Soll ich nun das X100e behalten? Es funktioniert recht gut, wenn man es nicht stark belastet und die geringe Laufzeit (aufgrund der Wärmeentwicklung) akzeptiert. Eigentlich benutze ich es nur als Zweit-Laptop im Urlaub und unterwegs.

Mal sehen ...
 
Hallo Toad,

mit 1) hast du absolut recht. Das x100e DualCore ist eine Fehlentwicklung. Ist vielleicht nicht mal die Schuld von Lenovo. Wenn ein Rechner vom Nichts-Tun (10 W) auf Vollast (ca. 38 W) hochschnellt, ist es unwahrscheinlich, dass die CPU wirklich nur 18 W verbraucht. Selbst Lüfter und RAM erklären das nicht restlos.

Bezüglich deines x100es: Mach ein Backup der Daten. Sonst kannst du mit CPU-Z überprüfen ob wirklich die richtigen Spannungen am Prozessor anliegen. Es wurde zwar das Mainboard getauscht, aber vielleicht ist es auch ein Software-Problem deiner Windows-Installation.

Als letzte Lösung könnte ich dir noch meine RM-Clock Einstellungen geben. Ist vielleicht besser den Prozessor dauerhaft mit 1,2 GHz @ 0,825 V zu betreiben, als einen Überlast-Absturz zu riskieren. Wirklich problematisch ist das Umschalten zwischen den einzelnen P-States. Das geht bei jedem K8 X2 eigentlich ohne Probleme. Beim x100e X2 liegt dort etwas im Argen, bei großen Lastwechseln auf den CPU-Spannungsversorgung stürzt er ganz schnell ab.
 
Hallo miriquidi,

ich möchte gern auf dein Angebot bzgl. RM-Clock zurückkommen - vielen Dank vorab.

Kurzer Rückblick, was in der Zwischenzeit geschah:
Noch mit der installierten Win7 Pro 32 Bit habe ich das BIOS von 1.25 auf 1.36 geflasht (neues MB wurde verbaut)
Da die Daten dort nur Kopien sind, habe ich nur einige wenige Daten sichern müssen.
  • Win7 Pro, 64 Bit von DVD (UNAWAVE) installiert und SP1 nachinstalliert.
  • Aus der Treibermatrix den LAN-Treiber und System Update (TVSU) installiert.
  • Den Empfehlungen von SU gefolgt und alles Wichtige installiert.
  • MS Security Essentials aufgespielt und Windows Update ausgeführt: Nur wichtige Updates installiert
  • MS Office 2010 installiert
  • Anschließend erneut Windows Update (92 Updates!) ausgeführt
Ich hatte den Eindruck, dass beim Installieren der Patches der Rechner oftmals eine Notabschaltung vornahm. Denn nach einem planmäßigen "Herunterfahren", startet der Rechner normalerweise selbstständig. Oftmals musste ich ihn manuell wieder einschalten. Im kühlen Keller, um 90° gedreht (Lüfterauslass zeigt nach oben), passierte das dann nicht mehr so häufig. Was für ein Umstand!
Letztendlich kamen noch Java und Flash drauf und der Bluetooth-Treiber für EDR von Lenovo.

Mein Eindruck ist, dass die 64 Bit-Version eher geringfügige Nachteile bzgl. der Temperaturstabilität bringt. Nun wird recht früh der Takt halbiert, jedoch steigt die Temperatur weiter an. Jedes aktivierte Kommunikationsmodul zieht eine Erhöhung der Kerntemperaturen nach sich, ganz besonders das UMTS/HSDPA-Modul, Gobi 2000.

Protokolliert habe ich die Temperaturen mit dem OpenHardwareMonitor. Beim Erreichen der 110°C Marke findet die Notabschaltung statt.
Getestet habe ich z.B. mir folgendem YT-Video (IE10 im Flash-Modus) bei 720p:
http://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=z0xsccVQO7U#t=6


Ich sehe mir jetzt noch die beiden Ram-Riegel (2 + 1) an. Ich meine, die haben m.E. unterschiedliche max. Taktraten.

Hast du noch eine Idee?

Viele Grüße
Toad-
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte früher mal einen Medion MD96500. Irgendwann war die Zeit gekommen, dass ich ihn bei größeren Installationen auf verpacktes Tiefkühlgemüse und Kühlakkus stellte (trotz Lüfterreinigung).

Nur mal als Tipp am Rande^^
 
@Toad: Ich versuch das mal zu dokumentieren, bis Anfang nächster Woche sollte das halbwegs geschehen sein.
 
Kurzes Status-Update: Eine Art RMClock-Anleitung speziell fürs x100e habe ich online gestellt. Das spezielle Problem bei diesem Notebook besteht im Umschalten zwischen verschiedenen Takt- und Spannungsstufen. Beim Hochschalten von 800 MHz auf 1600 MHz kann man das x100e z.B. reproduzierbar abschießen, wenngleich es sowohl mit 800 MHz als auch auf 1600 MHz selbst mit den eingestellten Spannungen stabil läuft. Wie man es trotzdem mit RMClock benutzen und mit Unterspannung betreiben kann, steht in dem Artikel:
http://foveon.de/sonstiges/lenovo_x100e_RMClock/index.htm
Falls jemand einen Zugang zur Thinkpad-Wiki hat, könnte er es ja verlinken.
 
Interessanter Artikel, nur fehlt mir im ganzen Text die Angabe für welchen Prozessor diese Anleitung gilt ;-)
 
@miriquidi: Hi, was hältst du von der Überlegung, die WL-Pads durch exakt ausgemessene (mit Fühlerblattlehre) Cu-Plättchen zu ersetzen?
z.B. Conrad Kupferplatte 200x400 mm in folgender Stärke: 0.3mm, 0.5mm, 0.8mm, 1mm, 1.5mm, 2mm
 
Hi,

Mit den Kupferplatten hast du wieder das Problem der Kontakts. Sowohl der Chip als auch das Kupfer haben eine Restrauigkeit, in den Rillen sammelt sich Luft, die Wärme ganz schlecht leitet. Die soll durch Wärmeleitpaste verdrängt werden. Mit der Platte hast du eine Kontaktfläche mehr im Spiel.
Das Problem beim x100e ist meines Erachtens weniger die Heatpipe, die wird ordentlich warm. Der Luftstrom sowie die Kühleröffnung scheint mir einfach zu klein zu sein. Auch halte ich es für illusionär, dass die CPU nur 18 W verbrauchen sollte. Die Kiste zieht unter Volllast knapp 40 W, das sind 5 W weniger als ein x220 mit 35 W CPU. ULVs mit 18 W CPU ziehen in der Regel vielleicht mal 30 W, aber nicht knapp 40.

Ich für meinen Teil bleibe bei der automatischen Steuerung der CPU durch RMClock. Mit RM-Clock kann man sich ja auch einen primitiven Regelkreis aufbauen (siehe wiki, hab's gerade nachgetragen). Unter Volllast sind es dann zwar dann teils nur noch 2x0,9 GHz, aber wenigstens läuft die Kiste.
 
Hi,

Mit den Kupferplatten hast du wieder das Problem der Kontakts. Sowohl der Chip als auch das Kupfer haben eine Restrauigkeit, in den Rillen sammelt sich Luft, die Wärme ganz schlecht leitet. Die soll durch Wärmeleitpaste verdrängt werden. Mit der Platte hast du eine Kontaktfläche mehr im Spiel.
In der Tat ist gute WLP unbedingt einzusetzen. Jedoch selbst in der Anordnung [Chip|WLP|Cu|WLP|Kühlkörper] sollte die Wärmeleitfähigkeit besser sein als durch WL-Pad.

Das Problem beim x100e ist meines Erachtens weniger die Heatpipe, die wird ordentlich warm. Der Luftstrom sowie die Kühleröffnung scheint mir einfach zu klein zu sein...

Das überzeugt! Also höhere Gummifüße drunter und regelmäßig den Staub entfernen. Ggf nach einem stärkeren Fan suchen.

Ich für meinen Teil bleibe bei der automatischen Steuerung der CPU durch RMClock. Mit RM-Clock kann man sich ja auch einen primitiven Regelkreis aufbauen (siehe wiki, hab's gerade nachgetragen). Unter Volllast sind es dann zwar dann teils nur noch 2x0,9 GHz, aber wenigstens läuft die Kiste.

Stimmt, es ging mir nur um eine begleitende Maßnahme, wenn man die Kiste eh' offen vor sich liegen hat.
Apropos: Wie startest du RMClock? Per Autostart ist nervend, wegen des Ausführungsfensters. Man kann es, glaube ich, auch als Dienst starten, hat aber zur Laufzeit dann keinen Zugriff mehr auf das GUI.
 
Ich starte es per Autostart, das Nachfrage-Fenster nehme ich halt in Kauf.
Falls du das mit dem Kupfer als Pad-Ersatz versuchst, berichte bitte davon.
 
cpupowerd und Kubuntu 14.04

Hi folks,

ich habe ein X100e gebraucht neu erworben, setzte Kubuntu 14.04 ein und möchte den Prozessor mit cpupowerd undervolten.
Dass funktioniert auch soweit, allerdings wird die Spannung nach ein Weile benutzen wieder auf die alten Werte zurückgesetzt.
Meine Schlussfolgerung ist, dass ein Modul dem entgegenwirkt. Was muss ich für ein einwandfreies Undervolten abschalten?

Die Anleitungen die ich finde beziehen sind von 2010 und beziehen sich auf alte Versionen von Ubuntu.
oder
könnt ihr mir einen anderen Weg zeigen wie ich elegant unter Linux den Prozessor undervolten kann?

danke & grüße
janosch
 
Zuletzt bearbeitet:
  • ok1.de
  • ok2.de
  • thinkstore24.de
  • Preiswerte-IT - Gebrauchte Lenovo Notebooks kaufen

Werbung

Zurück
Oben