Woran erkennt man Qualität bei Routern?

Ok, jetzt hab ichs.
Wenn die öffentliche IP am Router ankommt, hat das Modem definitiv keine Firewall!

Danke für den kleinen Netzwerk-Exkurs.

Murxer
 
Hallo,
ich habe mir gerade den http://geizhals.at/eu/a285404.html zugelegt. Eigentlich bin ich sonst recht Zyxel-afin aber ich brauchte schnell mal eine günstige 300Mbps Lösung. Das Teil macht einen vernünftigen Eindruck und bei dem Preis darf es 2 JAhre halten und dann tschüss meinetwegen.
Wenn du dir mal die Seite in der Sortierung ansiehst: http://geizhals.at/eu/?cat=wlanrout&sort=p wundert mich zumindest nix mehr. Das günstigste her und aus. Ich habe auch schon einen defekten Zyxel Router bei mir erlebt..... Ist einfach Schicksal.
Ich denke mal die Linksys Teile sollten auch in Ordnung sein. Zumal die Reichweite vom Wlan nicht das entscheidende Kriterium ist.

lg roberto
 
@murxer666:
Die Entscheidung für den Linksys war sicher nicht schlecht. Ich habe bei einem Kunden das gleiche Modell laufen mit insgesamt 12 Workstations dran, die auch schon mal gleichzeitig im Internet sind (E-Learning). Macht er ohne Probleme mit. Und wenns dann irgendwann mal nicht mehr reicht, kann man sich ja einen Cisco Catalyst ins Haus stellen :D
Gruß
enrico65
 
[quote='enrico65',index.php?page=Thread&postID=733826#post733826]@murxer666:
... Macht er ohne Probleme mit. Und wenns dann irgendwann mal nicht mehr reicht, kann man sich ja einen Cisco Catalyst ins Haus stellen :D
Gruß
enrico65[/quote]

Danke für deine Bestätigung. Ich denke nicht, dass ich das Teil dermaßen an die Grenzen bringe. Hauptsache er läuft.

Murxer
 
@murxer666:
Na ja, Du bist ja eh' schon "Cisco-geschädigt" mit der Aironet. Ich habe die a/b/g auch schon seit Jahren im Einsatz. Da merkt man unter schwierigeren Bedingungen schon, dass man Qualität hat.
Gruß
enrico65
 
Ich benutze schon seit Modemzeiten Linuxrouter auf PC-Hardware. Man hat genug CPU-Leistung fuer alles, was jemals kommen koennte und kann alles moegliche an Funktionen reinbauen. Der Nachteil ist etwas mehr Stromverbrauch, aber da gibt es mittlerweile sparsame Loesungen.
 
Qualitätsaspekte bei DSL Routern

hier mein Senf:
zunächst erkennt man einen schnittigen DSL Router an einer Firma mit Erfahrung und renommierter Kritik.
Dann sollte ein anständiges Betriebssystem drauf laufen (embedded Linux find ich klasse).
Werte, die nur ein sicherer Router Hersteller herausgibt, sind Dinge wie WAN-LAN Durchsatz,
weil z.B. ein Linksys WRT54GL für ~50€ ein super Funker (2 Antennen lassen sich gut ausrichten) #
ist aber bei ~20MBit WAN-LAN dicht macht. Hab noch Mikrotik RB433 Geräte hier (Industriegeräte),
die super sind, aber je professioneller und skalierbarer man wird, desto schwieriger ist die Config für einen Einsteiger.
Ein guter Kompromiss waren bisher Draytek Geräte der höheren Business Klasse (2800+),
weil es viel zum Confen gibt und die Dinger locker 5 Jahre Dauerbetrieb durchmachen (getestet).
:)
 
Meine Empfehlung: LANCOM Geräte.

Zuverlässig und ausgereift.

(Fürs Heimnetz aber evtl. "Überdimensioniert")
 
Öhm... ja.

Hab davon selbst 4 im Einsatz. Selbst für VPN-Kompression ausreichend an Leistung bei ADSL.
Konfigurieren kann man so ziemlich alles. Die neuen "N" Modelle bringen auch wirklich, was man vom "N" Standard erwartet.
(Zumindest seit LCOS 7.8)
Mal abgesehen vom Preis sind sie aber auch von der Config nix für Heimanwender. Obwohl die Einrichtungsassistenten aber schon gute Arbeit leisten. Die Router selbst sind aber auch auf 5+ Jahre Lebensdauer ausgelegt und profitieren in regelmäßigen Abständen von den LCOS-Updates und Weiterentwicklungen.

Die alten Cisco WRT Dinger mag ich nicht wirklich. Sind zwar gut, aber ich find's einfach erstaunlich wie man mit ner so alten Entwicklung noch so viel Geld machen kann.

MfG Eric
 
Woran erkennt man Qualität bei Routern?

Wenn AVM draufsteht ;)
Also ich persönlich schwöre auch auf die Fritzboxen. Hab mittlerweile meine dritte und bin nach wie vor sehr angetan. Tolle Firmware, toller Service (der Support antwortet auch mal und ist interessiert an einer Lösung) und der Funktionsumfang wird immer wieder mittels Firmware erweitert.Zwischenzeitlich hatte ich auch einen Linksys, der war auch nicht schlecht, aber kommt an die FBs nicht ran. Dafür kosten die AVM-Geräte auch etwas mehr.

Grüße
 
fritzboxen wären richtig gut, wenn die nicht gewisse funktionen für den user deaktivieren würden, die eigentlich ohne gefrickel in der firmware zu ändern sein sollten. bestes beispiel ist die sache mit dem dns-server, den ich bspw gerne selber einstellen würde...
ok, die wollen sich und den providern vielleicht ärger mit 'mein internet tut nicht' anrufen sparen, aber wenigstens in den experteneinstellungen könnte man das freischalten, denn es gibt durchaus leute, die wissen was sie tun...

zum thema netgear: die bauen manchmal durchaus gute netzerkhardware, so lange sie nicht 'denken' muss, d.h. switche ohne managmentfunktion (aber nur das zeug in blauem metallgehäuse) haben durchaus potential. access-points, router und andere dinge, die man konfigurieren kann und die mehr können sollten, sind meiner meinung nach rausgeworfenes geld... ;)

(neue) lancom und cisco sind leider für die meisten im heimgebrauch nicht ganz im finanziellen rahmen...

draytek sind auch nicht übel, aber ein linksys dd-wrt bietet das gleiche (oder sogar mehr, je nach schwerpunkt) für weniger geld...


...und deswegen bleib ich bei linksys... :D
 
Na, da muss ich aber nochmal einhaken!
Wenn schon Linksys mit DD-WRT erwähnt/verglichen wird, dann muss man auch erwähnen, das es so manche Erweiterung für dei Fritz.Boxen gibt.
Ob Http-Server, OCH-Downloader, FTP-Server oder erweiterte Einstelluungen - so ziemlich alles machbar.

In diesem Sinne ;)
 
Fritz baut allemal die besten Router-keine Frage! insofern erkennt man die Quali am Namen...das können auch seine Geschwister, Anton, Veronika und Mike bestätigen :D (AVM)
 
@head:

klar is das alles machbar und ich finde die fritten ja auch nich schlecht, aber avm beschneidet die dinger z.b. an der stelle etwas zu sehr.

dass es solche dinge wie freetz oder ähnliches gibt, finde ich auch sehr schön, weil die - es sind ja quasi die gegenstücke zu dd-wrt und co - für den (halbwegs versierten) user durchaus schöne features bieten. wie weit man die fritzbox hardwareseitig (beispiel: com-port oder sd-card) modden kann, weiss ich allerdings nicht, weil die linksys da einfach eine zu günstige und robuste plattform darstellen, als dass man sich da gedanken darüber machen müsste, in eine fritzbox zu investieren.
einzige ausnahme: man braucht/will eine ordentliche heim-tk-anlage, da bleibt fast nur die fritzbox übrig... :D
 
Und wenns dann irgendwann mal nicht mehr reicht, kann man sich ja einen
Cisco Catalyst ins Haus stellen
Erwischt. Die Catalysts sind Switches, keine Router. Ohne Nat'ting normal kein Spass ;)

Grüz
Hibbelharry
 
Schwöre ebenfalls auf AVM. Habe selbst hier ein Fritz!Fon 7150 in Betrieb. Das Teil hat bisher kein einziges mal rumgezickt, es funktioniert einfach und das auch noch verdammt gut. Auch das schnelle Antworten des Supports kann ich bestätigen.
 
[quote='.marcel',index.php?page=Thread&postID=758259#post758259]Schwöre ebenfalls auf AVM.[/quote]


Bin leider überhaupt kein Fan von den Fritz!-Routern!
Sende- und Empfangseigenschaften sind äußerst schwach, jedenfalls was ich bisher beobachten konnte.
Außerdem sind sie viel zu teuer!
Kein Vergleich zu meinem Linksys-Router, der seit 4-5 Jahren klaglos und mit Power im Einsatz ist... :thumbup:

Beste Berliner Grüße
 
Kann ich mich persönlich über beides nicht beklagen! Die Reichweite des Wlans ist mir bei meiner Fritz 7150 eher zu groß, lässt sich ja aber zum Glück verringern. Und 140€ vor knapp 3 Jahren für eine eierlegende Wollmilchsau (Telefon mit Anrufbeantworter, Router, Modem, VOIP, Mediaserver für meine Internetradios) wie es die 7150 ist, finde ich absolut gerechtfertigt. Eben weil auch die Qualität stimmt und auch im Nachhinein noch Features dazu kommen, wie z.B. bei der 7150 Unterstützung für T-Home Entertain.
 
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