Windows Windows 11 und mehr

Windows Betriebssystem
Nun, ganz links in die Ecke zum Startknopf, dann wieder ganz nach rechts zum Knopf für Herunterfahren, das ist ein längerer Weg, als wenn sich das Menü in der Mitte öffnet und man nur den kurzen Weg von der Mitte nach rechts dort hin hat.
Hä?
Bis Windows 10 (außer Versionen 8.x) ging es gar nicht rationeller, der Herunterfahr-Schalter zu klicken:
1691008217001.png
Das sind keine 5cm Mausweg vom Startknopf bis "Herunterfahren".
 
Ich kann nur von meinen Geräten sprechen. Ich habe keinen LG TV, sondern einen FireTV Cube und einen Microsoft Wireless Display Adapter an einem alten Fernseher und kann das konkrete Problem mit deinem LG TV daher hier nicht nachstellen.
Wie gesagt, Miracast ist generell Mist. Wenn es bei dir bisher gut funktioniert hatte, hattest du Glück.

Ansonsten stehe ich halt nur Neuerungen erst einmal aufgeschlossen gegenüber. Ich hab auch Windows 10 schon gut gefunden, als diverse Leute es noch gehasst haben und Windows 7 für den heiligen Gral hielten. Und ich war schon mit Windows 7 glücklich, als Leute noch ewig an Windows XP festhalten wollten.

Lustigerweise wechseln die Leute am Ende doch und auf einmal ist das neue System irgendwann doch das Optimum. Toll, das hätten sie schon Jahre vorher haben können. Aber nein, vorher war das neue System ja ganz gruselig. Wurde in #14 ja schon thematisiert.

Dieses ständige "ist anders, muss Mist sein" geht mir auf die Nerven. Die Leute versuchen gar nicht, Änderungen zu verstehen. Stattdessen gibts immer mehr so Extremmeinungen, man könne mit irgendwas überhaupt nicht arbeiten. Und am Ende geht es dann um ein paar harmlose Designänderungen, an die man sich schnell gewöhnt.
 
und einen Microsoft Wireless Display Adapter
hast Du mal einen URL zu?
Wenn es bei dir bisher gut funktioniert hatte, hattest du Glück.
na so ganz bin ich davon nicht überzeugt, denn Miracast hat mit Win10 auch im Freundes- und Bekanntenkreis bisher genial funktioniert...
Ansonsten stehe ich halt nur Neuerungen erst einmal aufgeschlossen gegenüber
ich schon auch 😉
Ich hab auch Windows 10 schon gut gefunden,
Win10 fand ich auch von Anfang an super!
und auf einmal ist das neue System irgendwann doch das Optimum
ich fürchte, da bin ich bei Win11 noch ein wenig weg. Nicht nur wegen des nicht mehr funktionierenden Miracast, aber ich kann damit (gut) leben, würde aber niemanden nun dringend den Update raten so lange Win10 noch voll versorgt würde, würde allerdings auch niemanden davon abraten den Update zu vollziehen.
man könne mit irgendwas überhaupt nicht arbeiten
zumindest ich habe das nie behauptet...
an die man sich schnell gewöhnt.
wobei da Win11 schon ein bisschen eine härter Nuss ist, wie ich finde. Bin vor über einem Jahr umgestiegen und tue mich nach wie vor hart bestimmte Sachen auf anhieb zu finden....
 
Bis Windows 10 (außer Versionen 8.x) ging es gar nicht rationeller, der Herunterfahr-Schalter zu klicken:

Es ging um Windows 11. Und die Mauswege, wenn man das Startmenü nach links schiebt oder in der Mitte lässt.

Screenshot 2023-08-02 223415.png

Je breiter der Monitor, desto länger der Weg nach ganz links vom zentralen Bereich des Bildschirms.
Der Weg bei mittigem Startmenü ändert sich hingegen nicht.

Screenshot 2023-08-02 223501.png


Bei Windows 10 war das Startmenü selbst hingegen schon linksbündig ausgelegt, wie du ja im Screenshot zeigst. Also wenn man schon mal am linken Bildschirmrand auf Start geklickt hat, hatte man die weiteren Menüs direkt darüber. Der Startknopf selbst war aber weit vom zentralen Bereich des Bildschirms entfernt.
 
hast Du mal einen URL zu?


wobei da Win11 schon ein bisschen eine härter Nuss ist, wie ich finde. Bin vor über einem Jahr umgestiegen und tue mich nach wie vor hart bestimmte Sachen auf anhieb zu finden....

Das ist aber halt immer das Problem. Es gibt beispielsweise Leute, die finden die alte Systemsteuerung logisch und übersichtlich. Also das Fenster mit den Systemsteuerungselementen ist vielleicht noch halbwegs übersichtlich. Aber wo findet sich welche Einstellung denn genau? Diverse Elemente. Viele davon öffnen Dialoge mit teilweise einem halben Dutzend Tabs und Untermenüs. Keine Chance, darin etwas zu suchen. Null!

Nehmen wir mal an, ich will einen Proxy einstellen, nur mal beispielsweise. Ich öffne die Systemsteuerung. Ich muss wissen, dass die Proxy-Einstellungen unter Netzwerk und Internet / Internetoptionen / Verbindungen / LAN-Einstellungen / Proxyserver sind.
Woher soll ich das wissen? Ich kann es nicht finden! Es gibt keine Suchfunktion auf Einstellungsebene. Ich muss es im Internet suchen und mir merken. Und wenn ich es mir dann endlich gemerkt habe, dann nur, weil es schon seit diversen Windows Versionen versteckt in der fünften Ebene irgendeines Einstellungsdialogs ist. Das ist nicht logisch, nicht übersichtlich, nicht sinnvoll!

In Windows 11 tippe ich in die Suche "proxy" ein und lande bei den Proxy-Einstellungen. Ich habe eine Suche bis auf einzelne Einstellungen hinab. Ich muss nicht wissen, wo etwas in den Einstellungen genau zu finden ist. Auch wenn ich die Einstellungen schon gefunden habe, kann ich sie durchsuchen. Ja, sie sehen ganz anders aus, als die Systemsteuerung früher. Und genau das ist ja halt richtig so. Das war dringend überfällig.

Trotzdem gibt es Leute, die die Systemsteuerung als das Optimum sehen. Was man, wenn man da mal mit etwas Abstand drauf schaut, schon hinterfragen muss. Ist also nur eine Frage der Gewöhnung. Man hat es jahrelang so gemacht, deswegen darf es sich nicht ändern. Nicht etwa, weil es halt einfach Mist ist, wie es jahrelang war und heutzutage besser geht.
 
Danke, werde ich mir gleich mal bestellen!
die finden die alte Systemsteuerung logisch und übersichtlich
na das würde ich nun auch nicht behaupten, aber das war natürlich dann wirklich Gewöhnungssache 😁
In Windows 11 tippe ich in die Suche "proxy" ein und lande bei den Proxy-Einstellungen.
die Strategie verfolge ich mittlerweile auch, aber ehrlich gesagt nervt es mich ein bisschen, dass ich das nicht über den Menüweg auf Anhieb finde
Ich muss nicht wissen, wo etwas in den Einstellungen genau zu finden ist
ja, aber ich will 😁
Nicht etwa, weil es halt einfach Mist ist, wie es jahrelang war und heutzutage besser geht.
jein, ich würde schon noch gerne wissen wo ich was finde und mich nicht einfach nur der Suche ausliefern. Und das sitzt halt bei Win11 noch nicht so ganz bei mir. Wenn das jetzt mit dem Wireless Adapter wieder klappt, ist zumindest bei mir ein sehr großer Nervpunkt beseitigt...
 
das erschließt sich mir jetzt nicht so ganz - der Startknopf ist doch in beiden Fällen gleich weit weg von der Mitte wenn man es links anordnet 🤔

Wenn du Windows 10 und 11 vergleichst, ja. Aber es ging ja darum, dass ich weiterhin der Meinung bin, dass es bei Windows 11 sinnvoll ist, das Startmenü in der Mitte zu haben.

Der rote Weg ist bei der Anordnung in der Mitte deutlich kürzer. Der gelbe Weg hingegen in beiden Anordnungen gleich. Der Gesamtweg wird somit bei mittiger Anordnung kürzer.

Bei Windows 10 geht nur die Anordnung links am Rand. Dort wäre der rote Weg also ebenfalls immer sehr lang. Dafür wäre der gelbe Weg dann etwas kürzer, da die Elemente selbst auch links angeordnet sind. Der Gesamtweg ist also weiterhin lang, allerdings minimal kürzer als bei 11.

Daher meine Aussage: 10 ist für linksbündig ausgelegt, 11 für mittig.
 
Danke, werde ich mir gleich mal bestellen!
hmm, gerade geguckt - in der Beschreibung behauptet das Ding (welches ich wohl an den Fernseher anschließe, wenn ich es recht verstehe 🤔) auch über Miracast verbindet. Wenn also Miracast wirklich so wackelig ist, wie Du sagst, warum sollte es dann mit dem Ding besser funktionieren?
dass ich weiterhin der Meinung bin, dass es bei Windows 11 sinnvoll ist, das Startmenü in der Mitte zu haben.
und diese Meinung kann ich nach wie vor nicht eilen 😁
10 ist für linksbündig ausgelegt, 11 für mittig.
und nochmal - nö 😁 Aber das kann ja jeder halten wie es ihm lieber ist 😉
 
Das heißt, Microsoft muss über Jahre diverse Startleisten, Startmenüs, Explorer-Fenster und ähnliches parallel pflegen, nur damit bloß keiner sich mal umgewöhnen muss und jeder auf Jahre hinweg mit der gleichen Oberfläche arbeiten kann?

Wäre ein ziemlich dämliches Konzept.
Nein, genau zwei. Das klassische aus W10 (das dann örtlich gleich bleiben würde, das Design könnte sich leicht verändern) und das neumodische aus W11 (das dann künftig sowohl örtlich als auch Design und Funktion völlig geändert werden kann, mit jedem bekloppten monatlichen Update meinetwegen).
Beitrag automatisch zusammengeführt:

In Windows 11 tippe ich in die Suche "proxy" ein und lande bei den Proxy-Einstellungen. Ich habe eine Suche bis auf einzelne Einstellungen hinab. Ich muss nicht wissen, wo etwas in den Einstellungen genau zu finden ist. Auch wenn ich die Einstellungen schon gefunden habe, kann ich sie durchsuchen. Ja, sie sehen ganz anders aus, als die Systemsteuerung früher. Und genau das ist ja halt richtig so. Das war dringend überfällig.
Ich kann genauso in W10 "proxy" eintippen und gelange sofort zur entsprechenden Einstellungsseite. Das ist kein Vorteil von W11, konnte 10 bereits.
 
Okay, Wette gewonnen. Die Position des Startmenüs ist gar nicht variabel. Es taucht immer genau in der Mitte auf.
Nur der Startknopf verändert die Position.

*seufz* Ja, ich meinte den Startknopf. Ich vermute, daß dir das auch bewußt war, du aber unbedingt auf dieser kleinen unsauberen Formulierung herumreiten wolltest.

Übrigens stiftet deine Verwendung des Begriffes "Startmenü" für den Bereich der Taskleiste, in dem sich der Startknopf und die angehefteten und geöffneten Programme befinden, schnell Verwirrung. Denn wie nennst du das, was sich öffnet, wenn man auf den Startknopf klickt? Ich kenne das als Startmenü. Und auch Microsoft nennt es so.

Ja, Microsoft hat die Menüs an sich von Version zu Version verbessert. Genau wie beim Schritt von 10 auf 11.

Sagen wir, Microsoft hat versucht, die Menüs von Version zu Version zu verbessern.

Die Anzahl der Menschen, die das Menü bei Windows 8 als Verbesserung gegenüber XP/Vista empfunden haben, dürfte verdammt klein sein. Selbst Besitzer von Touchscreen-Geräten waren nicht alle begeistert.
Die Tatsache, daß Microsoft mit Windows 8.1 wieder näher an XP/Vista gerückt ist, zeigt, daß auch Microsoft selber das eingesehen hat.

Nun, ganz links in die Ecke zum Startknopf, dann wieder ganz nach rechts zum Knopf für Herunterfahren, das ist ein längerer Weg, als wenn sich das Menü in der Mitte öffnet und man nur den kurzen Weg von der Mitte nach rechts dort hin hat.

Du hattest geschrieben: "Hat man das Menü in der Mitte, sind im Menü alle Wege etwa gleich lang."
Und IM Menü ändert sich eben nichts, unabhängig von der Position des Startknopfes.

Außer, du bestehst auf der Interpretation, daß du mit "Menü" im Zitat den Taskleistenbereich meintest, den du so nennst. Das würde ich dir aber nicht glauben.
 
und nochmal - nö 😁 Aber das kann ja jeder halten wie es ihm lieber ist 😉

Nun, ich hatte es ja in den Screenshots so gezeigt, dass es nachvollziehbar sein sollte.

Nein, genau zwei. Das klassische aus W10 (das dann örtlich gleich bleiben würde, das Design könnte sich leicht verändern) und das neumodische aus W11 (das dann künftig sowohl örtlich als auch Design und Funktion völlig geändert werden kann, mit jedem bekloppten monatlichen Update meinetwegen).

Und was machen wir mit den Leuten, die lieber das Menü von Windows 7 hätten? Und mit denen, die beim nächsten Windows (12?) dann das Menü von Windows 11 weiter haben wollen, falls man daran etwas schraubt?
Es bleibt eine blödsinnige Idee.

Ich kann genauso in W10 "proxy" eintippen und gelange sofort zur entsprechenden Einstellungsseite. Das ist kein Vorteil von W11, konnte 10 bereits.

Ich hatte ein Beispiel genannt, um die völlig unübersichtliche Systemsteuerung mit den durchsuchbaren, übersichtlichen, modernen Einstellungen zu vergleichen. Es ging an der Stelle nicht um Windows 10 vs. 11. Wenn man in Windows 10 oder 11 nach "proxy" sucht, landet man in den modernen Einstellungen. Direkt an der passenden Stelle, wo man den Proxy konfiguriert.

Mit der Systemsteuerung geht das eben nicht, da es dort keine Suche bis auf die Ebene der einzelnen Einstellungen gibt. Darauf wollte ich hinaus.
Danke, dass du also - obwohl du es gar nicht wolltest - mir zustimmst. ;-)

Übrigens stiftet deine Verwendung des Begriffes "Startmenü" für den Bereich der Taskleiste, in dem sich der Startknopf und die angehefteten und geöffneten Programme befinden, schnell Verwirrung.

Du verwechselst die Begriffe und jetzt bin ich dran Schuld? Interessante Logik.
Wo hab ich denn jetzt die Taskleiste als Startmenü bezeichnet?

Denn wie nennst du das, was sich öffnet, wenn man auf den Startknopf klickt? Ich kenne das als Startmenü. Und auch Microsoft nennt es so.

Und ich auch. Warum sollte ich auch das Startmenü anders nennen?

Du hattest geschrieben: "Hat man das Menü in der Mitte, sind im Menü alle Wege etwa gleich lang."
Und IM Menü ändert sich eben nichts, unabhängig von der Position des Startknopfes.

Ich werde jetzt kein Video davon machen, damit auch wirklich jeder es versteht. An sich ist es nicht so schwer zu verstehen, insofern scheint mancher es wohl nicht nachvollziehen wollen.

Ich versuche aber gerne noch mal, es so einfach zu erklären, dass es vielleicht verständlich wird:

- es geht in diesem Fall um Windows 11. Nur um Windows 11. Nicht um 10, 8.1 oder sonst etwas.
- es geht um das Startmenü. Das Menü, was aufklappt, wenn man den Startknopf anklickt.
- ich sehe als Startpunkt für meine Mausbewegung die Mitte des Bildschirms an.

Habe ich das Startmenü in der Mitte und möchte gerne im Startmenü den Punkt zum Herunterfahren erreichen, ist der Mausweg von der Mitte direkt nach unten vergleichsweise kurz. Dann, wenn ich den Startknopf geklickt habe und das Startmenü aufgeht, muss ich noch ein paar Zentimeter nach rechts. Das ist also ein Weg. Leicht schräg nach unten, klick, etwas nach rechts, klick.

Habe ich das Startmenü links statt in der Mitte und möchte gerne im Startmenü den Punkt zum Herunterfahren erreichen, ist der Mausweg von der Mitte bis links unten in die Ecke ziemlich lang. Dann, wenn ich den Startknopf geklickt habe und das Startmenü aufgeht, muss ich auch wieder die paar Zentimeter nach rechts. Das sind zwei gegenläufige Wege. Erst ziemlich weit nach links, klick, dann wieder ein Stück quasi in die Gegenrichtung, klick.

Also: Weg länger und auch noch ein deutlicherer Richtungswechsel, wenn das Menü links ist. Damit ist die Variante mit dem Menü in der Mitte einfacher zu handhaben. Einziger Punkt, der dagegen spricht, ist halt wirklich nur die "war halt seit 95 so" Gewohnheit.

Außer, du bestehst auf der Interpretation, daß du mit "Menü" im Zitat den Taskleistenbereich meintest, den du so nennst. Das würde ich dir aber nicht glauben.

Nein, das war deine Interpretation meiner Worte, deren Hintergrund ich irgendwie nicht nachvollziehen kann.

Wenn ich das Menü in der Mitte auf habe, habe ich innerhalb des Menüs etwa die gleichen Wege zum Abmelden links unten, zum Herunterfahren rechts unten und zu "Alle Apps" rechts oben, wenn ich mit dem Mauszeiger in etwa der Bildschirmmitte starte.
 
Ob alte oder neue Systemsteuerung... das wirklich blöde ist, dass sich Microsoft nicht sofort auf entweder-oder festgelegt hat sondern diese komische Hybridlösung noch weiterhin betreibt. Die alte Systemsteuerung war prima - man hätte sie ausbauen und für Win 10, 11, 12 verwenden können. Suchfunktion inklusive. Die neue ist auch "okay" wobei es mir absolut nicht gefällt wieviel Bildschirmplatz für diese Material Design Kacke verbraten wird mit vergleichsweise wenigen Infos und Settings darin. Auch kann man sowieso nicht alles auf das Material Design umlegen ... wie soll man so einen Group Policy Editor realisieren, oder Regedit, oder Local Security Policy, usw usw. Es ist und bleibt ein Flickenteppich, und das ist das was nervt.

Meiner Meinung nach war diese ganze Material Design Oberfläche ein Fehlgriff weil es eben nicht um Usability geht sondern um Äußerlichkeiten.
 
Ja, dass man das nicht schneller umgezogen hat, ist unschön. Zum Glück ist es ja schon seit einiger Zeit so, dass man die Systemsteuerung selbst nicht mehr braucht. Und von den modernen Einstellungen wird halt manchmal noch auf alte Systemsteuerungspunkte verwiesen.

Keine Ahnung, bis wann man das endlich mal vereinheitlichen will. Und sowas wie Group Policys etc. wird schlicht irgendwann mal wegfallen. Vermutlich wird bis dahin weiterhin sowas wie die MMC bestehen bleiben.

Den entsprechenden Bildschirmplatz braucht man halt, wenn man davon ausgeht, dass nicht jedes Gerät nur mit Maus bedient wird.
 
- ich sehe als Startpunkt für meine Mausbewegung die Mitte des Bildschirms an.
das ist Deine persönliche Sicht/Annahme 😉 Ich bin gar nicht so oft mit Cursor in der Mitte...
Habe ich das Startmenü in der Mitte und möchte gerne im Startmenü den Punkt zum Herunterfahren erreichen, ist der Mausweg von der Mitte direkt nach unten vergleichsweise kurz.
naja, das ließe sich ja nun mit dem Druck der Windows Taste nun komplett abkürzen 😁
Einziger Punkt, der dagegen spricht, ist halt wirklich nur die "war halt seit 95 so" Gewohnheit.
oder aber, dass man etliches in der Taskleister angeheftet hat, was sich nun ziemlich auf der rechten Seite drängt...
 
@der_ingo Du sagt es so locker, aber aus deiner Antwort liest man so viel heraus was eigentlich falsch gelaufen ist mit der Softwareentwicklung der letzten Jahre. Wenn noch nicht einmal der PC der kleinste gemeinsame Nenner ist für das Betriebssystem sondern es auf Gadgets, Tabletts, Smartphones, Konsolen usw. laufen soll dann kann es ja für den PC letzten Endes auch nicht mehr die beste Option sein. Zumindest wird es dann dort irgendwann überholt. Ein Windows ohne GPEdit möchte ich nicht im Haus haben. ;)
 
Es bleibt eine blödsinnige Idee.
Nur weil sie DIR nicht gefällt. Aber egal, jeder darf seine eigene Meinung haben.

Zum herunterfahren, schnellste Lösung: W10, klick auf den Desktop, Alt-F4, Enter (sofern man zuletzt über diesen Weg Herunterfahren ausgelöst hat). Startmenü überflüssig, gar kein zusätzlicher Mausweg.
 
Du verwechselst die Begriffe und jetzt bin ich dran Schuld? Interessante Logik.
Wo hab ich denn jetzt die Taskleiste als Startmenü bezeichnet?

Oh, jetzt habe ich es.
Ich hatte dein "[das Startmenü] taucht immer genau in der Mitte auf" fälschlich auf die Position des Taskleistenbereiches mit dem Startknopf bezogen und nicht auf das Startmenü selber.
Nachträglich kann ich nicht erklären, wie ich zu dieser Fehlinterpretation kam. Sie hatte sich aber leider festgesetzt.

Habe ich das Startmenü links statt in der Mitte und möchte gerne im Startmenü den Punkt zum Herunterfahren erreichen, ist der Mausweg von der Mitte bis links unten in die Ecke ziemlich lang. Dann, wenn ich den Startknopf geklickt habe und das Startmenü aufgeht, muss ich auch wieder die paar Zentimeter nach rechts. Das sind zwei gegenläufige Wege. Erst ziemlich weit nach links, klick, dann wieder ein Stück quasi in die Gegenrichtung, klick.

Also: Weg länger und auch noch ein deutlicherer Richtungswechsel, wenn das Menü links ist. Damit ist die Variante mit dem Menü in der Mitte einfacher zu handhaben. Einziger Punkt, der dagegen spricht, ist halt wirklich nur die "war halt seit 95 so" Gewohnheit.

Du ignorierst den anderen Punkt: Die Position des Startknopfes ist nicht fix und ändert sich ständig.

Ich kann hier nur für mich reden: Ob die Maus einen weiteren oder kürzeren Weg zurück legen muss, ist nicht das Wichtigste. Das gleiche ich mittels Geschwindigkeit meiner Mausbewegung aus.
Aber ob die Zielposition fix oder variabel ist, macht einiges aus. Wir sind wieder beim Thema Muskelmemory.
Dazu kommt, daß es leichter ist, die Ecke des Bildschirmes zu treffen als einen (variablen) Punkt an der unteren Bildschirmkante.

Und: Dadurch, daß die Position des Startknopfes im Verhältnis zum Startmenü nicht fix ist, ändern sich die Wege vom Startknopf zu den Elementen des Startmenüs auch ständig. Bei der Startknopfposition rechts sind sie immer gleich.

Wenn ich das Menü in der Mitte auf habe, habe ich innerhalb des Menüs etwa die gleichen Wege zum Abmelden links unten, zum Herunterfahren rechts unten und zu "Alle Apps" rechts oben, wenn ich mit dem Mauszeiger in etwa der Bildschirmmitte starte.

Da sind wir wieder bei "innerhalb des Menüs". Das Menü ist doch immer gleich, egal ob der Startknopf mittig oder rechts angeordnet ist.
Ergo gelten die etwa gleichen Wege innerhalb des Menüs in beiden Fällen und eignen sich nicht, um hier einen Vorteil für eine der beiden Startknopfpositionen zu erklären.

Es sei denn, ich verstehe wieder etwas grundsätzlich falsch.
 
Damit wäre alle geholfen.
Edit: halbfertig abgeschickt beim Handy einstecken weil mir was beim Schreiben dazwischen kam... Sorry. Wird ergänzt 😅

Edit2: außer Microsoft. Der Grund warum macOS und iOS so viel schlanker und effizienter bezeichnet werden als Windows und Android ist genau, dass Apple so was nicht macht. Das MacBook ist 8 Jahre alt? Pech. Gibt's kein neues macOS mehr, neue Programme brauchen neues macOS sonst laufen sie nicht. UI personalisierung? Entweder man mag es wie Apple sagt, oder hat Pech. Veraltete Software installieren? Nope. Neue Frameworks in der App, oder nix geht.

Was Nachteile in der "Freiheit" als User bringt, bringt Performance, schlankeres OS, und einen super einheitlichen UI/UX Stil.

Wenn Windows nicht nur Programme und Hardware von 1993 weiterhin unterstützen will, sondern auch noch 10 verschiedene UI Stile aus der Windows Firmengeschichte, diese aber noch kompatibel halten will mit neuen Frameworks und OS Komponenten... Da dürfen sie ihre Entwicklungsabteilung mal eben verdoppeln und die (ohnehin bescheidene) Test-Abteilung vervierfachen, und Windows belegt dann noch mehr Speicher als es eh schon tut...

Ehrlich gesagt, ich bin heilfroh dass 11 endlich Mal mit Altlasten bricht. Taskleiste, Startmenü und Explorer wurden from Scratch neu geschrieben (daher auch die "Tröpfchenweisen" Feature drops - sie wollten erst nur Basic Features bringen, dann nachreichen was vor zu kommt, glaube ich) und das zeigt sich. UI/UX besser als bei irgendeinem Windows davor, mMn. Features die ich seit 8.1 schmerzlich vermisse sind endlich da, wie Bluetooth Verbindungen + Akkustand in der Taskbar im Quick Settings Menü. Treibersuche/Updates erledigt 11 meiner Erfahrung nach nochmal deutlich besser und zuverlässiger als 10. Win Updates laufen schneller durch, und vor allem werden sie beim Herunterfahren direkt komplett installiert (und nicht wenn man am nächsten Morgen den Rechner bootet und einen Wartescreen anstarrt), und vieles mehr. Bin wirklich sehr zufrieden bisher mit 11.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Windows nicht nur Programme und Hardware von 1993 weiterhin unterstützen will, sondern auch noch 10 verschiedene UI Stile aus der Windows Firmengeschichte,
Schon klar, dass Du es absichtlich falsch verstehen willst. Daher nochmal: 2 Positionen, nicht 99. Nicht Design, sondern Anordnung. 1 klassisch links wie bei W10, die 2 völlig egal wie.
 
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