Windows Windows 11 - Systemvoraussetzungen

Windows Betriebssystem
Ja ist schon ein wenig Blöd das MS mal die Hardware Schraube anzieht. Benutze Windows eh nur zum Zocken und einige X-Box Features sind echt nicht schlecht. Warte ja immernoch auf den Ruhemodus wo man alles Updates und Downloads machen kann.
 
Das erklärt dann auch, warum ich trotz aller Registry Kniffe den angemeckerten Secure Boot auf meinem Testgerät (X200s) nicht umgehen konnte. (Das aktivierte TPM vom X200s hat er aber geschluckt und auch nicht mehr angemeckert - ohne Registry Kniff)
 
das aufgrund der Aussagen von MS niemand mit Win11 gerechnet hat :rolleyes:
Das wird es wohl eher nicht sein, denn alles was in den letzten drei Jahren neu auf den Markt kam, sollte ja nun offiziell kompatibel sein.
Das ist immer noch bescheiden, aber zumindest ein 2021 neu gekauftes Gerät wird wohl kaum inkompatibel sein.

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Und wie es aussieht wirft MS jetzt auch PCs aus dem Beta-Test, die nicht den Systemanforderungen entsprechen, d.h. "alte" Thinkpads mit Core i7 und kleiner werden wohl offiziell abgeklemmt.
Zumindest dort sind die Anforderungen aber etwas geringer. Ein TPM 1.2 reicht und die CPU-Kompatibilitätslisten werden wohl auch nicht angewendet.
Das T460s hier hat zumindest heute die 22499 Build bekommen.
 
Das wird es wohl eher nicht sein, denn alles was in den letzten drei Jahren neu auf den Markt kam, sollte ja nun offiziell kompatibel sein.
Das ist immer noch bescheiden, aber zumindest ein 2021 neu gekauftes Gerät wird wohl kaum inkompatibel sein.
Wohl war, aber wenn ich nur so banale Dinge wie Office und Internet betreibe, tut es ein Gerät der xx5 Generation noch ganz wunderbar und da ist es schon bitter wenn das nicht mehr unterstützt wird, ganz zu schweigen von der 6. und 7. Generation. Und mittlerweile sind die User halt durch Win10 gewohnt, dass ihre alte Hardware noch wunderbar läuft…
 
Wohl war, aber wenn ich nur so banale Dinge wie Office und Internet betreibe, tut es ein Gerät der xx5 Generation noch ganz wunderbar …
Da kann man aber auch argumentieren, dass es für diese Anwendung nicht unbedingt Windows 11 sein muss. Win 10 läuft ja weiter bis 2025 und Feature-Updates wird es da auch noch weiter geben. Mich würde auch wundern, wenn diese Feature-Updates nicht ähnlich zu denen von Win 11 sein werden. Einen unbedingten Grund zum Wechsel gibt es also nicht.

Grüße Thomas
 
Einen unbedingten Grund zum Wechsel gibt es also nicht.
trotzdem ernüchternd, wenn man weiß, dass man ein hübsches Gebrauchtgerät, dass es auch 2025 noch wunderbar tun wird dann in die Tonne getreten werden muss, wenn man nicht ein unsicheres System betreiben möchte. Es soll ja auch User mit schmalen Budget geben, die sich nicht so einfach mal ein Neugerät holen können - zumindest in meinem Bekanntenkreis habe ich da etliche!
 
trotzdem ernüchternd, wenn man weiß, dass man ein hübsches Gebrauchtgerät, dass es auch 2025 noch wunderbar tun wird dann in die Tonne getreten werden muss, wenn man nicht ein unsicheres System betreiben möchte. Es soll ja auch User mit schmalen Budget geben, die sich nicht so einfach mal ein Neugerät holen können - zumindest in meinem Bekanntenkreis habe ich da etliche!

Ich habe Anfang des Jahres noch mehreren Bekannten zu gebrauchten ThinkPads statt Neugeräten geraten. Teilweise werden die sich schon fragen, was ich ihnen für einen "alten Scheiss" angedreht habe, wenn Sie 10 Monate später nicht auf das "neue Windows" umsteigen können. Realistisch gesehen werden sie aber auch bis 2024 mit Windows 10 gut leben. Danach biete ich ihnen die Installation von Linux an.
Für Otto-Normaluser wird sich das Computerleben 2025 wahrscheinlich zum allergrössten Teil im Browser abspielen, egal ob bei OnlineBanking, Steuererklärung, Office oder E-Mail. Das werden sie dann auch mit einem Linux machen, wenn die Oberfläche "wie Windows" aussieht.

Bei meinem ThinkCentre mit i5-7400 sagt mir mein Bauchgefühl weiterhin, dass Win11 ohne Trickserei laufen wird. Ob das so ist, muss ich aber 2021 nicht mehr wissen.
 
Ich habe Anfang des Jahres noch mehreren Bekannten zu gebrauchten ThinkPads statt Neugeräten geraten. Teilweise werden die sich schon fragen, was ich ihnen für einen "alten Scheiss" angedreht habe, wenn Sie 10 Monate später nicht auf das "neue Windows" umsteigen können.

Bei mir ist diese Aktion schon länger her (und es waren X201 und Edge E135) aber ich ahne eine Flut an Altgeräten, die mir diese Leute dann quasi "zurückgeben" :facepalm:

und ich hab mir kurz vor Win11 noch ein T460 als "Arbeitslaptop" gegönnt in der irrigen Meinung, ich wäre damit noch viele Jahre auf der sicheren Seite :facepalm:

Um 2025 herum steht dann bei mir wohl was ganz Neues an, mein Standrechner mit dem Phenom II 965 hat da wohl ganz schlechte Chancen... ;)
 
Bei mir ist es ähnlich - zumal ich mich auch schlicht frage: Was ist denn der reale Grund? Ich habe bisher keine halbwegs nachvollziehbare Begründung gelesen, weshalb sie diese Regelungen einführen. Es wäre ja irgendwo nachvollziehbar, wenn sie soundsoviel Code einsparen könnten (und das System schneller machen?). Ein absolut essentielles Feature einführen. Das System weitaus sicherer machen (und nein, ne optionale Bitlockerverschlüsselung gehört da nicht dazu - dann hätten sie halt schlicht die Option ausgrauen sollen). Oder ähnliches. Hab ich da was verpasst?

Gerade in Zeiten des Umweltschutzes usw. find ich es absolut unangebracht.
 
Gerade in Zeiten des Umweltschutzes usw. find ich es absolut unangebracht.

+1, das ist abgesehen von der Liebhaberei und dem "in-Betrieb-halten" der alten Schätzchen auch etwas, was mir im Magen liegt: für 90% der Benutzer reichen doch ausgediente Firmen-Workstations, eben für "Office und Internet" und gerade in einer Zeit, wo die Sensibilisierung für den Rohstoffabbau und die Einsicht, dass wir nur diesen einen Planeten (zum Ausbeuten) haben, so hoch sind, herzugehen und zu sagen: "Hauts den 3 Jahre alten Dreck weg, wir haben was Neues, damit Intel und Konsorten wieder ordentlich verdienen - nein, wirklichen Grund gibts dafür nicht, aber es ist SICHERER" ... also, ob das heutzutage der richtige Weg ist?

Aber solange es Jubelmeldungen gibt, dass "40% der Nutzer sofort auf Windows 11 umsteigen würden", kann man den Leuten eh nicht helfen... 40% von wievielen sollte man wohl fragen ;)
 
für 90% der Benutzer reichen doch ausgediente Firmen-Workstations
Ganz Deiner Meinung. Mein erstes Thinkpad war noch Neuware (Geschenk), alles danach hatte ich ersteigert bei Zollauktion, immer von Behörden ausgemusterte Teile, zuletzt ein T530 mit i7-3529M und 16 GB RAM incl. Dock und Tasche für ~300,-€. Reicht mir völlig aus sowas; und wenn das Gerät bis 2025 durchhält, gibt es entweder schon die ersten W11-fähigen gebrauchten oder ich wechsel mal wieder zu einem Linux-OS.
 
Ob ein Gebrauchtes eine wirtschaftlich gute Entscheidung ist, ist ja schon immer die Frage gewesen. Klar ist es erst mal günstiger, wenn das Budget fehlt. Aber man erkauft es sich in der Regel auch damit, dass die verbleibende Lebensdauer auch kleiner ist. Diesmal evtl. wegen Win11, zuvor waren es oft eingestellte Treiberupdates, die ein Weiterleben schwer gemacht haben. Also selbst wenn Win11 auf älterer Hardware laufen würde, ist da keine Garantie, ob verbaute Grafik- oder Netzwerkkarte oder USB 3-Ports vom Hersteller noch unter Win11 suported werde oder man mit den Basistreibern von Microsoft leben muss, wo im Zweifel doch nicht alles rund läuft. Denkt auch mal daran, dass auf vielen älteren Geräten noch 32-Bit Windows installiert ist. Das macht es auch nicht wirklich besser oder leichter.

Grüße Thomas
 
Ökologisch gesehen ist es quasi immer die bessere Entscheidung. Und ökonomisch? Wenn ich mit 300€ Einsatz für die nächsten 5 Jahre damit gut klar komme - dann ergibt es auch ökonomisch keinen Sinn ein Gerät für 1000€+ zu kaufen. De facto ist der größte Wertverlust immer in der ersten Zeit vorhanden.

Zu 32-Bit: Vielleicht auf T60 - aber darüber, wo mehr als 4GB Ram unterstützt werden? Seltenst.
 
Ökologisch gesehen ist es quasi immer die bessere Entscheidung. Und ökonomisch? Wenn ich mit 300€ Einsatz für die nächsten 5 Jahre damit gut klar komme - dann ergibt es auch ökonomisch keinen Sinn ein Gerät für 1000€+ zu kaufen. De facto ist der größte Wertverlust immer in der ersten Zeit vorhanden.

Zu 32-Bit: Vielleicht auf T60 - aber darüber, wo mehr als 4GB Ram unterstützt werden? Seltenst.

Auch wenn es Win 11 (dem Hauptthema hier) nicht betrifft. Nichtlinearer Wertverlust ist ja nur von Interesse, wenn man vor hat sein Gerät z.B. nach Hälfte der Gebrauchsdauer zu verkaufen. Wenn man den hiesigen Stimmen folgen mag, wollen die meisten es ja gerade nicht und lieber ein Update auf Win11. Mit anderen Worten: Die meisten gehen davon aus, dass sie ihr gekauftes Gerät auch bis zum Ableben (aus welchen Gründen das auch sein mag) nutzen wollen.
Wenn man beim Kostenfaktor innerhalb einer Serie verbleibt, sieht die Welt schon anders aus. Die teuren Business-Serien (1.000€+) wird man kaum für 300€ z.B. aus Leasing-Rückläufern bekommen. Wo die für 300€ ausgerufen werden, sind es eher Geräte mit 5+ Jahren auf dem Buckel. Bei den Konsumergeräten verschiebt sich das natürlich, für die sind aber eher Neupreise zwischen 600-800€ üblich. Nochmals mit anderen Worten: Gebraucht mit einer Nutzungszeit von 3-5 Jahren oder neu bei z.B. geplanten 8 Jahren Einsatz macht finanziell keinen riesen Unterscheid. Vorausgesetzt natürlich, man hat das Budget für ein Neugerät.

Zu 32-Bit: mein E570 hatte als Basiskonfiguration 4GB Ram und es wurde unter anderem auch mit der 32-Bit Home-Version angeboten. Ok, für mich war klar, dass das eine Konfiguration ist, für die damals schon absehbar war, dass es ein Auslaufmodell ist. Will sagen: Um "billige" Geräte anzubieten, hat auch Lenovo als einer der großen Marken Geräte mit wenig Zukunftsperspektiven auf dem Markt geworfen. Bei Discounterware oder den Lockangeboten aus den diversen Blöd-Märkten ist sowas an der Tagesordnung. Von daher sage sage ich, es sind noch unzählige Geräte mit 32-Bit im Umlauf.

Grüße Thomas

PS: Bitte hier besser beim Thema Win11 und den nötigen Voraussetzungen bleiben. Die abgeleitet Öko- oder Kostendiskussion wird Microsoft sicher nicht zu einem Umdenken bewegen.
 
Ob ein Gebrauchtes eine wirtschaftlich gute Entscheidung ist, ist ja schon immer die Frage gewesen.


Fuer die Umwelt aber nicht der falsche Weg.

Die angebene Sicherheit von Windows 11 ist doch ein Witz.
Auch in Windows 11 werden viele kritische Fehler sein, die Jahre brauchen, bis sie behoben sind.

Die koennten allen Windows 11 anbieten und anzeigen wie unsicher es auf dem Geraet angeblich ist, dass wuerde reichen. Aber allen vorschreiben was sie zu kaufen haben ist ein Witz. So eine Niederlage wie Windows 8.

Kein User, egal welches ThinkPad und welches Windows, weiss wie sicher er gerade ist.
 
Die angebene Sicherheit von Windows 11 ist doch ein Witz.
Auch in Windows 11 werden viele kritische Fehler sein, die Jahre brauchen, bis sie behoben sind.
Was hat das Eine mit dem Anderen zu tun? Nur weil eine Sicherheitsmaßnahme nicht alle Sicherheitslücken schließt, ist sie nicht automatisch nutzlos.
Der Sicherheitsgurt im Auto schützt nicht in jedem Fall, trotzdem ist es besser, ihn zu nutzen.
 
Die Frage ist nur, ob ein TPM 2.0 real so viel mehr Sicherheit bietet. Bzw. ob das so tief eingreift, dass man nicht einfach bestimmte Features deaktivieren könnte (z.B. Festplattenverschlüsselung) bzw. ne fette Warnmeldung reinhauen könnte. Und dazu hätte ich halt gerne von MS ne klare Darstellung (jep, die interessiert nicht was ich will, ich weiß^^). Z.B. bei 32-Bit kann ich es total nachvollziehen. Das würde - in meinen Augen - und Abschneiden alter Zöpfe fallen. Aber das aktuell? Tendenziell eher unter "künstliche Grenzen".

Ach und @mectst: Zum einen: Doch, man bekommt (und vor allem bekam) auch X und T-Geräte für unter 500€, die jünger als 5 Jahre waren. Und nen Gerät aus der *30er Serie kann was reines Office angeht auch heute durchaus noch locker ausreichen. Beispiele? Ich hab nen X230 für 250€ inkl. 2. Screen und gutem Akku ca. 3-5 Jahre nach Erscheinung gekauft. Und das war durchaus kein Supermegaschnäppchen, sondern üblicher Preis. Heute bekommt man auch nen X390 (nichtmal 2 Jahre alt) für unter 500€. Und das Teil dürfte auch noch in 8 Jahren reichen. Und "keinen Riesenunterschied": Wenn ich ein Notebook für 1400€ neu kaufe (X13) oder ein 2 Jahre altes Gerät was nicht viel langsamer ist & vmtl. mindestens so lange halten dürfte (von der Leistung) - sorry, das ist ein massiver Unterschied. Zumindest für viele. Wenn auch nicht für alle.

Und ja - ich musste meinen Senf dazu geben, denn das hat ne direkte Verknüpfung zu der Entscheidung von MS. Zumal die Umweltdebatte heute eine weitaus größere Rolle einnimmt & es da durchaus einiges an Druck auf MS geben könnte. Die Herstellung von nem NB ist schon ziemlich aufwendig. Umgerechnet wohl im Schnitt 311kg CO2 - was ca. 1/5 des theoretischen CO2-Budgets eines Menschens ausmacht. Der Kauf eines Gebraucht/Demopoolgeräts ist da definitiv besser. Und wie gesagt - die Debatte ist heute (zu Recht) größer als je zuvor.
 
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