- Registriert
- 7 Aug. 2008
- Beiträge
- 1.848
Hallo zusammen,
ich möchte meine beiden TPs (s. Signatur: W530/2013 und T460s/2016) möglichst auch nach dem Supportende für Windows 10 noch eine Weile mit Windows 11 (per Windows Update) weiter verwenden, auch wenn die strenge Windows-11-Kompatibilitätsprüfung sie offiziell ablehnt.
Angefangen habe ich nun mit dem W530: Bemängelt werden von der "PC-Integritätsprüfung", die MS zum Check der Windows-11-Fähigkeit anbietet, die CPU (zu alt), das TPM (1.2) und fehlendes Secure Boot.
Der Registry-Eintrag zum Deaktivieren der strengen Prüfung ist gesetzt (als 32-Bit-Schlüssel, was direkt bei MS so explizit nicht gesagt wird):
Das W530 hat zwei Laufwerke (System-SSD und Daten-HDD). Die relevante System-SSD ist als MBR formatiert, benötigt wird für Secure Boot aber GPT. Lt. MS soll sich das unter Beibehaltung aller Daten mit dem Systemtool MBR2GPT.exe beheben lassen, das auch vorhanden ist. Leider aber bricht dies aber mit "Disk layout validation failed for disk 0" ab, leider ohne konkreteren Grund. MS nennt als mögliche Abbruchgründe:
Per diskmgmt.msc (Datenträgerverwaltung) werden für die System-SSD vier Partitionen angezeigt:
ich möchte meine beiden TPs (s. Signatur: W530/2013 und T460s/2016) möglichst auch nach dem Supportende für Windows 10 noch eine Weile mit Windows 11 (per Windows Update) weiter verwenden, auch wenn die strenge Windows-11-Kompatibilitätsprüfung sie offiziell ablehnt.
Angefangen habe ich nun mit dem W530: Bemängelt werden von der "PC-Integritätsprüfung", die MS zum Check der Windows-11-Fähigkeit anbietet, die CPU (zu alt), das TPM (1.2) und fehlendes Secure Boot.
Der Registry-Eintrag zum Deaktivieren der strengen Prüfung ist gesetzt (als 32-Bit-Schlüssel, was direkt bei MS so explizit nicht gesagt wird):
- Pfad: HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\Setup\MoSetup
- Name: AllowUpgradesWithUnsupportedTPMOrCPU
- Typ: REG_DWORD
- Wert: 1
Das W530 hat zwei Laufwerke (System-SSD und Daten-HDD). Die relevante System-SSD ist als MBR formatiert, benötigt wird für Secure Boot aber GPT. Lt. MS soll sich das unter Beibehaltung aller Daten mit dem Systemtool MBR2GPT.exe beheben lassen, das auch vorhanden ist. Leider aber bricht dies aber mit "Disk layout validation failed for disk 0" ab, leider ohne konkreteren Grund. MS nennt als mögliche Abbruchgründe:
Festplattenvoraussetzungen
Bevor eine Änderung auf den Datenträger vorgenommen wird, überprüft MBR2GPT das Layout und die Geometrie des ausgewählten Datenträgers, um Folgendes sicherzustellen:
- Das Laufwerk verwendet aktuell MBR.
- Es ist genügend Speicherplatz vorhanden, der nicht von Partitionen belegt wird, um die primären und sekundären GPTs zu speichern:
- 16 KB + 2 Sektoren an der Vorderseite des Datenträgers
- 16 KB + 1 Sektor am Ende des Datenträgers
- Die MBR-Partitionstabelle enthält höchstens drei primäre Partitionen.
- Eine der Partitionen ist als aktiv festgelegt und ist die Systempartition
- Der Datenträger verfügt nicht über eine erweiterte/logische Partition.
- Der BCD-Speicher auf der Systempartition enthält einen Standard-Betriebssystemeintrag, der auf eine Betriebssystempartition verweist.
- Die Volume-IDs können für jedes Volume abgerufen werden, dem ein Laufwerkbuchstabe zugewiesen ist.
- Alle Partitionen auf dem Datenträger sind vom Typ MBR und werden von Windows erkannt, oder verfügen über eine Zuordnung, die mit der Befehlszeilenoption /map angegeben wurde.
Wenn eine dieser Überprüfungen fehlschlägt, wird die Konvertierung nicht fortgesetzt, und es wird ein Fehler zurückgegeben.
Per diskmgmt.msc (Datenträgerverwaltung) werden für die System-SSD vier Partitionen angezeigt:
- SYSTEM_DRV (1,46 GB)
- Windows7_OS (215,34 GB)
- Lenovo_Recovery (13,67 GB)
- (unbenannte) Ruhezustandspartition (8,00 GB)
- Zählt das Tool womöglich vier "primäre Partitionen", von denen ich hier aber wohl keine entfernen kann?
- Für die SSD werden in der Datenträgerverwaltung als "verfügbar" noch 1 MB angezeigt (könnten für die genannten 2x 16 KB + 3 Sektoren ausreichen?), "reserviert" 0 MB.
- Oder funktioniert es direkt aus Windows mit der Option /allowFullOS schlicht so nicht?
Zuletzt bearbeitet: