Windows 10 Anniversary Update (1607 / Redstone/RS1): Probleme, Bugs?

KB3194496 steht auf dem Public Channel zum Bezug bereit. Bei mir lässt sich das Mistding nicht installieren. Im Netz gibt es unzählige gleiche Erfahrungen von anderen Usern. KB3194496 war schon auf dem Release Preview für viele Anwender nicht installierbar. Also nicht wundern, wenn der eine oder andere von euch das Gleiche widerfährt.
 
Hat sich bei mir gerade ohne Murren installiert :) Neustart steht aber noch aus.
 
Ähmmm... kommt genau nach dem Neustart aus ;). Installation kann bei 99% abbrechen und das war es dann.

Genau dasselbe mit der .cab-Datei. Mit DISM versucht zu installieren, jedoch ohne Erfolg.

Kann ja wohl nicht wahr sein, dass es unzählige gleiche User wie mich gibt, welche das KB nicht installieren können. Was hat sich Dona da nur gedacht :confused:?


P.S.: Auch das Gleiche mit der Mobile Version.
 
Das Problem ist wohl bei Microsoft bekannt und man arbeitet an einer Lösung. Bisher hieß es: nicht weiter probieren, wenn es fehlschlägt. Es wird dann auch weiter fehlschlagen, egal wie oft man es probiert.
Ist aber lustig, dass das Update trotzdem releast wird, wo doch im Release Preview Ring schon diese Probleme aufgetaucht sind und von MSFT in den Foren bestätigt wurden.
 
Yep... ist allerdings mehr als merkwürdig, wieso das KB nun dennoch auf dem Public Channel gelandet ist, da, wie du erwähnst, MS das Problem sehr wohl seit Erscheinen des KBs auf dem Preview Release bekannt ist. STRANGE...
 
Grad hier auf dem ersten System installiert und die Installation lief problemlos. Evtl. ist ja doch schon ein Workaround eingebaut und nur noch nicht kommuniziert.
 
Ich habe vor 3 h das kumulative Update auf 14393.222 angestoßen (KB3194496). Insider bin ich nicht, das System hat 64 bit. Wie bereits beim letzten kum. Update hing der Vorgang bei 95 % für 20 min fest, bis es letztlich doch noch weiterging. Nach dem erforderlichen Neustart erwies sich die Installation als erfolgreich. Sowohl für dieses wie auch für das letzte kumulative Update ist im Updateverlauf neben der Erfolgs- eine Fehlermeldung aufgelistet.

Ein Hinweis aus dem aktuellen Changelog lässt mich für das nächste Mal hoffen: "Verbesserte Zuverlässigkeit des Windows Update Agenten." Seht ihr die Hoffnung als berechtigt an?
 
Hallo Helios, ich habe mir die Posts unter deinem Link mal durchgelesen und bin schockiert. Wie kann denn Microsoft so etwas Fehlerbehaftetes unter das Volk bringen? Mannomann!
 
Einfach nur, um das Gleichgewicht zu halten .....
Auch auf dem letzten Gerät, dass ich unter meinen Fittichen habe, wurde gestern das Anniversary-Update als automatisches Update angeboten. Die Installation und alle nachträglichen Updates waren reibungslos und in weniger als 1 Stunde was der Laptop auf dem aktuellen Stand. So stelle ich mir das auch vor. :thumbsup:

Grüße Thomas
 
Weiss nicht, ob es da 'ne Logik gibt, aber auf welchen Systemen hat es bei euch geklappt und auf welchen nicht? Also Windows 10 Home/Pro, 32 oder 64 Bit-Version.

Habe es gefühlt 1'000 Mal installiert. Bei 99% heisst es immer wieder, dass das Update nicht abgeschlossen werden konnte und es wird ein Rollback gemacht. Danach wieder rein ins "alte" Windows und sogleich fängt Windows Update wieder mit dem Download des KBs an :cursing:.

Fail.JPG
 
Seit dem Update, kann ich keine Updates mehr installieren. Immer kommt die Meldung, es können keine Verbindung zum Updatedienst aufgebaut werden.
 
T460p, T540p, W500, Update lief so durch. Eigenbau-Workstation: Update wird nach dem Neustart rückgängig gemacht. Das ist bisher meine Bilanz. Alle haben Windows 10 x64, das T460p Enterprise, alle anderen Pro. Ich kann da momentan keine Logik entdecken. Weder ob GPT/MBR noch irgendwelche sonstwie installierten Produkte oder Treiber.
 
@Leo18

Wann hast du .222 installiert? Schwierig zu sagen, an was es liegt. Unter "Updateverlauf" lässt sich das Update deinstallieren. Eventuell mal ausprobieren und danach erneut das .222 installieren. Möglicherweise hilft es. Kann natürlich auch an irgend etwas anderem liegen.

Bin nun wieder auf Release Preview und habe den Empfang von Builds für drei Tage zurückgestellt. Aber Pustekuchen... die Builds werden sofort nach dem Systemstart heruntergeladen :facepalm:.


@der_ingo

Finde da eben auch keine Logik dahinter. Das ist ja dass zermürbende an der Sache...
 
Bei mir Windows 10 x64, Pro und Home auf verschiedenen Systemen, 2x Laptop (Lenovo und Samsung), 1x Workstation (Lenovo) und 1x virtuelles System (VirtualBox).

Grüße Thomas
 
Wer die Ereignisprotokolle verwendet, um Up- Downtimes für etwaige Berichte zu erfassen schaut bei einem "großen Featureupdate" auch doof aus der Röhre: Da das Betriebssystem ja "ausgetauscht" wird, werden auch die Ereignisprotokolle resettet. Wenn man ein Backup der Protokolle hat zwar kein Problem, aber trotzdem Mehrarbeit alles wieder zu mergen. :cursing:
Das mag ein tolles OS für den kleinen Anwender sein, aber im professionellen Umfeld stören leider ein paar Sachen.
 
Für mich eine weitere Bestätigung, von Windows 10 "Beta" die Finger zu lassen. Weder ausgereift, noch produktiv nutzbar!

Wie immer also .... unbestreitbar ist, dass es Probleme bei der Installation gibt. Aber wie viele sind denn davon nun betroffen? Reden wir von Prozenten, Promille oder sind es doch nur ppm's? Wie immer posten natürlich nur die, bei denen es Schwierigkeiten gibt und natürlich berichten Foren und Magazine darüber, was dann zwangsweise zu einem verzerrten Bild führen muss. Und über die Ursachen, warum es zu bekannt gewordenen Problemfällen führt, erfährt man im Regelfall nichts.
Ich spekuliere mal: Jede Windows Version wird sofort mit Tune-Up Utilities bombardiert, um das Original vermeintlich besser zu machen. Dazu kommen dann noch Classic-Shell & Co, weil das neue und abermals geändert Startmenu ja so grausam ist und man unbedingt das alte Look&Feel haben möchte. Dazu kommen dann noch diverse Registry-Hacks, die zusätzliches ermöglichen oder anderes wiederum verhindern sollen. Als nächstes muss natürlich der Windows-eigene Virenschutz ausgehebelt werden und statt dessen wird ein freies (kostenloses!) Produkt A gewählt. Im nächsten Test schneidet Produkt B besser ab und sofort wird deinstalliert und auf B gesetzt. Dann wird bekannt, dass B genau mit dem Patch streikt und Produkt K besonderes effektiv gegen den just grassierenden Trojaner X ist. Es wird also wieder umgesattelt....
All das greift in die Tiefen von Windows ein und wohl niemand kann vorhersagen, was dieser Murks für Langzeitfolgen hat. Von daher wundert es mich nicht, dass es zu permanenten Problemfällen bei irgendwelchen Updates kommt. Aber der Schuldige ist ja schnell entlarvt: Die zu schnell auf den Markt geworfene Beta-Version von Windows! Armes Microsoft, eigentlich mag man solche Kunden gar nicht haben, aber diese Kunden haben Windows nun mal groß gemacht.
Nun spekuliere ich mal weiter. Da man nie erfährt, was ein verbesserter Patch anders macht, kann es natürlich der Murks von Microsoft sein. Es kann aber genauso sein, dass sich nach tiefen Recherchen herausstellt, dass Treiber Y zusammen mit Programm P bei vormals installiertem A Registry-Einträge falsch setzt, die den aktuellen Patch behindern. Und die Programmierer von Microsoft umschiffen dann stillschweigend den Murks anderer Programme, um ihr eigenes Produkt am laufen zu halten. Die Wahrheit liegt wohl dazwischen und beide Varianten sind anzutreffen.

Grüße Thomas
 
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