Win 7 vs. Win 10?

Welches Betriebssystem?

  • WIN 7

    Stimmen: 48 31,2%
  • WIN 10

    Stimmen: 87 56,5%
  • Sonstige

    Stimmen: 19 12,3%

  • Umfrageteilnehmer
    154
weil Microsoft häufig Updates veröffentlicht erst lange nachdem die Exploits bekannt geworden sind. Zudem, wer definiert welche Updates wichtig sind und welche nicht? Windows 10 nimmt dir die Entscheidung ab und du kannst ne Menge Zeit und Aufwand sparen, indem Updates automatisch unbemerkt installiert werden. Aber naja, 2020 is nicht weit...

Deswegen mußt du die Entscheidung, welche Updates wann instaliert werden trotzdem dem jeweiligen User/Admin überlassen.
Es gab leider schon zu viele Fälle, wo Microsoft mit Updates wichtige Sachen kaputt oder unbenutzbar gemacht hat, so daß die Risikoabwägung bei mir immer zugunsten der etwas späteren Updates ausfällt.
Oder möchtest du es haben, daß der Hersteller deines KFZ am Morgen erstmal Updates einspielt und dadurch eventuell der Scheibenwischer nicht mehr funktioniert?
 
Das kann man von mir aus gerne so in der Home-Version machen. Allerdings ist dieses Verhalten in der Pro-Version inakzeptabel und entmündigt unnötig den Nutzer. Wenigstens eine Einstellung zum Deaktivieren ist ja wohl nicht zu viel verlangt.

Wenn es solch eine einfache Möglichkeit gäbe, würden Computer Blöd und Co. das als neusten, tollen "Tuning-Tipp" verkaufen und diverse Leute würden es deaktivieren, weil sie meinen, dass die Updates sie ja eh nur ausspionieren, das System langsamer machen, ihr Virenscanner völlig als Schutz ausreicht oder sonstige hirnrissigen Gründe finden.
Surft man mit einem Gerät nicht zufällig auf zwielichtigen Webseiten und kennt man sich mit dem Rechner aus, dann ist das Ansteckungspotential m. M. n. meist niedrig. Ich hab jedenfalls bei mir den Windows Defender deaktiviert und bin seit Jahren ohne Virenschutz unterwegs und ich hatte bisher nicht ein einziges Mal ein Problem mit schädlicher Software.

Oder du hast es nur nicht bemerkt. ;-) Aber Spaß beiseite, ich kann den Gedanken ja nachvollziehen. Das funktioniert aber so nur für einen kleinen Kreis von Menschen. Die ganz überwiegende Masse hat schlicht nicht das Wissen, sich so verantwortungsbewusst im Netz zu bewegen, dass es hier nicht zu Problemen kommt.

Wie viele ungepatchte Android-Geräte sind nochmal in freier Wildbahn?

Viel zu viele. Android ist m.E. technisch da, wo Windows XP vor SP2 war. Das ist ein riesiger Misthaufen und der Hersteller versucht krampfhaft, seine bisherigen Fehlentscheidungen auszubügeln, was aber bei den Nutzern einfach nicht ankommt. Es ist schlimm, dass sich gerade dieser Misthaufen durchsetzen konnte.

Na dann frage ich mich aber, wieso Microsoft dann eine Option eingebaut hat um 35 Tage überhaupt gar keine Updates zu installieren?! So groß, wie einige Leute in Internetforen immer behaupten, kann das Ansteckungsrisiko im Alltag nun auch nicht sein, denn sonst gäbe es die Option ja nur, wenn man eine Zusatzversicherung abschließt und die Aktivierung von einem Notar bestätigen lässt ...

Nun, da es leider noch mehr Leute gibt, die wie du denken, ist das wohl das zwangsläufige Entgegenkommen von Microsoft, damit die Leute nicht auf die völlig hirnverbrannte Idee kommen, die Updates komplett abzuwürgen. Wer bei einem Patch-Day tatsächlich Probleme haben sollte, kann sich so bis zum nächsten Patch-Day über die Runden retten.

Zudem kommt noch dazu, dass die meisten Privatleute eh jeden Abend den Rechner herunterfahren und dann genug Zeit für die Installation des Updates ist. Kein Grund den Nutzer vorzeitig zu bevormunden.

Da gehst du von Europa aus, nicht von den USA, wo Stromkosten deutlich geringer sind. Es gibt aber vermutlich auch hier genügend Leute, die ihren PC durchlaufen lassen, vielleicht noch mit Nutzung von Stromsparfunktionen.
die meisten Bürorechner werden am Abend eh runter gefahren, weswegen auch dort ein automatischer Neustart nicht nötig ist.

Auch das möchte ich aus eigener Erfahrung mittlerweile stark anzweifeln. Solange das nicht forciert wird, sind die Leute da faul und lassen die Kiste oft an. Kommt höchstens noch drauf an, inwiefern Stromsparfunktionen vom Admin vorgesetzt werden.
Fazit: Microsoft bestraft die Nutzer, weil das eigene System grundlegende Schwachstellen hat und nicht - wie Linux-Systeme - im laufenden Betrieb gepatcht werden kann. Anstatt Windows endlich mal zu modernisieren baut man lieber nervige Workarounds ein und versucht damit die kostspielige Problemlösung in die Zukunft zu verschieben. Die Kosten trägt damit momentan nicht mehr Microsoft, sondern der Microsoft-Kunde.
Nur weil Microsoft keinen Kernel im laufenden Betrieb patchen kann, ist die Basis m.E. nicht unmodern. Eigentlich ist das Konzept gerade des Windows Kernels deutlich fortgeschrittener als das des Linux Kernels. Aber da driften wir jetzt zu weit ab.

Es sollte für jeden Nutzer möglich sein, sein System einmal im Monat geplant Updates installieren und neu starten zu lassen. Das mit einem ausreichend langen Counter zu erzwingen ist m.E. völlig in Ordnung. Wenn man es nicht schafft, halbwegs zeitnah Updates zu installieren und neu zu starten, muss das System das halt forcieren. Ich habe hier noch nie auf irgendeinem System einen ungeplanten Neustart gesehen, der mir irgendwie Daten zerlegt hätte.
 
Das kann man sehen wie man will. Ich kenne einige bei denen nie was gewesen ist und die kein einziges Update einspielen. Dann hatte ich den Fall von meinem Sohn mit Win8.1, da dachte ich lasse ich es mal selber alles machen und nach nicht mal einem halben Jahr war Schluß, Neustart und nix ging mehr. Dieses Notebook kann bis heute keine Updates mehr installieren bzw. danach neu booten. Dieses Thema hatten wir schon mal einige Zeit durchgespielt und nix hilft, läuft jetzt immer noch ohne Rollupdates. Wird sich zeigen wo das hinführt.
 
Wenn es solch eine einfache Möglichkeit gäbe, würden Computer Blöd und Co. das als neusten, tollen "Tuning-Tipp" verkaufen und diverse Leute würden es deaktivieren, weil sie meinen, dass die Updates sie ja eh nur ausspionieren, das System langsamer machen, ihr Virenscanner völlig als Schutz ausreicht oder sonstige hirnrissigen Gründe finden.

Wie gesagt: Wieso beschränkt man die Pro-Version? Die Home-Variante richtet sich schließlich an unbedarfte Heimanwender und ist auch dementsprechend preislich attraktiv. Die Pro-Version richtet sich doch an fortgeschrittene Nutzer, welche die Möglichkeiten von Gruppenrichtlinien, usw. ausnutzen wollen und können?! Dementsprechend teuer ist Pro ja auch ... Wieso muss ich als fortgeschrittener Nutzer also auf essentielle Funktionen verzichten, nur weil es Menschen mit keinerlei Medienkompetenz und technischem Sachverstand gibt? Man muss die Menschen aufklären, nicht Optionen entfernen, weil sie keiner verantwortungsbewusst einsetzen kann! Und für die ahnungslosen gibt's ja Home und das kann Office und Internet und macht vollautomatisch alle Updates (und das ist auch gut und richtig in der Home-Variante!).


Oder du hast es nur nicht bemerkt. ;-)

Kann sein, aber überleben könnte die Software trotzdem nicht, denn dazu hab ich in letzter Zeit zu Oft neu aufgespielt, Festplatte und Notebook getauscht. :p

Aber Spaß beiseite, ich kann den Gedanken ja nachvollziehen. Das funktioniert aber so nur für einen kleinen Kreis von Menschen. Die ganz überwiegende Masse hat schlicht nicht das Wissen, sich so verantwortungsbewusst im Netz zu bewegen, dass es hier nicht zu Problemen kommt.

Wie gesagt: Home einsetzen und gut ist.

Viel zu viele. Android ist m.E. technisch da, wo Windows XP vor SP2 war. Das ist ein riesiger Misthaufen und der Hersteller versucht krampfhaft, seine bisherigen Fehlentscheidungen auszubügeln, was aber bei den Nutzern einfach nicht ankommt. Es ist schlimm, dass sich gerade dieser Misthaufen durchsetzen konnte.

Ich würde Android keinen Vorwurf machen, sondern ich würde viel weiter unten anfangen: Das Problem liegt m. M. n. an der fehlenden Standardisierung der ARM-Architektur. Ich wäre dafür ARM endlich auch wie x86 zu standardisieren, sodass man dann auf jedem Gerät jedes Android-Derivat installieren kann. Dann könnten Updates vom Distributor und nicht vom Gerätehersteller ausgeliefert werden.

Immer Google die Schuld zuschieben ist einfach falsch, denn häufig liegt das Problem nicht bei Google, sondern bei den Herstellern der Chips in den Geräten. Oft gibt es von denen einfach keine Treiber für neuere Android-Versionen. Mit Oreo hat man ja angeblich eine Abstraktionsebene geschaffen, welche das Problem lösen können soll ... Ich bin gespannt. ;)



Nun, da es leider noch mehr Leute gibt, die wie du denken, ist das wohl das zwangsläufige Entgegenkommen von Microsoft, damit die Leute nicht auf die völlig hirnverbrannte Idee kommen, die Updates komplett abzuwürgen. Wer bei einem Patch-Day tatsächlich Probleme haben sollte, kann sich so bis zum nächsten Patch-Day über die Runden retten.

Wie gesagt: Ich hab überhaupt gar nichts gegen automatische Updates, aber ich hab sehr viel gegen automatische Neustarts. Updates kann der Rechner von mir aus so viel machen wie er denkt und das sehr gerne vollautomatisch, aber ob ich den Rechner am Freitagabend oder am Samstagabend danach neustarte ist ja wohl völlig irrelevant.

Und auch hier wieder: Wieso müssen professionelle Nutzer leiden, nur weil es viel zu viele ahnungslose Leute gibt?



Da gehst du von Europa aus, nicht von den USA, wo Stromkosten deutlich geringer sind. Es gibt aber vermutlich auch hier genügend Leute, die ihren PC durchlaufen lassen, vielleicht noch mit Nutzung von Stromsparfunktionen.

Dann blendet man nach 7 Tagen eine Meldung im Vollbild ein und fordert zum Neustart auf. Klickt man auf Überspringen, dann wird man auf einer zweiten Seite mit Erklärungen gefragt, ob man sich wirklich sicher ist. Wer dann eben nicht neustartet, der wird schon wissen was er tut.

Wer übrigens seinen Computer pro Tag nur wenige Minuten verwendet, der kommt nie in den Genuss neuer Builds. Ich kenne da einige Leute, bei denen neue Builds erst nach über einem Jahr ankommen, weil deren Rechner einfach zu kurz und selten läuft. Was macht man dann gegen dieses Problem? Das Ausschalten des Rechners verweigern? Sorry, aber man kann nicht gegen alle Eventualitäten Maßnahmen treffen und ein verantwortungsvoller Umgang mit dem Rechner ist immer noch Grundvoraussetzung zur Benutzung des Rechners!

Es wird immer Menschen geben, welche nicht einsehen, wieso ein Gerät ohne Updates schlecht ist und daher gibt es tausende ungepatchter Modems, Router, Server, Smartphones, usw.. Da machen dann die paar tausend unsicheren Windows-Rechner den Kohl auch nicht mehr fett.

Nur weil Microsoft keinen Kernel im laufenden Betrieb patchen kann, ist die Basis m.E. nicht unmodern. Eigentlich ist das Konzept gerade des Windows Kernels deutlich fortgeschrittener als das des Linux Kernels. Aber da driften wir jetzt zu weit ab.

Mir geht es erstmal weniger um Live Patching vom Kernel, mir würde ja schon ein Patchen von Diensten und Programmen im laufenden Betrieb reichen. Kann das Windows?

Es sollte für jeden Nutzer möglich sein, sein System einmal im Monat geplant Updates installieren und neu starten zu lassen. Das mit einem ausreichend langen Counter zu erzwingen ist m.E. völlig in Ordnung. Wenn man es nicht schafft, halbwegs zeitnah Updates zu installieren und neu zu starten, muss das System das halt forcieren. Ich habe hier noch nie auf irgendeinem System einen ungeplanten Neustart gesehen, der mir irgendwie Daten zerlegt hätte.

Wie gesagt: Bei mir waren am Vortag angeblich alle Updates installiert und am nächsten Tag ist noch eines eingetrudelt und bereits drei Stunden nach der Installation hat der Rechner neugestartet. Das ist weit weg von einmal im Monat neustarten, denn neugestartet hatte ich wenige Stunden zuvor erst.
 
Wie gesagt: Ich hab überhaupt gar nichts gegen automatische Updates, aber ich hab sehr viel gegen automatische Neustarts. Updates kann der Rechner von mir aus so viel machen wie er denkt und das sehr gerne vollautomatisch, aber ob ich den Rechner am Freitagabend oder am Samstagabend danach neustarte ist ja wohl völlig irrelevant.

Ich hab die Erfahrung gemacht, dass bestimmte Sachen Probleme machen, wenn schon Updates installiert wurden, aber noch nicht danach neu gestartet wurde. Das hab ich bisher zwar in der Hauptsache nicht bei Windows selber, sondern bei Office bemerkt. Man scheint das Problem jetzt mit den Click2Run Installationen im Griff zu haben, aber bei den alten MSI Installationen war das hier immer mal wieder eine Quelle für Helpdesk-Anrufe.

Und auch hier wieder: Wieso müssen professionelle Nutzer leiden, nur weil es viel zu viele ahnungslose Leute gibt?

Warum muss ich an einer Kurve auf der Bundesstraße 70 fahren, obwohl ich da immer 100 gefahren bin, nur weil irgendwelche ahnungslosen Leute da mit 80 schon aus der Kurve geflogen sind wegen schlechter Reifen oder dämlicher Fahrweise? Ist halt so, bestimmte Dinge treffen halt alle. Wie gesagt: ich sehe es auch nicht als "leiden" an, sondern als Notwendigkeit, auf die man sich einmal im Monat einstellen muss.
Mir geht es erstmal weniger um Live Patching vom Kernel, mir würde ja schon ein Patchen von Diensten und Programmen im laufenden Betrieb reichen. Kann das Windows?

Generell ja, aber nicht bei allen Diensten. Es gibt Dienste, die im laufenden System nicht neu gestartet werden dürfen. Da wie schon beschrieben ja eh nur ein großes, kumulatives Update im Monat kommt, welches dann gleich alle möglichen Komponenten inkl. Kernel patcht, ist das aber halt auch eigentlich gar kein Thema momentan. Die Updates werden immer genügend Komponenten patchen, so dass auch ein Neustart notwendig sein wird.
Wie gesagt: Bei mir waren am Vortag angeblich alle Updates installiert und am nächsten Tag ist noch eines eingetrudelt und bereits drei Stunden nach der Installation hat der Rechner neugestartet. Das ist weit weg von einmal im Monat neustarten, denn neugestartet hatte ich wenige Stunden zuvor erst.
Dass letzte Woche Dienstag eben der monatliche Patch-Day war, ist dir aber bewusst, falls sich die Geschichte gerade an dem Tag abgespielt haben sollte. Ansonsten würde ICH an deiner Stelle ganz konkret in der Update-Historie schauen, was denn dort zusätzlich gepatcht wurde. Entweder dort oder in den Eventlogs kann man das nämlich eigentlich problemlos nachvollziehen.
 
Wie gesagt: Wieso beschränkt man die Pro-Version? Die Home-Variante richtet sich schließlich an unbedarfte Heimanwender und ist auch dementsprechend preislich attraktiv.
Meine Erfahrungen haben immer gezeigt, dass die Anwender (denen die Home reichen würde) grundsätzlich die Pro wegen den erweiterten Funktionen wollen. Nur für das Anwendungsgebiet benötigen sie diese nicht - Sie wollen es einfach nur haben. Der ein oder andere User mag dann noch das ein oder andere Feature benutzen können, aber die Mehrheit lässt die Funktionen einfach brach liegen.

Bei Win7 war/ist es die Ultimate, auf die alle scharf waren. "Klingt auch besser" :D


Wie gesagt: Ich hab überhaupt gar nichts gegen automatische Updates, aber ich hab sehr viel gegen automatische Neustarts. Updates kann der Rechner von mir aus so viel machen wie er denkt und das sehr gerne vollautomatisch, aber ob ich den Rechner am Freitagabend oder am Samstagabend danach neustarte ist ja wohl völlig irrelevant.
Und auch hier wieder: Wieso müssen professionelle Nutzer leiden, nur weil es viel zu viele ahnungslose Leute gibt?

Ich habe am Mittwoch meinem PC die Win7 Updates gegönnt. Danach gab es nur die Option: Neustarten oder bis zu 4h hinauszögern. Da ich faul war habe ich auf 4h geklickt und dann am Abend erst heruntergefahren... Ja die Option, Updates erst dann abzuschließen wenn das System selbst heruntergefahren/ neu gestartet wird, wär schon ganz praktisch. Aber das wird auch in der Pro wohl nicht so schnell kommen.

Mit der Option, 1x im Monat die Updates zu fahren (und neustarten) sollte man eigentlich gut leben können. Wenn die Systeme 24/7 rennen sollen, müssen sie halt vom Netz oder es muss ein Serverbetriebssytem her. (Meine Meinung). Die sind ja für einen 24/7 Betrieb ausgelegt wo man mehr Updateeinstellungen hat. Die Pro kann man dafür ja auch benutzen, ist aber seitens MS ja nicht als Serversystem vorgesehen.

Was definitiv nicht geht: Trotz Updateeinstellungen außerhalb dieser Zeiten ungefragte Neustarts zu machen.
 
Mit der Option, 1x im Monat die Updates zu fahren (und neustarten) sollte man eigentlich gut leben können. Wenn die Systeme 24/7 rennen sollen, müssen sie halt vom Netz oder es muss ein Serverbetriebssytem her. (Meine Meinung). Die sind ja für einen 24/7 Betrieb ausgelegt wo man mehr Updateeinstellungen hat. Die Pro kann man dafür ja auch benutzen, ist aber seitens MS ja nicht als Serversystem vorgesehen.

Das trifft es ziemlich gut. In Beitrag #154 hab ich ja Gleiches geäußert. Aber es ist ja viel bequemer MS den Schwarzen Peter zuzuschieben, anstelle selbst eine gescheite und sinnvolle Firmenstruktur für die IT aufzubauen. Und beim Einkauf wählt man auch lieber ein fertig konfiguriertes System mit installiertem Pro, weil's so schön einfach und billig ist.

Grüße Thomas
 
Ob in der Firma oder privat: Wenn es nach dem Update "rien ne va plus" heißt, ist es wenig tröstlich wenn das Risiko auf "einmal pro Monat" beschränkt wird. Wenn die Kiste nur durch ein Roll-Back oder Rücksicherung eines älteren Snapshots funktionstüchtig gemacht und erhalten werden kann, will ich diese Möglichkeit haben.
 
Ich finde, dass man hier deutlich sieht, dass Microsoft- und Linux-Nutzer anscheinend zwei komplett unterschiedliche Ansichten haben, was ein Betriebssystem von alleine machen soll und was nicht ...

Ich werde das jetzt jedenfalls nicht mehr endlos weiter diskutieren.

Aber eine Sache noch: Ihr braucht mir hier nicht vorzuwerfen, dass ich meinen Rechner falsch verwende. Meistens werden die Rechner mindestens einmal pro Tag neugestartet und ich hab trotzdem immer wieder das Problem, dass mir Windows einfach ungefragt wegen eines unwichtigen Updates alles zerhaut, da es ungefragt neustartet. Das ist m. M. n. einfach komplett daneben, denn ein Betriebssystem hat mir aus dem Weg zu gehen und sich still zu verhalten und soll mich bei meiner Arbeit unterstützen und mir nicht vorschreiben, wann ich meinen Rechner neuzustarten habe und wie ich ihn zu nutzen habe. Ich sehe auch immer wieder Menschen auf öffentlichen Plätzen, welche ihrem Rechner beim (vermutlichen) Zwangsneustart und den damit verbundenen Updates zusehen dürfen. Das geschieht dann natürlich auch im Akkubetrieb, denn Updates sind ja wichtiger als alles andere und das Betriebssystem muss sich unbedingt in den Vordergrund drängeln. Das müsste man eigentlich mal in einem Bilder-Blog festhalten, damit der Wahnsinn mal dokumentiert ist. ;)

Anscheinend sieht man das in der Microsoft-Welt mit dem "Betriebssystem = Mittel zum Zweck" aber mittlerweile anders. Naja, ich warte jetzt bis zum nächsten Update-Tag und wenn's dann wieder, trotz korrekter Setzung der Gruppenrichtlinien nach Microsoft-Dokumentation, neustartet, dann fliegt's eben wieder runter. Ob Linux oder Windows ist mir egal, denn ich kann mit beiden Systemen alles genauso gut bewerkstelligen, da meine Anwendungsauswahl komplett Cross-Platform ist (hab ich über Jahre immer weiter daraufhin optimiert). Ob Videoschnitt, Bildbearbeitung, Office, Spiele oder VMs ... Läuft alles unter Windows und Linux gleich gut und ist meist sogar ein und dasselbe Programm.
Das einzige, was mir an Windows aktuell besser gefällt sind die Tablet-Features und die Unabhängigkeit von einem Repository (wobei das Repository auch Vorteile bietet).
 
Ob in der Firma oder privat: Wenn es nach dem Update "rien ne va plus" heißt, ist es wenig tröstlich wenn das Risiko auf "einmal pro Monat" beschränkt wird. Wenn die Kiste nur durch ein Roll-Back oder Rücksicherung eines älteren Snapshots funktionstüchtig gemacht und erhalten werden kann, will ich diese Möglichkeit haben.

wWie gesagt, der Zwang direkt am Patchday die Updates zu fahren gibt es ja nicht und man hat 30 Tage zeit. Zeit genug um seitens HP und MS zu reagieren (in dem oben geposteten Beispiel). Hier ist Windows-Update selbst nicht schuld, sondern wohl die Kombination mit einer Software. Warum das neue Update jetzt Probleme bereitet und wessen Schuld das war, wissen wohl nur beiden Firmen.
Ja es ist ärgerlich! Das verstehe ich auch nur zu gut! Nur wer den Updates gegenüber misstrauig ist, kann bei Pro-Versionen jetzt auch abwarten und sich erst im Netz schlau machen.
 
Ob in der Firma oder privat: Wenn es nach dem Update "rien ne va plus" heißt, ist es wenig tröstlich wenn das Risiko auf "einmal pro Monat" beschränkt wird. Wenn die Kiste nur durch ein Roll-Back oder Rücksicherung eines älteren Snapshots funktionstüchtig gemacht und erhalten werden kann, will ich diese Möglichkeit haben.

Klar ist das wenig tröstlich. Das ist aber generell so und nicht ein spezielles Problem der Windows-10-Update-Politik von Microsoft.

Grüße Thomas
 
Aber eine Sache noch: Ihr braucht mir hier nicht vorzuwerfen, dass ich meinen Rechner falsch verwende. Meistens werden die Rechner mindestens einmal pro Tag neugestartet und ich hab trotzdem immer wieder das Problem, dass mir Windows einfach ungefragt wegen eines unwichtigen Updates alles zerhaut, da es ungefragt neustartet.
Wenn du das nächste Mal das Problem konkret hast, dann werde doch bitte auch mal konkret und verrate, um welches Update es ging. Denn "immer wieder" sollte dir sowas wirklich nicht passieren, wenn es anderen hier nie passiert.

Ansonsten hab ich über Jahre hinweg halt mit den typischen Dummusern zu tun gehabt. Ich habe Normalnutzer erlebt, ich habe die IT in kleinen Firmen erlebt und ich bin da etwas desillusioniert, was das Wissen und die Fähigkeiten der Leute vor dem Bildschirm angeht. Insofern bin ich mittlerweile strikt der Meinung, dass man so viele Dinge viel nötig den Leuten aus der Hand nehmen muss, weil sie es selber nicht gebacken bekommen. Außerdem sorgt die Unwissenheit der User nicht nur für deren eigene Probleme, sondern für allgemeine Probleme im Netz (Spam, DDoS). Damit besteht m.E. ein allgemeines Interesse daran, dass jedes einzelne System so sicher wie möglich konfiguriert ist. In den Zeiten vor Windows 10 hat man gesehen, dass es auf dem bisherigen Weg nicht funktioniert. Insofern sind heutzutage andere Wege notwendig.

Wenn Leute nach dem Patchday tagelang Updates nicht installieren bzw. nicht neu starten, wird das halt erzwungen. Völlig richtige Methode. Mag im Linux Umfeld völlig unbeliebt sein, da jongliert man gerne persönlich mit Bits und Bytes. Aber bei den Normalnutzern geht es nicht anders. Ich hab allerdings noch nie jemanden in freier Wildbahn gesehen, der plötzlich aufbrüllte, weil sein Rechner gerade dann neu startete. Und wenn, hat er vorher brav alle möglichen Warnungen und Hinweise weggeklickt.

Ich hab früher aber öfter mal Leute gehabt, die sich fürchterlich drüber aufgeregt haben, dass sie loswollten, das Notebook herunterfahren wollten und grad dann ihr Windows 7 noch 22 Updates installieren wollte. Das führte dann dazu, dass die Leute gerne die Geräte dann abgewürgt haben. Deine Variante mit "beim Herunterfahren wird das dann installiert" ist also auch nicht schmerzfrei. Wir haben es in der Firma also absichtlich mittlerweile so eingestellt, dass sowas nicht passiert. Die Leute bekommen die Updates im laufenden Betrieb, sie werden im laufenden Betrieb zum Neustart gezwungen und wer es zwei Tage lang nicht schafft, neu zu starten, dessen Rechner startet dann halt forciert neu.
 
Ich hab allerdings noch nie jemanden in freier Wildbahn gesehen, der plötzlich aufbrüllte, weil sein Rechner gerade dann neu startete. Und wenn, hat er vorher brav alle möglichen Warnungen und Hinweise weggeklickt.
Bei Win10 sollte dieser Fall nur dann eintreten, wenn der Hotspot (egal ob extern oder durch das Smartphone erstellt) nicht als getaktete Verbindung festgelegt wird (Benutzer muss das selbst einstellen). Ist diese Verbindung festgelegt, lädt Win10 auch nichts runter.

Es dürfte aber ehr das Problem sein, dass der Laptop wie Du schon geschieben hast vorher nur im Standby oder Ruhezustand war, dann genutzt wurde und bei niedrigem Akkustand heruntergefahren wird. Auch hier ist der User das "Problem" und nicht Windows-Update.
 
Ich finde, dass man hier deutlich sieht, dass Microsoft- und Linux-Nutzer anscheinend zwei komplett unterschiedliche Ansichten haben, was ein Betriebssystem von alleine machen soll und was nicht ...
Woher weißt du, welche der Diskussionsteilnehmer was sind? Ich z.B. nutze beides, und das seit 20+ Jahren.


Meistens werden die Rechner mindestens einmal pro Tag neugestartet und ich hab trotzdem immer wieder das Problem, dass mir Windows einfach ungefragt wegen eines unwichtigen Updates alles zerhaut, da es ungefragt neustartet.
Wenn deine Rechner ungefähr einmal pro Tag neugestartet werden und du in den Updateeinstellungen von Windows einen vernünftigen Nutzungszeitraum einstellst, kann dir das nicht ständig passieren. Da die Nutzungszeit bis zu 18 Std. betragen kann, bleiben ja nur 6 Std. am Tag, in denen Windows von sich aus einen Neustart machen würde.


Ich sehe auch immer wieder Menschen auf öffentlichen Plätzen, welche ihrem Rechner beim (vermutlichen) Zwangsneustart und den damit verbundenen Updates zusehen dürfen.
Du vermutest, das das Zwangsneustarts sind.
Es können genauso gut Leute sein, die ihr System so zugemüllt haben, daß es ständig abstürzt. Oder Leute, die ein für die Aufgabe unterdimensioniertes System verwenden, das ständig die Grätsche macht. Oder Leute, die ihr Gerät nie reinigen, so daß es ständig den Hitzetod stirbt.

Kurz: Du weißt nur, daß diese Geräte einen Neustart machen. Du weißt nicht, warum.

Im Englischen gibt es da eine schöne Redewendung: "Never assume, because when you ASSUME, you make an ASS of U and ME".


Naja, ich warte jetzt bis zum nächsten Update-Tag und wenn's dann wieder, trotz korrekter Setzung der Gruppenrichtlinien nach Microsoft-Dokumentation, neustartet, dann fliegt's eben wieder runter.
Hör auf, rumzubasteln, und nutze stattdessen die Funktionen, die dir Windows von sich aus bietet: Nutzungszeit, getaktete Verbindung als solche setzen etc.
 
Wenn du das nächste Mal das Problem konkret hast, dann werde doch bitte auch mal konkret und verrate, um welches Update es ging. Denn "immer wieder" sollte dir sowas wirklich nicht passieren, wenn es anderen hier nie passiert.

Hab ich ja ein paar Posts zuvor getan. Hab aber nicht nachgesehen um welches Updates es ging. Ist ja auch nicht relevant, denn Fakt ist, dass Windows ohne mein Einverständnis neugestartet hat.

Wenn Leute nach dem Patchday tagelang Updates nicht installieren bzw. nicht neu starten, wird das halt erzwungen. Völlig richtige Methode. Mag im Linux Umfeld völlig unbeliebt sein, da jongliert man gerne persönlich mit Bits und Bytes. Aber bei den Normalnutzern geht es nicht anders. Ich hab allerdings noch nie jemanden in freier Wildbahn gesehen, der plötzlich aufbrüllte, weil sein Rechner gerade dann neu startete. Und wenn, hat er vorher brav alle möglichen Warnungen und Hinweise weggeklickt.

Na dann frage ich mich, wieso mein Rechner nicht "tagelang nach dem Update", sondern drei Stunden danach neustartete ...

Bei Win10 sollte dieser Fall nur dann eintreten, wenn der Hotspot (egal ob extern oder durch das Smartphone erstellt) nicht als getaktete Verbindung festgelegt wird (Benutzer muss das selbst einstellen). Ist diese Verbindung festgelegt, lädt Win10 auch nichts runter.

Gibt genug öffentliche Plätze mit WLAN ...

Wenn deine Rechner ungefähr einmal pro Tag neugestartet werden und du in den Updateeinstellungen von Windows einen vernünftigen Nutzungszeitraum einstellst, kann dir das nicht ständig passieren. Da die Nutzungszeit bis zu 18 Std. betragen kann, bleiben ja nur 6 Std. am Tag, in denen Windows von sich aus einen Neustart machen würde.

Wie bereits vorher geschrieben: Eine Nutzungszeit festzulegen ist bei meiner Nutzungsart nicht möglich und ich bin auch nicht bereit meine Nutzung an irgendeinen Rechner anzupassen, damit ich in irgendein Schema von irgendwelchen Konzernen und Programmierern passe.

Hör auf, rumzubasteln, und nutze stattdessen die Funktionen, die dir Windows von sich aus bietet: Nutzungszeit, getaktete Verbindung als solche setzen etc.

Gruppenrichtlinien sind doch nicht rumgebastel?! Das ist eine von Microsoft höchstpersönlich implementierte Funktion um Windows-Rechner (v. a. aus der Ferne) zu administrieren und die von mir aktivierten Richtlinien werden in einer offiziellen Dokumentation von Microsoft erwähnt, welche ich sogar zuvor hier verlinkt habe.

Getaktete Verbindung hat viel weitreichendere Auswirkungen als Updates, oder? Das bezieht sich doch auch auf die ganzen ModernUI-Anwendungen, oder? Außerdem soll der Rechner ja automatisch Updates machen, aber eben nicht neustarten.
 
Gibt genug öffentliche Plätze mit WLAN ...
Das ist ja das was ich meine! Dann setzt man diese als "getaktete Verbindung" und die Updates werden nicht runtergeladen.
Ich z. B. hab auch keine Lust in der Vorlesung die Akkulaufzeit für Windows-Update zu opfern - Also Eduroam als getaktet kennzeichnen :)

Wer das nicht macht, muss halt mit Updates rechnen...
 
Hab ich ja ein paar Posts zuvor getan. Hab aber nicht nachgesehen um welches Updates es ging. Ist ja auch nicht relevant, denn Fakt ist, dass Windows ohne mein Einverständnis neugestartet hat.
Na dann frage ich mich, wieso mein Rechner nicht "tagelang nach dem Update", sondern drei Stunden danach neustartete ...

Nun, genau diese Details könnte dir das Ereignisprotokoll verraten, falls dich tatsächlich interessieren sollte, was da passiert.
 
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