Win 7 vs. Win 10?

Welches Betriebssystem?

  • WIN 7

    Stimmen: 48 31,2%
  • WIN 10

    Stimmen: 87 56,5%
  • Sonstige

    Stimmen: 19 12,3%

  • Umfrageteilnehmer
    154
Dieser Updatezwang ist ja extremer Mist. Unglaublich. Hoffe ich kann das Win10 aussitzen so wie beim Vista damals. Das hatte ich auch nie.

Das würde ich auch gerne, nach den Erfahrungen auf einem WIN10-Test T60 und einem X300....aber:

Afaik soll Win10 "das letzte Windows" sein und immer wieder weiterentwickelt (per Updates) werden und sich so quasi selbst evolutionieren....

Man korrigiere mich, falls ich falsch informiert bin.

Ich hätte auch gerne sozusagen ein Win7² - für die älteren Geräte mit vollem Treibersupport und unendlichen Sicherheitsupdates.....;)

- - - Beitrag zusammengeführt - - -

->Die Beitragszusammenführung hat die Foren-SW eingefügt, ich habe nur einen erstellt....und dessen Kopie hier an dieser Stelle gelöscht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dieser Updatezwang ist ja extremer Mist. Unglaublich. Hoffe ich kann das Win10 aussitzen so wie beim Vista damals. Das hatte ich auch nie.

Dann einfach bei einer Wlanverbindung das Netz als getaktete Verbindung angeben. Dann zieht Windows nie mehr Updates :p

Zum aktuellen Patchday:
Bei meinen Systemen ist alles glatt verlaufen. Nur habe ich festgestellt, dass bei der x1400 (T60-ATI) entweder beim Upgrade von 1607 auf 1703 ein Fehler aufgetreten ist oder die 1703 generell mit der Grafikkarte diverse Anwendungen (Spiele) nicht mag. Kurz gesagt bei der 1607 hat Empire Earth ohne Grafikfehler (flimmerndes Bild) funktioniert und bei der 1703 trat der Fehler auch nach Neuinstallation des Spieles auf. Mittlerweile hab ich mir wohl das System zerschossen, da ich am Grafiktreiber rumgebastelt habe :D

Nur eine Neuinstall auf einer SSD steht eh bald an und mit der HDD hat das schon lange keinen Spass mehr gemacht :D
 
Bei der neuesten Windows 10 Pro Version gibt es folgende Optionen für die Sicherheitsupdates:

- Nutzungszeit: Hier kann man maximal 18 Stunden am Tag definieren. In diesem Zeitraum darf kein automatischer Neustart vorgenommen werden.

Die bringt mir persönlich überhaupt nichts, denn ich nutze meinen Rechner einerseits zu unterschiedlichen Zeiten und andererseits macht der auch öfter über Nacht etwas, sodass es dann am nächsten Morgen fertig ist. Auch hier führt ein Neustart dazu, dass ich mehrere Stunden Zeit oder sogar Daten verliere.

- Updates aussetzen: Man kann Updates 35 Tage lang komplett deaktivieren. Am Ende dieser Frist müssen Sicherheitsupdates dann aber installiert werden um das Gerät nutzen zu können.

Das ist ja auch irgendwie nur ein schlechter Workaround ... Ich möchte ja durchaus Updates haben, aber eben ohne automatischen Neustart. Ging doch bei Windows 8.1 auch noch wunderbar ... :( Wieso man immer alles verschlimmbessern muss?!

- Weitere Benachrichtigungen: Man kann sich weitere Benachrichtigungen anzeigen lassen, bevor es zu einem Neustart kommt

Wozu man aber den Computer beobachten müsste, damit man den Dialog bloß nicht verpasst.

Ganz deaktivieren lassen sich automatische Neustarts nicht, zumindest nicht dauerhaft.

Dann fliegt das Windows-System nach nur vier (?) Tagen wieder runter ... Schade um die schönen Tablet-Anpassungen, aber darauf kann ich dann auch verzichten, denn Kontrolle ist mir wichtiger als Bling Bling.

Trotzdem vielen Dank für Deine Ausführungen! :)

EDIT: Ich werde jetzt noch ausprobieren, ob die Anleitung von Microsoft wenigstens noch funktioniert. Also alle GPOs nochmal rausnehmen und dann nur die einschalten, die Microsoft vorschlägt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich nerven die Updates bei dem Nötigungs-OS auch. Gestern unterwegs zickte das Yoga. Erst wurde die SIM nicht mehr erkannt ("Bitte geben Sie doch den APN direkt ein"). Nach einem Sleep ging dann das Display nicht mehr an (Power Button leuchtete). Nach längerem Drücken des Power Button und anschließendem Einschalten meinte Wndows sich erstmal Updates reinschaufeln zu müssen ("...und bitte schalten Sie den Rechner nicht ab") - bei Akkubetrieb...

Die Sache mit dem Display bleibt aus nach Sleep lässt sich zwar beheben indem man im BIOS den Akku disabled, für das Einschalten ist dann aber ein Netzteil erforderlich. Wenn vor dem Sleep irgendwelche VMs aktiv waren... :rolleyes:

Bei dem OS kriegt man locker jede Kotztüte voll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob die sich da wirklich Gedanken machen über solche Entscheidungen. Android ist ja auch gleicher Mist, immer wieder werden Dienste installiert die ich nicht haben will. Wir bewegen uns wirklich dort hin wo keiner hin will, egal welches System man wählt. Bleibt wirklich bald nur mehr Linux.
 
@fishmac Falls der Schnellstart aktiviert ist, dann würde ich den mal ausschalten. Standby-Probleme hatte ich damit nämlich auch bereits (Treiber sind gecrasht, da sie das Abspeichern durch Windows vermutlich nicht vertragen haben).

@AndreasBloechl Bei Android kann man sich aber leicht Abhilfe schaffen: Einfach keine Google-Dienste installieren. Gibt ja F-Droid und microG. Mit microG kann man sogar den Play Store weiterverwenden (der Play Store an sich hat dieses Verhalten eigentlich nicht; das sind eher die Play Services).
 
Hoffe ich kann das Win10 aussitzen so wie beim Vista damals.
Nein, das wird wohl kaum möglich sein. Anders als Windows Vista ist Windows 10 nämlich erfolgreich, aktuell hat es laut Statcounter 37 % Marktanteil unter den Windows Systemen während Windows 7 noch 45 % hat.

In den Industriestaaten hat Windows 10 die Version 7 schon lange überholt, nur in den Schwellen- und Entwicklungsländern liegt Windows 7 noch vorne. Unterdessen haben viele Firmen mit dem Umstieg auf Windows 10 noch nicht begonnen, was aber in den nächsten zwei Jahren passieren dürfte - der Windows 7 Support läuft ja 2020 aus. Windows 10 hat die kritische Masse schon erreicht, vor allem durch das kostenlose Upgrade. Und Microsoft wird es nicht aufgeben, anders als Windows Vista.

Von daher heißt es ab 2020 (oder spätestens 2022 wenn man noch Windows 8.1 hat): Windows 10 oder Linux. Für neue Hardware gibt es sowieso nur noch Windows 10 ab nächstem Jahr.
 
Dieser Updatezwang ist ja extremer Mist.
Nein, das ist die einzige Chance, ein System, welches auf solch einer Masse von Geräten installiert ist, sicher zu bekommen. Updates werden installiert. So schnell wie möglich. Ohne dass es mit normalen Mitteln einfach umgangen werden kann. Und nach der Installation muss halt der entsprechende Neustart erfolgen, damit die Updates auch aktiv werden.

Wir reden hier nicht von irgendeinem Linux, welches auf dem Desktop nur ein paar Leute verwenden, die sich normalerweise auch damit auskennen. Und was schon alleine mangels Verbreitung kein wirkliches Angriffsziel ist. Wir reden hier von dem System, welches 600 Mio Leute vom DAU bis zum Experten verwenden und was für Kriminelle weiterhin eines der Top-Ziele ist. Da gibt es eine andere Bedrohungslage. Und dementsprechend finde ich es absolut richtig, dass Microsoft dieses "mimimi, Updates sind doof, mimimi" ignoriert und Updates beim Normaluser entsprechend forciert.

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Die bringt mir persönlich überhaupt nichts, denn ich nutze meinen Rechner einerseits zu unterschiedlichen Zeiten und andererseits macht der auch öfter über Nacht etwas, sodass es dann am nächsten Morgen fertig ist. Auch hier führt ein Neustart dazu, dass ich mehrere Stunden Zeit oder sogar Daten verliere.

Kann man ja entsprechend planen. Die Updates kommen ja anders als bei z.B. Linux nicht ständig zu irgendwelchen Terminen, sondern normalerweise am zweiten Dienstag im Monat abends ab 18 Uhr zum normalen Patch-Day.
Ich möchte ja durchaus Updates haben, aber eben ohne automatischen Neustart. Ging doch bei Windows 8.1 auch noch wunderbar ... :(
Auch bei Windows 8.1 brauchte die Mehrzahl der Updates einen Neustart. Updates zu installieren und dann nicht neu zu starten ist nutzlos und war genau eines der Probleme, weswegen man es jetzt anders macht.
 
aber doof bis nicht praktikabel ist es schon, ein produktivsystem mittels neustart abzuschießen, nur weil ein update ansteht welches uU gar nicht relevant ist...
 
Es gibt für Windows 10 normalerweise nur monatliche, kumulatives Updates. Jedes davon ist relevant, da jedes davon ein Sicherheitsupdate ist.
Zusätzlich gibt es Updates für den eingebauten Flash-Player, welche ebenfalls sicherheitsrelevant sind, allerdings keinen Neustart benötigen und auch keinen auslösen.
 
aber doof bis nicht praktikabel ist es schon, ein produktivsystem mittels neustart abzuschießen, nur weil ein update ansteht welches uU gar nicht relevant ist...

Ich frage mich bei solchen Aussagen immer, wenn es denn quasi unmöglich ist einen Neustart durchzuführen, warum ein solches System dann völlig frei und direkt mit der gesamten Weilt verbunden sein muss und beliebig nach außen kommunizieren darf? In Einzelfällen mag das vielleicht unumgänglich sein. Ansonsten halte ich eine derartiges System-Layout für grob fahrlässig. Solche systemrelevanten Systeme gehören für mich von der Außenwelt bestmöglich abgeschottet und dürfen intern ebenso nur sehr begrenzten Zugang haben. Dann ist es auch unkritisch, wenn diese Systeme nicht gepatcht werden.

Grüße Thomas
 
Nein, das ist die einzige Chance, ein System, welches auf solch einer Masse von Geräten installiert ist, sicher zu bekommen. Updates werden installiert. So schnell wie möglich. Ohne dass es mit normalen Mitteln einfach umgangen werden kann. Und nach der Installation muss halt der entsprechende Neustart erfolgen, damit die Updates auch aktiv werden.

Das kann man von mir aus gerne so in der Home-Version machen. Allerdings ist dieses Verhalten in der Pro-Version inakzeptabel und entmündigt unnötig den Nutzer. Wenigstens eine Einstellung zum Deaktivieren ist ja wohl nicht zu viel verlangt.

Surft man mit einem Gerät nicht zufällig auf zwielichtigen Webseiten und kennt man sich mit dem Rechner aus, dann ist das Ansteckungspotential m. M. n. meist niedrig. Ich hab jedenfalls bei mir den Windows Defender deaktiviert und bin seit Jahren ohne Virenschutz unterwegs und ich hatte bisher nicht ein einziges Mal ein Problem mit schädlicher Software. Aber gut, ich installiere auch nicht jeden Müll, verwende fast nur quelloffene Software, lade Software nur über die Herstellerwebseite und teste neue Software immer zuerst in einer VM, bevor ich sie aufs Produktivsystem aufspiele. Das mache ich so unter Windows und Linux und das vermeidet zugemüllte Installationen und Schadsoftware. Zudem setze ich einen Skriptblocker ein, sodass bei mir JavaScript auch nicht einfach Dateien abladen kann ohne, dass ich das zuvor erlaubt habe.

Wie viele ungepatchte Android-Geräte sind nochmal in freier Wildbahn?

Wir reden hier nicht von irgendeinem Linux, welches auf dem Desktop nur ein paar Leute verwenden, die sich normalerweise auch damit auskennen. Und was schon alleine mangels Verbreitung kein wirkliches Angriffsziel ist. Wir reden hier von dem System, welches 600 Mio Leute vom DAU bis zum Experten verwenden und was für Kriminelle weiterhin eines der Top-Ziele ist. Da gibt es eine andere Bedrohungslage. Und dementsprechend finde ich es absolut richtig, dass Microsoft dieses "mimimi, Updates sind doof, mimimi" ignoriert und Updates beim Normaluser entsprechend forciert.

Na dann frage ich mich aber, wieso Microsoft dann eine Option eingebaut hat um 35 Tage überhaupt gar keine Updates zu installieren?! So groß, wie einige Leute in Internetforen immer behaupten, kann das Ansteckungsrisiko im Alltag nun auch nicht sein, denn sonst gäbe es die Option ja nur, wenn man eine Zusatzversicherung abschließt und die Aktivierung von einem Notar bestätigen lässt ...
(Ich hab übrigens sogar WannaCry mit einem nie gepatchten Windows 8.1 Pro Rechner überstanden, aber auf dem ist auch kein Webbrowser drauf, obwohl der Rechner aus bestimmten Gründen zwingend Internet braucht, und alle anderne Geräte im Netz waren auf Linux-Basis ...)


Es ist ein Fehldesign, wenn der Rechner trotz offener Programme einfach neustartet und Datenverlust in Kauf nimmt. Da gibt es meiner Meinung nach nicht viel zu diskutieren, denn nicht gespeicherte Daten sind meiner Meinung nach wesentlich wichtiger als irgendwelche ungepatchten Sicherheitslücken, deren Ausnutzung im Privatbereich eher unwahrscheinlich ist.
Zudem kommt noch dazu, dass die meisten Privatleute eh jeden Abend den Rechner herunterfahren und dann genug Zeit für die Installation des Updates ist. Kein Grund den Nutzer vorzeitig zu bevormunden.

In Unternehmen (also die primären Angriffsziele der großen Schadsoftware wie WannaCry) läuft das dann eh ganz anders, denn dort hat man seinen WSUS-Server und der Admin muss sich darum kümmern, dass dieser zuverlässig und zeitnah die Updates auf die Rechner verteilt. Das wird häufig noch manuell gemacht (wenn auch das WSUS automatisch könnte, aber dafür möchten die Admins nicht die Verantwortung übernehmen) und die meisten Bürorechner werden am Abend eh runter gefahren, weswegen auch dort ein automatischer Neustart nicht nötig ist.

Ich kenne Fälle aus dem medizinischen Bereich, bei denen Windows 10 Pro Rechner im Arbeitseinsatz einfach so neustarten und dadurch Änderungen an den Patientenakten verloren gehen können, sowie die Mitarbeiter aufgrund der Wartezeiten unnötig Überstunden anhäufen! Ich finde sowas einfach inakzeptabel und völlig daneben entwickelt, denn so wichtig können die Updates überhaupt nicht sein. Es mag sein, dass die IT-Abteilung dort auch falsche Konfigurationen vorgenommen hat, aber wieso will das System denn überhaupt so aggressiv neustarten?! V. a. wird es nach jedem Arbeitstag sowieso heruntergefahren ...


Fazit: Microsoft bestraft die Nutzer, weil das eigene System grundlegende Schwachstellen hat und nicht - wie Linux-Systeme - im laufenden Betrieb gepatcht werden kann. Anstatt Windows endlich mal zu modernisieren baut man lieber nervige Workarounds ein und versucht damit die kostspielige Problemlösung in die Zukunft zu verschieben. Die Kosten trägt damit momentan nicht mehr Microsoft, sondern der Microsoft-Kunde.
 
Build 16251 war ein älterer Insider Build von RS3. Dann wäre es nun wichtig zu wissen, wie sich das Problem auf dem aktuellen Build 16288.1 äussert. Alles andere ist ja irrelevant.

RS3_16288.1.JPG

P.S.: Build 16288.1 besitzt kein Wasserzeichen mehr und ist auch nicht laufzeitbeschänkt.
 
moin

bin ja auch noch auf win 7
aber einfach , weil beide kisten (ältere "T" s) damit gut laufen
und ich die updates selber einstellen kann
(bei mir ca. alle 3-4 monate, und da auch nur die nötigsten)
dauert dann einfach immer ein bisschen, aber dafür nehme ich mir dann zeit.
rechner lief im übrigen auch ohne die "so wichtigen updates" ohne murren,
wenn man etwas darauf achtet.



bei XP habe ich auch gewartet bis der support auslief und erst dann
kam ein "neues" thinkpad mit win 7 dazu.



ausserdem bin ich überhaupt skeptisch,was neue windowsversionen angeht,
und etwas faul dazu.:rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, das wird wohl kaum möglich sein. Anders als Windows Vista ist Windows 10 nämlich erfolgreich, aktuell hat es laut Statcounter 37 % Marktanteil unter den Windows Systemen während Windows 7 noch 45 % hat.
Netmarketshare liefert komplett andere Daten, die liefern 48% Windows 7 und 28% Windows 10, beide stagnieren seit Monaten.

In den Industriestaaten hat Windows 10 die Version 7 schon lange überholt, nur in den Schwellen- und Entwicklungsländern liegt Windows 7 noch vorne.
Quelle? Kann ich mir eigentlich kaum vorstellen, da das Upgrade doch weltweit kostenlos ist und man in Entwicklungs- und Schwellenländern eher offener gegenüber neuen Technologien ist als in den konservativen Industrieländern. Produktpiraterie ist dort weit verbreitet.
(bei mir ca. alle 3-4 monate, und da auch nur die nötigsten)

Dann kannst dir die Updates ja komplett sparen, weil Microsoft häufig Updates veröffentlicht erst lange nachdem die Exploits bekannt geworden sind. Zudem, wer definiert welche Updates wichtig sind und welche nicht? Windows 10 nimmt dir die Entscheidung ab und du kannst ne Menge Zeit und Aufwand sparen, indem Updates automatisch unbemerkt installiert werden. Aber naja, 2020 is nicht weit...
 
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  • ok1.de
  • ok2.de
  • thinkstore24.de
  • Preiswerte-IT - Gebrauchte Lenovo Notebooks kaufen

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