Wie gut sind die Apple Macbooks denn nun wirklich?

BachManiac

Active member
Themenstarter
Registriert
13 Apr. 2005
Beiträge
1.903
Hi, also keine Angst, ich werde nicht zu Apple überlaufen, mich interessiert nur eines, und zwar die Qualität der Hardware / des Gehäuses.

Denn diverse Anweder bemängeln die Verarbeitung aufs ärgste und andere loben sie wieder extrem.

Ich mein, normalerweise sind sich die Leute bei Qualität ja zumindest im groben einig, aber dass es wie hier in beide Richtungen ins Extremste geht?

1. fällt mir auf, dass die Macboocs grundsätzlich bei notebookcheck.com hoch gelobt werden für ihre Verarbeitung. Zumindest die Spaltmaße haben sie sehr gut im Griff, daran besteht ja kein Zweifel.

Aber wie sieht es denn aus, wenn es mal ums "Eingemachte" geht? Die Robustheit? Das lassen die Tests nämlcih immer aus, wie stabil ist die Sache nun wirklich, mal abgesehen vom Draufdrücken und "in einer Hand halten".

Das Material aluminium ist nämlich verhältnissmäßig weich, wenn so ein Macbook also runterfällt, dürfte es ziemlcih düster ausschauen, oder nicht?

Was sagt ihr dazu?
 
Also wenn ich dran denke, dass mein T61 1295€ gekostet hat und 3 Jahre Garantie hat. Das Vergleichbare MacBook hätte mit Studentenrabatt mehr gekostet und ist dabei weniger modular aufgebaut.
Die Preise der Notebooks von Apple sind aber ein wenig gefallen neuerdings, somit sollten sie etwa gleichteuer sein.

Speziell das MacBook ist aber auch etwas zu schwer für seine Größe, finde ich. Das MBA und MBP sind sehr leicht im Vergleich zu ihrer Größe, aber das MB einfach nen kleiner Kloppi :)

Mich stört beim Apple eigentlich primär die schlechte Erreichbarkeit der Komponenten und das teure Aufrüstung durch den Händler (4GB RAM zb hätten 800€ kosten sollen :D).
 
ich hab im praktikum bei ner firma für einen vertriebsleiter ein macbook eingerichtet und mir das corpus delicti mal genauer betrachtet.design und haptik sind meiner meinung nach wirklich sehr gut.einige apple-eigenheiten wie die fehlende rechte maustaste stören mich als windows- und linuxmausschubser sehr.ansonsten ist das os x wirklich gut gelungen.die frage ist halt ob es auch so gut laufen würde mit jeder xbeliebigen hardware wie es bei win xp und den neueren linux distributionen der fall ist.ich fand auch heftig das das neue leopard 18gb festplatte benötigt.vor allem weil festplatten bei apple so teuer sind und ich auch keine möglichkeit gefunden haben als normaler user ne platte zu tauschen.
die frage ob mac oder ibm kann ich aus meiner sicht nur so beantworten:wer ein professionelles und sicheres gerät benötigt mit dem entsprechenden service,der sollte zum ibm/lenovo greifen.wer standart user is,also surfen,email und office,dazu noch genug kleingeld,und sich gerne alle entscheidungen am rechner abnehmen lässt sollte sich einen mac zulegen.für das mac book air fehlet mir persönlich die daseinsberechtigung.aber wie schon gesagt,das ist meine ganz persönliche meinung.
 
Also ich muss mich immer wieder wundern, wie hier im Forum die angeblichen Vorzüge von Lenovo gegenüber Apple gelobt werden:
* Die Festplatte tausche ich in nem Apple in 15 Minuten. Bei nem Thinkad dauerts 2 Minuten ok. Aber das ist vollkommen nebensächlich.
* Ram tauscht man sowieso besser selber
* übrigens kann man den Akku im Air ebenso tauschen, man muss das Gehäuse halt aufschrauben.
* eine Dock geht bei flachen/kompakten Geräten schlicht nicht. Das hatten wir auch schon länger diskutiert
* die "Modularität" reduziert die Stabilität erheblich und steigert die Kosten beträchtlich. Zudem ist es wie oben begründet auch nicht wirklich sinnvoll.
* der Support von Lenovo ist in seiner Nützlichkeit sehr nahe an 0. Den von Apple kann ich nicht beurteile, aber bei meinen Fagen können die Supportleute erfahrungsgemäß eh nicht helfen. In sofern ist das für mich überhaupt kein Entscheidungskriterium.
* wenn man Lenovo/Apple direkt vergleicht, dann passt T61p mit Apple MBP oder x300 mit Air. Da liegen die preislich in vergleichbaren Regionen.
* der Single Button am Mac Touchpad ist ein klarer Vorteil, da man dann auch mit dem Daumen Linksclicks ausführen kann. Rechtsclick geht per 2. Finger. Umsteiger von einem Trackpoint müssen das natürlich erst mal üben. Umgekehrt gilt das genauso.
 
@pibach
Original von pibach
* übrigens kann man den Akku im Air ebenso tauschen, man muss das Gehäuse halt aufschrauben.
leider verliert man die garantie, wenn man den akku selbst tauscht


gruß in't huus

gatasa
 
Ich habe jetzt seit gut 8 Monaten ein MacBook pro und man muß ehrlich zugeben, das Apple in Sachen Design und OS wirklich allen einen Schritt voraus ist. Wenn man wirklich mit viel Office- und Bildbearbeitungsarbeiten zu tun hat, dann kommt man um so eine Kiste nicht drum herum.. und die Arbeit geht auf einmal von alleine.
Das matte LED Display ist echt ein Hammer. Das MacBook hatte ich ich mir auch angeschaut, aber gleich wieder zurückgeschickt. Es hat mich nicht wirklich angesprochen!

Bevor mich einige hier steinigen... ich bin auch ein Thinkpad-User... Tablet´s stellt Apple nicht her... Aber wenn es ein 12" MacBook pro geben würde... ich weiß nicht, ob ich nicht vielleicht ganz umsteigen würde...
 
Original von Woyzeck

Also was am Macbook teuer sein soll, verstehe ich nicht. Das Ding kostet knapp über tausend Euro und bietet dafür eigentlich recht viel.
Das MBP ist meiner Meinung nach leicht überteuert, aber das kleine Macbook ist echt ein Schnäppchen.

Nicht wenn man die Garantie auf 3 Jahre erweitert. 1 Jahr ist nun wirklich nicht mehr marktüblich. Außer natürlich bei Apple und bei Billignotebooks. Ein Macbook zählt für mich nicht zu den Billignotebooks ;)
 
Original von pibach
Also ich muss mich immer wieder wundern, wie hier im Forum die angeblichen Vorzüge von Lenovo gegenüber Apple gelobt werden:

Eine kleine Replik:
* Die Frage ist nicht ob Du oder irgendjemand anders so kompetent ist, dass er/ sie einen Festplattentausch innerhalb kürzester Zeit erledigen kann, sondern ob irgendein DAU (Dümmster anzunehmender User) dies in vertretbarer Zeit schafft. Beim Lenovo sollte dies möglich sein, da auch entsprechende Anleitungen leicht verfügbar sind. Beim Apple ist dies klar zu verneinen.
An dieser Stelle sei auch darauf hingewiesen, dass die Lenovo Thinkpads im wesentlichen als Business-Geräten konzipiert sind. In diesem Umfeld ist ein Unterschied von 13 Minuten oder 750% wesentlich - insbesondere wenn 100 oder mehr Notebooks im Einsatz sind. Für einen einzelnen Benutzer ist dies natürlich weniger relevant. Aber nochmals: das ist auch nicht die primäre Zielgruppe der Thinkpads.
* Ditto mit Akku. Einen Akkutausch beim Lenovo sollte wohl jeder Mensch durchführen können. Ein Akkutausch im Macbook Air wird die Mehrzahl der Anwender/ User vor Probleme stellen und übefordern.
* Dass eine Dock bei flachen/ kompackten Geräten nicht "geht" ist einfach falsch. Gegenbeispiel: Fujitsu-Siemens Lifebook Q2010 mit Dock.
* Modularitat reduziert in der Tat die Stabilität. Lenovo gleicht dies aber mit seinem Roll-Cage aus. Für Dich wie auch für viele andere User mag das keinen Sinn machen. Für Business-User ist die Option einer weiteren Batterie an Stelle eines DVD-Brenners jedoch sehr nützlich. Der Geräteeinsatz kann dadurch wesentlich flexibler gestaltet werden.
* Im Gegensatz zu Apple bietet Lenovo sehr wohl einen deutlich besseren Support. Für Dich mag der Lenovo-Support nicht nützlich sein, weil Du vielleicht so toll bist, dass Du alles selbst reparieren kannst. Die Mehrzahl der Anwender können dies jedoch nicht. Gleichzeitig bietet Lenovo auch Garantieerweiterungen bis zu 4-Jahre (in den USA sogar 5-Jahre) Vor-Ort-Service NBD. Vergleichbares ist mir von Apple nicht bekannt.
* Rein hardwaretechnisch sind die Apple Angebote möglicherweise sogar etwas billiger. Wird jedoch der Support (bsp. 4-Jahre Vor-Ort-Service NBD) in die Überlegung einbezogen, so sind die Angebote von Lenovo sicherlich kostengünstiger als die von Apple.
* Auch haben die Lenovo-Geräte (Thinkpad-Reihe) weitere business-spezifische Vorteile - welche Apple-Produkte nach meinem jetzigen Kenntnistand nicht zu bieten haben, wie bspw. Plattform-/ Imagestabilität oder garantierte Ersatzteilversorgung über den Produktlebenszykuls. Diese Vorteile spielen für den indiviudellen Nutzer regelmäßig keine wesentliche Rolle, im Business-Umfeld, wo jedoch 100 oder mehr Notebooks eingesetzt werden, sind sie jedoch sehr bedeutsam.
All dies (und noch einiges mehr) sollte man bei der Beantwortung der Ausgangsfrage beachten.
 
Original von pibach
Original von bold.eagle
Eine kleine Replik:...
und dann werden um Kopf und Kragen doch noch irgendwo Argumente herangeangelt. Lustig.

Die Arguemnte stimmen aber überwiegend nur: Apple hat diese Kunden nicht als Ziel -> Argumentenkette falsch angesetzt. Abgesehen davon hast du vergessen wieviele Ressourcen im Bereich Instandhaltung des BS drauf gehen. Hier kann Apple wieder Punkte machen. Daher ist der Mac oft in Laboratorien zu finden: Kleine Arbeitsgruppen keiner hat Zeit sich um die Rechner zu kümmern, es muss halt laufen.

Fazit:
Daher ist hier auch nur ein Vergelich für den "einfachen" User möglich und vom Eingangspost her auch so gemeint.
 
Meiner Meinung nach besteht der Reiz von Apple aus der Kombination von Design & Schönheit der Geräte und dem Betriebssystem MacOS. Beides zusammen verleitet richtig zum kreativen Arbeiten. Allein die mitgelieferten Vorlagen der iWork Programme Pages und Keynote machen das Arbeiten zum Vergnügen.

Wenn man dann noch an einem MacBook Air mit hintergrundbeleuchteter Tastatur sitzt, geht das Arbeiten um so leichter von der Hand...
 
die Sache mit den Macs sei es der PowerPC oder die MacBooks ist folgende:

- Ein Mac OS versteckt viele Konfigurationen und Optionen für den Benutzer und hat teilweise praktische Konfigurationen und Tools zum Arbeiten ohne sich viele Gedanken machen zu müssen, was irgendwo eingestellt ist (im Vergleich zu Windows oder gar Linux).

Das kann man jetzt als Vorteil sehen oder aber auch als Nachteil, wenn ich zB. viel selber konfigurieren möchte oder gewisse Einstellungen, Programme anders haben möchte.

- kleiner Hinweis: Mac Betriebssysteme basieren auf Unix und haben damit ein System basierend auf die solide Unix/Linux Philosophie als Grundgerüst. Die Philosophie von Apple - allerdings - würde ich äußerst kritisch betrachten. Es ist nie gut sich von einem Unternehmen abhängig zu machen. Das ist gleichzusetzen mit Diktatur (was Preis-, Hardware- und Softwarepolitik anbelangt).

- über das Design von Macs kann man streiten (ist mir persönlich zu verspielt, da ist ein TP irgendwie seriöser)
 
Original von bold.eagle
Original von pibach
Also ich muss mich immer wieder wundern, wie hier im Forum die angeblichen Vorzüge von Lenovo gegenüber Apple gelobt werden:

Eine kleine Replik:
* Die Frage ist nicht ob Du oder irgendjemand anders so kompetent ist, dass er/ sie einen Festplattentausch innerhalb kürzester Zeit erledigen kann, sondern ob irgendein DAU (Dümmster anzunehmender User) dies in vertretbarer Zeit schafft. Beim Lenovo sollte dies möglich sein, da auch entsprechende Anleitungen leicht verfügbar sind. Beim Apple ist dies klar zu verneinen.
An dieser Stelle sei auch darauf hingewiesen, dass die Lenovo Thinkpads im wesentlichen als Business-Geräten konzipiert sind. In diesem Umfeld ist ein Unterschied von 13 Minuten oder 750% wesentlich - insbesondere wenn 100 oder mehr Notebooks im Einsatz sind. Für einen einzelnen Benutzer ist dies natürlich weniger relevant. Aber nochmals: das ist auch nicht die primäre Zielgruppe der Thinkpads.
* Ditto mit Akku. Einen Akkutausch beim Lenovo sollte wohl jeder Mensch durchführen können. Ein Akkutausch im Macbook Air wird die Mehrzahl der Anwender/ User vor Probleme stellen und übefordern.
* Dass eine Dock bei flachen/ kompackten Geräten nicht "geht" ist einfach falsch. Gegenbeispiel: Fujitsu-Siemens Lifebook Q2010 mit Dock.
* Modularitat reduziert in der Tat die Stabilität. Lenovo gleicht dies aber mit seinem Roll-Cage aus. Für Dich wie auch für viele andere User mag das keinen Sinn machen. Für Business-User ist die Option einer weiteren Batterie an Stelle eines DVD-Brenners jedoch sehr nützlich. Der Geräteeinsatz kann dadurch wesentlich flexibler gestaltet werden.
* Im Gegensatz zu Apple bietet Lenovo sehr wohl einen deutlich besseren Support. Für Dich mag der Lenovo-Support nicht nützlich sein, weil Du vielleicht so toll bist, dass Du alles selbst reparieren kannst. Die Mehrzahl der Anwender können dies jedoch nicht. Gleichzeitig bietet Lenovo auch Garantieerweiterungen bis zu 4-Jahre (in den USA sogar 5-Jahre) Vor-Ort-Service NBD. Vergleichbares ist mir von Apple nicht bekannt.
* Rein hardwaretechnisch sind die Apple Angebote möglicherweise sogar etwas billiger. Wird jedoch der Support (bsp. 4-Jahre Vor-Ort-Service NBD) in die Überlegung einbezogen, so sind die Angebote von Lenovo sicherlich kostengünstiger als die von Apple.
* Auch haben die Lenovo-Geräte (Thinkpad-Reihe) weitere business-spezifische Vorteile - welche Apple-Produkte nach meinem jetzigen Kenntnistand nicht zu bieten haben, wie bspw. Plattform-/ Imagestabilität oder garantierte Ersatzteilversorgung über den Produktlebenszykuls. Diese Vorteile spielen für den indiviudellen Nutzer regelmäßig keine wesentliche Rolle, im Business-Umfeld, wo jedoch 100 oder mehr Notebooks eingesetzt werden, sind sie jedoch sehr bedeutsam.
All dies (und noch einiges mehr) sollte man bei der Beantwortung der Ausgangsfrage beachten.

Vor allem die Akku-Optionen dürften auch für viele Endanwender interessant sein. Lenovo bietet für alle Geräte Akkus in verschiedenen Größen an, so kann jeder sein Notebook entweder besonders leicht, oder besonders langlebig (was die Akkulaufzeit betrifft) konfigurieren. Des weiteren gibt es für fast alle Thinkpads Zusatzakkus. Entweder als Ultrabay-Version oder zum Unterschnallen. Da ich auf lange Akkulaufzeiten angewiesen bin, wäre dies für mich ein Hauptgrund der gegen Apple-Geräte spricht.
 
Original von T42p
Vor allem die Akku-Optionen dürften auch für viele Endanwender interessant sein. Lenovo bietet für alle Geräte Akkus in verschiedenen Größen an, so kann jeder sein Notebook entweder besonders leicht, oder besonders langlebig (was die Akkulaufzeit betrifft) konfigurieren. Des weiteren gibt es für fast alle Thinkpads Zusatzakkus. Entweder als Ultrabay-Version oder zum Unterschnallen. Da ich auf lange Akkulaufzeiten angewiesen bin, wäre dies für mich ein Hauptgrund der gegen Apple-Geräte spricht.

Nun, das Air läuft lt. ct Test 5,7 Stunden. Und man kann sowieso jederzeit externe Akku anschließen (Unterschnallakku bringt da keinen großen Gewinn). Dass man z.B. beim Thinkpad einen Extended Akku braucht liegt imho vor allen daran, dass die original zu schlecht bestückt sind, insbesondere der 14" wide). Man muss bei dieser "Flexibilität" die hier viel gepriesen ist auch mal die Nachteile beleuchten. Die Akkulösung ist z.B. bei meinem Tablet unter aller Kanone. Von Desig-Gau will ich gar nicht erst sprechen. Fakt ist auch, dass die wenigsten einen 2.Akku kaufen. Bei den Kosten für einen Akku schließt sich die Option für viele aus.
 
Es gibt ja nun nicht nur Geräte mit kleinem Akku, und so teuer sind größere Akkus aus nicht, wenn man den kleinen verkauft erst recht nicht.
Externe Akkulösungen die an einer Schnur am Thinkpad baumeln kann man wohl kaum mit Unterschnall- oder Ultrabay-Akkus vergleichen 8o
 
Die Akkuprobleme sind bei den Macs (Ausnahme das MBAir) super gelöst. Geht der Akku zu neige:
1. Mac zu klappen
2. Akkutauschen
3. Mac aufklappen und mit nur minimaler Verzögerung weiter arbeiten. Kein Neustart

Wo liegt das Problem ?(
 
Original von T42p
Es gibt ja nun nicht nur Geräte mit kleinem Akku...
Ja, das stimmt. Bei Lenovo sind die Geräte halt mehr oder weniger gut abgestimmt. Etliche halt weniger (ich favorisiere die 4:3 Modelle).
Wenn man das im direkten Vergleich zum MBA stehende T61p wide heranzieht - da ist der 6er schon deutlich unterdimensioniert. Und der 9er steht heraus. Beides finde ich ziemlich undurchdacht und ist ein schwerwiegender Tribut an die Modularität und Modellvielfalt. Das MBA kommt zudem auch trotz gleicher Leistung mit deutlich weniger Strom aus (was allerdings an der SW liegt).

Beim 14" T61w gegenüber MB siehts ähnlich aus. Immerhin kann man da einen Ultrabay Akku einsetzen. Der ist aber nicht ganz billig.

Vergleicht man das Air mit nem x61s stößt man wieder auf den unterdimensionierten Akku, da braucht man schon den 8 Zeller, der raussteht, wackelt und eine Designsünde ist. Beim x300 kenne ich die Specs nicht. Fakt ist auch schlicht: Das Air ist so dünn und auch Volumenoptimiert, da kann man sich weder Rollcage noch destabilisierende Einschübe im Gehäuse erlauben. Ein Wechselakku ginge prinzipbedingt nicht. Oder das ganze würde halt wieder dicker, schwerer und instabiler. Wer an dem nicht austauschbaren Akku rummeckert, sollte sich diese Designalternativen vor Augen halten.
 
Original von iCre

Wo liegt das Problem ?(

Das geht beim Thinkpad auch (Ruhezustand) nur in welche Hosentasche steckt man den Zweitakku wenn man keinen Rucksack dabei hat? Thinkpads bieten die Möglichkeit den Zusatzakku in das Gerät zu integrieren, was deutlich komfortabler ist, außerdem ist die Arbeit wirklich unterbrechungsfrei möglich, da der Akkutausch entfällt.

@pibach:

Wenn man die Möglichkeiten (Anschlüsse, Rechen- und Arbeitsgeschwindigkeit, Erweiterbarkeit) des X61t und des MBA vergleicht, dann nehme ich den heraustehenden Akku gerne in Kauf. Zumal dieser gleichzeitig als Griff dient und man das Gerät so viel besser mit einer Hand festhalten kann.
 
T42, ich finde durchaus, dass die Thinkpads einige Vorzüge haben. Aber garantiert nicht in Sachen Akku. Hier sind die Thikpads stattdessen tolle Bespiele für Kardinalfehler. Und iCre hat recht, im Sleep kannst Du beim Thinkpad den Akku nicht tauschen, da er nicht wie ein Mac batteriegepuffert ist. Im Hibernate geht das logischer Weise immer, aber das erfordert eine gewisse Unterbrechung. Ob man dagegen einen Unterschnall Akku besser findet ist Geschmackssache. Ich hab so einen bei meinem HP und finde es unausgereift. Einen Wechselakku finde ich da deutlich besser. Ein externer Akku hat auch Vorteile, u.a. dass man ihn separat laden kann, was gerade bei Ladezeiten von >6 Studen (Lenovos laden irrsinnig langsam) wichtig ist. Ausserdem kann man den externen Akku für diverse Geräte nutzen.

Und wie man hier nachlesen kann:
http://www.geek.com/thinkpad-x300-the-full-review/
kommt der x300 auch mit überstehendem Erweiterungsakku nicht auf die Laufzeit eines Air. Das ist nicht "flexibel" sondern schlicht fehlkonstruiert.
 
Original von pibach
Und iCre hat recht, im Sleep kannst Du beim Thinkpad den Akku nicht tauschen, da er nicht wie ein Mac batteriegepuffert ist. Im Hibernate geht das logischer Weise immer, aber das erfordert eine gewisse Unterbrechung.

Was auch eine Unterbrechung ist. Der Unterschied zwischen Hybernate und Standby beträgt nur einige Sekunden, ob man diese Zeitersparnis nun als Vorteil werten kann, muss jeder selbst wissen. Für mich klingt das eher nach Erbsenzählerei, zumal man als TP-Besitzer nicht in die Verlegenheit kommen muss den Akku zu wechseln, eben weil es Ultrabay und Unterschnallakku gibt.


Ein externer Akku hat auch Vorteile, u.a. dass man ihn separat laden kann, was gerade bei Ladezeiten von >6 Studen (Lenovos laden irrsinnig langsam) wichtig ist. Ausserdem kann man den externen Akku für diverse Geräte nutzen.

Nun, es gibt externe Akku-Charger von Lenovo, damit kann man Akkus ebenfalls separat laden. Und Ladezeiten >6h? Welches Thinkpad soll das sein? Mein X60t hat seinen 8-Zeller im ausgeschalteten Zustand in weniger als 2h geladen, im eingeschalteten Zustand dauert der Vorgang etwa 2,5h-3h, je nach Last.

http://www.geek.com/thinkpad-x300-the-full-review/
kommt der x300 auch mit überstehendem Erweiterungsakku nicht auf die Laufzeit eines Air. Das ist nicht "flexibel" sondern schlicht fehlkonstruiert.

Das ist nicht richtig, MBA und X300 laufen jeweils 5h. Mit Ultrabayakku läuft das X300 7,5h.
Der Vergleich hinkt außerdem auf Grund der sehr unterschiedlichen Ausstattung der beiden Geräte. Um mal ein paar Stichworte zu nennen:

-fest verlöteter RAM
-fest verlöteter Prozessor
-kein optisches Laufwerk
 
Sicherlich hat das X300 trotz "überstehendem Erweiterungsakku" und trotz langsameren Prozessor eine geringere Batterielaufzeit als das Macbook Air.
Es gibt genug (Praxis-)Test im Netz die dies zeigen.

Allerdings sollte man nicht vergessen, welche Faktoren beim MBA zu dieser guten Batterielaufzeit beitragen: Neben dem weitestgehenden Verzicht auf USB-Ports und dem Verzicht auf einen DVD-Brenner erreicht Apple diese tolle Batterielaufezeit indem das Gehäuse als "heat-sink" umfunktioniert wird. Mit anderen Worten: Apple leitet einen großen Teil der Abwärme des Prozessors über das Gehäuse ab, wodurch das MBA unter Volllast sehr warm (um nicht zu sagen heiß) werden kann. Das X300 bleibt dagegen auch unter Volllast relativ kühl. Mit dem X300 wird man sich deutlich weniger die Finger (oder sonstiges) "verbrennen" als mit dem MBA. Dafür bietet das MBA natürlich eine längere Batterielaufzeit.
Ich würde das X300 daher nicht unbedingt als "fehlkonstruiert" bezeichnen.

Im übrigen sei einfach nochmal daraufhingewiesen, dass Macbooks und Thinkpads unterschiedliche Zielgruppen bedienen wollen.
Apple ist fast ausschließlich auf "Consumer" fokussiert und eliminiert gnadenlos alles was nicht einen unmittelbaren und sichtbaren Nutzen für den Anwender hat. (Bsp. Docking, Fingerprintreader, Ersatzteilversorgung, Vor-Ort-Service etc..) Gleichzeitig werden nützliche Innovationen für den Anwender sofort umgesetzt. (Bsp. Webcam, DVI, etc.).

Die Entscheidung was für einen selbst letztlich nützlicher ist muss aber jeder selbst treffen.
 
  • ok1.de
  • ok2.de
  • thinkstore24.de
  • Preiswerte-IT - Gebrauchte Lenovo Notebooks kaufen

Werbung

Zurück
Oben