Welches Windows - lohnt 10?

Enginseer

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Bisher (Win 7) habe ich (ungefähr) jede zweite Windows-Version mitgenommen, und immer einige bedeutende Verbesserungen gefunden, die von halbwegs überschaubaren (oder abschaltbaren) Änderungen in der Benutzerführung begleitet waren.

Bei Windows 8 aber hat sich die Benutzerführung deutlich verändert, während ich keine wirkliche Verbesserung erkennen kann. Mit Win10 habe ich mich noch nicht befasst, sehe aber zumindest immer noch den erhöhten Einarbeitungsaufwand gegenüber z.B. Win2k=>Win XP oder Win XP => Win7. Stehen dem für Normaluser substantielle Verbesserungen gegenüber, oder verpasse ich nichts, wenn ich 7 noch weiternutze bis etwas erkennbar Besseres rauskommt oder der Support eingestellt wird?
 
Sagen wir es mal so:
du verpasst nichts, aber im Hinblick auf Zukunftsfähigkeit und die kleinen Verbesserungen unter der Haube würde ich auf Windows 10 gehen.

Der Einarbeitungsaufwand ist minimal.
 
Und wenn du vielleicht sogar die Pro-Version besitzt, gibt es einen Grund mehr.
 
windows 10 ist weiterhin ein beta produkt auch wenn es schon 266 tage in freier wildbahn anzutreffen ist. (deshalb wird es ja verschenkt^^)
und damit microsoft aus den alten EULAS raus kommt, denn bei den neuen AULAS, dehnen man ja zustimmen muss sofern man win 10 nutzen möchte,
verkauft (verschenkt) man sämtliche rechte an seinem dateneigentum und die hoheit über seinen PC.
wie jedes windows, seit xp, kann man produktiv damit vor dem ersten SP (bei win 10 as a service gibt es per se kein sp) nicht ernsthaft damit arbeiten.
die systemverwaltung ist eine baustelle alles kostet zig mehr klicks wenn man nicht über die powershell geht.
ansonsten mal warten bist die "MS hörigen" dir den kuchen schmakckhaft machen ^^.
hast ja noch 99 tage zeit,.... wenn man allerdings mehrere win 7 / 8 lizenzen hat, spricht sicher nichts dagegen mit einer, win10 in einer VM laufen zu lassen.
 
... verkauft (verschenkt) man sämtliche rechte an seinem dateneigentum und die hoheit über seinen PC.

Ich habe solche und ähnliche Aussagen nun schon öfters gehört und gelesen.
Also in der Pro. Version kann ich abstellen, dass persönliche Daten übermittelt werden.

Überleg' doch mal selbst - wenn es so wäre wie du schreibst, kein Betrieb/Unternehmen würde es einsetzen.
 
Also Win8 und 10 sind von der Oberfläche her identisch. Jedoch würde ich Mit Win7 solange "fahren" wie es geht (bis Supportende bzw. bis deine Programmanforderung ein neues System voraussetzt).

Wenn du jetzt mit Win7 zufrieden bist, würde ich noch warten. Zwecks Eingewöhnungsphase empfehle ich bei einem Desktop-Rechner: Schaff dir eine zweite HDD (oder kleine SSD) an und installier Win10 unabhängig von Win7 darauf. Dann kannst du es in aller Ruhe testen, dich daran gewöhnen etc. ohne das Hauptsystem zu killen :) .

Ab Win8 ist das System halt stark App-lastig ausgelegt, was dem einen gefällt, aber den anderen ehr zur Weißglut bringt. :D
 
Also Win8 und 10 sind von der Oberfläche her identisch
Windows 10 und 8 von der Oberfläche her identisch? Eigentlich gar nicht. Windows 10 hat einige Design Prinzipien von Windows 8.1 übernommen (Tiles im Startmenü, Flat Design), aber sich auch an ganz vielen Stellen der UI entscheidend gegenüber Windows 8.1 verändert. Vielleicht wäre es treffender Windows 10 als Mischung von Windows 8.1 und Windows 7 zu bezeichnen, zu behaupten Windows 8 und Windows 10 seien von der Oberfläche her identisch ist aber schlichtweg falsch.

Ich würde auf jeden Fall auf Windows 10 upgraden um das kostenlose Upgrade zu sichern. Danach kann man es ja testen, wenn es nicht gefällt auf Windows 7 zurückgehen und irgendwann wieder testen.
 
Ich würde auf jeden Fall auf Windows 10 upgraden um das kostenlose Upgrade zu sichern. Danach kann man es ja testen, wenn es nicht gefällt auf Windows 7 zurückgehen und irgendwann wieder testen.

:thumbup:

P.S.
... und nach dem Upgrade sich die .iso runterladen für ein Clean Install.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe solche und ähnliche Aussagen nun schon öfters gehört und gelesen.
Also in der Pro. Version kann ich abstellen, dass persönliche Daten übermittelt werden.

Überleg' doch mal selbst - wenn es so wäre wie du schreibst, kein Betrieb/Unternehmen würde es einsetzen.

Er hat halt auf recht umständliche Weise ausgedrückt, dass er die EULA nicht verstanden hat. ;-) Das ist nicht schlimm, es ist halt nur unschön, wenn dann als Ergebnis solcher Unsinn weiterverbreitet wird.

Microsoft hätte sich bei den Datenschutzbestimmungen an Apple orientieren sollen. Die sind dort aber nicht etwa strenger, sondern die sind nur kürzer. Man erklärt nicht so detailreich wie Microsoft, welche Daten man alles verarbeiten könnte, sondern erklärt einfach, dass man alles speichern darf, was man bekommt - natürlich schön verschwurbelt, damit man es nicht so direkt merkt. Dadurch glaubt der Normaluser, dass das bei Apple alles viel datenschutzfreundlicher gestaltet wäre und schon regt sich kein Mensch drüber auf.

Microsofts größter Datenschutzfehler ist aktuell weiterhin, dass man seitenlang bis ins Detail erklärt, welche Daten man möglicherweise speichert, wenn man sie denn vom Nutzer bekäme. Was der Normaluser dann als "die speichern alle meine Daten!!!1!!elf!!" interpretiert, wie man ja am Posting von "gestern" erkennen kann. Was halt völliger Blödsinn ist. Aber das wird man wohl aus den Köpfen nicht so schnell wieder raus bekommen.
 
Hallo,

ich würde aufgrund des kostenlosen Updates auf jeden Fall wechseln, wie schon an anderer Stelle erwähnt kann man ja zurück, es vorher parallel oder in einer VM testen.
Was wäre außerdem die Alternative?

Bei jedem Wechsel/Update stellt sich letztlich immer dieselbe Frage.
(Gilt so wie ich es jetzt hier schreibe zumindest im privaten Bereich!! Bei Firmen mit anderem administrativen Aufwand und unter Umständen spezieller Software die erst angepaßt werden muß kann die Argumentation und Entscheidung durchaus anders ausfallen!!)

1. Updaten und mit den Änderungen leben, dafür mit dem längeren Support und einem (oft) moderneren System arbeiten und dessen Vorteile nutzen (die Nachteile beseitigen oder in Kauf nehmen).
2. Nicht updaten und sich spätestens mit dem Auslaufen der sicherheitsrelevanten Updates überlegen was man dann tun soll, dabei ein dann veraltetes System nutzen und sich irgendwann ärgern das neue Software nicht mehr drauf läuft.

Muß man für sich selbst entscheiden! (Und die Entscheidung kann Hardwareabhängig anders ausfallen!!)

Als erster ein neues System testen würde ich jetzt nicht (auf einem Produktivsystem), aber Windows 10 ist jetzt lange genug auf dem Markt um gut bedien- und benutzbar zu sein.

Mein W530 funktioniert jedenfalls unter W10 bisher gut und zumindest im Office-, Web- und Bildbearbeitungsbereich schnell und stabil.
Schnüffelfunktionen habe ich weitestgehend deaktiviert, die Umgewöhnung bei der Bedienung ist weitestgehend abgeschlossen und da das System schon ein paar Tage existiert habe ich mit geringen Aufwand und Internetrecherche meine Anfangsschwierigkeiten überwunden.


Wechselt man nicht, verschiebt man nur seine Entscheidung bis....., ja bis wann denn?

Bis genug Personen im Umfeld behaupten dass jetzt alles funktioniert?
Bis in einer ausreichenden Menge an Fach- und sonstigen Zeitschriften ein Wechsel dringend empfohlen wird?
Bis das Thema medial stärker in den Focus gerät?
Bis neue Soft- oder Hardware nicht mehr läuft?
Bis zum nächsten Rechner, der schon mit einem neuen System ausgeliefert wird?
Bis man der einzige Mensch auf der Welt ist, der noch an seinem geliebten Alt-System arbeitet?.......(Obwohl ,das wäre ja mal eine echte Herausforderung)

Grüße
donar05
 
Vielleicht wäre es treffender Windows 10 als Mischung von Windows 8.1 und Windows 7 zu bezeichnen, zu behaupten Windows 8 und Windows 10 seien von der Oberfläche her identisch ist aber schlichtweg falsch.

Mit Win8 meine ich eig. beide Versionen (Hab die erste Ausgabe von 8 selbst übersprungen und nur als Testsystem für Thinkpads die 8.1 installiert und mich "wieder" über die Oberfläche und die Apps geärgert).

Aber gut zu wissen mit der ersten Version von 8. Danke für die Korrektur! :)
 
Ich hab mir ein Image der w7-installation gezogen, dann auf w10 upgegradet, mir das angesehen und dann das Image bei einigen Thinkpads wieder zurückgespielt. Wenn ich das richtig verstanden habe, dann habe ich nun jederzeit die Nöglichkeit wieder auf w10 zu gehen, solange sich die Hardware nicht wesentlich ändert.

Grüße

ingo
 
Ich muss sagen, dass ich aus Gewohnheitsgründen wahrscheinlich vorerst bei Win7 bleiben werde für die nächsten Jahre. Mit Win10 könnte ich auch leben, aber bis ich meinen neuen Rechner zusammengestellt haben werde, ist die kostenlose Update-Frist auf Win10 abgelaufen, ergo werde ich wahrscheinlich bei Win7 bleiben. Win10 käme für mich in Frage entweder gleich zu Beginn oder gar nicht. Ich lebe nach dem Prinzip "never change a running system".

Aber insgesamt ist an Win10 nicht wirklich viel auszusetzen; es hat schon ein paar Vorteile. Die Bedienung ist noch ungewohnt und das beißt sich etwas mit meinen Gewohnheitstier-Ticks.
 
Es gibt im Netz auch Anleitungen, wie man eine Win10 Lizenzdatei generiert ohne Win10 installieren zu müssen.
Leider finde ich gerade nichtmehr wo ich es gelesen habe und kann auch nicht bestätigen ob man damit wirklich später ein Win10 aktivieren kann.
 
Gibt es denn eigentlich irgendwo genaue Informationen seitens Microsoft, in welchem Umfang eine Hardwareänderung möglich ist und ab wann die Lizenz erlischt?
 
Ich muss sagen, dass ich aus Gewohnheitsgründen wahrscheinlich vorerst bei Win7 bleiben werde für die nächsten Jahre. Mit Win10 könnte ich auch leben, aber bis ich meinen neuen Rechner zusammengestellt haben werde, ist die kostenlose Update-Frist auf Win10 abgelaufen, ergo werde ich wahrscheinlich bei Win7 bleiben. Win10 käme für mich in Frage entweder gleich zu Beginn oder gar nicht. Ich lebe nach dem Prinzip "never change a running system".

Aber insgesamt ist an Win10 nicht wirklich viel auszusetzen; es hat schon ein paar Vorteile. Die Bedienung ist noch ungewohnt und das beißt sich etwas mit meinen Gewohnheitstier-Ticks.

Dann mach einfach Classic Shell auf Windows 10 drauf.
 
Es gibt im Netz auch Anleitungen, wie man eine Win10 Lizenzdatei generiert ohne Win10 installieren zu müssen.
Leider finde ich gerade nichtmehr wo ich es gelesen habe und kann auch nicht bestätigen ob man damit wirklich später ein Win10 aktivieren kann.
Diese Anleitungen braucht es nicht mehr. Die waren ja nur nötig, wenn man Windows 10 clean installieren wollte, ohne vorher ein vorhandenes Windows 7/8.1 upzugraden.
Da man das aktuelle Windows 10 aber direkt clean installieren kann, und mittels Windows 7/8.1-Key die Upgradeberechtigung nachweisen kann, sind Klimmzüge nicht mehr nötig.
 
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