Welche Virenschutzlösung für Thinkpads mit Windows 10

Aber Hauptsache, man konnte mal wieder Panik verbreiten.
[sic!]
Aber du weißt doch: Panikmache durch selektive Darstellung verkauft sich besser als die langweilige Realität!

Und irgendwie muss man sich selbst den Kauf teurer Security-Suiten ja rechtfertigen.
 
Dann muss ich wohl überlesen haben, dass sich die Besitzer selbst an das Anti-Botnet-Beratungszentrum gewandt hatten. Wo steht das gleich nochmals? Kannst du mir die Stelle zeigen? Kann sie gerade nicht finden.
Wenn dieses Anti-Botnet-Beratungszentrum unaufgefordert fremde Rechner scannt, machen sie sich strafbar. Und das wir die eco (Verband der deutschen Internetwirtschaft), die hinter diesem Angebot steckt, sicher nicht machen.

Auf der Webseite des Projektes führen sie auch aus, wie sie arbeiten:
Die Unterstützung erfolgt in gestufter Form: Zunächst wird der betroffene Kunde von seinem Internetzugangsanbieter über eine mögliche Infektion mit einem Schadprogramm informiert, z.B. über eine vorgeschaltete Website, die beim Öffnen des Browsers beim Anwender erscheint; eine weitere Nutzung des Internets ist jedoch möglich. Er wird dann eingeladen, diese Webseite zu besuchen, auf der er Informationen und Hilfsmittel zur Selbsthilfe zur Verfügung gestellt bekommt.
In der zweiten Stufe des Unterstützungsangebots kommt das anbieterübergreifende Beratungszentrum ins Spiel: Kunden mit weitergehendem Beratungsbedarf werden dort telefonisch durch die erforderlichen Schritte zur Beseitigung des Schadprogramms sowie zur nachhaltigen Absicherung des PCs geführt.
Man sieht: Leute, bei denen bereits ein Befall vermutet wird, werden zur Nutzung des Scanners animiert.


Aber selbst wenn wir uns nur die beiden von dir verlinkten Artikel anschauen, können wir erkennen, daß man die Zahlen mit Vorsicht geniessen muss. Keiner der beiden Artikel nennte die Studie "repräsentativ" (oder nutzt einen vergleichbaren Begriff).
 
Okay, gut zu wissen, insbesondere Stufe eins. Wie erwähnt, habe es letzthin auch nur in den Medien vernommen. Lief in den Tagesthemen, in der Tagesschau, auf den RTL- und SAT1-Nachrichten und mich dann auch nicht weiter damit befasst.

Denke jedoch, dass schon ein deutlicher Teil aller Rechner anfällig ist auf einfachste Malware. Wie hoch die Ziffer ist und welche Sicherheitslücken vorliegen, kann ich auch nicht sagen. Allerdings sehe ich schon hier bei uns praktisch keinen Rechner, welcher in irgend einer Form gewartet wird. Solange das System eben läuft, wird meist rein gar nichts daran gemacht.
 
Und wir wissen nicht, ob da nur ernsthafte Bedrohungen, oder schon eine erschreckende Browsertoolbar darunter fallen :)
 
Browsertoolbars müssten normal als Virus erkannt werden, ist dem so?
 
Browsertoolbars müssten normal als Virus erkannt werden, ist dem so?

Jein...z.T. werden sie als "potentiell unerwünschte Anwendungen" eingestuft. Bei entsprechend strikter Filterregelung wird dann auch die Installation/Ausführung verhindert.
 
Wäre ja schön, wenn alle Systeme zumindest regelmässig gewartet würden. Aber dies ist eben auch nur die Spitze des Eisbergs. Ansonsten wären nicht 40% aller Rechner in Deutschland verseucht. Das Gros aller Rechner ist eben löchrig wie ein Schweizer Käse. Und da ist es ein Muss, Sicherheitslösungen einzusetzen, welche dann zumindest einen grundlegenden Schutz liefern.

Ich geh mal davon aus, dass die Mehrzahl dieser infizierten Rechner auch irgendwelche Sicherheitssoftware drauf hat, die halt - wie üblich - im Ernstfall versagt hat.
Das Problem ist eher, dass die Leute in den Laden gehen, eine bunte Schachtel kaufen und das Zeugs installieren und hinterher "jetzt bin ich total sicher" denken, weil ihnen das die Hersteller der Programme so suggerieren. Die Löchrigkeit der DAU PCs ist ein Problem. Nur löst das halt die bunte Schachtel nicht.
 
Browsertoolbars müssten normal als Virus erkannt werden, ist dem so?

Sie müssten nicht als Virus erkannt werden, aber als Adware o.ä. Und als Oberbegriff für sämtliche Malware wird aus historischen Gründen gerne das Wort Viren verwendet, auch wenn es wenig Sinn macht, aber Viren waren ja die erste bekannte Form der Malware.
 
Was informatives am Rade; Kaspersky Internet Security 2015 - in der neuen gepatchten Downloadversion funktioniert sehr wohl mit Windows 10.
 
Hab hier auch ESET Smart Security und absolut keine Probleme unter Windows 10.
 
Hab hier auch ESET Smart Security und absolut keine Probleme unter Windows 10.

Dito, habe das X200s mit installiertem Eset NOD 32 Antivirus (Sammelizenz für alle PC im Haus ist privat echt günstig) kürzlich von Windows 7 Pro auf Windows 10 Pro aktualisiert, keine Probleme bisher.
 
Habt ihr ein Upgrade mit installierten ESET gemacht? Also auf Win 10? Oder einen Clean Install?
 
Habt ihr ein Upgrade mit installierten ESET gemacht? Also auf Win 10? Oder einen Clean Install?

Also das Win 7 Pro wurde irgendwann mal clean installiert, das X200s war aber mein aktuelles voll ausgebautes Zweitgerät. Eset lief auch drauf. Darauf dann das Windows 10 Update, wie es von M$ OTA kam, ausgeführt. Bisher keine Probleme (außer ca. 30 Datenschutzeinstellungen und Cortana deaktiviert). Sogar mein Linux Mint Dualboot wurde nicht angetastet ... ich war echt verblüfft.

Edit: Die SSD habe ich natürlich vorher geclont ;)
 
EBen, wenn man das Upgrade mit installiertem ESET gemacht hat lief es soweit ich gelesen habe auf jedenfall. Aber natürlich kann es auch nach einem Clean Install laufen. Muss ja nicht jeder das gleiche Problem haben. Mit einer Testlizenz läuft es erstmal soweit aber wäre schön wenn ich in 30 Tagen dann ne Lösung hätte. Muss ich nochmal suchen ^^
 
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