Welche Virenschutzlösung für Thinkpads mit Windows 10

lenovo-thinkpad

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Hallo!

Da ich mein neues TP mit Windows 10 installieren werde frage ich mich natürlich auch welche Virenschutzlösung mit Windows 10 kompatibel ist.


habt ihr dahingehend schon Erfahrungen?

Wie ist es mit Norton bestellt? telefoniert das nach Hause - NSA? Oder F-Secure?

Bitdefender hat mir mal vor Jahren das System zerschossen, deswegen bin ich da äußerst skeptisch...


Kaspersky funzt ja derzeit noch nicht, zudem ist es überladen.
 
Deshalb wird in der Kryptoanalyse auch mit Wahrscheinlichkeiten hantiert. Mit diesen wiederum lassen sich dann Aussagen treffen.

Wie bereits zuvor erwähnt, sind mehr als 40% aller Rechner in Deutschland gemäss den neusten veröffentlichten Zahlen des BSI mit einem oder mehreren Viren befallen. Kam vor kurzem in den Nachrichten.

Und wie hoch ist die Verbreitung von AV-Programmen? Entweder hoch dann sind sie aber nicht wirksam, sofern die 40% stimmen, oder niedrig, was ich persönlich aber nicht glaube.

Entwickle hin und wieder im Client-Server-Umfeld, da kommt es (aus Versehen) schonmal vor, dass ich einen Server mit ein paar hundert Anfragen pro Sekunde bombardiere
pinch.png

Du tust so als wäre das viel, ist es aber nicht.
 
Und wie hoch ist die Verbreitung von AV-Programmen? Entweder hoch dann sind sie aber nicht wirksam, sofern die 40% stimmen, oder niedrig, was ich persönlich aber nicht glaube.
Dies wurde in den Nachrichten nicht mitgeteilt. Eventuell findet sich ja da etwas auf der BSI-Homepage.

P.S.: Gerade mal gegoogelt und viele Artikel über dieselbe Thematik gefunden. Beispielsweise: NJOYXTRA - Fast jeder zweite Rechner in Deutschland ist infiziert

- - - Beitrag zusammengeführt - - -

Hier beispielsweise ein Angriff auf einer vermeintlich sicheren Seite, welche auch hier im Forum bereits diverse Male kursiert ist. Einfach die Seite aufrufen reicht da schon aus und die Infektion würde stattfinden, falls nicht hinreichend gesichert.

Heidoc.net.PNG
 
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Jetzt tut es :). Musste die Post nochmals speichern, damit das Bild übernommen wurde...
 
Der Link ist in einer bekannten und verbreiteten Webseite eingebettet. Das ist ja der Clue daran ;).
 
Zuletzt bearbeitet:
Es waren ja in der Vergangenheit sogar schon die Support Seiten von Lenovo mit sowas infiziert... :facepalm:
 
Am unproblematischsten (und preislich auch sehr menschlich) war für mich immer die Antivirenlösung von Eset - Eset Nod32.
(Die kommen ursprünglich aus Bratislava und es gibt sie schon seit 1992.)

Persönlich habe ich Eset Smartsecurity (Antivirus und Firewall) im Einsatz, auch wenn ich diese Lösung nicht uneingeschränkt empfehlen kann... aber der Virenschutz selbst (Eset Nod32) ist sehr resourcenschonend, findet brav was er finden soll (Viren) und ist einwandfrei mit Thinkpads auf Windows 10 kompatibel.
 
Hier beispielsweise ein Angriff auf einer vermeintlich sicheren Seite, welche auch hier im Forum bereits diverse Male kursiert ist. Einfach die Seite aufrufen reicht da schon aus und die Infektion würde stattfinden, falls nicht hinreichend gesichert.

"Hinreichend gesichert" hat aber doch nichts mit Antivirensoftware zu tun. Solche Malware-Seiten klopfen Schwachstellen ab. Wenn also der Browser oder die Plugins nicht löchrig sind, finden solche Seiten auch kein Angriffsziel. Ist da irgendwo ein Loch, gehört das Loch gestopft und die Priorität liegt nicht darauf, jemanden hinter das Loch zu setzen, der beobachtet, ob was durchkommt.
 
"Hinreichend gesichert" hat aber doch nichts mit Antivirensoftware zu tun. Solche Malware-Seiten klopfen Schwachstellen ab. Wenn also der Browser oder die Plugins nicht löchrig sind, finden solche Seiten auch kein Angriffsziel. Ist da irgendwo ein Loch, gehört das Loch gestopft und die Priorität liegt nicht darauf, jemanden hinter das Loch zu setzen, der beobachtet, ob was durchkommt.
Wäre ja schön, wenn alle Systeme zumindest regelmässig gewartet würden. Aber dies ist eben auch nur die Spitze des Eisbergs. Ansonsten wären nicht 40% aller Rechner in Deutschland verseucht. Das Gros aller Rechner ist eben löchrig wie ein Schweizer Käse. Und da ist es ein Muss, Sicherheitslösungen einzusetzen, welche dann zumindest einen grundlegenden Schutz liefern.
 
Vor allen Dingen ist es bei solchen Rechnern gut, wenn Windows Update und auch andere Software (Browser, Browser-Plugins, ...) automatisch Aktualisierungen zieht, damit solche Lücken gar nicht erst so ewig klaffen.

Der DAU weiß das aber ja oft besser und stellt alle Aktualisierungen ab (es hieß doch "never touch a running system" oder nicht?), falls doch irgendwas lädt, wird jede Aufforderung zur Aktualisierung weggeklickt ("ach, kann ich auch später machen, hab gerade keine Zeit") und der Virenscanner am besten noch deaktiviert ("der nervt ja eh nur und bremst so dermaßen aus"). Alles schon erlebt... Da laufen dann teilweise sogar 2 Virenscanner, die sich gegenseitig behindern und die melden laufend, dass was gefunden wurde, aber selbst die Meldungen werden noch weggeklickt, weil man ja gerade keine Zeit für sowas hat. Ernsthaft! :facepalm:

Die neuen Standardeinstellungen von Windows 10 sind daher vielleicht für die ITler, wie sie sich hier tummeln, etwas unschön, aber für den DAU ist es wichtig, wenn Windows ungefragt Updates lädt und installiert, ohne dass man das "auf später (nie?) verschieben" kann. Ebenso, dass ein Standard-Virenscanner enthalten ist (Defender), der auch nicht mehr einfach so deaktiviert werden kann, bzw. sich dann nach ein wenig Zeit selbst wieder aktiviert.
Damit sollten viele Lücken sich "automatisierter" Schließen, ohne dass der DAU es verhindert und die Virenscanner sollten den Rest dann auch noch möglichst einfangen.
 
"Hinreichend gesichert" hat aber doch nichts mit Antivirensoftware zu tun. Solche Malware-Seiten klopfen Schwachstellen ab. Wenn also der Browser oder die Plugins nicht löchrig sind, finden solche Seiten auch kein Angriffsziel. Ist da irgendwo ein Loch, gehört das Loch gestopft und die Priorität liegt nicht darauf, jemanden hinter das Loch zu setzen, der beobachtet, ob was durchkommt.
Als User hat man aber nur bedingt Einfluß darauf, wie schnell Hersteller die Lücken in ihren Produkten stopfen.
Eine zusätzliche Schutzschicht, die man zwischen Angreifer und Daten steckt, verringert das Risiko eines erfolgreichen Angriffes etwas.
Natürlich muss man trotzdem alle verwendeten Programme aktuell halten und selber bewußt agieren (Stichwort "Brain.exe"). Aber verschiedene Schutzmechanismen schliessen sich nicht aus, sondern ergänzen sich.
 
Du tust so als wäre das viel, ist es aber nicht.
Aha, kommt da noch was mit Substanz oder was soll diese sinnfreie Bemerkung ? Ob das viel ist, ist immer eine Fallfrage: in meinem speziellen Fall, wenn der Server nur für ein paar Hundert anfragen ausgelegt ist, kann das durchaus viel sein, besonders wenn im Hintergrund ein resourcenintensiver Kontext (Datenbanken, andere Dienste, etc.) steht. Für einen "gestandenen" Webserver, der ins www gehängt werden soll ist das hingegen natürlich nicht sehr viel, da sind die Prozesse im Hintergrund aber meist nicht so resourcenintensiv.
 
ich benutze F-Secure seit 4 jahren und ich hab keine Probleme.
auf dem T420 hab ich laufend das Avast Free 2015 auch ohne probleme. beide PC sind mit Windows 10.
 
Du hast nicht angegeben um welchen Server es sich handelt.
Ok, dann formuliere ich um: steckt der Wille zur Weiterführung der Diskussion dahinter, oder geht es nur ums letzte Wort ?

Edit: streiche Argumentation, setze Diskussion
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Wie bereits zuvor erwähnt, sind mehr als 40% aller Rechner in Deutschland gemäss den neusten veröffentlichten Zahlen des BSI mit einem oder mehreren Viren befallen. Kam vor kurzem in den Nachrichten.

Gibt es da eigentlich irgendwo Details zun?
Welche Arten von Malware wurden gesucht, und wurde da differenziert?
 
Versuche da mal detaillierte Informationen zu finden. War der Internetverband Eco und nicht das BSI. Bin darauf gestossen, als letzthin ein Beitrag in den Nachrichten darüber lief.

Hier noch ein Artikel darüber in Spiegel Online.
 
Wenn man sich den Artikel mal genau anschaut, steht da:
Die Zahl infizierter Computer ist in Deutschland im vergangenen Jahr wieder auf 40 Prozent gestiegen. Das stellte das Anti-Botnet-Beratungszentrum des Internetverbandes Eco fest. 2014 habe man mehr als 220.000 Computer gescannt.
Es geht also um 220.000 Rechner, deren Besitzer sich an das Anti-Botnet-Beratungszentrum gewandt haben und ihren Rechner haben scannen lassen.
Das ist kein repräsentativer Schnitt, denn wer zu diesem Beratungszentrum geht, wird ja schon die Vermutung haben, daß sein Rechner befallen ist.

Das wäre so als würde man sagen "80% aller Autos sind fahruntüchtig", nur weil 80% aller Autos, die in eine Werkstatt gebracht werden, Schäden aufweisen.

Aber Hauptsache, man konnte mal wieder Panik verbreiten.
 
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