Warum Linux? Argumente für Linux in Kinderhand

lezard

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Warum nimmt man Linux für Kinder zum "System kennenlernen"?

Später im Beruf kommt man doch nie wieder mit Linux in Berührung, warum nicht ein Standardwindows nehmen?

Interessiert mich als Vater einfach mal, die Argumentation. Denn darum geht es doch: Argumente FÜR Linux in KINDERhand.

Ist es letztlich nur der oft gesagte "Blick über den Tellerrand", der für Linux spricht?


-edit-

btw: ich wollte diesen Beitrag eigentlich gar nicht als eigenen Fred haben, aber die Diskussion ist sicher nicht verkehrt. Danke @ moronoxyd ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
klappt leider nicht, habe es genau so probiert wie du es beschrieben hast

die ppa Geschichte ist scheinbar korrekt (den Meldungen nach zu urteilen), aber das install geht nicht
 
Das PPA von ppa:bratherlui/seamonkey ist zur Zeit nicht für beta Lubuntu 13.10 (Saucy Salamander) vorgesehen.

Probleme sind so vorprammiert, bzw. schon da.

PPAs sind immer mit Vorsicht zu genießen.

Außer, wenn Sie so gepflegt werden, wie die von Linrunner.

Ihr verbastelt gerade eure Systeme.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na toll.

Ein Windows-Seamonkey-Setup kann ich wahrscheinlich von Win 9x bis Windows 8 installieren, und bei den PPAs muss ich genau die freigegebene Linuxvariante haben?

Also ehrlich: ich gebe nicht auf.

Aber erzähl mir keiner, Linux ist was für Kinder. Zum surfen ja, aber sowas hier? Das geht doch gar nicht.

Seamonkey ist für Linux verfügbar, Big Brother meint, es nicht in die *buntu-Paketquellen aufnehmen zu müssen, und alle müssen gucken, wie sie zurechtkommen?!
 
Das PPA von ppa:bratherlui/seamonkey ist zur Zeit nicht für beta Lubuntu 13.10 (Saucy Salamander) vorgesehen.

Probleme sind so vorprammiert, bzw. schon da.

PPAs sind immer mit Vorsicht zu genießen.

Außer, wenn Sie so gepflegt werden, wie die von Linrunner.

Super, das wuste ich nicht -.- ...
Und ja eigentlich sollte man so wenig andere Repos hinzufügen wie möglich. Aber wenn der TE halt diese bestimmte Software braucht.
Ich boote gerade mal lubuntu in der VM. Mal schauen ob ich das hier hinbekomme.
@lezard:
Damit der Thread nicht noch länger wird. Sollen wir das im Chat weiterführen?
 
ok, weiter im Chat

morgen erzähle ich dann hier im Thread, wie toll Linux für erwachsene Kinder ist... :facepalm: :D
 
Links:

http://wiki.ubuntuusers.de/SeaMonkey

PPA von Bratherlui


Adresszeile zum Hinzufügen des PPAs:


ppa:bratherlui/seamonkey
Hinweis!

Zusätzliche Fremdquellen können das System gefährden.

Ein PPA unterstützt nicht zwangsläufig alle Ubuntu-Versionen. Weitere Informationen sind der PPA-Beschreibung des Eigentümers/Teams bratherlui zu entnehmen

https://launchpad.net/~bratherlui/+archive/seamonkey

seamonkey 2.19-0ubuntu1ppa1~raring bratherlui (2013-07-06)
seamonkey 2.19-0ubuntu1ppa1~quantal bratherlui (2013-07-06)
seamonkey 2.19-0ubuntu1ppa1~precise bratherlui (2013-07-06)
seamonkey 2.17.1-0ubuntu1ppa1~oneiric bratherlui (2013-04-14)
 
Ja, bei Fedora ist es eh kein Problem.

Habe jetzt mal Mint gebootet. Mit y-ppa kann ich mir alle PPAs für seamonkey anzeigen lassen. Er findet 12 PPAs. *Allerdings* wird mir bei allen angezeigt "PPA Status: not present". Da ist wohl tatsächlich ein Problem. Wird seamonkey für Ubuntu nicht mehr gepflegt?

Mein Mint 13 entspricht Ubuntu 12.04 LTS, wobei ich per LTS-Enablement quasi auf Stand 13.04 (?) bin. Keine Ahnung, ob es daran liegt.

Da mir Fedora inzwischen viel besser gefällt, werde ich wahrscheinlich nach Auslaufen dieser LTS kein Mint oder Ubuntu mehr installieren. Aber das nützt Euch jetzt auch nichts...
 
selber kompilieren wollte ich immer schon mal... :thumbsup: :facepalm: :facepalm:

und auf bratherlui sind sehr alte Versionen.

Surfe hier mit der ganz aktuellen Version von seamonkey.at... nur nicht als install.
 
Code:
sudo add-apt-repository ppa:bratherlui/seamonkey
sudo apt-get update
sudo apt-get install seamonkey
 
Genau so habe ich es ja versucht, beim letzten Schritt findet er nichts.

Habe jetzt die tar.bz2 ins home/local-Verzeichnis gepackt und einen Link dahin gemacht.

Das ist für mich der Super-GAU für Linux, viel blöder kann es doch bald gar nicht mehr sein.

Wo ist hier der Vorteil gegenüber Windows?!
 
Nirgendwo. Als Anwender sollte man nicht die Kommandozeile und schon garnicht kompilieren müssen.
 
Genau so habe ich es ja versucht, beim letzten Schritt findet er nichts.

Habe jetzt die tar.bz2 ins home/local-Verzeichnis gepackt und einen Link dahin gemacht.

Das ist für mich der Super-GAU für Linux, viel blöder kann es doch bald gar nicht mehr sein.

Wo ist hier der Vorteil gegenüber Windows?!
Ich habe es, wie gesagt, auf einer früheren Ubuntu Version (12.04 LTS) getestet. 13.10 ist auch noch garnicht released?

Ich verstehe Deinen Ärger. Das bringt natürlich alle Linux-Anwälte in unangenehme Situationen. Aber das hat nichts mit für oder gegen Linux zu tun. Man findet bei *jedem* System immer einen Negativfall, und dann heisst es "na siehste, sag ich doch". Das ist aber nicht ganz fair. Dass Seamonkey jetzt nicht funktioniert ist ein dummer Zufall, weiss auch nicht, woran es liegt. (Ich benutze den nicht.)
 
Ich habe es, wie gesagt, auf einer früheren Ubuntu Version (12.04 LTS) getestet. 13.10 ist auch noch garnicht released?

Unter der 12.04 läuft es, auch aus dem Entwickler-ppa ppa:joe-nationnet/seamonkey-dev, welches ich verwende. Diese Quelle steht auch in dem Artikel http://wiki.ubuntuusers.de/SeaMonkey drin. Dazu braucht man übrigens nicht zwingend die Kommandozeile zu bemühen, aber mit geht es halt schneller und die Anleitung ist unabhängig vom verwendeten Desktop. Ich wüßte nur gerne, warum ich nur die 2.17 bekomme.

Das Entwickler-Repo hatte in der Vergangenheit einen Nachteil: dort kamen die neuen Versionen immer einen Tag früher heraus und es war dann immer für einen Tag keine deutsche Oberfläche verfügbar. Hat man es einen oder zwei Tage nach dem Erscheinen installiert, gabs keine Probleme.

Guido
 
Aber erzähl mir keiner, Linux ist was für Kinder. Zum surfen ja, aber sowas hier? Das geht doch gar nicht.
Was aber nur daran liegt, dass du LUbuntu 13.10 Beta als Einsteigersystem nutzt obwohl noch nicht mal Ubuntu 13.10 final raus ist :(
Das ist in etwa so als wolltest du als Windows Einsteiger gleich mit Windows 8.1 Preview inklusive 3d-Desktop und klassik-Startmenü beginnen
(und sag mir jetz nicht, dass unter Windows 8.1 alle Programme laufen würden, die für XP entwickelt wurden)

Zum eigentlichen Problem:
Was spricht denn dagegen das entpackte Programm(das ja auf anhieb lief) in einem Unterordner deiner Wahl zu verstauen und an gewünschter Stelle(Desktop?) einen Starter anzulegen?
(Ich finde es da beispielsweise deutlich schwieriger DTVR unter XP(geschweige denn Windows7) zum Laufen zu bewegen)
 
Habe jetzt die tar.bz2 ins home/local-Verzeichnis gepackt und einen Link dahin gemacht.

Wo ist jetzt der Nachteil gegenüber Windows? Du nimmst eine ausführbare Datei und legst einen Link dazu. Ebensogut kannst du die ausführbare Datei in deinem Browser oder auf deinem Desktop ablegen und anklicken. Geht es noch einfacher? Bei Windows verschiebt dir die Installationsroutine das Programm halt an den Ort, wo der Entwickler es gerne sehen will (oder eben du, sofern das abgefragt wird). Technisch gesehen macht das absolut keinen Unterschied.
 
Und wenn du unter Windows nicht die entsprechenden Bibliotheken auf dem System hast, und die am richtigen Ort, dann wird es auch unter Windows nicht mit der ausführbaren Datei klappen.
 
Nur erledigt das hier die setup.exe...

Ob ich jetzt ein topaktuelles 13.10 oder ein altes 12.04 LTS nehme, spielt ja insofern keine Rolle, da das gewünschte Programm nicht mehr in den Paketen enthalten ist, und PPAs ja nur ein Notnagel sind.

Ich habe für heute aufgehört und werde den nächsten Versuch unter VMWare oder als LiveCD starten.

Aber hier hat sich mal ganz deutlich gezeigt, wie schwierig Linux unter Umständen sein kann. Für Kinder zum Computer kennenlernen ist das nichts.

Möchte es aber dennoch gerne zum surfen nehmen, um NSA und Co. Einhalt zu gebieten... ;)

Außerdem habe ich keine Gerätemanager-Äquivalent. Wenn ich erst merke, das ein Gerät nicht unterstützt wird, wenn es nicht geht, ist das gegenüber Windows ein klarer Rückschritt.
 
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