W550s oder T550? Oder sogar ein E560?

Die absolute Zahlen sind ähnlich, wie man sehen kann. Btw müsste man eigentlich bei der
Beispielsrechnung ein Full-Option Thinkpad vergleichen.
Ich wollte damit sagen, dass der Preis eben doch nicht so hoch ausfällt, wenn man den
Wiederverkaufswert in Anbetracht zieht. Chuck hat ja ein schönes Beispiel gezeigt :)

Wenn man nun noch steuerlich sein Notebook absetzten kann, sieht es nochmals besser
aus ein Mac zu holen.

Will hier nicht die Applepreise schön reden, aber man muss einfach mal die Fakten auf den Tischlegen.
 
Das ist es ja, man muss nicht mit einem "voll" ausgestatteten normalen Laptop vergleichen. Weil aufrüstbar ist es schlicht nicht nötig einen normalen Workstation-Laptop in Maximalkonfiguration zu kaufen und dabei die Mondpreise zu bezahlen die die Hersteller für eine etwas größere SSD oder ein bisschen mehr RAM verlangen.
 
Klar weiß ich das, habe schließlich selbst einen ganzen Haufen Apfel-Kram ;)



Also 800€ Wertverlust in zwei Jahren und ohne AppleCare volles Risiko gegangen. Halte ich jetzt nicht unbedingt für das leuchtende Beispiel einer guten Geldanlage.

Ich stimme Caputo voll und ganz zu.. Möglichweise war ein Apple-Produkt vor einigen Jahren noch wertstabil, ist es aber heute sicherlich nicht mehr.

Ich habe mir vor einem Jahr ein rMBP 15 gekauft für 1050 Euro bei Ebay.. Das Gerät war 6 Monate alt und der Käufer hat laut Rechnung dafür (ohne Apple Care) 1800 € bezahlt. Dann hat der Verkaufer noch 10% an Ebay abgedrückt.. Also hat er binnen kürzester Zeit ein - meiner Meinung nach - wahnsinniges Verlustgeschäft gemacht..
 
Für mich zeigt es eher, dass es sich gar nicht lohnt neue Thinkpads anzuschaffen,
da der Wertverlust immens ist. Bei Apple Produkten kann man jedoch neue Produkte anschaffen.
Nicht umsonst steigen Unternehmen wie IBM nun auf Macs um!
 
Für mich zeigt es eher, dass es sich gar nicht lohnt neue Thinkpads anzuschaffen,
da der Wertverlust immens ist. Bei Apple Produkten kann man jedoch neue Produkte anschaffen.
Nicht umsonst steigen Unternehmen wie IBM nun auf Macs um!

Denkst du, IBM steigt auf ein Mac um, weil es wertstabiler ist?! Die Rechnung würde mich interessieren ;-)
 
Für mich zeigt es eher, dass es sich gar nicht lohnt neue Thinkpads anzuschaffen,
da der Wertverlust immens ist.
Das ist doch insofern Quark als der absolute Wertverlust eben typischerweise *kleiner* ist, weil der Ausgangspreis günstiger ist.

Bei Apple Produkten kann man jedoch neue Produkte anschaffen.
Nicht umsonst steigen Unternehmen wie IBM nun auf Macs um!
IBM versucht momentan massiv mit Business-Software und -Services für iPads/iPhones ins Geschäft zu kommen (siehe auch: http://www.apple.com/de/ipad/business/). Der Umstieg war hauptsächlich eine Marketingmaßnahme in eigener Sache.
 
Zuletzt bearbeitet:
Anschaffungskosten vom Mac: 3000, Abschreibung p.a. 600 --> Zyklus 2 Jahre: 1800Euro in den Büchern, Wiedverkaufswert: 1400 --> Verlust: 400
Anschaffungskosten vom TP: 2500, Abschreibung p.a. 500 --> Zyklus 2 Jahre: 1500Euro in den Büchern, Wiedverkaufswert: 1000 --> Verlust: 500

Zu berücksichtigen ist eigentlich auch noch der höhere Abschreibungsbetrag, da er gewinndrückend ist und somit weniger Steuern an den Fiskus zu zahlen sind! In diesem Sinne sogar doppelt positiv!

Das Beispiel zeigt also, wenn man also das Notebook absetzen kann, sollte man in relativen Zahlen denken und nicht in absoluten!

Aber da Unternehmen sowieso eher Leasen ist das ganze natürlich auch eine Milchbubenrechnung :D
 
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Immer diese Handy Klauer [emoji28]

Halte Dich bitte mit Deinen Aussprüchen zurück.

gatasa
für das Moderatoren-Team


Sorry, will nochmal kurz klar stellen, das ich oder mein Klassenkamerad hiermit niemand beleidigen wollten, hat die Aussage nur aus dem Kontext gerissen gelesen und konnte als Windows/Linux Nutzer nicht die mit Apple einhergehende Preispolitik unterstützen, er konnte sich dann als ich mit jemand anders in der Mittagspause geredet hab nicht verkneifen diese sarkastisch gemeinte Antwort ab zuschicken, konnte sie dann aber letztendlich nicht mehr löschen...[emoji58]
 
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Vielleicht sind die Kozepte und Zielgruppen von Apple und den ganzen anderen Firmen auch einfach zu unterschiedlich und man muss versuchen dem Zwang zu widerstehen alles Vergleichen zu wollen um danach einen Sieger küren zu können.
 
Habe sowohl ein RMBP (2012er Ivy Bridge Version) als auch ein W550s.

Das RMBP ist leichter, schlanker und leiser als das W550s und hat deutlich mehr CPU-Leistung.

Vorteile beim W550s sind Trackpoint, Preis und Erweiterbarkeit. Würde das Gerät definitiv nicht mit dem (schlechten) FHD-Bildschirm kaufen, der 3K-Bildschirm ist das Beste an dem ganzen Gerät.

Ansonsten würde ich normalerweise sagen, dass das Betriebssystem den Ausschlag gibt: OSX-->Mac, Windows-->W550s.
Wenn für Dich OSX und Linux gleichwertig sind, würde ich persönlich eher das RMBP nehmen, denn die OSX-Unterstützung auf dem RMBP ist definitv besser und problemloser sein als die Linux-Unterstützung auf dem W550s - was nicht heißen soll, dass Linux auf dem W550s nicht gut läuft, aber den Level von Integration und Problemlosigkeit, den OSX auf einem Mac hat, kann man da nicht erwarten.

Momentan habe ich noch ein 13" Non Retina, was zur Fotobearbeitung an einem Dell 2515 hängt. Da unsere neue Wohnung auf 2 Geschosse verteilt ist, möchte ich auch öfters mal komfortabel im Wohnzimmer (EG) am Laptop meine Fotos bearbeiten/verwalten. Daher möchte ich in nächster Zeit auf mindestens 15" upgraden. Das 15er MBP ist mir konstruktionsbedingt sehr unsympathisch. Neulich musste ich lesen, daß für einfachste Reparatur-/Austauscharbeiten der halbe Rechner entsorgt wird. Das kann es doch einfach nicht sein! OSX mag ich eigentlich sehr gerne, jedoch habe ich in letzter Zeit Windows 10 in einer VM ausgiebig getestet. Denke, damit käme ich klar.
Lange Rede, kurzer Sinn: da Du zwei für mich relevante Geräte besitzt , @caputo, (15" MBPr und W550s) - wie schätzt Du das W550s im Vergleich zum MBP ein, was Displayqualität und vorhandene Rechenleistung gerade für (intensive) Fotobearbeitung und (rudimentäre) Videobearbeitung angeht? . Wenn ich mir jetzt einen Rechner in der Workstation Klasse zulege, soll er eigentlich auch die nächsten 4-5 Jahre für mich der Hauptrechner sein.
 
Wie gesagt, das RMBP ist dank der QuadCore-CPU eine ganze Ecke leistungsstärker, das merkt man schon.

Das W550s ist CPU-seitig nicht mehr als ein "normales" Ultrabook, einzige Besonderheit in der Hinsicht ist die nVidia GPU, die allerdings als Quadro eher auf Profi-Anwendungen wie CAD als auf Spiele oder ähnliches optimiert ist.

Vorteil beim W550s ist, dass man nachträglich die Festplatten aufrüsten kann.
Beim Hauptspeicher kommt das RMBP mit 16GB, das ist auch das "normale" Maximum vom W550s, "inoffiziell" lässt es sich aber mit den Intelligent Memory-Modulen auf 32 GB aufrüsten - allerdings kostet da eines 360€, so dass diese Aufrüstung mit 720€ zu Buche schlägt: http://shop.jacob-computer.de/Arbei...m_z8cVbUMuZhaSsatmjhZd7GQZ74d6MxxWBoCoVXw_wcB


Insgesamt lässt sich also sagen: Mehr Zukunftssicherheit hinsichtlich CPU hast Du beim RMBP, mehr Zukunftssicherheit hinsichtlich Festplattengröße (und RAM, aber zu hohem Preis) beim W550s.


Die Displays sind beide top, W550s ist matt, RMBP semi-glossy.

--
P.S.:

Und wenn Zukunftssicherheit dein Thema ist, würde ich sowieso erst mal die nächsten 2-3 Monate abwarten, beide Geräte sind momentan ja fast schon Auslaufmodelle.
 
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"inoffiziell" lässt es sich aber mit den Intelligent Memory-Modulen auf 32 GB aufrüsten
Mittlerweile gibt es übrigens auch andere 16GB DDR3L-SODIMM-Module, die weitaus günstiger als die Intelligent Memory-Module sind, z.B. das hier:
http://www.ok2.de/16GB-SO-DIMM-DDR3--1064.html
(außerdem ist das DDR3L-1600, während das Intelligent Memory-Modul nur ein 1333 MHz-Modul ist)

360€ muss man für das Intelligent Memory-Modul auch nicht unbedingt bezahlen: http://www.ok2.de/16GB-SO-DIMM-DDR3-Intelligent-Memory--1027.html

"Inoffiziell" würde ich das übrigens nicht nennen, denn Lenovo spricht in den Platform Specifications des W550s mittlerweile selbst von maximal 32GB und das Gerät kann auch auf lenovo.de mit 32GB konfiguriert werden (kostet allerdings stattliche 522,41€ Aufpreis gegenüber der Ausstattung mit 8GB RAM).

Die von Lenovo ab Werk verbauten 16GB-Module (https://support.lenovo.com/us/en/documents/acc100204) stammen meines Wissens nach übrigens von Micron.
 
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Ich denke, daß ich mit einer 512er SSD recht lange auskommen würde. Das was ich aktuell nicht brauche,wird extern gelagert. Wobei ich momentan bei meinem 13" Non Retina mit einer 1TB SSD noch recht gut aufgestellt bin.:)
Ich werde jetzt mal die ersten aussagefähigen Tests zu den P50/70 abwarten, wobei mich das P70 schon enorm reizt. Mit FHD Bildschirm liegt es ja preislich im Bereich des MBPr. Hier hätte ich dann wirklich Ruhe, was Leistung/Display/Wartbarkeit angeht. Und da die Mobilität hauptsächlich das Treppe rauf- und hinunterschleppen betrifft, sind die paar Kilo auch zu vernachlässigen.
 
Ich werde jetzt mal die ersten aussagefähigen Tests zu den P50/70 abwarten, wobei mich das P70 schon enorm reizt. Mit FHD Bildschirm liegt es ja preislich im Bereich des MBPr. Hier hätte ich dann wirklich Ruhe, was Leistung/Display/Wartbarkeit angeht. Und da die Mobilität hauptsächlich das Treppe rauf- und hinunterschleppen betrifft, sind die paar Kilo auch zu vernachlässigen.

Hm, ich würde da eher zu einem 15"-HiRes-Modell greifen. Unabhängig davon, welche Messwerte der 17"-FHD bringen wird, er wird trotzdem nur FHD sein. Außer du stehst auf relativ große Bildschirmen mit relativ wenig PPI.
Und großartigen Erweiterungsmehrwert gegenüber den 15"-Modellen bringt das P50 ja nicht (außer Du brauchst partout 2 interne 2"-Platten - aber wofür?)
 
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Wie gesagt, intern würde mir vorerst eine 512er SSD reichen (mit der Option auf Erweiterbarkeit).
Displaytechnisch möchte ich halt mindestens 15", da mir mein 13er inzwischen zu klein ist. Hier wäre eine gute Farbdarstellung und Auflösung schon wichtig. Die Thinkpads haben hier gegenüber den Macs halt den großen Vorteil, auch matte Displays anzubieten.
Momentan bin ich einfach nur unentschlossen und finde es schwer, mich zu entscheiden.
Die höchsten Anforderungen würde wohl Lightroom bei der Bearbeitung von RAW Material stellen - hier soll demnächst eine Vollformat DSLR ins Haus kommen, die dann auch entsprechendes Videomaterial liefern wird.
"Spielepower" benötige ich überhaupt nicht, da das Gerät ansonsten nur in meinem Betrieb für Faktura/Office/Buchführung genutzt wird.
 
Die höchsten Anforderungen würde wohl Lightroom bei der Bearbeitung von RAW Material stellen - hier soll demnächst eine Vollformat DSLR ins Haus kommen, die dann auch entsprechendes Videomaterial liefern wird.
"Spielepower" benötige ich überhaupt nicht, da das Gerät ansonsten nur in meinem Betrieb für Faktura/Office/Buchführung genutzt wird.

Dann ist die Frage, ob Du die Bildbearbeitung unterwegs machen willst / musst.

Flotte Desktops mit Quadcores, die genauso schnell oder schneller sind als alles, was Du in einem Notebook bekommst, bekommt man für einen Appel und ein Ei:
http://www.nbwn.de/products/49248/p...er/lenovo-thinkcentre-m82-tower-2697-at3.html
http://www.nbwn.de/products/49352/p...nkstation-e32-tower-30a0-s00s-30a0s00sge.html
http://www.nbwn.de/products/49195/p...inkstation-p300-sff-30ak-000h-30ak000hge.html

SSD und RAM rein und das rennt jedem Notebook davon.

Auf die Weise muss das Notebook keine Eierlegende Wollmilchsau sein. Und Du kannst immer noch drauf remoten und die Bearbeitung "vom Notebook" aus machen.
 
Ein Notebook ist schon Pflicht, da ich schon die Option haben möchte, den Rechner dann und wann mitzunehmen. Alles, was mit cloud in Bezug auf Fotos und wichtige Daten zu tun hat, ist mir suspekt - daher kommt für mich auch kein NAS-Zugriff über das Internet in Frage.
Ansonsten möchte ich auch auf eine 1-Rechner-Lösung hinaus, wenn mein iMac das Zeitliche gesegnet hat.
 
Ich hab ganz neu ein W550s und ein MBPr15 Mid2015 mit AMD GPU.

Ich möchte auf das MB nicht verzichten, Display, Verarbeitungund Leistung ( in Verbindung mit MacOS ) sind unerreichbar m.M.n.

Jedoch benötige ich für die Arbeit unabdingbar ein Win Laptop.

Selbst dem neuen Office für Mac fehlen halt Funktionen die es unter Win gibt.

Mit dem W550s hat Lenovo einen guten Wurf gelandet, was Verarbeitung und Akkuleistung angeht

Ich möchte Leistungstechnische keine Vergleiche ziehen, weil Win7 und MacOs zwei unterschiedliche Welten sind.

Im reinen Office, Internetbetrieb merke ich bezüglich Leistung keine Unterschiede, beide Geräte laufen bei meinem Anwendungsprofil absolut lautlos.

Vom Mac möchte ich mich nicht trennen, von Win kann ich mich nicht trennen.

Ergo, ich kann beide Geräte empfehlen, ich denke mal das Anwendungsgebiet sollte ganz stark in die Entscheidung mit einfliessen..
 
Ich hab ganz neu ein W550s und ein MBPr15 Mid2015 mit AMD GPU.

Ich möchte auf das MB nicht verzichten, Display, Verarbeitungund Leistung ( in Verbindung mit MacOS ) sind unerreichbar m.M.n.

Jedoch benötige ich für die Arbeit unabdingbar ein Win Laptop.

Selbst dem neuen Office für Mac fehlen halt Funktionen die es unter Win gibt.
Versuche mal Parallels für Office zu benutzen. ;)
 
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