W550s oder T550? Oder sogar ein E560?

Ich habe es nicht eilig und wenn es um die Leistung geht, ein T560 wäre für mich total ausreichend und der wäre aber auch günstiger als P50...
Danke für die Tipps-melde mich sobald ich vor der endgültigen Entscheidung bin... :thumbup:
EDIT; aber dieser W550s soll ein IPS haben:
https://www.edustore.at/de/Artikel/Lenovo-ThinkPad-University-W550s-20E1S0B700.htm

Das ist IPS, ja. Ich wäre bei 3k-Displays noch ein wenig vorsichtig. Die Softwareunterstützung für Skalierung ist bei vielen Programmen noch nicht ideal.
Wenn ich mir den Thread hier so durchlese, dann ist ein Macbook Pro eigentlich genau das, was du haben willst.
Wenn es ein ThinkPad sein soll, dann würde ich mich bei deinen Anforderungen definitiv an die *s-Modelle halten. Die haben in der Regel eine LV-CPU (= wenig bis kein Lüfterlärm) und ein vergleichsweise geringes Gewicht. Bei 15 Zoll und mehr gibt es da momentan eigentlich nur das W550s. Vielleicht willst du dier auch nochmal das T450s anschauen (14").

Ich würde an deiner Stelle aufgrund vieler Verbesserungen auf das P50s setzen. Während du darauf wartest, kannst du nach guten Macbook-Pro-Angeboten Ausschau halten. Manchmal gibt es Neu- bzw. Demogeräte Jahrgang >= 2014 ab 1700€.

Viele Grüße,
mikar
 
Während du darauf wartest, kannst du nach guten Macbook-Pro-Angeboten Ausschau halten. Manchmal gibt es Neu- bzw. Demogeräte Jahrgang >= 2014 ab 1700€.

Zum Macbook: Ich würde auf gar keinen Fall ein Modell mit 256 GB SSD holen. Die Festplatte ist bei Modellen ab 2013 nicht mehr nachträglich erweiterbar, Du wirst sonst ewig auf 256 GB limitiert sein und wenn Du z.B. irgendwann aus irgendeinem Grund eine Windows-VM benötigst, dann wird der Platz schnell eng und Du wirst Dich über die tolle Sparidee ärgern und zwar nicht zu knapp. Außerdem halte ich es bei dem ohnehin hohen Basispreis für nicht sonderlich clever, auf die dedizierte Grafikkarte zu verzichten. Und AppleCare solltest Du auch kaufen.

Insofern wirst Du auch mit z.B. einem Vorführgerät realistischerweise summa summarum bei ca. 2500€ landen, bei einem Neugerät sind's ca. 2750€.

Ist ein schönes Gerät, aber teuer ist's halt schon.
 
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Würde auch auf Skylake warten.
Ich bin - als langjähriger Mac User - total begeistert von meinem T450s, und zwar gerade in der "Paradedisziplin" der MacBooks - der Akkulaufzeit. Komme locker auf über 12 Stunden, allerdings mit Win 10 (von dem ich auch sehr angetan bin). Wenn Du aber auf Win 10 verzichten willst und ein leistungsfähiges Gerät mit GK suchst, dann würde ich auf jeden Fall ein MBPro mit OSX einem ThinkPad mit Linux vorziehen.
 
Macbook Pro wäre ganz toll und der Bildschirm ist wirklich klasse... Brauche kein Leistungsfähiges Gerät aber um den Preis will ich ein Gerät mit möglichst gutem Display (15" und nicht kleiner). Thinkpads verwende ich seit Jahren und die Linux-Unterstützung (danke auch dem Forum hier) hat immer sehr gut geklappt. Dell XPS 15 wäre nun auch interessant - danke für den Tipp, aber warte noch auf die Testberichte...
 
Ich würde auf gar keinen Fall ein Modell mit 256 GB SSD holen. Die Festplatte ist bei Modellen ab 2013 nicht mehr nachträglich erweiterbar [...]

Erst ab 2013? Ich meine das fing schon früher an, nämlich mit den ersten Retinas in 2012. Parallel gabs in 2012 auch die letzten MacBook Pros ohne Retina Display. Das sind auch die letzten, die man komplett aufrüsten kann mit RAM, HDD, Austauschakku.
 
Erst ab 2013? Ich meine das fing schon früher an, nämlich mit den ersten Retinas in 2012. Parallel gabs in 2012 auch die letzten MacBook Pros ohne Retina Display. Das sind auch die letzten, die man komplett aufrüsten kann mit RAM, HDD, Austauschakku.
Nö, bei den ersten Retina Macbooks kann man noch die SSD tauschen. Beweisstück A: http://www.amazon.de/Transcend-JetD...&qid=1449079662&sr=8-1&keywords=retina+15+ssd

Bei den Macbook Airs ist es genauso.
 
Die MBPs haben einen 16:10 Bildschirm, was für Dich ein interessanter Aspekt sein könnte, da das Display ja für dich der entscheidende Punkt ist. Ich bin auch (noch?) Mac User und der 16:10 Screen ist zum Arbeiten schon sehr schön, da etwas mehr Höhe gegeben ist. Filme schaue ich auf dem Laptop eher selten :)
 
Falls dir die Displayratio (Mac: 16:10 vs. TP 16:9) wichtig ist, kommst du nicht an den Macs nicht vorbei.
 
Fehler bei denen?
Aller Wahrscheinlichkeit nach, denn Lenovo spricht an keiner Stelle von einem 1920x1200-Display. Auch bei Notebooksbilliger steht nur an einer Stelle in der Beschreibung 1920x1200 und an einer anderen wieder (korrekt) 1920x1080.
 
Insofern wirst Du auch mit z.B. einem Vorführgerät realistischerweise summa summarum bei ca. 2500€ landen, bei einem Neugerät sind's ca. 2750€.
Ist ein schönes Gerät, aber teuer ist's halt schon.
Natürlich schaut der Preis von den Macs auf den ersten Blick sehr hoch aus. Aber man sollte auch den Wiederverkaufswert bzw. die Abwertung der
Geräte in Anbetracht ziehen.
Thinkpads bekommt man nach ein paar Jahren nachgeschmissen, wobei es bei den Macs wiederum ganz anders aussieht.

Schaut man sich beispielsweise die gebrauchten Preise älterer Macbook Airs an, haben die nahezu keinen Wertverlust. Sie haben sogar an dem Dollarkurs und an die angepassten Preise der neuen Macbook Air partizipiert.
 
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Natürlich schaut der Preis von den Macs auf den ersten Blick sehr hoch aus. Aber man sollte auch den Wiederverkaufswert bzw. die Abwertung der
Geräte in Anbetracht ziehen.
Thinkpads bekommt man nach ein paar Jahren nachgeschmissen, wobei es bei den Macs wiederum ganz anders aussieht.

Schaut man sich beispielsweise die gebrauchten Preise älterer Macbook Airs an, haben die nahezu keinen Wertverlust. Sie haben sogar an dem Dollarkurs und an die angepassten Preise der neuen Macbook Air partizipiert.

Na ja, so niedrig ist der Wertverlust auch nicht.

Beispielrechnung:

Ein 2012er RMBP 15" mit 16GB / 512SSD und "großem" i7 bekommt man heute bei Ebay vom Händler für ca. 1400-1500€.
Das Gerät hat in 2012 ca 2700€ gekostet, dazu 280€ Apple Care --> knapp 3000€.

Das sieht zwar in % ausgedrückt erst mal noch ok aus ("immer noch knapp 50% nach drei Jahren"), aber rechne es doch mal in absoluten Euros:

Das sind ca. 1500 - 1600€ Wertverlust in 3 Jahren. Für den eigentlichen Eigentümer wahrscheinlich noch mal 100-200 mehr, weil der Händer auch eine Marge machen will. Und dabei ist das noch ein guter Fall, weil sich das RMBP seit 2012 kaum verändert hat.

Das bedeutet:
Wenn Du 2012 z.B. ein Thinkpad W530 für 2000 € gekauft hast, dann hast Du erst dann einen höheren Wertverlust als bei Apple, wenn Du es für weniger als 400-500€ verkaufst.
Wenn Du 2012 irgendein Thinkpad / irgend ein anderes Gerät für <= 1500-1600 € gekauft hast, dann hast Du *auf jeden Fall* einen niedrigeren Wertverlust als bei Apple.

Das ganze "Werterhalt"-Geschwafel bei Apple-Produkten ist meistens nichts anderes als Leute, die sich ihre (hohen) Ausgaben schönreden wollen.

Absolut gesehen macht man fast immer ein Minus gegenüber anderen günstigeren Produkten. Was einen nicht davon abhalten muss, Apple-Produkte zu kaufen. Aber man sollte trotzdem den Fakten in die Augen sehen.
 
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Das ganze "Werterhalt"-Geschwafel bei Apple-Produkten ist meistens nichts anderes als Leute, die sich ihre (hohen) Ausgaben schönreden wollen.

Du scheinst es zu wissen.

Bei mir: rMBP für €2099 (Cyberport damals) gekauft (kurz nach Erscheinen, Juli 2012) und August / September 2014 für €1300 wieder verkauft. Kein AppleCare.
 
Du scheinst es zu wissen.
Klar weiß ich das, habe schließlich selbst einen ganzen Haufen Apfel-Kram ;)


Bei mir: rMBP für €2099 (Cyberport damals) gekauft (kurz nach Erscheinen, Juli 2012) und August / September 2014 für €1300 wieder verkauft. Kein AppleCare.
Also 800€ Wertverlust in zwei Jahren und ohne AppleCare volles Risiko gegangen. Halte ich jetzt nicht unbedingt für das leuchtende Beispiel einer guten Geldanlage.
 
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