Vorwort:
Scientific Linux ist (genau wie CentOS, das aber leider etwas hinterher hinkt) ein Klon des kommerziellen Red Hat Enterprise Linux. Es werden sämtliche Pakete neu gebaut und das Red Hat Branding entfernt. Es ist somit vollständig kompatibel zu jeglichen Red Hat Repositories und unterstützt die gleiche kommerzielle Software.
Motivation:
Der große Vorteil: *lange* Support Zyklen. Daher nutze ich es nun als Hauptsystem. Bei Fedora (Red Hats Spielwiese) muss man nach spätestens einem Jahr ein Upgrade machen, sonst gibts keine sicherheitsrelevanten Updates mehr.
Ich will aber, ähnlich zu Windows, lange Zeit das gleiche System nutzen und nicht ständig mit neuer Software konfrontiert werden. Das heißt: Gnome2 wird es hier noch sehr lange geben. Bis der Support ausläuft kann man sich dann mit Gnome 4, KDE 5 etc. beschäftigen..![Wink ;) ;)](https://cdn.jsdelivr.net/joypixels/assets/8.0/png/unicode/64/1f609.png)
Installation:
Sehr einfach. Per Unetbootin habe ich das Image (x86-64) auf einen USB Stick geschrieben und davon gebootet. Im Live System kann man den grafischen Installer ganz einfach benutzen und auch meine luks verschlüsselte Partition wurde direkt eingebunden.
Die Installation dauert dann knapp 5 min und schon kann man von dem installierten System starten.
Wer fedora nutzt, findet sich auch hier direkt heimisch. Per yum upgrade werden zuerst die (wenigen) Updates eingespielt und über das rpmforge Repository (yum install yum-conf-rpmforge) werden dann automatisch alle benötigten Multimedia Pakete für Film/Musikwiedergabe installiert. Mehr ist nicht zu tun.
tp_smapi habe ich dem elrepo "entliehen":
Schon läuft auch das. Im elrepo gibt es auch aktualisierte Module für den Netzwerkchip, thinkpad_acpi für die neuen Modelle etc., die brauche ich bei meinem T61 aber nicht.
Die wichtigsten Stromspareinstellungen sind bei mir in der /etc/rc.local beheimatet. (nur als Beispiel)
Das war soweit das Wichtigste, was mir eingefallen ist.
Nebenbei ist zu erwähnen, dass Red Hat schon Rhel 6.1 veröffentlicht hat, und somit bei Scientific Linux auch ein Update ansteht (wobei aber nur wenige Pakete einen unwesentlichen Versionssprung erleben).
Scientific Linux ist (genau wie CentOS, das aber leider etwas hinterher hinkt) ein Klon des kommerziellen Red Hat Enterprise Linux. Es werden sämtliche Pakete neu gebaut und das Red Hat Branding entfernt. Es ist somit vollständig kompatibel zu jeglichen Red Hat Repositories und unterstützt die gleiche kommerzielle Software.
Motivation:
Der große Vorteil: *lange* Support Zyklen. Daher nutze ich es nun als Hauptsystem. Bei Fedora (Red Hats Spielwiese) muss man nach spätestens einem Jahr ein Upgrade machen, sonst gibts keine sicherheitsrelevanten Updates mehr.
Ich will aber, ähnlich zu Windows, lange Zeit das gleiche System nutzen und nicht ständig mit neuer Software konfrontiert werden. Das heißt: Gnome2 wird es hier noch sehr lange geben. Bis der Support ausläuft kann man sich dann mit Gnome 4, KDE 5 etc. beschäftigen..
![Wink ;) ;)](https://cdn.jsdelivr.net/joypixels/assets/8.0/png/unicode/64/1f609.png)
Installation:
Sehr einfach. Per Unetbootin habe ich das Image (x86-64) auf einen USB Stick geschrieben und davon gebootet. Im Live System kann man den grafischen Installer ganz einfach benutzen und auch meine luks verschlüsselte Partition wurde direkt eingebunden.
Die Installation dauert dann knapp 5 min und schon kann man von dem installierten System starten.
Wer fedora nutzt, findet sich auch hier direkt heimisch. Per yum upgrade werden zuerst die (wenigen) Updates eingespielt und über das rpmforge Repository (yum install yum-conf-rpmforge) werden dann automatisch alle benötigten Multimedia Pakete für Film/Musikwiedergabe installiert. Mehr ist nicht zu tun.
tp_smapi habe ich dem elrepo "entliehen":
Code:
yum install yum-conf-elrepo.noarch
yum install kmod-tp_smapi --enablerepo=elrepo
Schon läuft auch das. Im elrepo gibt es auch aktualisierte Module für den Netzwerkchip, thinkpad_acpi für die neuen Modelle etc., die brauche ich bei meinem T61 aber nicht.
Die wichtigsten Stromspareinstellungen sind bei mir in der /etc/rc.local beheimatet. (nur als Beispiel)
Das war soweit das Wichtigste, was mir eingefallen ist.
Nebenbei ist zu erwähnen, dass Red Hat schon Rhel 6.1 veröffentlicht hat, und somit bei Scientific Linux auch ein Update ansteht (wobei aber nur wenige Pakete einen unwesentlichen Versionssprung erleben).
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