L540 Verarbeitung aktueller L-Serie... auch nüscht besonderes mehr !?!?

Einfach wegen des Designs und der unerreichten Verarbeitung.
Und aus diesem Grund (neben der klickibunti, bounce, animiert und sonstnochwas Oberfläche eines Macintosh Systems) würde ich nicht zum angebissenen Apfel greifen! Alles gekapselt => ohne Beschädigungen für eine Privatperson meist nicht wartbar (in Bezug auf CPU+Lüfter / teils auch Akku + RAM /An Displaytausch garnicht zu denken)

Das ist einfach die komplett gegenteilige Welt zu den für mich wichtigen Thinkpadtugenden wie Zerleg-&Wiederzusammensetzbarkeit bis zum letzten Kleinteil, HMM, keine Servicevertragsdrängung, moderater Preis der hauptsächlich von Qualität und Leistung abhängig ist,...
 
Tja, auf der anderen Seite: Ich habe mittlerweile mein 4. Thinkpad selbst in Gebrauch, drei davon wegen Flexing-Fehlern oder ähnlichen Grafikproblemen ausgemustert. Klar - die Servicefreundlichkeit der Thinkpads war bislang legendär, jedoch hat die L-Serie damit nix mehr zu tun. Aufbau ist mechanisch wie bei jedem anderen 08/15-Notebook. Da kannste auch Toshiba oder Fujitsu kaufen, die verhältnismäßig durchdacht aufgebaut sind. Das Nachrüsten von Macbooks ist sicherlich ein Thema für sich, aber eh nur für RAM oder SSD relevant. Und das geht auch irgendwie. Außerdem kann man ein Macbook sowohl von der Leistung als auch von der Haltbarkeit her sehr lange nutzen. Ich habe mehrere Arbeitskollegen, die zum MacBook gewechselt haben und alle rundherum begeistert sind. Kehrseite der Medaille ist aber, daß man die Dinger allerdings auch kaum sinnvoll gebraucht kaufen kann. Der Werterhalt ist einfach zu groß. Mein W500 habe ich vor 2,5 Jahren für 500 Euro gekauft (+SSD und 8GB Ram für 280), das Ding war da wohl ca. 2 Jahre alt. NP geschätzt 1500 Euro oder noch mehr. Wenn das Ding noch eine Weile hält, war es ein guter Deal. Derartige Konstellationen sind bei gebrauchtem Apple-Stuff leider nicht drin. Wie gesagt, Arbeitskollegen total begeistert. Und das obwohl wir uns tagtäglich mit Industriecomputern herumschlagen und alle sowohl Windows- als auch Elektronik-erfahren sind...
 
Klar sind die begeistert, würde ich auch nicht zugeben das ich so ein teures Ding gekauft habe und dann nicht zufrieden bin. Kommt immer drauf an was man damit machen will. Apple käme bei mir nie in Frage solange die über mein Gerät bestimmen was ich mache oder nicht, was die mit dem iPhone betreiben grenzt an Leuteverarsche.
 
Wieso Leuteverarsche? Ich sag Dir mal, was Leuteverarsche ist: Für nahezu das gleiche Geld ein abgekupfertes Produkt ohne Innovation zu verkaufen, welches auf einem Betriebsystem basiert, daß von Google gratis verschenkt wird. Und Kunden keinerlei Updates bietet - das ist ein Thema, bei dem mein Samsung Tablett mich nervt. Das Ding ist 2,5 Jahre alt, genauso wie ein Ipad 2 (auch genauso teuer war!), und so kreuzlahm ist, dass es kaum noch Spaß macht. Bei Apple bekommt jedes Gerät die neueste iOS-Version problemlos, wenn es diese leistungsmäßig packt.

Die ständigen Preis-Vergleiche zwischen Samsung und Apple hinken nur alle, weil Apple stur im Hochpreissegment bleibt und keine iPhones für 79 Euro verramscht.
Ärgern könnte ich mich aber über alle "Premium"-Hersteller, die teuerste Produkte anbieten und im Problemfall die Kunden alleine lassen. Und unter edler Schale auch nur Technik bieten, die dauernd im Arsch ist. Aber da brauche ich nicht über Apple meckern, da fallen mir auch an dere Marken ein, eine Markenname fängt mit Th an und hört mit ad auf. Der einzige echte Premiumhersteller, der für teures Geld auch top Service und geringste Ausfallquoten bietet, ist AVM. Auf Fritzboxen lasse ich nix kommen. Da könnten sich Apple, Samsung, Lenovo & Co. mal fette Scheiben von abschneiden. Die Menschheit kauft während der typischen Nutzungsdauer einer Fritzbox drei bis vier Edel-Smartphones zwischen 600 und 900 Euro (entspricht 2 brauchbaren Notebooks!!!). Wer im Gegenzug Servicefreundlichkeit erwartet, hat sich -vorsichtig ausgedrückt- geirrt. Meine letzte Erfahrung: Sonntags das 3 Monate alte iPhone hinüber - Sturzschaden. Montags im Apple Shop das Angebot bekommen, für D O N N E R S T A G einen Termin zum kostenpflichtigen Tausch zu bekommen. Nicht für eine Reparatur, dann wäre es ok, sondern für einen Vorgang, der meist weniger Zeit benötigt, als ein Neukauf. Dieser wiederum wurde mir als Alternative empfohlen. Sorry, aber als gelernter Fernsehtechniker kriege ich bei dieser Auffassung von Kundendienst das Kotzen. Tja, und wie wäre es bei Samsung? Keine Ahnung, Samsung bemüht sich ja nichtmal, Serviceaktivitäten vorzugauckeln...
 
Die Menschheit kauft während der typischen Nutzungsdauer einer Fritzbox drei bis vier Edel-Smartphones zwischen 600 und 900 Euro (entspricht 2 brauchbaren Notebooks!!!). Wer im Gegenzug Servicefreundlichkeit erwartet, hat sich -vorsichtig ausgedrückt- geirrt.
Da ist die Menschheit aber selber schuld, wenn sie sich ständig neue Smartphones kauft.
 
Naja, eine Fritzbox wird aber auch eher selten in der Badewanne oder im Klo versenkt, oder gar mitgewaschen (in meinem Bekanntenkreis die häufigsten Gründe für eine Neuanschaffung)
Wenn ich allerdings einen Servicevertrag kaufen "muss", weil ich selber ohne das Gerät zu beschädigen den Akku nicht wechseln kann, dann ist das für mich ein Grund solch ein Gerät nicht zu kaufen (und da liegt meiner Meinung nach bis heute der Unterschied (leider mittlerweile nicht mehr ganz so deutlich) zwischen vielen Apple und Thinkpad Geräten)
 
Klasse Vergleich, habe ich gesehen beim iPhone 5 als das iOS (weis die Version leider nimmer genau) damals ein Update bekommen hatte und kein Wlan mehr funktionierte, alle die Betroffenen konnte sich um 150 Euro (glaube ich kostet ein Austausch) einen Austausch zukommen lassen, das ist Service wie man ihn von Premium gewohnt ist. Man hört von Apple genau so viel schlechtes wie von jedem anderen Hersteller, nur Apple übertreibt maßlos was die Preise betrifft. Aber naja, für ein iPhone zahlt auch nicht jeder 1000Euro in der größten Variante, da bekomme ich ganz andere Sachen und kein Telefon.
 
Apple übertreibt nicht maßlos mit den Preisen. Sicher, spürbar teurer ist man schon. Wenn man allerdings mal fair vergleicht, sieht man ein iPhone 5s für 580 Euro, ein HTC One für 500 Euro und knapp drunter das Samsung S5 für 480 Euro. Alles mit 16 GB, wobei das Samsung ganz erheblich weniger wertig wirkt als das HTC oder das iPhone. Zweifelsohne, bei den Androiden kann man per uSD aufrüsten, das rechnet sich sicher besser und hat praktisch mehr Vor- als Nachteile. Aber der Preisunterschied zum iPhone ist doch denkbar gering. Und dafür bietet Apple vernünftige Updates und einen nützlichen und gut erreichbaren Telefonsupport. Sicherlich rechtfertigt das nicht den sturen Kulanzmangel gepaart mit häufigen Hardware-Defekten.
 
Ja genau, ich vergleiche das iPhone 5 mit meinem Xperia Z1 Compact und das habe ich letzte Woche um 279 gekauft.
 
Da is extra was dabei?! Da reicht doch eigentlich ein passender Kreuzschraubendreher + etwas Gefühl ;)

Ja, bei den Ersatz-Tastaturen ist ein Schraubendreher dabei, der auf der einen Seite einen kleinen Kreuz- und auf der anderen Seite einen Kunststoff-Schlitzschraubendreher hat, wobei man mit letzterem nicht schraubt, sondern das Kunststoff-Unterteil der Tastatur wegschiebt.
 
Naja, das Z1 würde ich nicht mit nem iPhone vergleichen, eher das Z3. Was dann auch fast 500 Euro kostet. Zur Verarbeitung kann ich nix sagen, da ich bislang keine teureren Sony in der Hand hatte. Zweifellos reicht aber ein Handy für 300 Euro praktisch für die allermeisten Lebenslagen völlig aus. Meine Freundin hat ein Sony für 200 Euro, was erheblich einfacher verarbeitet ist. Praktisch macht sie nix anderes damit als ich. Allerdings bin ich Haptik-Fetischist und mag iOS. Mit dem Sony meiner Freundin komme ich überhaupt nicht klar und habe auch keien Lust, mich ständig umzugewöhnen. Was die Handyhersteller einem da zumuten, ist schon Hardcore. Da versucht jeder, auf biegen und brechen das Rad neu zu erfinden. Da ist mir eine konstante Weiterentwicklung wie bei iOS doch deutlich lieber. Für den nächsten Handykauf grübel ich aber auch schon. Da ich durch meine geänderte berufliche Situation deutlich weniger telefoniere, brauche ich auch keinen fetten Vertrag mehr. Dann kippt der Sinn einer iPhone-Anschaffung doch gewaltig.
 
Für den nächsten Handykauf grübel ich aber auch schon. Da ich durch meine geänderte berufliche Situation deutlich weniger telefoniere, brauche ich auch keinen fetten Vertrag mehr. Dann kippt der Sinn einer iPhone-Anschaffung doch gewaltig.
Kauf dir ein ehemaliges Topmodell (z.B. HTC One M7, Nexus4, G2, MotoX, Galaxy S4, Xperia Z2), installier eine Custom ROM wie CyanogenMOD drauf und verzichte auf einen Vertrag mit Endgerät. Vor allem in der Kombination mit M7 oder MotoX hättest du eine meiner Meinung nach zu Apple ebenbürtige Verarbeitung mit einem schlanken und schlichten System. Wenns zum Zeitpunkt der Vertragsverlängerung noch etwas hin ist, kannst du die genannten Modelle in meiner Aufzählung auch durch ihre Nachfolger ersetzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alle zusammen gekauft oder nacheinander? Schlechte Serie erwischt?

Mehrere Chargen, über ca. 4 Wochen verteilt.

Lass es mich so sagen: bei etwas über 1000 Euro, was unsere Konfig kostet darf ich ja wohl besseres erwarten. Und ein Businessnotebook, das mittlerweile nur in diesem Jahr (!!!) 12 Biosupdates (insgesamt seit Ende letzten Jahres, als das Gerät auf den Markt kam sind es 14 Biosversionen) bekommt ist in einer Firmenumgebung echt nicht haltbar.

Ich kann aus eigener Erfahrung das L540 direkt mit dem Probook 6560 vergleichen. Das 6560 ist im direkten Vergleich ein Panzer.
 
Wir haben unser L540 inzwischen meinen Eltern vermacht, weil die Nachlässigkeit, die man diesem Gerät immer wieder anmerkt, für den täglichen Einsatz zu ärgerlich war. Fairerweise sage ich gerne, daß sie damit zufrieden sind. Der Leidensdruck (hinsichtlich der Performance) war dank des alten Pentium-M-Thinkpads allerdings bereits beträchtlich. Sie freuen sich wie schnell das neue Gerät nun ist und das überwiegt ihre Skepsis wegen des Qualitätsabfalls (vorher T-Serie) ganz eindeutig. Sie nutzen das Gerät ohnehin nur sporadisch und ausschließlich zu Hause. Auch die Verwendung von Linux (welches ich aufgespielt hatte) ist bis dato für ihre Zwecke weitestgehend problemlos gewesen (naja, den Ärger hatte ich halt vorher). Einmal habe ich per Gitso aus der Ferne übernommen, ansonsten paßt das. Ich würde die L-Serie aber niemandem ohne Weiteres empfehlen. Wer unbedingt ein Thinkpad möchte, hat doch in der Regel andere Vorstellungen davon, was "Thinkpad" bedeutet und würde von einem "L" eher enttäuscht sein. Preislich liegen die Geräte irgendwo zwischendrin und da lohnt sich der Aufpreis gegenüber Einsteigerlösungen erst, wenn man sich mehr oder weniger deutlich von denen absetzen kann (Ausstattung, Verarbeitung, Flexibilität, Leistungsfähigkeit). Das sehe ich bei der L-Serie (anders als zuvor bei der R-Serie) einfach nicht bzw. nur in zu engen Grenzen mit wirklich sehr spezifischen Anforderungen.
 
*ausbuddel*

Besitze mein L540 nun etwas über ein Jahr und bin auch mehr als enttäuscht. Hab es mir eigentlich als Desktop-Ersatz angeschafft und mich von der Bezeichnung "Business-Einsteigergerät" locken lassen.
Business = höhere Qualität als Consumer-Geräte, dachte ich mir und zugeschlagen.

Tja, Pustekuchen. Ein Riss am Gehäusedeckel Richtung Scharnier, einer auf der linken Seite der Tastatur. Ein Teil der Wartungsklappe ist abgebrochen und auf der rechten Seite des Gehäusedeckels hat sich ein Spalt gebildet.

Dabei wurde das Notebook selten herumgetragen, wie gesagt, ein Desktop-Ersatz eben. Von der Garantie wird das natürlich nicht abgedeckt, auf den Kostenvoranschlag einer möglichen Reparatur warte ich noch, halte ich aber nicht für besonders lohnenswert - es sei denn, der Gehäusedeckel verfällt noch mehr.

Inzwischen verfluche ich die übereilte Kaufentscheidung und wünschte, ich hätte mir ein gebrauchtes T-Modell zum gleichen Preis (etwa 800€) zugelegt. Verkaufen wird in dem Zustand wahrscheinlich schwer oder was denkt ihr?

Nochmal würde ich nicht zur L-Serie greifen, wie es jemand hier im Thread bereits geschrieben hat: Consumer-Geräte, die zu Unrecht den Namen Thinkpad tragen. Mein älteres X130e hat nur etwa 500€ gekostet und ist zwar performance-technisch unterlegen, dafür aber deutlich stabiler.
 
auf den Kostenvoranschlag einer möglichen Reparatur warte ich noch

Der dürfte astronomisch ausfallen.
Deutlich günstiger wird es, wennn du die Teile in der Bucht oder bei thinkspot.de bestellst und selber zum Schraubenzieher greifst. Zumindestens den Gehäusedeckel kann man ohne Probleme erneuern.
 
Tja, Pustekuchen. Ein Riss am Gehäusedeckel Richtung Scharnier, einer auf der linken Seite der Tastatur. Ein Teil der Wartungsklappe ist abgebrochen und auf der rechten Seite des Gehäusedeckels hat sich ein Spalt gebildet.

Stell doch mal Fotos von den Problemen online. So ohne lässt sich schlecht was dazu sagen.

Aber wie im Thread schon geschrieben: wir setzen hunderte von L-Serie Geräten ein und die sind nicht problematischer als die teureren Serien.
 
Danke für den Tipp. Selbst hab ich so etwas noch nie gemacht, kommt darauf an, wie schwierig sich das Ganze gestaltet.

Bräuchte ich dafür so ein Kit:
http://www.ebay.de/itm/LCD-Cover-Ki...10?pt=LH_DefaultDomain_77&hash=item25a5e975b2

Und wie installiert man das dann, Schrauben raus, runter mit dem alten, neues drauf, festschrauben?


Schäden sehen wie folgt aus:
http://abload.de/image.php?img=display-spaltc1uwd.jpg
http://abload.de/image.php?img=scharnier-bruchhpupd.jpg
http://abload.de/image.php?img=tastaturbruchomusr.jpg
http://abload.de/image.php?img=wartungsklappe97uni.jpg
 
Für den Austausch des Display Covers muss die komplette Displayeinheit ausgebaut und zerlegt werden, da die am Cover angeklebten Antennen mitgetauscht werden müssen.
 
  • ok1.de
  • ok2.de
  • thinkstore24.de
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