USB zu Koaxial Digital wandeln

Ambrosius

Rather active member
Registriert
23 Juni 2022
Beiträge
1.863
Suche einen Adapter bzw Wandler, um vom USB Port das Audiosignal via einem digitalen Coaxial Kabel (typischerweise orange) an einen Receiver zu transportieren.

Kennt jemand so eine Fertiglösung, die was taugt? Erste Suchen in den einschlägigen Marktplätzen waren eher ernüchternd
 
Viele tun auch mehr als ich wirklich benötige
Ein großes Problem besteht v.a. darin, wie der hier Verlinkte, dass viele mit nem D/A Wandler daherkommen, sprich DAC. Ich bin eigentlich auf der Suche nach einem der das nicht hat, denn der Receiver besitzt schon ein ziemlich guten DAC.

Fragt sich auch was da gewandelt wird, wenn USB wie Coax beide digitale Signale verarbeiten, es soll ja im Prinzip auch nur durchgeschliffen werden
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Edit:

von Inline gibt es auch diesen Signal Converter.

Ich weiss es ist eine etwas exotische und nischige Signalübertragung, was die Suche auch nicht leichter macht.

Ich weiss außerdem auch nicht genau, wie das Audiosignal <USB In | Coax Out> verarbeitet wird (vorzugsweise so wenig wie möglich)
 
Zuletzt bearbeitet:
Viele tun auch mehr als ich wirklich benötige
Stimmt, oft ist das "Beiwerk" einer externen Soundkarte bzw. eines externen DACs.

Ein großes Problem besteht v.a. darin, wie der hier Verlinkte, dass viele mit nem D/A Wandler daherkommen, sprich DAC. Ich bin eigentlich auf der Suche nach einem der das nicht hat, denn der Receiver besitzt schon ein ziemlich guten DAC.
Naja, das Gerät ist nur in der Kategorie DAC bzw. D/A-Wandler einsortiert. Eine Kategorie D-D-Wandler gibt's halt nicht :D Vermutlich wird da auch nichts auf Analog gewandelt. Wäre ziemlich sinnfrei, hinterher müsste es sonst ja per AD-Wandler wieder auf digital gewandelt werden für die digitalen Ausgänge.

Fragt sich auch was da gewandelt wird, wenn USB wie Coax beide digitale Signale verarbeiten, es soll ja im Prinzip auch nur durchgeschliffen werden
Das Format von Audio via USB wird garantiert nicht das gleiche sein wie I²S oder das vom Coax-Ausgang. Daher muss da, auch wenn digital, trotzdem gewandelt werden, schätze ich.

von Inline gibt es auch diesen Signal Converter.
Der hat aber keinen digitalen Ausgang, nur einen Eingang.

Ich weiss außerdem auch nicht genau, wie das Audiosignal <USB In | Coax Out> verarbeitet wird (vorzugsweise so wenig wie möglich)
Das weiß ich leider auch nicht im Detail. Alternative wäre noch, wenn es zu einem Receiver geht, via HDMI zu gehen. Das kann ja auch Ton übertragen. Allerdings leider nur, wenn gleichzeitig auch Bild mitgesendet wird, was manchmal hässliche Quirks benötigt, wenn man sonst eigentlich gar kein Bild schicken will.
 
Wird vielleicht ein wenig einfacher, wenn man weiß um welche Geräte es sich handelt. ;)
 
Wird vielleicht ein wenig einfacher, wenn man weiß um welche Geräte es sich handelt. ;)
Es gibt keine besonderen Geräte, ausser das Ausgabegerät: ein gewöhnlicher Thinkpad mit USB Ausgang und ein Network Receiver mit nem digitalen Coax Eingang.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ich hatte mal so etwas im Einsatz und keine Probleme festgestellt:

das ist haargenau was ich suche! Müsste nur mal herausfinden was der xmos xu208 Chip genau macht. Und müsste den irgendwo auch mal erstmal finden. Preis ist leicht übersalzen aber wenn die Qualität stimmt, ist das keine schlechte Investition.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

So? Gibt's auch mit usb-c und für den gehobenen Geldbeutel sogar aus Deutschland...
Das Bild stammt aus einem AliExpress Artikel, der preislich nur kaum geringer ist als der von Douk, welcher aber stabiler und irgendwie bissi besser ausschaut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ah sorry, ich war versteift auf Kabel komplett, ohne Kiste. Als Kiste kommt noch vom smsl was in Frage
 
Ah sorry, ich war versteift auf Kabel komplett, ohne Kiste. Als Kiste kommt noch vom smsl was in Frage
Vielen Dank, das geht schon stark in die richtige Richtung. Es tut natürlich auch mehr als nötig, damit könnte ich mich aber arrangieren.

Als ich so die Beschreibung durchlas, bin ich immer wieder über diese I²C Schnittstelle gestolpert. Ich hab einen anderen DAC, den ich nicht wirklich nutze, der aber so ein Interface hat. Es dreht sich um den hier, den ich mal vor gefühlt ner Ewigkeit irgendwo im Netz bezogen habe. Der DAC Chip ist zugegeben eher Low End, reicht aber aus und seien wir mal ehrlich, eigentlich ist fast alles besser als der Kopfhörerausgang vom Laptop.

Hab mich nie mit der i²c Schnittstelle auseinandergesetzt, aber ich hatte noch im Kopf, dass i²c mit einer der reinsten Audiosignale ausgeben kann. Hat da jemand mit Erfahrung? Und welchen Ausgang bedient dieser Port am Receiver/Amp denn letztlich?
 
Bei i2s, ich glaube das meintest du, geht es vor allem um die digitale syncrone Übergabe von Audiosignalen zwischen zwei ics. Z.b. an einen DAC. Eine Ausgabe, wenn wir diese als Ton Richtung menschliches Ohr verstehen, findet dabei nicht statt, erst daran anschließend. Der Vorteil ist, das eine sehr genau Übergabe möglich ist, um ein digitales Signal hier zwischen zwei "Transportwegen" umzusetzen. Das geht via i2s eben sehr genau. Aber das ist nur Laienwissen...
 
Suche einen Adapter bzw Wandler, um vom USB Port das Audiosignal via einem digitalen Coaxial Kabel (typischerweise orange) an einen Receiver zu transportieren.

Kennt jemand so eine Fertiglösung, die was taugt? Erste Suchen in den einschlägigen Marktplätzen waren eher ernüchternd
Manunta HiFace TWO bzw. M2Tech HiFace Two (RCA).
 
Zuletzt bearbeitet:
I²S (nicht I²C, das gibt's auch, ist aber was ganz anderes) ist z.B. für die Übertragung von Soundsignalen zwischen DSP und DAC o.ä. gedacht. Da wirst du ziemlich sicher keinen Eingang an einem Receiver finden. Es ist auch allgemein nicht gerade verbreitet, außer innerhalb von Schaltungen, wovon man sonst gar nichts mitbekommt.
Im Grunde genommen haben I²S, digitale Übertragung via Coax, TOSLINK oder auch die Audio-Übertragung via HDMI keine Vorteile oder Nachteile was die Soundqualität an sich angeht. Was es braucht, ist eine stabile Übertragung (auch digitale Signale können gestört werden, es äußert sich nur anders als Rauschen) und ansonsten hängt es praktisch nur von der Übertragungsform ab, also welche Codierung mit welchen Parametern genutzt wird.
Daher dürfte auch der Chip, der die Wandlung zwischen verschiedenen Digitalformaten vornimmt, keinen Effekt auf die Klangqualität haben, sofern er das Übertragungsformat mit den Parametern unterstützt, welches du nehmen möchtest. Die Wandlung an sich kann aber natürlich auf die Klangqualität gehen, nur hängt es wie gesagt weniger vom Chip ab als von der Konvertierung (z.B. PCM zu DSD).
DSD ist auch noch ein Stichwort, das von mir verlinkte Gerät kann es nicht, dafür aber PCM bis 5.1 und DTS-HD bis 7.1. Es hat halt einen Audio-Chip onboard, der ist auf so etwas ausgelegt. Die beiden verlinkten Geräte mit XMOS-Chip (SMSL PO100 und Douk Audio U2) können wohl nur Stereo, aber dafür auch DSD. Wobei DSD-Inhalte echt rar sind und die Vorteile auch zweifelhaft. Man merkt hier wohl mehr, dass die XMOS-Chips keine Audio-Chips sind, sondern programmierbare Mikrocontroller. Im Grunde genommen geht das aber natürlich auch, mindestens genau so gut, denn die Wandung der digitalen Signale ist halt reine Algorithmik, da braucht es keine spezialisierten Chips.
Was der Vorteil vom Manunta HiFace TWO sein soll, erschließt sich mir noch nicht so ganz. Er kann nichts mehr als die anderen Geräte, kostet aber locker (mehr als) das fünffache.
 
Was der Vorteil vom Manunta HiFace TWO sein soll, erschließt sich mir noch nicht so ganz. Er kann nichts mehr als die anderen Geräte, kostet aber locker (mehr als) das fünffache.
Vielleicht weil es das (messbar) besser und zudem es an BNC ausgeben kann, woran man dann ein Kabel 50 Ohm anschließen kann?
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht weil es das (messbar) besser und zudem es an BNC ausgeben kann, woran man dann ein Kabel 50 Ohm anschließen kann?
Das Teil hat aber doch eine RCA (Cinch) Buchse, kein BNC, soweit das die Bilder und die Spezifikationen hergeben.
Und messbar besser: Hast du irgendwo solche Messwerte? Ist ja schließlich digital, Rauschabstand/SNR u.ä. gibt's daher nicht. Oder haben die anderen Geräte Probleme mit Jitter o.ä., die dieses Gerät nicht hat? Dann würden mich mal Messwerte interessieren.
 
Das Teil gibt es auch mit BNC Output. Verzerrung und Rauschen gibt es auch messbar in der digitalen Klangwelt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich kann man auch ein digitales Signal verzerren. So lange es damit aber nicht "beschädigt" wird, hat das keinen Einfluss auf den Klang. Ebenso Rauschen. Lasse mich aber gerne mit Messwerten oder Begründungen vom Gegenteil überzeugen (gibt ja auch Ausnahmen, wo das anders ist - HDMI ist ein bestes Beispiel, dank TDMS sorgen Störungen im Signal oder schlechte Kabel tatsächlich wieder für Bildrauschen wie bei analogen Übertragungen).
 
Weitere Converter USB Audio -> Coax: Topping D10s, Allo Sign., Allo DigiOne + Rpi.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • ok1.de
  • IT Refresh - IT Teile & mehr
  • thinkstore24.de
  • Preiswerte-IT - Gebrauchte Lenovo Notebooks kaufen

Werbung

Zurück
Oben