Unschlüssig: Zukunftsträchtige Hardware für GTA5 usw.

Ich hab ja nie behauptet dass man in einem SG05 kein leises System hin bekommt. Sondern was ich sagen wollte, war dass man leise und kleine Kühler sowie hochwertige Komponenten sehr teuer bezahlt im Vergleich zu solchen die, bei gleicher Leistung, mehr Bauraum zur Verfügung haben.
Miniaturisierung hat noch immer gekostet.

Sehe ich nicht so.
Es gibt auch günstige Komponenten die gut sind. Ein guter Topblower kostet 30-40€ - ebenso wie ein neuer Towerkühler.
Höchstens wenn man Gebrauchtkomponenten in Betracht zieht könnte man behaupten das billige Towerkühler einfacher zu haben sind als billige Topblower.

Klar sind modernere GPUs sparsamer, aber damals (vor 2? 3? Jahren) war das halt Stand der Technik.
Und wenn man sich vergreift kann man auch heute noch eine laute Grafikkarte kaufen obwohl sie "nur" 160W braucht.

Wenn man einen leisen ITX Rechner bauen will wird das recht schnell, recht teuer ohne wirklich leise zu sein. Denn von wirklich leise kann man bei einem ITX Rechner, egal mit welcher Ausstattung, kaum reden.
Dazu brauch es viel Dämmung, hohe Materialstärken am Gehäuse, große hochwertige Lüfter die auch auf 3V sicher an laufen und großzügig dimensionierte Kühler mit großem Lamellenabstand (brauch weniger Druck vom Lüfter weil er weniger Gegendruck erzeugt). Dann lässt sich ein wirklich leiser Rechner bauen.
In ei einem ITX Gehäuse geht das aber höchstens mit eher mittelprächtigen Komponenten was die Leistung anbetrifft.
http://philippthome.de/node/89

Naja, ich sehe das anders.

Der Verbrauch der Komponenten vor 2-3 Jahren eben schon noch höher (um eine brauchbare Leistung zu erzielen), aber deswegen ist es ja jetzt möglich, leistungsstarke, kleine und auch leise Systeme zu bauen.

Klar gibt es Grenzen und die tauchen eher auf, eine CPU sollte nicht mehr als 100W brauchen, eine Grafikkarte nicht mehr als 150W - hätte man das doppelte kann man es unter Last nicht mehr sehr leise bewerkstelligen.

Im Übrigen schreibst du bei dem Node folgendes:
Durch die Kombination des gedämmten Gehäuses mit einem sehr leistungsstarken CPU Kühler, einer sehr leisen Grafikkarte und super leise laufenden Lüftern ist der Rechner im Idle nahezu unhörbar!
Das lauteste Geräusch ist das dezente Rauschen der Festplatten.

Im Idle ist es bei einem aktuellen System was im Idle nur 35W mit Grafikkarte braucht keine Hexerei das fast lautlos zu betreiben, das kann da sogar passiv laufen.
Und wie du schon erkennst sind die Festplatten das lauteste.
Dämmung kann gut Vibrationen wegfiltern (hatte selbst mal einen großen gedämmten Tower), aber da inzwischen SSD und evtl. zusätzliche HDDs die gängiste Kombination ist, würde ich mich einfach für ein leises evtl. externes Datengrab entscheiden.

EDIT:
Den Test einfach mal lesen: http://www.tomshardware.de/htpc-gtx970-modding-cool-quiet,testberichte-241708.html
 
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Hallöchen! :)

Ich habe mich nun für eine Lösung entschieden: Es wird ein Dell PowerEdge mit Xeon CPU und einer zusätzlichen PCIe Grafikkarte, vermutlich eine GTX970.

Mal sehen, wann das Gerät ankommt. Die Abmessungen sind jedenfalls gerade das, was ich hier einbauen kann. :thumbup:

Danke für eure Unterstützung!
 
Also eine GTX 980 sollte es entsprechend deiner Vorgaben schon sein. Das P/L ist zwar nicht das Beste, aber für hohe Auflösungen und Qualität wie z.B. Downsampling und evtl. Mods wirst die Leistung auf jeden Fall brauchen.
Als CPU würde ein aktueller i5-4670K ausreichen, da momentan eher die Grafikkarten die Bremse darstellen.
Dazu eine SSD von Samsung oder Crucial, und ein gutes Netzteil von Corsair, Seasonic o.ä. und den Rest nach Gefallen :)
 
Hallöchen! :)

Ich habe mich nun für eine Lösung entschieden: Es wird ein Dell PowerEdge mit Xeon CPU und einer zusätzlichen PCIe Grafikkarte, vermutlich eine GTX970.

Mal sehen, wann das Gerät ankommt. Die Abmessungen sind jedenfalls gerade das, was ich hier einbauen kann. :thumbup:

Danke für eure Unterstützung!
Du machst Witze, oder :confused:
 
Witz nein, hab mich vertan - PowerEdge sind die Server, es wird eine Precision :facepalm:

Danke für's Aufmerksam machen :D
 
PowerEdge gibt es auch als Mini / Midi-Tower-"Server", Precision sogar als Desktop, Rack, oder Notebook.
Nicht gerade aussagekraeftig der Herr! :P

Edit: was ist es denn genau geworden, und zu welchem Preis? Wenn man fragen darf.
Das eine oder andere System ist nicht schlecht, wäre selbst als Grundlage kein schlechter Gaming-PC, viele sind aber auch eher ein Griff ins Klo.
 
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ich grab das thema mal auf, die systemanforderungen zu gta5 aufm pc sind da.

das spiel wurde aber auf 24.3. verschoben.

Minimale Systemanforderungen

  • Betriebssystem: Windows 8.1 64 Bit, Windows 8 64 Bit, Windows 7 64 Bit Service Pack 1, Windows Vista 64 Bit Service Pack 2* (*nur mit NVIDIA Grafikkarte)
  • Prozessor: Intel Core 2 Quad CPU Q6600 @ 2.40GHz (4 Kerne) / AMD Phenom 9850 Quad-Core Processor (4 Kerne) @ 2.5GHz
  • Arbeitsspeicher: 4 GB
  • Grafikkarte: NVIDIA 9800 GT 1GB / AMD HD 4870 1GB (DX 10, 10.1, 11)
  • Soundkarte: 100% DirectX 10 kompatibel
  • Festplatte: 65 GB freier Speicher
Empfohlene Systemanforderungen

  • Betriebssystem: Windows 8.1 64 Bit, Windows 8 64 Bit, Windows 7 64 Bit Service Pack 1
  • Prozessor: Intel Core i5 3470 @ 3.2GHZ (4 Kerne) / AMD X8 FX-8350 @ 4GHZ (8 Kerne)
  • Arbeitsspeicher: 8GB
  • Grafikkarte: NVIDIA GTX 660 2GB / AMD HD7870 2GB
  • Soundkarte: 100% DirectX 10 kompatibel
  • Festplatte: 65 GB freier Speicher

Quelle
 
Hallo,

ich würde dir von den Core i5/7 Prozessoren abraten. Wie du schon erwähnt hast, hol dir lieber den Xeon. Es mögen zwar manche behaupten, dass das keine Desktop CPU sei, aber das ist Quatsch. Diejenigen die einem das einreden wollen, sind nur neidisch weil sie 100 Euro mehr für ihre i7 ausgegeben haben. Wenn du ohnehin schon eine dedizierte GPU hast, dann brauchst du nicht noch eine auf der CPU verbaut zu haben. Da lohnen sich die 50-100 Euro Aufpreis bei der CPU allemal.
 
Nice, das würd meinen Desktop grad so voll auslasten (ok mit'm Ram und 64-Bit müsst ich a bissl tricksen :eek: )
Aber die Minimalanforderungen sind echt ganz schön heavy (hoffentlich bieten Grafik und KI entsprechenden Gegenwert ;) )
 
Hallo,

ich würde dir von den Core i5/7 Prozessoren abraten. Wie du schon erwähnt hast, hol dir lieber den Xeon. Es mögen zwar manche behaupten, dass das keine Desktop CPU sei, aber das ist Quatsch. Diejenigen die einem das einreden wollen, sind nur neidisch weil sie 100 Euro mehr für ihre i7 ausgegeben haben. Wenn du ohnehin schon eine dedizierte GPU hast, dann brauchst du nicht noch eine auf der CPU verbaut zu haben. Da lohnen sich die 50-100 Euro Aufpreis bei der CPU allemal.

Das ist falsch. Du scheinst ungenügende Kenntnisse von diesen CPUs und deren Eigenschaften zu haben, also stelle auch bitte keine beleidigenden Behauptungen darüber auf.

Ein eventueller Mehrpreis für einen Xeon für Gaming lohnt nicht nur gar nicht, sondern der Xeon ist sogar nachteilig, weil er bei zum i5/i7 vergleichbarem Preis mit geringerem Maximaltakt ausgeliefert wird und man ihn nicht übertakten kann. Und mehr als vier Kerne bringen in 99,99% aller Spiele (und übrigens auch den meisten Anwendungen) absolut gar keinen Vorteil, weil diese einfach nicht genutzt werden.

Einen großen Vorteil hingegen kann es bringen, wenn man die CPU möglichst hoch übertakten kann. Ein Leistungsschub durch Übertaktung lässt sich nahezu linear in entsprechend höhere FpS umrechnen, sofern die Grafikkarte ausreichend Reserven bietet. Dazu ist vor allem ein i5-4670K geeignet. Der erzeugt weniger Hitze als ein i7 bei gleichem Takt und ist somit auch bei höherem Takt besser kühlbar. Und der Xeon ist gar nicht übertaktbar.
Alles über einem i5 ausgegebene Geld ist also verschwendet, es gibt genügend Möglichkeiten das Geld leistungsfördernd zu verwenden.

Richtig ist, dass es im untersten Preissegment ein paar Xeon-Modelle im Sonderangebot gibt/gab die günstiger angeboten wurden als vergleichbare i7, aber dort war das einzige Argument der Preis - aber besser geeignet als ein i7 sind die dadurch auch nicht und es handelt sich dabei um die unterste Leistungsklasse, die man zum Gaming überhaupt in Betracht ziehen sollte. Aber ein i7 ist ohnehin suboptimal was Gaming angeht.

Für viel weniger Geld bekommt man einen i5-4670K, der schon ab Werk bis 3,8GHz taktet, im Gegensatz zB. zum Xeon 1225v3, welcher nur bis 3,6GHz taktet und dabei schon ca. 30€ mehr kostet als ein i5-4670K. Das ist genügend Geld um davon noch einen guten CPU-Kühler zu kaufen und den i5 dauerhaft mit 4,5GHz auf allen vier Kernen laufen zu lassen, während der 1225v3 dann immer noch im Turbomode bei 3,4GHz auf zwei Kernen und ca. 3,2GHz auf den beiden anderen Kernen herumdümpelt. Das sind also mindestens 33% Mehrleistung für den i5, bei gleichem Preis.

Der Dell Poweredge T20 ist als Gesamtsystem auf Grund des sehr niedrigen Preises zwar für Einsteiger interessant, aber wegen eines schwachen Netzteiles und sehr mässiger Kühlung als absolutes Gaming-LowEnd anzusehen.

Der Sinn von Xeons ist übrigens der, dass erweiterte Features wie ECC-RAM und mehr Virtualisierungsfeatures unterstützt werden, aber das beeinflusst nicht die Arbeitsgeschwindigkeit.
 
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Das ist falsch. Du scheinst keine Kenntnisse von CPUs und deren Eigenschaften zu haben, also stelle auch bitte nicht solche in Stein gemeisselten Behauptungen darüber auf.

Ein eventueller Mehrpreis für einen Xeon für Gaming lohnt nicht nur gar nicht, sondern der Xeon ist sogar nachteilig, weil er bei gleichem Preis mit geringerem Maximaltakt ausgeliefert wird und man ihn nicht übertakten kann. Und mehr als vier Kerne bringen in 99,99% aller Spiele (und übrigens auch denmeisten Anwendungen) absolut gar keinen Vorteil, weil diese einfach nicht genutzt werden.

Einen großen Vorteil hingegen kann es bringen, wenn man die CPU möglichst hoch übertakten kann. Ein Leistungsschub durch Übertaktung lässt sich nahezu linear in entsprechend höhere FpS umrechnen, sofern die Grafikkarte ausreichend Reserven bietet. Dazu ist vor allem ein i5-4670K geeignet. Der erzeugt weniger Hitze als ein i7 bei gleichem Takt und ist somit auch bei höherem Takt besser kühlbar. Und der Xeon ist gar nicht übertaktbar.
Alles über einem i5 ausgegebene Geld ist also verschwendet, es gibt genügend Möglichkeiten das Geld leistungsfördernd zu verwenden.

Richtig ist, dass es im untersten Preissegment ein paar Xeon-Modelle im Sonderangebot gibt/gab die günstiger angeboten wurden als vergleichbare i7, aber dort war das einzige Argument der Preis - aber besser geeignet als ein i7 sind die dadurch auch nicht und es handelt sich dabei um die unterste Leistungsklasse, die man zum Gaming überhaupt in Betracht ziehen sollte. Aber ein i7 ist ohnehin suboptimal was Gaming angeht, und für noch weniger Geld bekommt man einen i5-4670K, der schon ab Werk bis 3,8GHz taktet, im Gegensatz zB. zum Xeon 1225v3, welcher nur bis 3,6GHz taktet und dabei schon ca. 30€ mehr kostet als ein i4-4670K. Vergleiche all diese CPUs einmal preislich zu i5-CPUs mit ähnlichem Takt.
Der Dell Poweredge T20 ist als Gesamtsystem auf Grund des sehr niedrigen Preises zwar für Einsteiger interessant, aber wegen eines schwachen Netzteiles und sehr mässiger Kühlung als absolutes Gaming-LowEnd anzusehen.

Der Sinn von Xeons ist übrigens der, dass erweiterte Features wie ECC-RAM und mehr Virtualisierungsfeatures unterstützt werden, aber das beeinflusst nicht die Arbeitsgeschwindigkeit.

Super Unterstellung! Du musst mich ja kennen!

Ein Xeon kostet nicht mehr, sondern weniger (wenn überhaupt minimal mehr).
http://cpuboss.com/cpus/Intel-Xeon-E3-1231V3-vs-Intel-Core-i5-4690K
http://cpuboss.com/cpus/Intel-Xeon-E3-1231V3-vs-Intel-Core-i7-4790K

http://www.technikaffe.de/cpu_vergleich-intel_core_i7_4790k-411-vs-intel_xeon_e3_1231_v3-437

Wenn man nicht übertakten will, ist er definitiv die bessere Wahl.

Aber gut, lassen wir das. Wenn du 400 Euro für deine Grafikkarte ausgeben willst, dann werden dich 100 Euro mehr

sowieso nicht umbringen.
 
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Super Unterstellung! Du musst mich ja kennen!

Ein Xeon kostet nicht mehr, sondern weniger (wenn überhaupt minimal mehr).

Ja, das tut er.
vom oben genannten Beispiel, gegen den schnelleren i5 ist er teurer, bis hin zu höheren Modellen, z.B. 1286, wo er mehr als das Doppelte eines i7 kostet.

Deine Links vergleichen einzelne CPUs mit Komplettsystemen, das macht offensichtlich keinen Sinn, und wie gesagt der i7 ist aus dem Vergleich ebenfalls raus, weil er zum Gaming genauso ineffizient ist wie ein Xeon.

Super Unterstellung! Du musst mich ja kennen

Aber gut, lassen wir das. Wenn du 400 Euro für deine Grafikkarte ausgeben willst, dann werden dich 100 Euro mehr

sowieso nicht umbringen.

Die Grafikkarte ist nun mal maßgeblich für Spiele. Und bei einem nicht unbegrenzten Budget und dem vorgegebenen Gaming-Verwendungszweck, würde ich mit der i5+980X Konfiguration immer wesentlich schneller enden, als bei einer Kombi mit einer teureren CPU und günstigerer Grafikkarte.
 
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Wow, 20 Euro sind schon teurer! Von den höheren Modellen war nicht die Rede, wozu auch wenn ohnehin ein i5 ausreicht. Da investiere ich lieber die 20 Euro mehr für 8 Kerne. Der Xeon wird von mehreren Seiten auch durchaus als Gaming-CPU empfohlen, also unterstell mir nicht solche wüsten Annahmen.
 
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Und was machen die mindestens vier ungenutzen dieser acht Kerne dann bei dir so? Sich langweilen, während sie auf die niedrig getakteten anderen Kerne warten?

Ich habe den Eindruck du verlässt dich zu sehr auf vorgefertigte Empfehlungen, Lösungen und Behauptungen von Tests und dergleichen, anstatt dich mit der Technik dahinter zu befassen. Acht Kerne sind im Hausgebrauch so sinnvoll wie 8Räder am Auto! Aber der Takt wirkt sich in Gegensatz dazu wirklich aus-> der Xeon ist gegenüber dem i5 teurer und langsamer.

Diese Empfehlungen sind zweierlei Natur:
Es gibt einige die sich auf wenige Spezialfälle beziehen, wo am Ende genau das gewünschte Budget erzielt wird. Diese beziehen sich in der Regel auf Komplettpakete, wie den Dell T20. Also für jemanden mit geringeren Ansprüchen, der niemals eine HighEnd-Grafikkarte, SLI oder Overclocking anwenden möchte. Ja, das ist LowEnd PC-Gaming. Wer noch weniger möchte ist mit einer Konsole bestens bedient.

Und es gibt andere Empfehlungen, hauptsächlich vom Niveau PC-Games oder ähnlich, bei denen es immer nur darum geht mit maximalen Zahlen um sich zu werfen und damit Leute beeindrucken zu wollen (Höllenmaschine und Co.). Diese sind einfach unsinning. 8Kerne taugen zu Hause momentan für nahezu alle Anwender höchstens zum E-Peen-Vergleich - aber sonst auch zu nix.
 
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Ich habe den Eindruck du verlässt dich zu sehr auf vorgefertigte Empfehlungen, Lösungen und Behauptungen von Tests und dergleichen, anstatt dich mit der Technik dahinter zu befassen. Acht Kerne sind im Hausgebrauch so sinnvoll wie 8Räder am Auto! Aber der Takt wirkt sich in Gegensatz dazu wirklich aus-> der Xeon ist gegenüber dem i5 teurer und langsamer.
Das kann ich nur bestreiten: 8 Kerne zu nutzen ist heutzutage kein Problem mehr, zudem das angestrebte Spiel in den Systemanforderungen explizit mindestens einen Quadcore verlangt (wer 4 Kerne als Mindestanforderung fordert, sollte 6-8 Kerne durchaus unterstützen)
nimmt man dann noch Tutorial, Editor (für Notizen) und Browser dazu (keine seltene Situation) sind 8 Kerne auf einem aktuellen System gerne mal in Gebrauch.
Zudem ist Parallelprogrimmierung mit 16 und mehr Prozessen auf dem Vormarsch, nicht umsonst wird immer mehr auf die Grafikkarte (mit teils über 3000 Kernen) ausgelagert ;)

Klar: 8 Kerne braucht man heutzutage noch selten, aber die Behauptung dass diese noch nicht genutzt werden könnten ist genauso falsch.

Der Empfehlung zum Xenon stimme ich insofern zu, dass bei einem Gamingsystem 8 CPU Kerne durchaus deutlich mehr Sinn machen als eine integrierte schwachbrünstige Grafikeinheit, die (außer zum Stromsparen im Officebetrieb) eh nie genutzt wird.
 
Aber beim Daddeln kommt es gerade auf Takt an.

Natürlich ist ein Xeon ein schönes Gerät, verbaue ich selber oft in Desktop-Geräten, gerade im gewerblichen Bereich wo nicht übertaktet wird, aber beim Zocken kommt es, bei dem großteil der Spiele, auf Mhz an und nicht auf Cores.

Ein übertakteter i5 mit 5Ghz ist meistens / oftmals sinniger als ein Xeon mit 2,8Ghz.

Und ich kenn bis Dato kein Spiel was wirklich 8 Cores nutzt. Natürlich wird es kommen, das steht außer Frage, aber zur Zeit ist meist bei 4 Cores schicht .. Und selbst wenn 8 Cores genutzt werden, sind 8 x 4,5Ghz (mit einem 2600k machbar) sinniger für 100€-120€ mehr als 8-12x 2,2-2,8ghz beim Xeon.

Grüße
 
Ein übertakteter i5 mit 5Ghz ist meistens / oftmals sinniger als ein Xeon mit 2,8Ghz.
Dazu muss man aber erst mal übertakten wollen (für mich muss ein Gamingsystem micht nur stark, sondern vor Allem auch leise(oder zumindest berechenbar) und zuverlässig sein (beides ist mit Übertaktung nur begrenzt vereinbar)

http://de.wikipedia.org/wiki/Intel_Xeon schrieb:
[...] verfügen meist über wesentlich mehr Cache oder gar über eine weitere Stufe in der Cachehierarchie.
[...] Da der Xeon E3-1231 v3 eigentlich nur eine Version des i7 4770 ohne Grafikeinheit ist, ist er auch günstiger. Deshalb benutzen Gamer/Spieler diesen CPU, da man beim Spielen normalerweise eine extra GPU hat. [...]
Auch Argumente, die bei bestimmten Modellen für die Xeons als Gaming-CPU sprechen ;)
 
Dazu muss man aber erst mal übertakten wollen (für mich muss ein Gamingsystem micht nur stark, sondern vor Allem auch leise(oder zumindest berechenbar) und zuverlässig sein (beides ist mit Übertaktung nur begrenzt vereinbar)

Inzwischen auch nicht mehr ;)

Beispiel: Mein i7 2600k: Kühler für 40€, 2 x 120er 800u/min Lüfter (also wirklich! Leise), 2 klicks im Bios, stabile 4,8Ghz bei ~60C.

Intel u. die Boardhersteller machen es einem inzwischen so einfach mit dem Übertakten, bei den K-Modellen zumindest, und die sind soweit inzwischen, das sogar die Gewährleistung / Garantie dabei nicht flöten geht.

Asus und Konsorten bieten inzwischen sogar Auto-Übertaktung an. Da startest du ne Software, drückst nen Knopf, 2-3-4h später hast du die Maximale Taktfrequenz OHNE das du an der vCore etc rumspielen musst. Weil das ist der Part der dafür sorgt das es wirklich kompliziert wird.

Wie gesagt, wenn man nicht übertakten will / muss / möchte, ist eine XEON-CPU absolut eine Alternative, als Hardcore-Gamer der auch übertaktet weil er somit auf Ultra-porno-high spielen kann anstelle auf Ulta-High nimmt halt keinen Xeon ;)

Der kauft sich aber auch immer die neusten Grafikkarten für unsummen und den jucken die paar € nicht für xeon<>i7.

Grüße
 
Klar: 8 Kerne braucht man heutzutage noch selten, aber die Behauptung dass diese noch nicht genutzt werden könnten ist genauso falsch.

Das diese generell nicht genutzt werden können habe ich deshalb ja auch gar nicht so gesagt, schau nochmal genau hin, es ging hier doch speziell um Gaming :)

Wenn ich sage "zu Hause momentan für nahezu alle Anwender" oder auch "Acht Kerne sind im Hausgebrauch so sinnvoll wie 8Räder am Auto!" dann schließe ich damit ja klar bestimmte (vornehmlich professionelle) Anwendungsfälle aus.
Und ich denke wer zu diesen Spezialfällen gehört, der weiß das auch begründeterweise, ob er nun CGI, Video oder Sonstiges rendert oder virtualisiert. Für Spiele sehe ich nach wie vor eine Nutzung zwischen 1(!) und bis zu vier Kernen als Standard, wobei sogar vier Kerne in vielen Fällen nicht einmal ausgenutzt werden.

Das Beispiel Multitasking beim Gamen erscheint mir gaaaanz ehrlich gesagt etwas konstruiert ;)
Wir haben hier ja übrigens kürzlich in einem anderen Thread über Gronkh geredet, der während er seine Let's Plays aufnimmt im Hintergrund noch die vorherigen Aufnahmen konvertiert etc. Aber das ist meiner Meinung nach eine falsche Verwendung, denn um so etwas absolut problemlos hinzubekommen ist ein (Nicht-Echtzeit-)OS wie Windows einfach generell nicht besonders gut geeignet. Ganz egal wie stark die Hardware ist, Windows wird es immer schaffen durch Interruptsharing, Priorisierung, System-Prozesse und durch simplen Overhead eben Ruckler, Aussetzer und gar Crashes zu erzeugen. Das soll jetzt auch kein Windows-Bashing sein, aber das ist halt der Preis für ein extrem komplexes OS mit gehobenem Komfort.
Die Lösung, sich wie er dann ein Wahnsinns-System mit Dual-Xeons usw. aufzubauen kann man m. Meinung nach höchstens im Falle akuten Platzmangels als sinnvoll erklären, ansonsten währen zwei dedizierte System, für diesen Anwendungsfall doch überlegen, weil sie bei insgesamt niedrigerem Preis einfach eine im Vergleich nicht anders erreichbare Stabilität und gleichmässige Leistung bieten können, die bei massivem Multitasking einfach nicht gewährleistet werden kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • ok1.de
  • ok2.de
  • thinkstore24.de
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