Moin,
hmmm... insgesamt ist hier was 9.10 antrifft ja nicht sonderlich viel los. Aber irgendwer muss ja den Anfang machen
Anmerkung: ich gehe mal davon aus, dass ich nicht jedesmal sagen muss, wann mal mal neustarten sollte usw. Auch gehe ich davon aus, dass diejenigen, die hier Ideen und Tipps übernehmen, wissen was sie tun! Ich übernehme keine Verantwortung für dich Richtigkeit der hier gegebenen Tipps
Also mal zu meinen bisherigen Erfahrungen mit 9.10 und meinem X31 (Neuinstallation):
- Grafik: der radeon-Treiber scheint ein riesiges Problem zu haben. Mit aktiviertem Compiz geht überhaupt nichts, sprich: es kommt wirklich zu sehr wilden Darstellungsfehlern. Deaktiviert man Compiz ist soweit alles normal, aber die notifications funktionieren nicht, zeigen Darstellungsfehler. Das betrifft auch die Systemüberwachung. Bislang scheint ein workaround zu sein, dass man eine xorg.conf mit mindestens folgendem Inhalt erstellt:
Das hat natürlich zu folge, dass 3D garnicht mehr geht, aber es zumindest auch nicht mehr zu Darstellungsfehlern kommt.
Wer Stromsparen möchte, sollte/kann die xorg.conf um folgendes ergänzen:
DynamicClocks gibt es nicht mehr als Option. Wenn ich das richtig verstanden habe, ersetzt DynamicPM DynamicClocks.
Bei mir erschien in /var/log/Xorg.0.log eine Fehlermeldung, dass /dev/fb0 nicht vorhanden sei. Keine Ahnung, ob das ein spezifisches Problem bei mir war, oder ob das ein generelles Problem ist. Jedenfalls lässt sich das beheben, indem man den radeonfb aktiviert, was man sowieso machen sollte, wenn ich das richtig verstehe, da es sonst zum typischen Batterydrain kommt, wenn man Notebooks mit z.B. einer radeon 7000 in den Bereitschaftsmodus stellt (suspend2ram).
und fbcon sowie radeonfb hinzufügen. Dann
und ein # vor radeonfb machen, damit radeonfb nicht mehr auf der Blacklist steht.
Dann
radeonfb:force_sleep in die Zeile einfügen, wo auch schon quiet und splash steht.
Dann
sowie
damit das ganze noch in grub und initram übernommen wird.
Wer noch nicht die Schnauze voll hat, kann KMS ausprobieren (nachdem er zuvor radeonfb aktiviert hat! Ohne radeonfb bekam ich nur einen schönen blanken Bildschirm), indem er entweder zum Testen beim Systemstart Grub editiert und die Bootzeile um radeon.modeset=1 ergänzt.
Bei mir zeigt dmesg an, dass KMS aktiviert ist, aber einen tollen Effekt sehe ich dadurch nicht. DRI ging danach auch mal garnicht mehr. Aber naja. Anzumerken ist vielleicht, dass das ganze natürlich nicht permanent ist, sondern nach einem Neustart wieder weg ist.
Wenn das funktioniert hat und man das Gefühl hat, dass man das ganze permanent machen möchte, kann man folgendes machen:
und options radeon modeset=1 einfügen. Danach:
Fertig.
So... das war es erstmal von mir. Mal abgesehen von diesem radeon-Treiber-Problem, finde ich das Arbeiten mit 9.10 erstaunlich schnell und flüssig.
Munter. Grimsrud
hmmm... insgesamt ist hier was 9.10 antrifft ja nicht sonderlich viel los. Aber irgendwer muss ja den Anfang machen

Anmerkung: ich gehe mal davon aus, dass ich nicht jedesmal sagen muss, wann mal mal neustarten sollte usw. Auch gehe ich davon aus, dass diejenigen, die hier Ideen und Tipps übernehmen, wissen was sie tun! Ich übernehme keine Verantwortung für dich Richtigkeit der hier gegebenen Tipps

Also mal zu meinen bisherigen Erfahrungen mit 9.10 und meinem X31 (Neuinstallation):
- Grafik: der radeon-Treiber scheint ein riesiges Problem zu haben. Mit aktiviertem Compiz geht überhaupt nichts, sprich: es kommt wirklich zu sehr wilden Darstellungsfehlern. Deaktiviert man Compiz ist soweit alles normal, aber die notifications funktionieren nicht, zeigen Darstellungsfehler. Das betrifft auch die Systemüberwachung. Bislang scheint ein workaround zu sein, dass man eine xorg.conf mit mindestens folgendem Inhalt erstellt:
Code:
Section "Device"
Identifier "Configured Video Device"
Option "RenderAccel" "off"
EndSection
Wer Stromsparen möchte, sollte/kann die xorg.conf um folgendes ergänzen:
Code:
Section "Device"
Identifier "Configured Video Device"
Option "DynamicPM" "on"
Option "ClockGating" "on"
EndSection
Bei mir erschien in /var/log/Xorg.0.log eine Fehlermeldung, dass /dev/fb0 nicht vorhanden sei. Keine Ahnung, ob das ein spezifisches Problem bei mir war, oder ob das ein generelles Problem ist. Jedenfalls lässt sich das beheben, indem man den radeonfb aktiviert, was man sowieso machen sollte, wenn ich das richtig verstehe, da es sonst zum typischen Batterydrain kommt, wenn man Notebooks mit z.B. einer radeon 7000 in den Bereitschaftsmodus stellt (suspend2ram).
Code:
sudo vi /etc/initramfs-tools/modules
Code:
sudo vi /etc/modprobe.d/blacklist-framebuffer
Dann
Code:
sudo vi /etc/default/grub
Dann
Code:
sudo update-grub2
Code:
sudo update-initramfs -u -k all
Wer noch nicht die Schnauze voll hat, kann KMS ausprobieren (nachdem er zuvor radeonfb aktiviert hat! Ohne radeonfb bekam ich nur einen schönen blanken Bildschirm), indem er entweder zum Testen beim Systemstart Grub editiert und die Bootzeile um radeon.modeset=1 ergänzt.
Bei mir zeigt dmesg an, dass KMS aktiviert ist, aber einen tollen Effekt sehe ich dadurch nicht. DRI ging danach auch mal garnicht mehr. Aber naja. Anzumerken ist vielleicht, dass das ganze natürlich nicht permanent ist, sondern nach einem Neustart wieder weg ist.
Wenn das funktioniert hat und man das Gefühl hat, dass man das ganze permanent machen möchte, kann man folgendes machen:
Code:
sudo vi /etc/modprobe.d/radeon-kms.conf
Code:
sudo update-initramfs -u -k all
So... das war es erstmal von mir. Mal abgesehen von diesem radeon-Treiber-Problem, finde ich das Arbeiten mit 9.10 erstaunlich schnell und flüssig.
Munter. Grimsrud