Ubuntu 12.04 LTS wird "Precise Pangolin" heißen

Also bei mir hat die Installation via alternate auch gezickt, und in der Live-CD ging es auch nicht, wenn ich direkt auf "*buntu installieren" geklickt habe.

Wenn ich aber die Live zum testen gestartet habe und dann auf "installieren" bin, da hat es reibungslos funktioniert.

Grüße

Frieder

p.s. Kubuntu 12.04 läuft super geschmeidig sowohl auf nem T410 als auch auf nem X220
 
Hallo Frieder108,

es kommt immer darauf an welches Daily Build Du verwendest. Das Daily Build von heute funktioniert, morgen funktioniert es wieder nicht. Mit der Alpha Version funktioniert auch direktinstallationsvariante.

Von Grundsatz her kann deine Feststellung bestätigen. Bis vor einiger Zeit habe ich immer die -alternate- Versionen verwendet. Diese sind jedoch weniger getestet und somit sind mehr Bugs enthalten.

Jetzt habe ich mich darauf festgelegt, Desktop CD vollständig booten (Option Kubuntu ausprobieren) und dann installieren.
Das funktioniert ganz gut, ob wohl es ein wenig länger dauert. Diese Installationsveriante wird vermutlich von den meisten Usern verwandt, somit werden vermutlich weniger Bugs enthalten sein.

MfG

xsid
 
Was man so bisher über die neue LTS liest, hört sich wirklich gut an. Denke das könnte die bisher beste Ubuntu-Version werden. Hört man zwar oft im Vorfeld eines Release, aber die großen Baustellen (Unity und Gnome3) scheinen ausgereift zu sein und man widmet viel Zeit den kleinen Problemchen, was für das Gesamterlebnis ungemein wichtig ist.

Nach dem Debian-Import-Freeze wird es denke ich von der Stabilität interessant. Dieser ist laut Releaseplan übrigens diesen Donnerstag.
 
Ich freu mich schon darauf, wenn alle LTSler von 10.04 updaten und erstmal von Gnome 3 bzw. Unity getroffen werden. Das wird bestimmt nochmal witzig auf Distrowatch :D
(auch wenn das u.U. erst in einem Jahr ist, weil die 10.04er ja solange noch aktualisiert wird afaik).

Stabil ist Ubuntu ja eigentlich ja schon immer gewesen, die frage ist meist, was nach einem Versionsupgrade noch alles funktioniert.

Damit ich auch was sinnvolles schreibe: Hier gibts die Roadmap zu 12.04.

Nach dem Debian-Import-Freeze wird es denke ich von der Stabilität interessant. Dieser ist laut Releaseplan übrigens diesen Donnerstag.

@dom1 ne am Freitag (13.1.2012). Ich hätte mir ja ein anderes Datum rausgesucht... :D
 
Du meinst, man soll sich ausgerechnet anhand der Distrowatch-"Statistik" seine "Meinung bilden" wenn man keine eigene hat? Na gut, über irgendwas muss ja geschrieben und gebloggt werden wenn es schon keine harten Fakten gibt ... :rolleyes:
 
Colin King, seines Zeichens "Ubuntu Kernel Engineer", berichtet in seinem Blog über Messungen und Ansätze zum Stromsparen in Precise:

EDITH reicht noch die relevanten Bugreports dazu: https://bugs.launchpad.net/ubuntu-power-consumption (man beachte #887260, erstellt auf einem X201 3249CTO) und die Zusammenfassung der Studie.
 
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Du meinst, man soll sich ausgerechnet anhand der Distrowatch-"Statistik" seine "Meinung bilden" wenn man keine eigene hat?

Ach Linrunner, was sollen denn gleich die persönlichen Anfeindungen? :confused:

Distrowatch ist nun mal eine der wenigen Statistiken über die Verteilung der Distris, wie ernst man diese Statistik und die einzelnen Distris selbst nimmt, muss jeder selbst wissen.
 
Das war weder persönlich noch feindselig gemeint (sorry falls es so ankam), sondern ist als sarkastisches Zitat der Eigenwerbung eines großen deutschen Massenmediums bzw. "Meinungslieferanten" zu sehen.

EDITH: ich gestehe Distrowatch zu, dass sie Trends zeigen können. Das Problem ist aber, dass viele Leute das als absolute Nutzerzahlen oder Nutzerzahlen-Verteilung fehl-interpretieren.
 
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Das war weder persönlich noch feindselig gemeint (sorry falls es so ankam), sondern ist als sarkastisches Zitat der Eigenwerbung eines großen deutschen Massenmediums bzw. "Meinungslieferanten" zu sehen.

EDITH: ich gestehe Distrowatch zu, dass sie Trends zeigen können. Das Problem ist aber, dass viele Leute das als absolute Nutzerzahlen oder Nutzerzahlen-Verteilung fehl-interpretieren.

Okay, das sehe ich aber kein bisschen anders ;)
 
Dann sieh mir bitte nach, dass ich dich fehl-interpretiert habe.
 
Nach dem Desktopmenü geht es nun auch den Anwendungsmenüs an den Kragen:
EDITH reicht noch:
 
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So ein HUD mag ja eine ganz angenehme Idee sein, so lange man weiß, was man sucht. Manchmal muss man einfach die Menüs durchgehen, um das richtige zu finden. Da kommts dann drauf an, wie intelligent die Suche ist. Aber bei manchen Sachen ist es ja irgendwie unnötig. Ein STRG+Z ist doch in jedem Falle schneller, als ein ALT+"undo"... ;)
 
Klar, alles was man mit Tastenkombis macht wird man wohl auch weiterhin damit machen.

So ein HUD mag ja eine ganz angenehme Idee sein, so lange man weiß, was man sucht. Manchmal muss man einfach die Menüs durchgehen, um das richtige zu finden. Da kommts dann drauf an, wie intelligent die Suche ist.

Zu Anfang wird das normale Menü ja auch bleiben. Vielleicht finden sie ja mit der Zeit eine gute Alternative - die können sie dann auch auf die Dash übertragen :) Ich denke das wird schon alles in Richtung Smartdevices (Phones, TV's und so) entwickelt. Wenn man sich z.B. mal Rhobuntu auf dem ein oder anderen Smartphone anschaut, dann sind die winzigen Menüpunkte wirklich nicht schön.
 
Zu Anfang wird das normale Menü ja auch bleiben. Vielleicht finden sie ja mit der Zeit eine gute Alternative - die können sie dann auch auf die Dash übertragen :) Ich denke das wird schon alles in Richtung Smartdevices (Phones, TV's und so) entwickelt. Wenn man sich z.B. mal Rhobuntu auf dem ein oder anderen Smartphone anschaut, dann sind die winzigen Menüpunkte wirklich nicht schön.

Aber das ist doch ein Widerspruch (?) Das Ubuntu HUD (was mir nichts anderes als ein leicht aufgebohrtes GnomeDo/Kupfer zu sein scheint) braucht doch die Tastatur mehr denn je. Da wäre mir doch sogar Unity lieber: bis ich in das HUD was entsprechendes auf der Bildschirmtastatur getippt habe, habe ich mich 10x schneller mit dem Finger/Stift durch konventionelle Menüs gehangelt.
Man sollte lieber anfangen Anwendungen mit zwei Benutzungsoberflächen/konzepten (mobil sowie stationär) zu entwickeln anstatt so eine Behelfslösung zusammen zu basteln:facepalm:
 
Aber das ist doch ein Widerspruch (?) Das Ubuntu HUD (was mir nichts anderes als ein leicht aufgebohrtes GnomeDo/Kupfer zu sein scheint) braucht doch die Tastatur mehr denn je.

Ist doch auch ok. Schreiben kann ja auch auf mobilen Geräten und Smart-TV's ohne Probleme. Nur Menüpunkte erreichen ist schon etwas komplizierter (Hatte gestern das Vergnügen mit dem Fernseher meiner Eltern ins Internet zu gehen - echt schrecklich :))
 
ich hab mir mal unity aus dem hud-ppa installeirt um es mir mal mit eigenen augen anzusehen. der erste eindruck ist gar nicht mal so übel. allerdings bekomme ich immmer nur dinge vorgeschlagen, ide über das obere panel erreichbar sind. leider keine angebote aus den menüs der anwendungen. optisch macht es echt was her. hätte ich z.b. ein x220 mit der blöden 1366*768er auflösung, könnte ich mir gut vorstellen unity zu nutzen, da es mit gerade in der vertikalen etwas mehr platz bietet als andere oberflächen.
 
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Ist doch auch ok. Schreiben kann ja auch auf mobilen Geräten und Smart-TV's ohne Probleme. Nur Menüpunkte erreichen ist schon etwas komplizierter (Hatte gestern das Vergnügen mit dem Fernseher meiner Eltern ins Internet zu gehen - echt schrecklich :))

Aber das ist doch genau mein Punkt - statt einen für Mobilgeräte sinnbefreiten Murks zu produzieren, sollten man lieber anfangen zweigleisig zu fahren, und eine Benutzungsoberfläche speziell für Mobilgeräte, und eine für (quasi) stationäre Systeme entwickeln. Auch wenn ich es inzwischen selber leid bin, den ollen Jobs an den Haaren herbei zu ziehen: bei Apple hat mans begriffen, der Rest der IT Welt brauch wahrscheinlich noch ein paar Jahre:facepalm:
 
Naja, also bei KDE kann man mit ein paar Klicks umstellen zwischen "Netbook" und "normaler" Oberfläche - macht gerade in der Klasse des X220 + Docking richtig Sinn
 
Hallo,

ich habe es heute nochmal probiert und die Alpha 1 parallel zu Windows 7 nativ installiert. Die Installationsroutine funktioniert nur, wenn man sie direkt als Umgebung anwählt; hat man Ubuntu testweise gestartet, funktioniert sie bei mir nicht und schießt sich mit Fehlermeldung ab. Die normale Installation funktionierte reibungslos. Direkt im Anschluss führte Ubuntu eine Teilaktualisierung durch, seitdem heißt das System auch nicht mehr "11.10" sondern nennt sich auch selbst "12.04 LTS".

Mit der HUD-Idee bin ich ganz neugierig; bisher funktioniert das schon recht gut. Man muss halt sehen, dass die eingegebenen Begriffe für ein Ziel möglichst vielfältig gemacht sind (ideal wäre eine Art Googlemechanismus, der merkt und cloudmäßig synchronisiert, welche Begriffe zu welchen Zielen führen sollten, und diese Alternativbegriffe dann überall integriert). An für sich bin ich aber schon durch die Unity-Oberfläche zu einem Fan dieser Art von Menüführung geworden (bei meinem gerade angetesteten 12.04 findet er alles, was ich will, auf diese Weise viel schneller als wenn ich Menüs durchsuche).
 
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