[Tutorial] Undervolting for beginners

sehe ich das richtig, dass man das beim x61 nur recht begrenzt machen kann?
bei mir ist bei niedrigstem multiplikator (6x) nicht unter 1,075V zu kommen. geht da nicht weniger?

danke
 
Mein X61 läuft auf 0,9 Volt. Kann aber evtl. auch vom Prozessor, BIOS usw. abhängen, bei mir ist der T7100 verbaut...
 
mmh habe auch den t7100, vergessen zu schreiben, sorry.
wo kann ich da dann evtl. was freischalten?

danke
 
Ich habe nach dieser Anleitung vor kurzem RMClock für mein X60s angepasst. Mit den jeweils fixierten Multiplikatoren habe ich laut wprime-Test auch stabile Verhältnisse. Allerdings ist das X60s gestern mehrmals mit der Avira Systemüberprüfung abgestürzt. Ohne RMClock lief der Virenscan durch.

Mir ist aufgefallen, dass während des Virenscans RMClock sehr stark arbeitet: Auslastung innerhalb einer Taktfrequenz und auch die Taktfrequenz selbst wechseln sehr oft. Gibt es irgendwelche dynamischen Effekte, die auf die Wirkung von RMClock eingehen?

Da die Abstürze erst nach einiger Zeit stattgefunden haben: können sie etwas mit den Powersaving-Einstellungen von RMClock (Bildschirm aus nach 5 min, ...) zu tun haben? Diese Einstellungen ersetzen ja beim Aufruf von RMClock die XP-Einstellungen.

Wegen dieser zwei Überlegungen habe ich mal die Spannung etwas hochgesetzt und RMClock so konfiguriert, dass es nicht die Einstellungen des Energiemanagers vedrängt. Nun läuft der Virenscan wieder durch.

Habt ihr ähnliche Erfahrungen oder Hinweise?
 
undervolting freischalten?

Wie kommt man denn nun unter die festgelegten Grenzen? Beim X60s mit L2300 kommt man nicht unter die 0.9500V - oder wo muss man da einen Haken setzen? In den Tutorials ist da nichts zu lesen!
 
Im RmClock Verzeichnis gibt es eine Datei "RMClock_Tweaks.reg". Wenn du einen Wert von "00000000" in "1" änderst:
"UnlockVid"=dword:1
speicherst, der Registrierung hinzufügst und RmClock neustartest, sind die fehlenden Spannungen zumindest frei einstellbar, wobei aber die hardwareseitige Sperre dadurch nicht aufgehoben wird.
Gruß
 
Hallo, habe mich ein wenig mit RM-Clock beschäftigt, vielen Dank auch an Evilandi666 für das Tut! :thumbsup:

Ich habe 4 verschiedene IBM/Lenovos vor mir stehen und sehe keinen Sinn von RM-Clock:

X60 mit T1300 und X60s mit L2400:
Windows XP taktet auf knapp 1 GHz runter, FID ist 6.0x und VID 0,9500V.
Bei RM-Clock kann ich minimal 0,9500V einstellen.

T400 und X200 mit P8700:
Windows XP taktet auf ~840MHz runter, FID ist 6.0x und VID 0,9875V.
Bei RM-Clock kann ich minimal 0,9875V einstellen.

Wie Mornsgrans vorher geschrieben hat:
[quote='Mornsgrans',index.php?page=Thread&postID=873791#post873791]Tiefer geht's nicht, als die CPU anbietet.[/quote]Wozu dann RM-Clock? Habe ich was übersehen oder nicht verstanden?
Wie kommen andere User dann auf weniger Energieverbrauch, ist ja oft hier im Forum zu lesen.
Mir ist klar, dass wenn im BIOS und Windows alles auf max. Performance eingestellt ist, RM-Clock dann wieder runterdrosseln kann.
Ist es das, worüber sich viele User hier freuen?

RM-Clock ist ein tolles Programm, keine Frage, aber wenn das BIOS und die Energieoptionen richtig eingestellt sind, macht doch WIN genau das gleiche wie RM_Clock?
Blicke mich da momentan nicht durch, bitte um Aufklärung ;)
 
RM-Clock sorgt durch Undervolting in erster Linie für niedrigere Wärmeemissionen.

Da RM-Clock ein zusätzlicher Prozess ist, der außerdem ab und zu auf die HDD zugreift, gleicht sich an dieser Stelle der Minderverbrauch der CPU aus - so zumindest meine Beobachtung an X40/X61s.
Für mein T41p will ich die Hand diesbezüglich nicht ins Feuer legen, da dort in meinem Fall noch mehr Faktoren mit eine Rolle spielen.
 
[quote='BitKiller',index.php?page=Thread&postID=875747#post875747]X60 mit T1300 und X60s mit L2400:
Windows XP taktet auf knapp 1 GHz runter, FID ist 6.0x und VID 0,9500V.
Bei RM-Clock kann ich minimal 0,9500V einstellen.

T400 und X200 mit P8700:
Windows XP taktet auf ~840MHz runter, FID ist 6.0x und VID 0,9875V.
Bei RM-Clock kann ich minimal 0,9875V einstellen.
[/quote]Hast du bei "Advanced Settings" -> "CPU type selection" -> "Mobile" gewählt? Dann geht es auch weiter runter.
 
[quote='carlito',index.php?page=Thread&postID=875757#post875757]Hast du bei "Advanced Settings" -> "CPU type selection" -> "Mobile" gewählt? Dann geht es auch weiter runter.[/quote]Beim P8700 ist der Menüpunkt anwählbar, da war er auf "Desktop".
Jetzt kann man bis 0.8750V runter. :thumbsup:

Jedoch beim T1300 und L2400 ist der Menüpunkt nicht anwählbar:
Anhang anzeigen 31074
Habe mich eigentlich nur mit den X60(s) beschäftigt, da will ich mit der Temp runter.
Kein Wunder, dass mir der Menüpunkt nicht aufgefallen ist > nicht anwählbar.
Trotzdem vielen Dank für den Hinweis!
 

Anhänge

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Hi, ich taste mich auch von oben ran und benutze dabei Orthos von Johnny Lee
das liefert feedback ohne bsod wenn die Schritte klein genug gewählt sind,
wie weit es im einzelfall runtergehen kann ist mE von tyt zu typ, in geringerem Mass auch bei gleichen CPUs unterschiedlich,
zB die 2 ULVs in den CF-18 weniger als "einfache" Baniasse + Dothans(oft auf 0.7 bei minimaltakt)
die neueren cpus zu locken ist imo daneben, wobei mein X60 im Normalbetrieb nur wg der Wlan karte über allgemeine 40C kommt

ich benutze rmclock "nebenbei" auch um per [power saving] und/oder [max performance] gezielt zu steuern,
das kann Win(xp) afaik nicht
 
Sobald mein Hoster es geschafft hat den Fehler zu beheben (den übrigens ich nicht verbockt hab), wird das Tutorial wieder online sein. :cursing:

Sorry für die downtime.

Edit: Tut wieder :)
 
RMClock vs. Enhanced Speedstep + Win Energieoptionen

Hallo allerseits,
RM-Clock ist ein tolles Programm, keine Frage, aber wenn das BIOS und die Energieoptionen richtig eingestellt sind, macht doch WIN genau das gleiche wie RM_Clock?
Genau mit diesem Problem beschäftige ich mich auch schon seit einiger Zeit.
Ich habe TPFanControll und damit immer eine CPU Temp von ca. 50-55 °C. Ich dachte wegen der bekannten Formel
P = C * V² * F (Leistung und folglich Abwärme der CPU ist proportional zum Spannungsquadrat) daß mir RMClock die Temp noch um ein paar Grad senken könnte aber gebracht hat es nichts.
Mein Lenovo R52 Pentium M verfügt doch über die Enhanced Speedstep Technology, und mit der entsprechenden Einstellung unter Energieoption (bsp. --> Laptop) ist (sowohl im AC als auch DC-Mode) die Processor-Policy --> Adaptive, was bedeutet, dass der Processor je nach CPU- Load getaktet und untervoltet wird.
Sehe ich das richtig?
unsure.png

Wenn dem so ist, müßte die Kombination aus richtiger Einstellung im Energiemanager + TPFanControll genauso viel bewirken wie RMClock + TPC.

Vielleicht kann mir einer von Euch Experten weiterhelfen?
 
[quote='aliceR52',index.php?page=Thread&postID=880923#post880923]Wenn dem so ist, müßte die Kombination aus richtiger Einstellung im Energiemanager + TPFanControll genauso viel bewirken wie RMClock + TPC.[/quote]
Der Energiemanager kann nur die Taktrate ändern, RM-Clock zusätzlich die Spannung der CPU.
Dadurch sinkt die CPU-Temperatur unter RM-Clock etwas weiter ab.
 
@Mornsgrans: Danke für die schnelle Antwort.
Aber dann wäre meine nächste Frage warum ich keinen Unterschied merke zwischen: nur TPFC (+ eine adaptive Energieoption) und
TPFC + RMClock ?
Sind vielleicht die RMClock-Einstellungen nicht weitgehend genug gewesen?
Ich hatte im Datenblatt meines Processors (Pentium M 750 Dothan 1,86GHz) herausbekommen dass in Schritten von 800Mhz bis 1,86GHz getaktet werden kann bei minimal 0,988V und maximal 1,3.. irgendwas. Habe diese Einstellungen für RMClock übernommen.
Aber wie gesagt: Eine spürbare Veränderung der CPU Temp gab es nicht (ca. 54°C jetzt gerade, wo ich nur im Inet bin). Bringt es da etwas, die Minimalspannung noch weiter runterzusetzen (habe da einen gewissen Bammel)?

Muss man vielleicht bei Advanced CPU Settings noch irgend etwas beachten (Z.B. Enter C4 on C3 setzen).
Mir ist übrigends aufgefallen, dass im Tray von RMClock die Core Temp nicht angezeigt (also N/A) wird. Möglicherweise lief RMC noch gar nicht richtig?

Danke schon mal im Voraus für Eure Vorschläge.
 
Hallo![quote='aliceR52',index.php?page=Thread&postID=881106#post881106]Bringt es da etwas, die Minimalspannung noch weiter runterzusetzen (habe da einen gewissen Bammel)?[/quote]Ja, theoretisch schon. Das einzige was passieren kann ist, dass die Spannung zu niedrig ist, was in einem Bluescreen resultiert. Dabei ist darauf zu achten, dass RMClock während der Testphase nicht automatisch mit Windows startet. Sonst kommt eventuell der Bluescreen direkt nach Windows bzw. RMCLock Programmstart. :pinch: [quote='aliceR52',index.php?page=Thread&postID=881106#post881106]Muss man vielleicht bei Advanced CPU Settings noch irgend etwas beachten (Z.B. Enter C4 on C3 setzen).[/quote]Ja, das aktiviert den "tiefsten" Schlafmodus des Prozessors und hilft beim Energiesparen und sollte auch die Wärmeemision reduzieren
[quote='aliceR52',index.php?page=Thread&postID=881106#post881106]Aber wie gesagt: Eine spürbare Veränderung der CPU Temp gab es nicht (ca. 54°C jetzt gerade, wo ich nur im Inet bin).[/quote]Könnte eben daran liegen, dass Internet surfen nicht sonderlich rechenintensiv ist. Den größeren Nutzen hat RMClock bei höherem Takt (bei größerer Spannungsdifferenz zum Originalwert). Hier könnte der aktivierte C4 Mode ebenfalls Verbesserung bringen.

Gruß
 
[quote='aliceR52',index.php?page=Thread&postID=881106#post881106]
Aber wie gesagt: Eine spürbare Veränderung der CPU Temp gab es nicht (ca. 54°C jetzt gerade, wo ich nur im Inet bin). Bringt es da etwas, die Minimalspannung noch weiter runterzusetzen (habe da einen gewissen Bammel)?[/quote]
Du kannst relativ bedenkenlos die Spannung weiter senken, als von Intel vorgegeben. Bei manchen CPU´s (auch der selben Baureihe) kann man die Spannung strärker senken, bei anderen eben weniger stark. Damit nun auch die "besonders schlechten" CPU´s nicht Bluescreens erzeugen, wenn die sich automatisch runtertakten, liegt die Spannung immer ein Stück über dem womit die CPU auch noch laufen würde.
Als Beispiel, mein X200. Angegeben ist die CPU laut Intel mit "VID Voltage Range 1.050V-1.150V". Ich betreibe die CPU aber mit Spannungen von 0.875V-0.925V Also selbst bei Maximalem Takt noch unter dem was Intel als minimum bei minimalm Takt vorsieht.

So eingestellt spürt man es dann schon deutlich, gerade unter Last macht das bei mir den Unterschied zwischen 55C° und mittlerer Lüfterdrehzal(mit RMClock) oder 67C° und maximaler Lüfterdrehzal(ohne RMClock).
Aber auch im Idle bzw Internet springt der Lüfter deutlich weniger an.

Gruß,
Flubb0r
 
@aliceR52:
Du kannst sicher die Spannungen noch weiter senken. Hier mal als Anhaltspunkt meine Werte von nhc mit einem Pentium M 760. KLICK
Was auch nicht zu unterschätzen ist vernünftige Wärmeleitpaste, ich kann Arctic Silver 5 empfehlen.
 
Hallo again,
Du kannst relativ bedenkenlos die Spannung weiter senken, als von Intel vorgegeben. Bei manchen CPU´s (auch der selben Baureihe) kann man die Spannung strärker senken, bei anderen eben weniger stark. Damit nun auch die "besonders schlechten" CPU´s nicht Bluescreens erzeugen, wenn die sich automatisch runtertakten, liegt die Spannung immer ein Stück über dem womit die CPU auch noch laufen würde.
Ok., dann werde ich wohl mal das "Undervolting"-Tutorial abarbeiten und dann demnächst berichten, bei welcher Spannung die Kiste stabil bleibt.

Was mich noch interessieren würde (und in besagtem Intel Datenblatt nicht fand): Gibt es ausser dem absoluten Maximalwert von 100°C auch Betriebstemperaturangaben für die CPU (je nach Typ), die auch über einen längeren Zeitraum bedenkenlos herrschen können meinetwegen auch gestaffelt jenachdem ob man nur surft oder 3D-Grafikprogramme am Laufen hat). Hat dazu vielleicht jemand Infos ?
Ich frage das, weil ich hier im Forum von CPU-Werten unter 40°C (und ähnlich niedrige GPU Temps: meine liegt immer über 50°C) gelesen habe.

Meine TPFC Settings sind Fan Level Temp
0 50
1 55
3 60 .... (mehr oder weniger aufgrund der Forenbeiträge. In der ini stand auch noch was zur R-Serie)
Würde ich die Temps höher setzen hätte ich wahrscheinlich bei wenig CPU-intensiven Anwendungen längere Zeit Lüfter-Ruhe, aber die durchschnittliche Temperatur läge wohl höher.
Akzeptabel?

Noch ne ganz doofe Frage: Regelt TPFC nur nach den CPU Werten oder je nachdem welche Hardwarekomponente (z.B. GPU) gerade den Schwellwert überschreitet.
Wenn ersteres der Fall wäre, müßte man wohl den Offset der (sagen wir mal) GPU zur CPU mit berücksichtigen bei den Einstellungen, wenn man dort (GPU) nicht über 60°C kommen will.

Grüße! AliceR52 und Dank für die schnelle Hilfe!
 
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