X6x Tablet ... tollen Akku erwischt...

devlin

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Als ich den X60T gebraucht gekauft habe (mit gebrauchtem Akku), hatte der 8-Zeller lediglich 46 Wh, durch geschicktes Laden konnte ich ihn beleben - aber seht selber:

wahnsinnsakku.JPG


... ist schon selten, dass man mal einen gebrauchten Akku erwischt, der immer besser wird. :eek::thumbup:

Designkapazität ist 66 Wh.
 
Akku

wieso erlären ???

der Akku hatte 46Wh und durch ein wenig Training hat er nun über 62Wh


...na ja schauen wir mal wie lange der Akku "hält" :)

Gruß Hilgi
 
Kannst du das etwas erklären? ;)

Wo wir beim erklären sind. Ich hab für mein X40 zwei originale 8Zeller, vor 2 Jahren verabschiedete sich einer davon. Weil ich den Akku bei nem Kumpel vergessen hatte lag er dort ein Jahr rum. Nachdem ich wieder im Besitz des Akkus war lud ich ihn auf und seitdem zeigt mir Linux im idle mit niedrigster Helligkeit ~4.5std Laufzeit an. Mittlerweile hat sich der andere Akku verabschiedet und liegt nun rum. Mal sehn ob warten bei dem auch nützt.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit Akkus gemacht?

Definition "verabschieden": Nach ausreichend langer Zeit am Netz und wenigen Minuten im Akkubetrieb ging der Rechner aus.
 
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Ich lade die Akkus grundsätzlich erst, wenn sie ganz leer sind.

Bei 2% krieg ich die obligatorische Warnung, beende Windows und starte den Note ins Bios. Da lass ich ihn in etwa 10 Minuten laufen, bis er abschaltet.

Anschliessend wieder auf 100% laden - aber erst eine Weile abkühlen lassen. Einen warmen Akku sollte man niemals sofort laden - fragt Modellbauer :)

Eigentlich hat sich die Methode bis jetzt bei jedem Akku bewährt, eine Tiefentladung kommt nicht vor, weil sich das Book bei einer bestimmten Mindestspannung abschaltet.

Ob er hält... keine Ahnung, aber ich freue mich durchaus ein bisschen.

Die Kalibrierfunktion .. der traue ich irgendwie nicht, bei Kunden haben sich danach durchaus schon mal Akkus verabschiedet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also genau das, was man eigentlich mit Li-Ionen Akkus nicht so oft machen sollte, wa? Power-manager Kalibrierung (macht ja theoretisch auch nichts Anderes) hat dagegen nichts gebracht? Vlt. entlädt der nicht tief genug...?
 
Die Kalibrierfunktion .. der traue ich irgendwie nicht, bei Kunden haben sich danach durchaus schon mal Akkus verabschiedet.

so geht es mir auch: mir ist auch schon mal einer beim kalibrieren kaputt gegangen, obwohl der noch 30 Wh hatte;

danke für die Anleitung
 
Ich machs seit Jahren so, und bis auf einen HP-Akku vor 3 Jahren ist mir noch keiner wirklich kaputtgegangen.
 
hatte gerade ein Erfolgserlebnis mit devlins Methode den Akku im BIOS zu entladen: mein 8Zeller fürs X61 hing bisher kapazitätsmäßig bei 56 Wh fest, obwohl eigentlich ganz gut in Schuss; nun nach manuellem Rekalibrieren wie oben beschrieben bei 68 Wh; nochmals herzlichen Dank für den Tipp
 
Entladen die Teile danach auch wirklich sauber bis 0% runter? Ohne Sprünge oder plötzliche Verabschiedung, weil doch nicht so viel Strom drin war wie angegeben?
 
wenn mein thinkpad wieder läuft werde ich das mal mit meinem ultrabay akku versuchen.der hat nur noch 13wh von 30 :-(
 
Vermutlich damit Windows nicht automatisch ausmacht, weil Akku leer ist. Kann ja sein, dass Windows nur denkt, der Akku wäre leer, aber das eigentlich gar nicht der Fall ist.

Im BIOS geht die Kiste wahrscheinlich erst aus, wenn wirklich die Spannung nicht mehr ausreicht...
 
Also,

der Hintergrund ist, dass Li-Ion angeblich keinen Memoryeffekt haben, im Gespräch mit einem Mann, der als kleiner Unternehmer Akkus recycelt, habe ich meine Vermutung bestätigt bekommen, dass diese sehr wohl einen Memoryeffekt haben, allerdings längst nicht so stark wie NI-CD Akkus etc.

Sprich: wenn man den Akku immer nur halb auflädt, verliert er mit der Zeit an Kapazität. Ist auch in der Regel so. Das ist dann der Fall, wenn er z.B. bei 50% geladen wird.

Nun ist es beim Thinkpad ja so, dass der nicht abschaltet, wenn der Akku ganz leer ist.
Er schaltet sich dann ab, wenn die Elektronik feststellt, dass die Spannung des Akkus abfällt. Das ist bei - ich schätze mal etwas unter 10 Volt der Fall.

Also mache ich das so, dass bei 2% ein Signal ertönt, ich starte den Note neu und rufe mit F1 das Bios auf.
Dann stell ich das Gerät weg und nach etwa 10 Minuten schaltet die Elektronik den Note aus.

Der Akku wird wegen der Elektronik auf gar keinen Fall tiefentladen - dies würde ihm schaden, ist aber bei Thinkpads ausgeschlossen.

Dann warte ich etwa eine halbe Stunde, damit der Akku Zeit zum Abkühlen hat, schliesse ihn ans Netzteil an und lade ihn zu 100% auf.

Macht man das etwa 3x hintereinander wird man feststellen, dass sich der Akku so wieder kalibriert und ein Zugewinn an Laufzeit zu verzeichnen ist.
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@Walter:

Das, was ich beschrieben habe, kann man nicht ständig machen, aber wenn es mir möglich ist, mache ich das halt eben so.
Ich versuche also, die Akkus erst dann zu laden, wenn sie absolut leer sind. Ist das aus Zeitgründen nicht möglich, lade ich auch mal zwischendurch.

Allerdings: Dieses halbe oder viertel Aufladen wird jedesmal als ganzer Ladezyklus gewertet, selbst wenn Du zwischendurch mal für 15 minuten das Netzteil abnimmst, hast Du wieder einen Zyklus verbraten.
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Meine Erfahrung ist aber (ich mache das ja gewerblich und habe zig Thinkpads verkauft), dass mit meiner Methode der Akku wesentlich länger lebt. Zudem kann so der "Fehler" in Windows 7, der Akkus vernichten soll, eigentlich nicht greifen, mir ist er gänzlich unbekannt.

Nebenbei: Ideal ist natürlich, wenn man mehrere (2) Akkus hat.

Gruss, Thomas

Verantwortung für Akkuschäden möchte ich trotzdem mit meinem Beitrag nicht übernehmen, dürftet Ihr verstehen.
 
Also,

der Hintergrund ist, dass Li-Ion angeblich keinen Memoryeffekt haben, im Gespräch mit einem Mann, der als kleiner Unternehmer Akkus recycelt, habe ich meine Vermutung bestätigt bekommen, dass diese sehr wohl einen Memoryeffekt haben, allerdings längst nicht so stark wie NI-CD Akkus etc.

Sprich: wenn man den Akku immer nur halb auflädt, verliert er mit der Zeit an Kapazität. Ist auch in der Regel so. Das ist dann der Fall, wenn er z.B. bei 50% geladen wird.

Allerdings ist das kein wirklicher Kapazitätsverlust, sondern nur eine "Verkalibrierung" der Ladeelektronik, oder nicht? Die Elektronik erkennt einfach nicht richtig, wie viel in dem Akku drin ist bzw. noch rein könnte... einen chemischen Memory-Effekt gibt es ja nämlich wirklich nicht - oder hat Dir Dein "Informant" da noch Genaueres erzählt? Würde mich wirklich interessieren :)


Macht man das etwa 3x hintereinander wird man feststellen, dass sich der Akku so wieder kalibriert und ein Zugewinn an Laufzeit zu verzeichnen ist.

Fasse ich jetzt mal als "entlädt auch sauber bis 0% runter" auf... ich glaube ich probiere das auch mal mit nem älteren X41T Akku :)
 
Allerdings ist das kein wirklicher Kapazitätsverlust, sondern nur eine "Verkalibrierung" der Ladeelektronik, oder nicht?
so verstehe ich das im Augenblick auch; bei dem oben erwähnten X61 Akku war der Energiemanager der Ansicht, dass der Akku bei 5% ist, obwohl die Spannung noch 14,9 V bei 14,4 V Nennspannung war; das einmalige Entladen im BIOS hat dann 12 Wh mehr im Energiemanager gebracht, was mir auch realistischer erscheint
 
... dann ist meine dumme Frage auch bestätigt. Mich hat nur gerätselt, was das Note sein kann, ne Abkürzung für Notebook. :facepalm:
 
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