Thunderbolt 3 Netzteilstecker Knickbelastung umgehen. Welche Lösungen gibt es?

hanseatic

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Bei meinem P14sGen3 guckt der USB-C Stecker vom Stromkabel klobig weit hinaus und das auch noch an der Seite. So wie das konstruiert ist sehe ich da einen Mainboardschaden vorraus. (Die früheren gelben Holsteckerbuchsen waren deutlich robuster und waren nicht direkt auf dem Board sondern waren eine eigene FRU und häufig nach hinten verbaut.)

Es gibt da diverse magnetischen Adapter aus Fernost:
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Gibt es hier dazu Erfahrungen oder habt ihr eine andere Lösung?
 
Oder was wäre der Grund?
Wer schon den von mir oben verlinkten Testbericht gelesen hat, weiß, warum Manche so etwas tun.;)
(Ich werde jetzt aber nicht daraus zitieren, das wäre einfach zu viel. Die Quintessenz kann man schon von Titel & Fazit ableiten.)
 
wegen Hautkontakt und somit fettigen/öligen Ablagerungen?
Denn eine Oxidation dürfte mit einem Alkohol nicht zu beseitigen sein. Oder was wäre der Grund?
Das frage ich mich auch. Habe noch nie etwas in der Richtung unternommen und alles funktioniert problemlos.

Wer schon den von mir oben verlinkten Testbericht gelesen hat
Darum verzichte ich auf die Bezahlschranke.
 
Verstehe nur nicht, was stinkende Schuhe an den Kontakten der Magnetstecker für einen Einfluss haben könnten :D
 
Ich muß noch einmal nach dem Bedienungshandbuch meiner Magnetadapter suchen.
Da stand doch bestimmt irgend etwas von "nicht im Mund lutschen" und "nicht die Hornhaut vom Fuß mit dem Adapter abschaben" drin.

Mist, nur wo habe ich das Handbuch nur hingelegt...
 
Verstehe nur nicht, was stinkende Schuhe an den Kontakten der Magnetstecker für einen Einfluss haben könnten :D
  • "Dreck" besteht aus organischen und anorganischen Stoffen, die mit Wasser verbunden sind, der einen "Schmierfilm" bildet.
  • Reines Isopropanol entzieht den Stoffen das Wasser, zurück bleiben nur ungefährlicher, organischer und anorganischer Staub,
  • Diesen Staub kann man dann ausschütteln oder absaugen.
 
Die Magnetadapter sind ok wenn das Gerät auf dem Tisch nicht wird und wenn man genug Platz hat die dicken USB-C-Kabel (ich nutze 20 und 40 Gbps Kabel) ordentlich legen kann, damit die Magnetverbindung dauerhaft hält.
Bei mir ist es leider so, dass ich an einem Tisch das Gerät immer mal drehen/bewegen muss um den Bildschirm zu zeigen (Dock ist unter dem Tisch, so dass Audio und Peripherie daran hängen und nur ein Kabel sichtbar ist) und am Schreibtisch ist nicht so viel Platz, so dass das Kabel gerade so auf Spannung ist, dass ein Magnetstecker sich immer mal wieder löst.

Als Ladekabel gibt es Kabel mit drehbaren Steckern, das wäre ideal für mich, also sowas https://www.amazon.de/Schnellladekabel-Winkel-Maker-iPhone-MacBook/dp/B0F2454K41/ref=sr_1_5?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&crid=3EDVT4HH6ANIC&dib=eyJ2IjoiMSJ9.msQBwuqDFBTUlmhTCWWDBKhGTsCPECMXgjw-Z_HE4sYEccD7usq7GYPCcw1VjugrFJkyAe92X7hMuL7SzXTY0zAE2ZzR3nyJcVmjLxGtT-TTVKPshiHQkzEs-QXPMNe8RasGbSPWM5lXS6mq-f9gz-8SXtm0DThDlp-Ti-lUf3G98M5Rx9J9nzEJHJ5YuSEO8qXFcpTWqX-ridq17HLHmNIt3H8Cf-MY5G254tGbd4c.Jh7u3nBX_5hFiJpZfV2M_Nhnj0nNH9JqtL5SdfTELg0&dib_tag=se&keywords=usb-c+ladekabel+drehbar&qid=1754213744&sprefix=usb-c+ladekabel+drehbar,aps,128&sr=8-5

Leider habe ich das noch nicht als 20Gbps Datenkabel gefunden, scheint also nicht so einfach möglich zu sein wenn mehr Adern vorhanden sind. Einfach ein flexibleres Kabel würde mir auch schon reichen, aktuell Kämpfe ich immer mit den dicken Kabeln, die sich nicht ordentlich fallen, sondern über Winkelstecker halbwegs unter Kontrolle gebracht werden müssen.
 
Wenn du das ThinkPad mit angestecktem Kabel bewegst und bei Verwendung einer Magnetkupplung sich diese dann löst, dann zeigt dir das direkt, welche Kräfte auf die USB-C-Buchse wirken, wenn so ein Kabel direkt ohne Magnetkupplung angeschlossen ist.

Darum verfahre ich bei USB-C-Anschlüssen (wie auch bei Lightning und bei Micro-USB) immer nach dem Prinzip, dass ich entweder ein Kabel dranstecken habe oder das Gerät bewege (also XOR).
 
Ich verwende die Geräte seit vielen Jahren so und hatte noch nie ein Problem mit dem USB-C-Port, wenn ich das Notebook bewege halte ich das Kabel in der Regel auch bei der Drehung des Geräts am Stecker. Und leichte Spannung auf dem Kabel (wie in meinem Fall auf dem Schreibtisch) ist weder für die Buchse noch das Kabel ein Problem da es ja nicht wackelt, wenn es da steht, dann steht es am Platz bis das Kabel abgezogen wird, aber alle Magnetstecker die ich getestet habe (von unter 10€ pro Verbindung bis über 30€) haben sich nach einer Weile gelöst.
Deswegen sind Magnetstecker für mich wie beschrieben keine Option, da zu unzuverlässig. An dem Tisch an dem ich immer mal mit anderen sitze und so das Gerät drehen muss mag es nur nervig sein, wenn der Ton plötzlich aus dem Notebook kommt und die Maus aussetzt. Aber am Schreibtisch ist es fatal, wenn USB-Übertragungen abbrechen.

Mir geht es gar nicht darum, die USB-C-Ports zu schonen, meiner Erfahrung nach sind die robust genug und meine Kabel sind immer so gelegt, dass ein versehentliches abziehen praktisch ausgeschlossen ist.
Mir geht es darum, dass sich die Kabel schlecht legen lassen, weil sie so steif/ dick sind, was bei der Leistung die sie bringen auch verständlich ist, deshalb hätte ich gerne drehbare "Köpfe" was es aber scheinbar nicht gibt.

Wie einige Leute es schaffen USB-Anschlüsse zu verschleißen (egal ob USB-C, Micro, Mini oder Typ-A) ist für mich unverständlich, ich habe das jedenfalls noch nie geschafft.
 
Mir geht es darum, dass sich die Kabel schlecht legen lassen, weil sie so steif/ dick sind, was bei der Leistung die sie bringen auch verständlich ist, deshalb hätte ich gerne drehbare "Köpfe" was es aber scheinbar nicht gibt.
Auch wieder ein Indiz dafür, dass der Gedanke "Ein Kabel, der sie soll alle knechten, alles können und in allem eindringen kann" zu kurz gedacht war. Hab USB C Kabel die von schmiegsam und flexibel bis hin zu steif und unbiegbar reichen. Ersteres wird gerne auch als Netzteilteil für USB Lampen mit ~ 1W Leuchtstärke mitgeliefert....Noch keine Ahnung was ich von Typsi (Type-C) Kabeln halten soll...
 
Ich hatte halt schon mal ein ThinkPad mit einem Defekt/Wackler der USB-C-Buchse in den Fingern. Es kommt also vor. Und der Grund für sowas kann ja eigentlich nur mechanische Belastung sein, oder? Zudem habe ich bei den Mobilgeräten meiner Kinder (leider) mit ansehen müssen, wie die Buchsen gelitten hatten und teils auch kaputt gegangen waren dadurch, dass die Kinder die Geräte u.a. auf dem Bett liegend mit angestecktem Kabel genutzt hatten. Für das Geruckel bei so einer Nutzung sind die Stecker und Buchsen demnach nicht ausgelegt. Also auch hier - es kommt vor und offensichtlich nicht zu selten. Sonst gäbe es nicht die diversen Anbieter bei Ebay, Kleinanzeigen usw. für die Reparatur solcher Buchsen.

Dein Szenario, wo ein Notebook nur gelegentlich mal auf dem Schreibtisch verschoben wird, sollte die Stecker und Buchsen nicht über Gebühr belasten, da gebe ich dir recht. Und ja, Kabel, die für USB 3 oder TB3 oder TB4 taugen, sind eher steif. Wenn man verhindern will, dass ein magnetisch gekuppelter Stecker zu leicht abgeht, taugen nach meinen Erfahrungen abgewinkelte Magnetstecker mit senkrecht zum Winkel angeordneter Buchse für das Kabel am besten. Die liegen eng am Gerät an, sodass die Hebelkräfte an der Magnetverbindung minimiert werden.

Meine Vorgehensweise ist halt vorsorgeorientiert. ;)
 
Wie einige Leute es schaffen USB-Anschlüsse zu verschleißen (egal ob USB-C, Micro, Mini oder Typ-A) ist für mich unverständlich, ich habe das jedenfalls noch nie geschafft.
Und warum geben die Hersteller dann einen Wert für die erwartbare Nutzungshäufigkeit, also an- und abstecken, an? Und warum ist ein USB Anschluß, der häufig benutzt wurde derart labberig im Vergleich zu einem noch nicht benutzten Anschluß? Irgendwann ist auch bei vorsichtiger Nutzung die Verschleißgrenze erreicht.

Es geht auch überhaupt nicht um eine Glaubensfrage. Wenn das Gerät auf einem großzügigen Schreibtisch an ein USB-C Dock angeschlossen wird, braucht man keine Magnetadapter. Das Thema hier heißt "Thunderbolt 3 Netzteilstecker Knickbelastung umgehen. Welche Lösungen gibt es?", und genau hierauf geben wir Antwort.
 
Und genau danach habe ich eben auch gefragt, weil mein Schreibtisch vom Platz her begrenzt ist und Magnetadapter für MICH nicht taugen. Ich habe nie gesagt, dass es hier um eine Glaubensfrage geht, ich habe MEINE Erfahrungen geschildert, warum eine magnetische Verbindung nicht in Frage kommt und auch ein Beispiel genannt was ich besser fände, wenn es ein solches Kabel mit mindestens voller USB-C 3.2 Gen 2x2 (was eine Bezeichnung...) Beschaltung gäbe.

Und natürlich nutzen sich solche Anschlüsse ab, das tun alle mechanischen Teile, aber MEINER Erfahrung nach ist bei sorgfältiger Nutzung eher die Leistung des Geräts nach Jahren ungenügend, bevor der Anschluss aufgibt. Sicher gibt es Geräte bei denen die Anschlüsse nicht ausreichend verstärkt oder grundsätzlich schlecht verlötet sind und dann die Lötstellen brechen, ich hatte noch keins.
Dass bei unsachgemäßer Nutzung sowohl innen die Zunge abbrechen kann als auch der Port ausleiern kann, hab ich schon bei Leuten erlebt. Dann läuft das aber immer auf Gerät nennenswert bewegen während des Ladens heraus oder direkt mit Gewalt am Kabel ziehen.
Obwohl ich sowohl meine Smartphones als auch Notebooks grundsätzlich gebraucht kaufe, hatte ich an den USB-C-Buchsen noch nie einen Wackler oder Ausfall, egal ob die Geräte für mich oder Andere angeschafft wurden. Zufall, bei deutlich über 100 Geräten in den letzten 10 Jahren?

Ich will hier Niemandem auf die Füße treten, ich kann nur meine Erfahrungen schildern und darum geht es doch, dass sich die Nutzer aus den gesammelten Erfahrungen Vieler eine eigene Meinung bilden können.
Ich bin weiterhin ein voller Befürworter von der Vereinheitlichung zu USB-C zum Laden oder betreiben von Elektronik, am besten kann man auch mit HDMI und DP damit aufräumen. Aber es sollte deutlicher gekennzeichnet werden was die USB-C-Buchse und die Kabel können und zwar nicht mit ständig wechselnden Bezeichnungen die sich ständig ändern.
 
Naja, wenn es einfach machbar wäre, ein Kabel herzustellen, das die Spezifikationen von USB 3 oder 4 bzw. TB 3 oder 4 einhält und gleichzeitig so flexibel ist wie ein dünnes Ladekabel, dann könnte man es garantiert schon irgendwo kaufen. Insofern würde ich davon ausgehen, dass man sich auch weiterhin mit den steifen Kabeln wird arrangieren müssen.

Deine Schilderung klingt so, dass du das Notebook manchmal auf dem Schreibtisch drehen musst, um jemand anderem das Display zu zeigen. Stellt es denn dann ein Problem dar, wenn das Gerät dabei vom Dock abgekoppelt wird? Oder auch nur ganz kurz beim Umdrehen selbst? In dem Fall wäre eine Magnetkupplung ja eigentlich vorteilhaft, denn selbst wenn sich in dem Szenario eine Unterbrechung des Anschlusses zwischenzeitlich nicht ganz vermeiden ließe, würde das zumindest ja Stecker und Buchse nicht mechanisch belasten. Oder habe ich bei der Problembeschreibung da was überlesen?
 
Klar, das ist möglich, da es sich aber oft auch um Videos handelt bei denen der Ton wichtig ist, ist das nervig, denn die Blechbüchsen-Lautsprecher vom Notebook geben oft nicht richtig wieder was abgespielt wird und hin und wieder hängt an der Dock ein Stick oder eine externe Platte von der Dateien angezeigt werden.
Wie gesagt, das ist alles kein Weltuntergang und ich arrangiere mich ja schon seit vielen Jahren mit den steifen Kabeln, es ist nur nervig und nicht optimal. Es ist unbequem, aber ich mache mir so wie ich das handhabe eher weniger Sorgen um den Anschluss selbst, ich passe ja auf.

Ich weiß mit dem flexiblen Kabel suche ich die beste Lösung für MICH und wie ich schon geschrieben habe ist mir klar warum das nicht einfach oder gar unmöglich ist, aber ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass vielleicht doch jemand das Gleiche gesucht und auch gefunden hat. Mich würde es nicht mal stören wenn das Kabel dann mit Gold aufgewogen wird, wenn es leistet was ich will. Es muss nicht mal das Kabel selbst flexibel sein, es würde mir schon reichen wenn der Stecker an der Laptopseite drehbar wäre wie das Ladekabel welches ich oben verlinkt habe (und von denen ich auch in jedem Rucksack eins zum Laden habe).
 
Naja, wenn es einfach machbar wäre, ein Kabel herzustellen, das die Spezifikationen von USB 3 oder 4 bzw. TB 3 oder 4 einhält und gleichzeitig so flexibel ist wie ein dünnes Ladekabel, dann könnte man es garantiert schon irgendwo kaufen.
Ich benutze 3 von diesen. Mmn sehr flexibel (kein Vergleich zu der Beilage vom TB-Dock) und funktioniert mit tb4 ohne Probleme.
 
Aber bei Unter-Tisch-Montage der Dock meist etwas zu kurz. - Murphy lässt grüßen ;)
 
Ich weiß mit dem flexiblen Kabel suche ich die beste Lösung für MICH und wie ich schon geschrieben habe ist mir klar warum das nicht einfach oder gar unmöglich ist, aber ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass vielleicht doch jemand das Gleiche gesucht und auch gefunden hat.
Für mich klingt deine Nutzungsweise eher danach, dass eine externer Monitor am tischmontierten Schwenkarm beesser geeignet wäre als das Notebook zu drehen. Die herkömmlichen Kabel für sowas sind weniger anfällig und weniger störrisch.
 
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