Testbericht online Thinkpad X13s (ARM)

Mindestens 80% der Käufer von Notebooks brauchen in ihrem Alltag so gut wie nie die darin vorhandene Leistung, sondern ein Gerät, das schnell aufwacht und dann den ganzen Tag in der Uni-Bibliothek oder sonstwo schafft, ohne dass ich zur Verlängerung der Lebensdauer an Einstellungen zur Helligkeit oder CPU-Takt rumfingern muss. In manchen Branchen ist das natürlich anders, aber da kauft man dann auch andere Geräte. Aber für die 80% zu denen ich gehöre reicht der Snapdragon easy und hängt die Konkurrenz in Sachen Laufzeit halt schon ab.
Naja, genauso gut kann man sagen, dass mindestens 80% der Käufer in ihrem Alltag so gut wie nie mehr Batterielaufzeit benötigen als die locker 8-10h, die sie mit einem Z13 FHD oder T16 AMD eh schon bekommen und dass die bessere Kompatibilität und Performance gegenüber so etwas wie dem X13s mehr Vorteile bietet als weitere 2-3h Akkulaufzeit...

Versteh mich nicht falsch: ich mag ARM-Geräte und habe mir schon im Frühjahr 2021 ein Samsung Galaxy Book S geholt und habe auch ein paar Apple Silicon Macs.
Aber im Windows-Universum war bisher das Problem, dass die ARM-Geräte bei Einführung eher overpriced waren für den Kompromiss, den man da bei der Kompatibilität (und auch bei Leistung UND Batterielaufzeit bei emulierten Programmen) eingehen musste. Sowohl Galaxy Book S als auch Surface Pro X und Thinkpad X13s waren alle im > 1000€-Bereich angesiedelt, teilweise weit darüber.
Und wenn ich so viel Geld ausgeben muss und dann bei der Kompatibilität noch Themen habe, dann kann ich auch gleich zu Apple greifen oder ein sparsames AMD-Gerät holen (was zumindest ich gemacht habe).

Die Windows on ARM-Geräte wurden idR erst dann interessant, wenn sie 1-2 Jahre nach der Vorstellung deutlich billiger verramscht wurden, weil sie sonst keiner gekauft hat. So habe ich mein Galaxy Book S gekauft und so hast Du scheinbar auch dein X13s geholt.

Deshalb glaube ich auch nicht, dass die Snapdragon X Elite die große Wende bringen wird - Samsung hat z.B. ihr erstes Notebook mit dem Chip für 1800 € angekündigt, das sieht wieder nach hochpreisigem Segment aus und da sind wir prinzipiell wieder bei der gleichen Thematik wie vorher auch wenn der Chip jetzt schneller ist.

Angeblich soll der bisher bestehende Exklusivitätsdeal zwischen Microsoft und Qualcomm relativ bald enden.
Wenn dann günstige Geräte mit z.B. mit Mediatek Chips rauskommen sollten, dann könnte evtl. die kritische Masse an Windows on Arm Geräten erreicht werden, dass Softwarehersteller auch in größerem Maße native Software anbieten. Das wäre für mich die Voraussetzung, dass auch hochpreisigere Windows on ARM-Geräte wirklich attraktiv werden können.
 
Thinkpads dürften zu 80 Prozent und mehr von Unternehmen gekauft werden. Diese verwenden neben Standardsoftware, die in Einzelfällen auch für die ARM Architektur vorliegen mag, Branchenlösungen und Fachverfahren. Die Akkuleistung ist hier auch erst einmal sekundär. Wenn auch nur eine Komponente, wie AutoCAD, Einwohnermeldewesen, oder sonst etwas, nicht für diese exotische Plattform verfügbar ist, spricht buchstäblich alles gegen ARM. Natürlich gibt es auch Studenten, die mit ihrem 2000 Euro Gerät, aber toller Akkulaufzeit, ihre Nische gefunden haben.
 
Ich hab Zweifel, dass die Leute in Behörden und Versicherungen überhaupt wissen, ob sie ARM oder x64 bestellen. Und das merken sie auch nicht, weil die Emulation auch super zuverlässig ist. Ich hab noch kein Programm getroffen das nicht läuft.
 
Mein Post bezog sich auf die Aussage, dass man ARM-System dann bald wegwerfen kann. Das war dann doch übertrieben, auch wenn die bisherigen CPUs nicht überzeugend waren von der Leistung (aber schon ausreichend).
Deshalb glaube ich auch nicht, dass die Snapdragon X Elite die große Wende bringen wird - Samsung hat z.B. ihr erstes Notebook mit dem Chip für 1800 € angekündigt, das sieht wieder nach hochpreisigem Segment aus und da sind wir prinzipiell wieder bei der gleichen Thematik wie vorher auch wenn der Chip jetzt schneller ist.
Ich glaube, du unterschätzt wie krass besser der Snapdragon X Elite sein wird - nicht nur im Vergleich zu den vorherigen Qualcomm Chips, sondern auch in Vergleich zu Intel und AMD.

Und was die Möglichkeit für günstigere Laptops angeht: https://www.computerbase.de/2024-04...ant-kleineren-ableger-des-snapdragon-x-elite/

Der Snapdragon X Elite ist natürlich klar der High End Chip und wird daher auch im Premium-Segment zu verordnen sein. Der Snapdragon X Plus könnte dann aber durchaus schon im 1.000 Euro Segment spielen.
Thinkpads dürften zu 80 Prozent und mehr von Unternehmen gekauft werden. Diese verwenden neben Standardsoftware, die in Einzelfällen auch für die ARM Architektur vorliegen mag, Branchenlösungen und Fachverfahren. Die Akkuleistung ist hier auch erst einmal sekundär. Wenn auch nur eine Komponente, wie AutoCAD, Einwohnermeldewesen, oder sonst etwas, nicht für diese exotische Plattform verfügbar ist, spricht buchstäblich alles gegen ARM. Natürlich gibt es auch Studenten, die mit ihrem 2000 Euro Gerät, aber toller Akkulaufzeit, ihre Nische gefunden haben.
Dass die ARM-CPUs jetzt direkt in mobile Workstations kommen, das glaubt hier denke ich niemand.

Für viele Unternehmenskunden gibt es keine Spezialanwendung bzw. viel läuft Web-basiert. Da macht es keinen Unterschied, ob ARM oder x86. Hat schon seinen Grund, warum Lenovo den Snapdragon 8cx Gen 3 in ein ThinkPad verbaut hat. Gäbe es im Business-Markt kein Potenzial für ARM hätten sie das nicht gemacht.

Von daher wird sich das nicht nur auf die "Studenten" begrenzen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Mindestens 80% der Käufer von Notebooks brauchen in ihrem Alltag so gut wie nie die darin vorhandene Leistung, sondern ein Gerät, das schnell aufwacht und dann den ganzen Tag in der Uni-Bibliothek oder sonstwo schafft, ohne dass ich zur Verlängerung der Lebensdauer an Einstellungen zur Helligkeit oder CPU-Takt rumfingern muss.
Da ist aber ein Haken dran: Von den 80% glauben wiederum 80%, dass sie nicht zu dieser Nutzergruppe gehören. Weil doch gelegentlich mal die gecrackte Photoshop-Lizenz genutzt wird oder alle 6 Monate eine Partie Starcraft II gespielt wird muss halt eine dedizierte Grafik rein und mehr Kerne sind ja eh immer besser und "Pro" und "Performance" sowieso... Sieht man doch hier im Forum auch ständig...

Das ist ja auch das, was die Apple Geräte so erfolgreich macht - man hat es geschafft, die von Dir genannten Kriterien zu 100% zu erfüllen und *trotzdem* noch erfolgreich das hartnäckige Gerücht in die Welt gesetzt, dass die Apple ARM CPUs immer und in jedem Fall eh viel schneller sind als alles in jedweden Windows PCs. Sie haben's geschafft das Beste aus beiden Welten zu haben... zumindest in der Theorie :P
 
Da ist aber ein Haken dran: Von den 80% glauben wiederum 80%, dass sie nicht zu dieser Nutzergruppe gehören. Weil doch gelegentlich mal die gecrackte Photoshop-Lizenz genutzt wird oder alle 6 Monate eine Partie Starcraft II gespielt wird muss halt eine dedizierte Grafik rein und mehr Kerne sind ja eh immer besser und "Pro" und "Performance" sowieso... Sieht man doch hier im Forum auch ständig...

Das ist ja auch das, was die Apple Geräte so erfolgreich macht - man hat es geschafft, die von Dir genannten Kriterien zu 100% zu erfüllen und *trotzdem* noch erfolgreich das hartnäckige Gerücht in die Welt gesetzt, dass die Apple ARM CPUs immer und in jedem Fall eh viel schneller sind als alles in jedweden Windows PCs. Sie haben's geschafft das Beste aus beiden Welten zu haben... zumindest in der Theorie :p
Eben. Es geht nicht darum, was die Leute wirklich objektiv brauchen, sondern darum, dass es immer das Neueste und Beste sein muss, egal ob man es wirklich braucht oder nicht. Siehe die ganzen Apple Fans. Schon öfters erlebt, dass irgendeiner mir alle möglichen technischen Sachen auflistet, die sein IPhone, angeblich besser kann, als mein Handy und er das ja unbedingt bräuchte. Ohne geht nicht. Wenn du nachfragst wofür, ob er irgendwas beruflich damit macht? Fehlanzeige. Schüler, Student, Bürojob. Aber die Highend Kamera ist ultra wichtig fürs Selfie!
 
Thinkpads dürften zu 80 Prozent und mehr von Unternehmen gekauft werden. Diese verwenden neben Standardsoftware, die in Einzelfällen auch für die ARM Architektur vorliegen mag, Branchenlösungen und Fachverfahren. Die Akkuleistung ist hier auch erst einmal sekundär. Wenn auch nur eine Komponente, wie AutoCAD, Einwohnermeldewesen, oder sonst etwas, nicht für diese exotische Plattform verfügbar ist, spricht buchstäblich alles gegen ARM. Natürlich gibt es auch Studenten, die mit ihrem 2000 Euro Gerät, aber toller Akkulaufzeit, ihre Nische gefunden haben.

In der Firma, für die ich und immerhin weitere 40.000 MA weltweit arbeiten, sieht das etwas anders aus.

Die "großen" Anwendungen wie SAP und Simulations-SW laufen in Rechenzentren oder Desktop-Clustern. Der Laptop ist da nur ein Terminal.
Ansonsten läuft lokal Outlook, Edge, Powerpoint, Excel. Letzteres braucht mal ein bissel Power, wenn Listen von S-Verweisen auf Monstertabellen durchlaufen. Das war's. Ansonsten wird viel präsentiert mit Wandern vom Besprechungsraum zu Besprechungsraum mit Live- oder Hybrid-Meetings. Da zählt sehr wohl, ob man immer ein Netzteil mitschleppen muß und eine Steckdose suchen, oder ob man nur den Lappi bei sich hat.

Ich behaupte, da hat diese Firma kein Alleinstellungsmerkmal.

Im übrigen fände ich es gut, wenn dieser Thread nicht in Spekulationen darüber ausarten würde, was andere Leute wohl brauchen und ob das berechtigt ist.
 
Ich geb hier auch mal eine Wasserstandmeldung aus der Firma ab:
Der Mehrheit ist die Leistung egal, solange die Akkulaufzeit stimmt.
 
Ich geb hier auch mal eine Wasserstandmeldung aus der Firma ab:
Der Mehrheit ist die Leistung egal, solange die Akkulaufzeit stimmt.

Das habe ich auch schon versucht zu verklickern, aber es steht eisern, dass Business keine Akkulaufzeit braucht. Das Problem ist halt, dass die meisten in LaLa Land leben was die reale Akkulaufzeit angeht. Es ist nicht nur Teams. Wenn das SCCM z.B. auf die Idee kommt einen Inventory Cycle zu fahren während man gerade auf Akku arbeitet, dann ist die Kiste in 2 Stunden leer.
ARM sehe ich aber trotzdem nicht in der Sparte. Die meisten Unternehmen trauen sich nichtmal AMD zu kaufen aus Angst vor Kompatibilitätsproblemen. Da ist ARM noch sehr sehr weit weg.
Wenn Qualcomm hinsichtlich Akkulaufzeit liefert, werden Privatkunden mit viel Anspruch an Akkulaufzeit die ersten sein, die wechseln.
 
Naja, mehr als 8 Stunden Arbeitszeit hat halt kaum jemand, und 8 Stunden Teillast/Office schafft auch aktuelles x86 locker.

Ich arbeite seit 6:30Uhr auf Akku an meinem Latitude 5540 mit 1370p CPU, da meine Freundin im Arbeitsraum noch schläft. Office, Powershell, bisschen RDP Zeugs, Browser. Genau eine Stunde ist rum. Akkustand: 76%. Da ist nix mit 8 Stunden. Man kann froh sein, wenn der mit Mühe und Not 5 Stunden schafft. Teamscall, Videos, größere WMI Scripte oder Ähnliches und da ist nach 3 Stunden Ebbe im Akku.
 
Ich arbeite seit 6:30Uhr auf Akku an meinem Latitude 5540 mit 1370p CPU, da meine Freundin im Arbeitsraum noch schläft. Office, Powershell, bisschen RDP Zeugs, Browser. Genau eine Stunde ist rum. Akkustand: 76%. Da ist nix mit 8 Stunden. Man kann froh sein, wenn der mit Mühe und Not 5 Stunden schafft. Teamscall, Videos, größere WMI Scripte oder Ähnliches und da ist nach 3 Stunden Ebbe im Akku.
Ist halt Intel... Alles ab Alder Lake kann man Mobil komplett vergessen von denen. Ich hoffe Meteor Lake wird wieder brauchbar.

Bei AMD sieht die Welt ganz anders aus.
 
Ist halt Intel...
Also ein T14 G3A (also ähnlich zu Deinem T14s G3A) hatte ich auch ne Zeit lang, und auch das war auch relativ problemlos in 3-4 Stunden klein zu kriegen - bei normalem Büroalltag. Volle Displayhelligkeit und eine Videokonferenz reichen schon :(

Fairerweise muss man sagen, dass das teilweise auch Apple betrifft - die Videokonferenz-Software ist einfach bescheiden...

Und in deinem homeoffice gibt es in allen Wohnräumen keine Steckdose?
Netzteil holen ist halt einfach mehr Aufwand. Kabelsalat auf dem Tisch oder hängend/liegend als Stolperfalle, aesthetisch auch nicht schön... Und im Meeting-Raum mit Kollegen ist es tatsächlich so, dass nicht immer für jeden eine Steckdose vorhanden ist - man hat ja heutzutage Akkus die den ganzen Tag halten, also muss man nicht mehr für jeden Platz eine Steckdose vorhalten 🤣
 
Netzteil holen ist halt einfach mehr Aufwand. Kabelsalat auf dem Tisch oder hängend/liegend als Stolperfalle, aesthetisch auch nicht schön... Und im Meeting-Raum mit Kollegen ist es tatsächlich so, dass nicht immer für jeden eine Steckdose vorhanden ist - man hat ja heutzutage Akkus die den ganzen Tag halten, also muss man nicht mehr für jeden Platz eine Steckdose vorhalten 🤣
Ästhetik sieht im Homeoffice außer dem Anwender niemand. Und Stolperfallen kann man auch vermeiden. Obwohl ich am Sofa und Esstisch keine Wandsteckdose habe, gibt es dort unstolperigfallend verlegte Einsteckmöglichkeiten. Die Mühe macht man sich einmal und dann ist das Problem erledigt.
Sind Eure Meetings länger als 2-3h? Unsere nicht, danach kann man wieder aufladen gehen und der Großteil der Leute pilgert auch nicht von einem 2h Meeting zum nächsten.

Ich kann durchaus verstehen, dass man möglichst das optimale Gerät sucht und viele Argumente zur ressourcenfressenden Software stimmen wohl auch aber die allerwenigstens müssen m.E. jeden Tag tatsächlich 8h ohne Steckdose "überleben". Abgesehen davon gilt in vielen Berufen die Arbeitsstättenverordnung und Ergonomievorschriften. Und wenn ich mich nicht falsch erinnere ist ab 4h täglicher EDV-Arbeitszeit ein Notebook , ohne externe (helle, nicht schwarz!) Tastatur und ohne externen höhenverstellbaren Monitor, als alleiniges Arbeitsgerät überhaupt nicht zulässig. Für Homeoffice gelten eventuell andere Regeln, bei uns wird aber auch hier Equipment (leider ohne Dockinglösung) zur Verfügung gestellt.
 
Ich sitze gerade im Hotel an meinem MacBook mit M1 Pro. Gestern 12 Uhr vom Strom genommen dann gereist, Rechner im Standby. Heute Morgen bei 100% Akkustand aufgeklappt, jetzt nach 45 Minuten Mails noch 99%. Kann ich mit Screenshots belegen, wers nicht glaubt.

So stelle ich mir das vor. Vor allem, weil im Hotel Steckdosen wie immer Mangelware sind. Ich kaufe mir keinen AMD oder Intel mehr, warte auf das neue Qualcom.
 
So oder so wird Intel
Volle Displayhelligkeit und eine Videokonferenz reichen schon :(
Das ist doch klar. Wenn die Videokonferenzsoftware die GPU nicht nutzt, sondern die gesamte Leistung von der CPU übernommen werden muss, wird es heiß. Das hat aber nichts mit Intel oder ARM zu tun, sondern mit 'schlecht' geschriebener Konferenzsoftware.
 
Und in deinem homeoffice gibt es in allen Wohnräumen keine Steckdose?
Die Argumentation ist doch nicht zielführend. Erst heißt es die Akkulaufzeit sei doch gut genug. Beweist man, dass es nicht so ist, heißt es, dass es doch überall Steckdosen gibt. Das ist ein abgewinkelter Teil der Küche, der sonst immer leer stand und vom Schnitt her recht sinnlos ist, weil weder Strom noch Abwasser erreichbar sind und daher auch keine Spülmaschine oder Ähnliches dort installierbar sind. Ergo war es lange Zeit ne Rümpelecke.
Zu Coronazeiten wurde der Ort von uns zum Arbeitsplatz umfunktioniert, weil 3 Türen und Wände zwischen dem ersten und dem zweiten Arbeitsplatz liegen und daher der eine den anderen nicht stört. Als der bei Corona regelmäßig benutzt wurde, hatten wir eine Verlängerungsschnur dort hingelegt. Die lag dann aber immer quer in der Küche und war eine Stolperfalle, daher ist die jetzt wieder abgebaut. Was bedeutet, dass ich, wenn ich arbeite während meine Freundin noch schläft, dort auf Akku arbeite.
 
Die Argumentation ist doch nicht zielführend. Erst heißt es die Akkulaufzeit sei doch gut genug. Beweist man, dass es nicht so ist, heißt es, dass es doch überall Steckdosen gibt. Das ist ein abgewinkelter Teil der Küche, der sonst immer leer stand und vom Schnitt her recht sinnlos ist, weil weder Strom noch Abwasser erreichbar sind und daher auch keine Spülmaschine oder Ähnliches dort installierbar sind. Ergo war es lange Zeit ne Rümpelecke.
Also eher ein Spezialfall als die Regel. Du könntest während der Mittagspause nachladen, eine Powerbank verwenden und natürlich auch ein stromsparenderes Gerät anschaffen. Wenn es meine Ecke wäre, würde ich aber ein Stromkabel dorthin legen, z.B. über Oberschränke oder zur Not mit selbstklebenden Kabelleisten in den Wandecken. Hat für meinen Esstisch bzw. die dazugehörende Sitzbank auch funktioniert. Und solange man an der Verlängerung keinen Backofen oder Wasserkocher betreibt ist das auch unkritisch.
Ich will Dir aber natürlich das ARM Gerät auch nicht ausreden, günstig genug wäre das für mich auch attraktiv, als Spielerei fürs Sofa oder unterwegs :)
 
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