ThinkPad X1 Nano & X1 Next: Namen neuer X1 ThinkPads geleakt

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Ja, das T14(s) kommt näher an die aktuellen MacBooks heran.

Aber trotzdem noch was teurer, bzw. schlechteres Display, schlechtere Verarbeitung, total komisches 16:9 Displayformat,...

Ich würde auch gerne TPs nutzen - aber da muss noch ein wenig was passieren...
 
Aber trotzdem noch was teurer, bzw. schlechteres Display, schlechtere Verarbeitung, total komisches 16:9 Displayformat,...
Dafür mattes Display, größeres Display, mehr Anschlüsse, aufrüstbare SSD, WWAN, deutlich bessere Tastatur, drei Jahre Garantie ab Werk, mehr RAM möglich...

Hat alles Vor- und Nachteile. Aber in Namors letztem Post geht es ja primär um die CPU-Leistung - und die ist beim T14s AMD definitiv nicht schlechter, eher besser.

Preislich ist der Unterschied übrigens gering zwischen T14s AMD 4750U und MacBook Air M1 - besonders, wenn man die Garantie noch in die Rechnung mit aufnimmt.
 
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Ich sehe das alles nicht als Religion. Muss jeder selber seinen Use Case betrachten. Die M1 sind performant und ich bin der Überzeugung, dass ARM auch früher oder später im Windows-Umfeld Einzug halten wird. Was Apple aber abliefert ist schon fast frech. Preis-Leistung auf lange Sicht ist nicht gegeben (aus meiner Sicht), da die MacBooks durch die absolute Abschottung zum Elektroschrott werden. Klar, vielleicht erst in fünf Jahren, das interessiert dann erst den Zweitkäufer. Aber ich finde es frech. Da hält die Vorgehensweise der Handyhersteller jetzt auch bei den Notebooks Einzug. Im x86-Umfeld kann man wenigstens noch Windows oder Linux installieren, zumindest bisher.
Klar, wer mit Mac-Software z.B. Videos produziert, ist um die Leistung froh - alles gut, kauft euch die Maschine.
Ist halt nicht mein Use-Case, ich will vor allem leicht und kompakt und idealerweise auch mit Stift & Touch zwecks Notizen. Das geht aber auch mit einem beliebigen x86 ohne das der Lüfter angeht :D Und was mir auch wichtig geworden ist: ich möchte den Bildschirm auch mal weiter nach hinten umklappen, um mich nicht beim Arbeiten zu verrenken.
 
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aus Customer first wurde Customer's money first.
Ich denke daraus ist eher ein shareholders first geworden, wie überall.

Sieht man heute besonders in der Mac-Produktlinie: Keine wirklichen Innovationen mehr, sondern es geht ums optimieren und einsparen. (Die Vertiefung erspare ich mir mal an der Stelle) Ebenfalls wird geplante Obsoleszenz eingebaut - jetzt beim Switch auf ARM-Prozessoren klar erkennbar.
Woran machst Du das fest, jetzt beim switch auf ARM Prozessoren?

Ein Win 10 bekommt man auch auf 10 Jahre alten Kisten zum Fliegen
Aber nicht auf allen.

Und was mich mittlerweile an Windows schon fast bis zur Weißglut ärgert (ohne dass ich Apple kenne, folglich auch nicht vergleichen kann) ist die ständige Update Orgie, und dass immer mal wieder nach irgend einem Update manche Software einfach nicht mehr geht.
 
Gibt es eigentlich schon was zur Akkulaufzeit ? Das ist ja unter anderem eine der ganz großen Stärken der M1 Macbooks (Akku/Kein Lüfter)
 
Gibt es eigentlich schon was zur Akkulaufzeit ? Das ist ja unter anderem eine der ganz großen Stärken der M1 Macbooks (Akku/Kein Lüfter)

So wie ich es lesen konnte bisher, ca 50% der Akku Laufzeit eines M1 MacBooks.
Lüfter geht an - aber nicht so laut, wie die bisherigen Lüfter bei TPs.

Also beides ein Vorteil für den M1 (beim Lüfter war es ja klar).

Ansonsten soll das Display sehr gut sein - und die Verarbeitungsqualität wohl auch.
 
Woran machst Du das fest, jetzt beim switch auf ARM Prozessoren?

Die harte Verdongelung mittels Security-Chip - wird mit dem Switch auf ARM noch krasser. Es lässt sich kein alternatives OS mehr installieren, das geht nur noch in einer virtuellen Maschine unter OSX. Und Apple wird auch hier die Releases neuer OS irgendwann einfach einstellen, wie bei den Handys. Ich bin sehr gespannt, wann die X86-Maschinen keine offiziellen Versionen mehr bekommen. Wie gesagt, dank Hardware und Software aus einer Hand, ist man als Kunde dem Hersteller ausgeliefert. Das ist in der Tat im Windows-/x86/-Umfeld noch nicht so, meine alten Thinkpads sind auch immer noch in Betrieb, was ich sehr schätze. Das X220 übrigens problemlos unter Win10 nach SSD und RAM-Upgrade.

Und was mich mittlerweile an Windows schon fast bis zur Weißglut ärgert (ohne dass ich Apple kenne, folglich auch nicht vergleichen kann) ist die ständige Update Orgie, und dass immer mal wieder nach irgend einem Update manche Software einfach nicht mehr geht.

Da ich ja noch einen Mac habe, kann ich dir sagen: So ist es da auch. Die Softwarequalität hat nachgelassen, die Releases und Updates sollte man tunlichst nicht mehr sofort am ersten Tag installieren, weil immer irgendeine Software danach nicht mehr läuft und das natürlich auch nie vorher mal kommuniziert wird. Google mal, in den entsprechenden Foren findet man schnell genügend Berichte. Ich habe selber das eine oder andere graue Haar davon bekommen :D Da gibt sich Apple die selben Probleme wie Microsoft. Größere Updates installiere ich idR immer einen Monat zeitverzögert bei beiden Plattformen.
 
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Das X220 übrigens problemlos unter Win10 nach SSD und RAM-Upgrade.
Ich weiß. Und da das X220 zeitweise mein einziger Rechner war hatte ich schon lange vor Win10 das RAM hochgerüstet, eine Terabyte mSATA SSD und eine 2 TB HDD eingebaut.

Größere Updates installiere ich idR immer einen Monat zeitverzögert bei beiden Plattformen.
Das habe ich zeitweise auch schon so gemacht. Aber wenn das etwas bringen soll dann muss man auch ständig nachforschen ob es bei einem Update wieder irgendwelche Fails gab. Das nervt, und ich da ich ehrlich gesagt keine Methode kenne, die da auch nur ansatzweise umfassend "Auskunft" geben könnte was weiterhin funktioniert und was nicht, sehe ich da nicht mehr viel Sinn drin.

Wie machst Du das?
 
Ich bin da glaube ich kein Musterbeispiel mit meiner Lösung, die ist nämlich schon ein wenig Luxus: Ich nutze Office 365 für Cloud und Mail und Lizenzen. Hier habe ich noch Intune dazugebucht. Damit kann man die Windows-Maschinen verwalten und eine ganze Menge einstellen, automatisieren und vor allem abstellen. Unter anderem kann ich Featureupdates getrennt von Security-Updates verzögern. Das geht bis zu einem halben Jahr, 30 Tage habe ich da jetzt eingestellt und fahre damit sehr gut. Die Integration eines Notebooks ins Intune läuft über die Mail-Adresse (nach Neuinstallation muss ich nur das Organisationskonto auswählen) und bekomme dann alles gepusht. Sei es die Office-Installation selbst, WLAN-Keys, sowie Einstellungen. Das hängt auch nur am User und nicht an der Anzahl Geräte, so dass ich damit meine Notebooks komfortabel konsistent halten kann.

Aber wie gesagt, das ist schon ein sehr goldener Henkel ;)
 
Okay, das erklärt aber noch nicht wie Du erfährst, ob ein Update Probleme verursacht, und wann - oder ob überhaupt - die dann wieder behoben werden.
 
Übliche Presse, z.B. Heise.

Der Punkt ist aber: ich muss es nicht mehr wissen. Die 30 Tage Versatz bei Feature-Updates reichen meiner Erfahrung nach aus: Sollten Fehler in Updates auftauchen, so hat MS diese bisher immer zügig zurückgezogen oder sogar gefixt. Mit diesem Setup bin ich entspannt unterwegs und kann mich aufs Arbeiten konzentrieren.
 
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Wenn ich mir die Facts für das neue X1 Nano so durchlese, könnte es nicht nur Footprint bedingt ein würdiger Nachfolger für mein x260 sein. Das X1 Carbon war mir immer zu groß und hat mir deshalb auch noch nie gefallen! Schön das Lenovo wieder Notebooks baut, die an den legendären Footprint der Flaggschiffe x31, x61, x200s und x260 anknüpfen!
 
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Sehr schickes Teil! Finde ich wirklich gelungen. Klar gehört sich ein Thinkpad in schwarz, aber das sehe ich heutzutage auch nicht mehr so eng :thumbup:

Allerdings nervt mich langsam aber sicher die Ankündigungs/Verfügbarkeits -Philosophie von Lenovo. Auf gewissen ausländischen Lenovo Seiten ist was zu finden, dann wieder auf anderen nicht. Dann wieder auf Rumor Seiten...was soll das Katz und Maus Spiel?
Verstehe nicht warum man immer diesen Leaks und Gerüchten soviel Raum lässt.
Stellt es doch einmal vernünftig und lieber etwas später und dafür sicher vor und gut ist. Die CES ist auch nicht mehr das Maß der Dinge, dass man unbedingt da etwas ankündigen muss.





 
Soweit ich das sehe, könnte Lenovo gar kein noch so krassen ARM-Prozessor getriebenes Notebook anbieten. Da fehlt schlicht etwas, was Lenovo nicht herstellt: Das OS. (Außerdem entwickelt Lenovo nicht wirklich Prozessoren)

Da kommt halt bei Apple die Kombination aus Hardwarehersteller (der einizige für MacOS), Entwickler des OS und auch noch Entwickler von Prozessoren zum tragen. Lenovo hat sich schon beim Fold verkalkuliert hinsichtlich Windows-Zuarbeit (eigentlich sollte ja ein auf 2 Monitore optimiertes Windows kommen). Apple kann sich schlicht und ergreifend hinstellen und sagen: He, ihr MÜSST die neuen Geräte mit ARM kaufen, wenn ihr ein aktuelles Macbook haben wollt. Wer soll denn wirklich ein Arm-Windowsgerät kaufen? Ohne vernünftige Software? Mit schlechter Emulierung? Oder soll sich jetzt Lenovo hinstellen und ein neues OS entwickeln? Bei der schlechten Unterstützung z.B. der Androidgeräte wäre das ziemlich sicher ein absoluter Flop. Und wenn es das passende OS nicht gibt, dann ergibt es auch keinen Sinn, wenn Lenovo viel Geld in die Entwicklung von konkurrenfähigen Prozessoren stecken würde.

Aktuell siehts halt so aus: Entweder du willst ein Macbook für MacOS - dann hast du die Vorteile von den neuen Prozessoren - oder du willst Windows, dann nimm ein TP. Der Markt für Linux ist schlicht zu klein, als dass sich eine spezielle Entwicklung von Prozessoren rechnen würde.


Insgesamt frage ich mich echt, wo du siehst, dass Lenovo nicht mehr hinterherkommen würde im Wettbewerb. Sind halt 2 ziemlich getrennte Märkte.
 
Die Zeiten der Freaks und Bastler sind leider vorbei! Der gehobene Mainstream will "Out of the box" Funktionalität in einem möglichst edlen Gehäuse, was Emotionen weckt. Apple bietet genau das, perfekt abgestimmt aus einem Haus.
 
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