ThinkPad T440s Review + Vergleich mit X1 Carbon! [ACHTUNG BILDER + VIDEOS!]

Akira

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Deja vu

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Nun ist es so weit: Das neue Lenovo ThinkPad T440s steht in den Startlöchern. Viele sind bereits ungeduldig, können kaum ihren Finger vom Kaufen Button fern halten, aber moment mal, warum wollen alle ein T440s? Ich dachte Lenovo produziert nur noch Schrott? Was ist so toll am T440s? Diese und andere Fragen werde ich im Laufe des Reviews beantworten. Fangen wir also an:

Gehäuse

Als Andy das T440s aus der Schachtel genommen hat sah es einem T431s zum verwechseln ähnlich. In der Tat hat sich das Design des Gehäuses fast gar nicht verändert. Fast. Die Unterschiede liegen im Detail. Als mir das T440s in die Hände gedrückt wurde fiel mir als erstes auf, dass das T440s ziemlich rutschfest in meinen Händen lag. Eine nähere Inspektion hat ergeben: Alle Gehäuseteile bis auf den Deckel und den Displaybezel sind gummiert. Hut ab Lenovo, endlich ist die Gummierung da wo sie hin soll! Auf der Arbeitsoberfläche!

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Die klassische Gummierung auf dem Deckel, so wie man es seit eh und je kennt ist weg. Stattdessen scheint es eine Art Plastik-Gummi Gemisch zu sein, welches ebenfalls wiederstand bietet aber scheinbar in den Deckel eingearbeitet ist, statt ihn zu umziehen. Gut, es wirkt vielleicht nicht so edel aber es tut was es soll. Langweiliges und billiges Plastik muss man zum Glück nicht erdulden. So weit zur Haptik. Das T440s ist auf jeden Fall ein Fortschritt gegenüber dem T431s, welches billig und Plastikhaft wirkt.

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Die Wahl der Gehäusematerialen fällt wie üblich aus: Boden aus Magnesium (leicht gummiert), Palmrest und Keyboardbezel aus ABS Plastik (ebenfalls leicht gummiert), Touchpad scheinbar mit einer Glasscheibe versehen, Displaybezel auch aus ABS Plastik (aber ungummiert) und Deckel angeblich aus einer Carbonlegierung. Das Gerät ist sauber verarbeitet, jedoch liegt dies auch einfach in der Natur des modernen und aufgeräumten Designs.

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Das Palmrest lässt sich so gut wie gar nicht eindrücken und wirkt sehr steiff. Das Plastik des Palmrests wirkt auch endlich angemessen dick. Früher war es oftmals viel zu dünn. Lediglich über dem Smartcardreader kann man das Material etwas eindrücken da hier ein Hohlraum ist. Auch den Bereich zwischen Display und Tastatur, also da wo früher die ThinkVantage Leiste platziert war, kann man etwas eindrücken. Die Tastatur sitzt fest im Gehäuse und flext so gut wie gar nicht.

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Das X1 Carbon schneidet hier ein bisschen besser ab da dessen Tastatur wirklich bretthart im Gehäuse liegt, allerdings ist der Unterschied so klein dass er nicht wirklich erwähnenswert ist. Das X1 Carbon ist deutlich dünner, so dass mich diese Tatsache mit der Tastatur nicht wundert. Wo kein Platz ist kann man auch nichts eindrücken.

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Das Gehäuse an sich wirkt sehr stabil, jedenfalls kann man es an der Ecke anheben ohne dass es sich auch nur Ansatzweise durchbiegt. Beim T431s hatte ich bemängelt dass sich das Gehäuse etwas weich anfühlt was besonders zur Geltung kam wenn es an der Ecke gehoben wurde. Wirklich Bretthart fühlt sich das T440s zwar nicht an, aber besser als das T431s schneidet es dennoch doch ab. Besser als das X1 Carbon ist es ebenfalls einzustufen. Geschuldet ist das jedoch dem übertrieben dünnen Gehäuse des X1C. Sehr problematisch beim Vorgänger T431s war die Displayeinheit die sich leicht verwinden ließ. Dies ist leider immer noch der Fall.

Na gut, konnte man schon ahnen, bei so einem dünnen Display und ohne Clamshell kann das gar nicht gut ausfallen. Da wir schon vom Wegfall des Clamshells reden: Auch das T440s besitzt wieder eine Gummilippe um das Innenleben vor Staub zu schützen. Beim X1C ist diese ebenfalls vorhanden. Etwas Sorgen bereitet mir jedoch der arg dünne Displaybezel.

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Dieser war beim X1 Carbon immerhin noch normal dick. Ich denke nicht dass es größere Probleme bereitet, aber wie man schon vom X220 gehört hat: Vermutlich ist es besser wenn man sich nicht direkt in das Sonnenlicht hockt, um zu verhindern dass sich der Displaybezel wölbt. Das Keyboardbezel sitzt auch nicht ganz fest, aber mal ehrlich, ich bin vermutlich auch der einzige der das Ding so hochhebt.

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Insgesamt offenbart sich das T440s als wahre Überraschung. Bis auf ein paar Kleinigkeiten kann es vollstens überzeugen. Hätte nie gedacht dass ich das je sage. Das T440s wirkt einfach viel durchdachter als das T431s. Letzteres vermittelt mir das Gefühl der halbfertigkeit, als hätte man mitten in der Produktion einfach eine Kaffepause gemacht die nie aufgehört hat. Das T440s ist viel ausgereifter und ich sage es nur ungern, aber fühlt sich wieder fast wie ein echtes ThinkPad an. Fast. Wie viel Misshandlung es tatsächlich aushält wird sich zwar erst zeigen müssen, doch der erste Eindruck hat mich überzeugt. (und Andy auch)

Das Gefühl eines Panzers kommt zwar nicht auf, aber dafür muss man auch nur 1,56Kg mitschleppen. (sofern man den kleinen Akku verwendet) Zum Vergleich, das X1 Carbon wiegt 1,34Kg.

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Ich weiß nicht warum aber mir kam das X1 Carbon schwerer vor, als ich es in der Hand hatte. Entweder liegt das an der Hitze oder ich hab inzwischen schon ein paar Schrauben locker. Hoffentlich ersteres.

Auch die Gewichtsverteilung des T440s kann überzeugen. Es ist nicht mehr ganz so Hecklastig wie frühere T-Serien ThinkPads. Perfekt ausbalanciert ist es nicht, hinten ist es, vor allem mit aufgeklappten Display, minimal schwerer so dass einhändiges aufmachen zwar manchmal, aber nicht immer klappt. Der kleine Akku wiegt übrigens so gut wie gar nichts. 2 Akkus in einem System hören sich zwar erstmal nach einem Schwergewicht an, doch hier ist das Gegenteil der Fall. Beide Akkus bieten die gleiche Kapazität von 23Wh und wiegen vielleicht so viel wie ein Taschenbuch, wenn überhaupt. Mit knappen 46Wh hat der Akku auch eine angemessene Gesamtkapazität für ein Ultrabook dieser Ausmaße. Das T440s liegt also gut in der Hand und lässt sich damit auch ausgezeichnet transportieren, egal ob unter dem Arm oder im Rucksack. Bei letzterem merkt man vermutlich nicht mal dass man etwas dabei hat.


Die Scharniere sind trotz Drop-down hinges aus Edelstahl und halten das Display relativ fest in Position. Auch ein sehr großer Kritikpunkt am T431s war das krasse nachwippen der Scharniere. Dieses ist zum Glück nicht mehr vorhanden! Die Scharniere sind zwar leichtgängig aber wippen nur minimal nach, so wie es sich gehört. Das X1 Carbon muss sich im Vergleich schämen, denn es schneidet sogar noch schlechter ab als das T431s!

Siehe Zusatzpost!

Ein paar mehr Worte zum X1 Carbon wären vermutlich auch keine schlechte Idee. Grundsätzlich ist es ebenfalls gut verarbeitet. Schwachpunkte wie das Keyboardbezel kennt es natürlich nicht da die gesamte Oberschale eine Einheit ist. Allerdings hat es auch nicht wirklich viele Ports wo was schlecht verarbeitet sein könnte. Ganz so robust wie das T440s ist es aber nicht, wenn ich es an der Ecke anhebe könnte ich schwören dass sich das Gehäuse minimal verbiegt und die Unterschale das Mainboard berührt. (!) Immerhin hat das X1 Carbon einen normaldicken Displaybezel. Jedoch lässt sich auch hier die Displayeinheit, vermutlich aufgrund der dünnheit und dem fehlenden Clamshell, sehr leicht verwinden. Da das gesamte Gehäuse jedoch gummiert ist (unzwar mit richtigem Gummi) wirkt es dennoch sehr hochwertig.

Die abgeschrägten Kanten erlauben ein leichtes anpacken und hochheben des T440s, da es vorne nicht spitz zuläuft wie das X1 Carbon liegt es sehr gut auf dem Schoß und eignet sich wohl eher zum couch surfen. (da hier keine Kante versucht deinen Bauch aufzuschneiden)

Tastatur

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Die Chiclettastatur gehört sicherlich zu den besten auf dem Markt. Wie bereits erwähnt sitzt sie schön fest im Gehäuse und flext beim normalen tippen kein bisschen. Lenovo hat der Backlight Tastatur wieder die Antiglanzbeschichtung verliehen, die zum ersten mal beim X300 zum Einsatz kam. Diese fühlt sich im Prinzip so an wie eine Gummierung und soll verhindern dass die Tasten mit der Zeit speckig werden. Die T440s Tastatur hat die Standardgröße, aber ein unkonventionelles Layout. Die 6 Reihen Tastatur ist so aufgebaut dass die obere Reihe an Tasten nur eine Funktion auf einmal erfüllen können: Entweder sind sie ganz normale F-Tasten von F1 bis F12, oder die Tasten verwandeln sich durch die Betätigung von FN und Esc in Multimediatasten, also Lautstärke regeln, Displayhelligkeit regeln usw. Grundsätzlich will mir zwar nicht ganz einleuchten warum man sich für sowas entschieden hat, aber ehrlich gesagt ist es mir auch herzlich egal.

Auch wenn anfangs Verwirrung herrschte, ich habe innerhalb kürzester Zeit selber herausgefunden wie alles funktioniert und konnte die Tastatur dann wie gewohnt bedienen. Das ist alles was zählt. Anfreunden konnte ich mich mit der schnell erreichbaren Entf Tasten im rechten oberen Eck, da ich diese Taste sehr häufig nutze.


Auf der Chiclet lässt sich ausgezeichnet tippen, dabei fallen die Hohlräume zwischen den Tasten gar nicht auf und machen meiner Meinung auch gar keinen Unterschied. Aber das kann von Person zu Person variieren. Eher aufgefallen ist mir die schöne Beschichtung der Tasten wie ich es auch vom X300 kenne. Da die Tasten im Prinzip nichts anderes als gummiert sind bieten sie sehr viel Widerstand auf ihrer Oberfläche so dass ich nicht ausrutsche und auch die Tasten treffe die ich wirklich treffen will. Der Anschlag ist nicht ganz so hart wie ich es gerne hätte, doch hier gehen eben persönliche Präferenzen auseinander. Kann aber auch nur sein dass ich den übetrieben harten Anschlag meines X301 gewohnt bin.

Das Feedback ist kräftig genug, vermutlich wäre mir auch hier etwas mehr Feedback lieber gewesen. Die X300 Tastatur ist zwar IMHO immer noch die beste die ich kenne, aber das T440s schlägt sich wirklich außerordentlich gut. Wie gesagt, hier "scheitert" es an persönlichen Präferenzen, nicht an der Tastatur. Das X1 Carbon hat eine ähnliche Tastatur, ebenfalls beschichtet, aber mit weniger Hub als beim T440s. Der Anschlag ist beim X1 Carbon etwas härter, aber dafür tippt sich die T440s Tastatur "knackiger". Vom Tippgeräusch her ist das X1 Carbon mit dem X300 zu vergleichen (eher dumpf und laut), das T440s macht ähnliche Geräusche wie das X220. (also eher leise aber trotzdem knackig)

TouchPad & Trackpoint

Tja, die Freude hält nicht ewig, das TouchPad ist das absolut baugleiche wie im T431s. Wer mein Review zum T431s kennt weiß bereits wie das Fazit ausfällt. Ich möchte einfach nochmal die größten Probleme ansprechen die ich, aber auch Andy und bestimmt noch viele andere mit dem Pad haben. Bitte bedenkt auch dass ich es unter Linux getestet habe!

  • Es klappert

Das Pad hängt fast schon lose im Palmrest drinnen. Man kann es, wenn man will, sogar in jede Ecke schieben, so viel Hohlraum ist vorhanden. Und man WIRD es in die Ecke schieben denn es ist ein TouchPad! Da tut man seinen Finger drauf und gleitet drauf rum! Und dabei kann es passieren dass man es in die Ecke schiebt. Und wenn man dann einen Klick betätigt, und weil das TouchPad als eine Einheit komplett heruntergeklickt wird, kann es sein dass man dann in der Ecke hängen bleibt. Wie das aufregt wenn nur jeder zweite Klick funktioniert!

  • Es nervt

Das Geräusch. Das was es macht wenn man es runterdrückt. Das nervt. Lieber höre ich Fingernägel die an einer Tafel kratzen!


  • Trackpointtasten nutzlos

Hier gibt es mehrere Probleme. Erstens, ja, die mittlere Taste hat Noppen. Zweitens, nein, sie bringen nichts. Ich weiß trotzdem nie auf welcher Taste ich bin. Dieses Problem hängt auch noch mit einem anderen zusammen. Das Tasten sind viel zu breit! Schaut mal, in dieser Position kann ich auf meinem X301 alle Tasten erreichen.

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Und hier? Hier bin ich mit der gesamten Daumenfläche nur auf dem Scrollbereich!

Ich hab mir den DAUMEN AUSGERENKT nur beim VERSUCH ihn auf die linke oder rechte Taste zu bringen, ohne meinen Finger vom Trackpoint zu nehmen. Und dann bleibt immer noch das Problem dass ich nicht weiß wann ich die Taste überhaupt erreicht habe da ja alles nur eine glatte Fläche ist. Ich habe es dann einfach aufgegeben und das TouchPad verwendet welches, sobald man sich etwas daran gewöhnt hat, gut funktioniert. Dabei hat mir sicherlich auch das Training mit meinem ehemaligen X220 geholfen, dort hatte ich das ClickPad auch immer so verwendet dass ich einfach den Finger runtergedrückt habe, wenn ich den Cursor dort auf dem Bildschirm platziert hatte wo ich ihn wollte. Also nichts da mit Daumen auf den unteren "Tasten" ruhen lassen. Hier macht nur der eine Finger alles. Das hat sehr geholfen um mit dem T440s Touchpad zurecht zu kommen. Rechtsklick war ich entsprechend gewohnt mit 2 Fingern zu betätigen.

Meine kurze Meinung zum Touchpad und Trackpoint also: Touchpad gut und nutzbar, Trackpoint kann man gleich weglassen.

Die Treiberprobleme haben sich darin geäußert dass der Zeiger ständig hin und her gesprungen ist aber das lasse ich nicht in die Bewertung einfließen. Der Windows Treiber ist sicherlich besser in dem Belangen.

Ein genaues Feeback könnt ihr in meinem T431s Review nachlesen.


Weiter geht es im nächsten Post.
 
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Aurora, gute Arbeit.
Vielen Dank

leider ist das Thinkpad mit so einem Touchpad für mich nicht zu gebrauchen.
Ich ruhe meinen Daumen immer auf der Taste aus.

Schade.

Ansonsten ist es ein schönes Gerät
 
Wenn ich das recht verstehe, hat man also die 7-zeilige Tastatur und die separaten Trackpointtasten geopfert, um stattdessen ein großes Multifunktions-Touchpad einzuführen, das weder als Touchpad noch als Trackpointtasten-Ersatz was taugt.
 
Kannst du was zur Lautstärke und Temperatur des Gehäuses sagen?

Gefühlt hat das Ding keinen Lüfter. Boden ist nicht mal Handwarm, und das auch nur an ein paar Stellen. (hauptsächlich wo die Lüftungsschlitze sind)

Das restliche Gehäuse bleibt sowieso komplett kühl. Und das alles unter einem Live Linux! (alles unoptimiert, CPU vermutlich auf volle Power)
 
Wenn ich das recht verstehe, hat man also die 7-zeilige Tastatur und die separaten Trackpointtasten geopfert, um stattdessen ein großes Multifunktions-Touchpad einzuführen, das weder als Touchpad noch als Trackpointtasten-Ersatz was taugt.
Es kommt wohl auf die Treiber drauf an.
Also wie Multifunktions-Touchpad funktioniert kann man sehr gut bei Apple sehen. Das ist für mich seit Jahren die Messlatte für solches Touchpad und bisher kenne ich keinen einzigen Hersteller, welcher es so perfekt umgesetzt hat, was mich aber irgendwie total verwundert, den hinter Windows-Books dürften wohl mehr Entwickler stecken als dies bei Apple der Fall ist und auch hinter Linux stehen sicher mehr Entwickler. Wieso es dennoch niemand schafft ist mir ein Rätsel.
 
Bei Apple ist es auch insofern einfacher, als das es a) keinen Rechtsklick gibt, d.h. es gibt weniger Schwierigkeiten damit (das ist ja oft ein Kritikpunkt) und b) das OS perfekt auf das TouchPad abgestimmt ist (sodass auch Gesten usw. viel besser funktionieren). Deshalb ist es kein Wunder dass es besser funktioniert.

Allerdings hat Microsoft angekündigt, die TouchPad-Treiber mit Windows 8.1 verbessern zu wollen: http://winfuture.de/news,76817.html

Was den Mechanismus angeht, so ist dieser mit den selben Mechanismen wie die normalen Tasten der Tastatur ausgerüstet. Was mir auffällt, das Geräusch des TouchPads hört sich so ähnlich an wie das einer Enter-Taste eines ThinkPads wenn man sie langsam drückt. Was die Berwertung des TouchPads bzw, der TrackPointtasten angeht, so muss man fairerweise sagen, dass Aurora es natürlich auch nur kurz ausprobieren konnte (was auf keine Fall als Kritik an Aurora verstanden werden soll, er besitzt es ja nicht sondern konnte es nur kurz ausprobieren). Gerade was die Benutzung der TrackPointtasten angeht braucht man seine Zeit zur Umgewöhnung denke ich (und auch sehr viele andere Besitzer eines ThinkPads mit dem neuen TouchPad).
 
Bei Apple ist es auch insofern einfacher, als das es a) keinen Rechtsklick gibt, d.h. es gibt weniger Schwierigkeiten damit (das ist ja oft ein Kritikpunkt) und b) das OS perfekt auf das TouchPad abgestimmt ist (sodass auch Gesten usw. viel besser funktionieren). Deshalb ist es kein Wunder dass es besser funktioniert.
Das mit dem Rechtsklick funktioniert bei Apple unter Bootcamp zuverlässig. Was bei dem TP-Trackpoint das Problem zu sein scheint, ist, dass es auch oben klickbar sein soll (was bei den Apples nicht geht) und dass die Aufhängung dadurch nicht fest genug ist.
 
Bei Apple ist es auch insofern einfacher, als das es a) keinen Rechtsklick gibt, d.h. es gibt weniger Schwierigkeiten damit (das ist ja oft ein Kritikpunkt) und b) das OS perfekt auf das TouchPad abgestimmt ist (sodass auch Gesten usw. viel besser funktionieren). Deshalb ist es kein Wunder dass es besser funktioniert.

Allerdings hat Microsoft angekündigt, die TouchPad-Treiber mit Windows 8.1 verbessern zu wollen: http://winfuture.de/news,76817.html
Also mit der Maus gibt es sehr wohl den Rechtsklick auch mit dem Touchpad (per Berührung, bei mir mit 2-Fingern kurz antippen), sonst halt mit CTRL+1x tippen auf das Touchpad. Wieso man es bei MS seit Jahren nicht schafft das ganze zu lösen verstehe ich nicht. Die Touchpads gibt es nicht seit gestern.
Und was MS und sonstige Ankündigungen angeht, sie kündigen viel an, ob das dann kommt ist eine andere Sache bzw. das ganze muss auch bei diversen Books gehen, bringt ja nichts, wenn es nur bei ein paar geht und der Rest guckt dann aus der Röhre.

PS: ich werde nächste Woche bei ein paar Händler u.a. bei Notebookshop in Darmstadt durchklingeln und abchecken, ob sie schon Vorführgeräte haben, dann kann ich direkt mit dem MBA vergleichen.
 
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super Review, vielen Dank für die Arbeit.

Ist es das selbe Touchpad wie im Helix? Das fand ich relaltiv brauchbar, obwohl ich vom t61 anderes gewöhnt bin.
 
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Okay, das Display hält was es verspricht, das Ding wird gekauft! :D

Nur das Touchpadklackern macht mir noch etwas sorgen. Wobei ich bei einem Touchpad auch nicht die Tasten nutze sondern nur das Touchpad direkt leicht antippe. Klackt es dann auch so merkwürdig oder bleibt es bei leichter Berührung "fest" (Falls du das getestet hast)?

Aber aufjedenfall tausend Dank für dieses ausführliche Review!
 
Klackt es dann auch so merkwürdig oder bleibt es bei leichter Berührung "fest" (Falls du das getestet hast)?

Tapping geht zwar, aber man muss schon arg aufpassen dass man nicht zu fest drueckt. Leg mal eine Salzstange an die Kante deines Tisches und tappe auf die ueberstehende Seite. So ungefaehr muss man sich das vorstellen. Auf dauer wird das meiner Meinung nach nix, ausser du hast wirklich so eine feine Motorik dass du das durchziehen kannst.
 
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Leicht OT: Wird Lenovo noch Thinkpads mit den 'alten' Trackpointtasten rausbringen?
 
Danke fuer die Info! Damit scheidet die Generation wohl fuer mich aus :(
 
Tapping geht zwar, aber man muss schon arg aufpassen dass man nicht zu fest drueckt. Leg mal eine Salzstange an die Kante deines Tisches und tappe auf die ueberstehende Seite. So ungefaehr muss man sich das vorstellen. Auf dauer wird das meiner Meinung nach nix, ausser du hast wirklich so eine feine Motorik dass du das durchziehen kannst.
Puh echt so leichtgängig? Das ist schon ziemlich übel, dann wird man wohl durch leichte Berührungen schon diese Klickgeräusche verursachen. Stelle es mir absolut nervig in der Uni-Bib vor, wenn da noch ein paar Personen eins dieser Geräte haben, dann kann man das Lernen vergessen. Und was machen dann die Leute im Büro? Dürfen sie dann nur externe Geräte verwenden, weil dann die TPs sonst zu hohe Geräuschkulisse erzeugen?
 
Naja, in der Realtität dürfte es nicht so laut sein wie in dem Video - das Mikro scheint ja ziemlich nah dran gewesen zu sein, und das Micro war schon sehr laut eingestellt (hört man ja auch bei dem Husten im Hintergrund).

An sich hört sich das für mich auch nicht großartig anders an wie das Drücken der Enter Taste oder der Leertaste - die dürften ähnlich laut sein (zumindest wenn ich das so mit meinem R50e hier vergleiche, da sind diese beiden Tasten lauter als die anderen wenn man sie richtig drückt. Was auf jeden Fall lauter ist ist meine Unicomp Modell M. :D
 
Lautlos ist nur der Touchscreen, aber wozu kauft man sich bitteschoen einen Laptop? Sicherlich nicht um staendig auf dem Display rumzutouchen.

@ibmthink

Doch, es ist durchs Zimmer deutlich hoerbar. Und die Frau hat nunmal ziemlich laut gehustet.:D

Es ist lauter als die Entertaste, das weiss ich sicher! Leertaste die auf den Boden haut koennte aber rankommen. (nur ist letzteres weniger nervig)
 
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Lautlos ist nur der Touchscreen, aber wozu kauft man sich bitteschoen einen Laptop? Sicherlich nicht um staendig auf dem Display rumzutouchen. Es ist lauter als die Entertaste, das weiss ich sicher!
Dann bin ich schon mal auf die ersten Mods gespannt. Es wird sicher ein paar Leute geben, die nur das Touchpad nutzen wollen und das ganze Ding quasi stil legen um die Geräusche zu killen :D
 
Es ist lauter als die Entertaste, das weiss ich sicher! Leertaste die auf den Boden haut koennte aber rankommen. (nur ist letzteres weniger nervig)
Naja, ist ja auch eine der neuen Chiclet Tastaturen, nach meiner Erfahrung sind die etwas leiser, auch die Entertaste. :D
 
Naja, ist ja auch eine der neuen Chiclet Tastaturen, nach meiner Erfahrung sind die etwas leiser, auch die Entertaste. :D

Ach ne ich rede von der X301 Tastatur. Dessen Leertaste schlägt am Boden auf und macht schön laut Klack.:)
 
Ich kann ja nichts dafür aber der Trackpoint-Klick erinnert mich an den Knopf für die Klospülung auf mancher Raststätte :(
 
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