ThinkPad 2024 Spekulationsthread

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Also weiss nicht was du meinst aber die Lenovo Thinkpads haben wechselbare
Akkus. Daneben hier gehts ja nicht um HP / Surface Consumer / Proconsumer Notebooks.
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Meine Spekulation war eher, ob überhaupt noch ein G3 erscheinen wird. Weltweit, nicht nur bei uns. Gab ja auch schon ThinkPad-Modelle, die nicht mal über eine Generation hinausgekommen sind.


Das ist in der Tat eine sehr interessante Frage! Das X1E verschwand zugunsten des P1. Wenn man den Gedanken weiterspinnt, verschwindet das X1C dann künftig zugunsten des T14s? Kann ich mir irgendwie schwer vorstellen, das X1C gilt ja als Flaggschiffmodell. Eher wird das T14s eingestampft.
Ich vermute es auch. Übrigens spekuliere ich auf ein X1 Carbon 2024 zu Anfang 2024.
 
Bildschirme mit vernünftigem Seitenverhältnis abseits des üblichen 16:9
16:10 ist mehr oder minder bei Lenovo Standard.
üblichen Legoklötzchen die sich überall finden
Meinst du Chiclet? Die sind Standard überall. Sooo schlecht sind sie aber nun auch nicht. Da muss man sich am Ende drauf einlassen. Viel wichtiger ist eh das Ansprechverhalten, das Tippgefühl usw.. Leider natürlich hat Lenovo massiv der tastenhub reduziert, did hatte ich noch nicht in der Hand. Prinzipiell gibt es aber inzwischen Tastaturen mit mechanischen Schaltern in Notebooks, sind aber Exoten.
vernünftige Anschlüsse ohne unnützes Adaptergebaumsel
Ja, wir sind in einer Umstellungsphase von haufenweise unterschiedlichen Abschlüssen zu einem, der mehr kann. Afaik gibt es sehr wohl lenovo-geräte, die die Ports haben, die du verlangst. Ansonsten brauchst du exakt einen Adapter/Hub, selbst wenn das Notebook nur usb-c hat. Und die sind inzwischen - je nach Anforderung - so günstig, dass man die an jedem Arbeitsort verteilen kann.
damit das Ding nicht nach drei Jahren in den Müll kloppen muss, wenn der Akku Blähungen bekommt.
Dann tausch halt den Akku. Ist nun echt kein Hexenwerk, sofern nicht verklebt. Und das sind die bei ThinkPads nicht. Musst halt das Gehäuse öffnen. Absolut machbar.
wenn ich dazu ein klobiges Täschchen mit lauter Adapterkrams herumschleppen muss?
Nochmal: ein einziger Hub. Und das Volumen sparst du doppelt und dreifach beim Ladegerät wieder ein.
 
Das X1E verschwand zugunsten des P1.
Naja, das kann man ja so nicht sagen. Das X1E heißt jetzt einfach auch nur noch P1, so wird eher ein Schuh draus. Das waren ja eh nahezu identische Geräte mit dem aller einzigen Unterschied, dass im X1E Geforce-GraKas verbaut waren und im P1 Profikarten. Und als in der letzten Generation auch schon im P1 Geforce-Karten erhältlich waren, gab es im Prinzip gar keinen Unterschied mehr. War eher von Anfang an eine komische Namenspolitik für dieselbe Modellreihe zwei unterschiedliche Bezeichnungen zu wählen. Ok, ok, gibt es beim T14 - P14s immer noch. Also das X1E gibt es immer noch, heißt nur nicht mehr so.

Bei X1C und T14s liegt der Fall schon etwas anders, das sind immerhin auch im Aufbau (Gehäuse, etc.) unterschiedliche Geräte - nur eben vom Konzept her sehr nah beieinander.
 
Meinst du Chiclet? Die sind Standard überall.
Das ist ja die Tragödie. Gibt ja nichts anderes mehr. Gibt's in den Ausführungen "schlecht" und "schlechter". Vielleicht mag das angehen, wenn mit dem 2-Adler-Suchsystem tippt, aber für flotte Finger finde ich die aufgrund des fehlenden Feedbacks eher ungeeignet. Mechanische Schalter halte ich für ein Notebook für unnötig, aber die prä-230er Generation Tastaturen finde ich deutlich angenehmer.

Ja, wir sind in einer Umstellungsphase von haufenweise unterschiedlichen Abschlüssen zu einem, der mehr kann. Afaik gibt es sehr wohl lenovo-geräte, die die Ports haben, die du verlangst. Ansonsten brauchst du exakt einen Adapter/Hub, selbst wenn das Notebook nur usb-c hat. Und die sind inzwischen - je nach Anforderung - so günstig, dass man die an jedem Arbeitsort verteilen kann.
Ja, toll. Da habe ich dann ein leichtes Laptop, und nehme noch einen Hub mit dazu ins Handgepäck? Das wiegt dann zusammen genauso viel wie ein dickeres Notebook mit den Anschlüssen.

Dann tausch halt den Akku. Ist nun echt kein Hexenwerk, sofern nicht verklebt. Und das sind die bei ThinkPads nicht. Musst halt das Gehäuse öffnen. Absolut machbar.
...unter Garantieverlust. Einen Akku kann ich flink tauschen oder ersetzen, ganz ohne Werkzeug. Den defekten verbauten Akku sehe ich erst, wenn es zu spät ist. Wenn der erst einmal Blähungen bekommt, ist das Gehäuse schon beschädigt.

Nochmal: ein einziger Hub. Und das Volumen sparst du doppelt und dreifach beim Ladegerät wieder ein.
Ich sehe, was das Netzteil da angeht, zwischen der heutigen Generation und der 220er Generation keinen großen Unterschied.

Ich bin viel unterwegs, aber wenn ich wo ankomme, muss ich mit dem Gerät auch vernünftig arbeiten können, also muss der Hub oder das Adaptergebaumsel auch mit. Da ist nichts gewonnen.
 
Es gibt absolut keinen Unterschied im Feedback zwischen den klassischen ThinkPad-Tastaturen und den frühen Chiclet-Tastaturen. Die Tastenmechanik ist 100 % die gleiche und der einzige Unterschied zu den heutigen Modellen ist der reduzierte Tastenhub. Abgesehen davon ist nur die äußerliche Tastenform anders.

Hub vs. no Hub: Wenn bei 1.000 Laptop-Käufern ein Käufer fünf USB A Ports, VGA und DVI braucht und 999 nicht, was ist dann der richtige Weg - das Gerät schwerer und dicker sowie teurer machen, damit der eine Käufer zufrieden ist oder ein leichteres, dünneres und günstigeres Laptop bauen, dass für die 999 besser ist? Wir alle haben unterschiedliche Ansprüche an Ports, alle werden nie glücklich sein. Als Laptop-Hersteller ist es richtig, sich auf die Essentials zu konzentrieren - ich denke die gibt es bei aktuellen ThinkPads auch weiterhin.

Einen internen Akku zu tauschen führt nicht zum Garantieverlust.

Heutige Netzteile sind oft deutlich kleiner als die Netzteile älterer Laptops, dank der GaN-basierten Netzteile.
 
Ein P1 im klassischen Thinkpad-Format, wie das T43p oder T60P waren.
Könnte auch ein etwas dickeres T1p mit RJ45 sein.

+ klassische Thinkpad-Tastatur, OHNE Windows Key, 2mm Tastenhub und Druckpunkt
+ Silent-Mode und Vapour Chamber Kühlung
+ ECHTE Docking Station
+ Clam-Shell case
+ 300 PPI Qualitätsbildschirm, 4:3 (notfalls 16:10)
+ AMD
+ Sicherheit, mechanische Kill Switches, Core Boot, Linux Support
+ Symmetrisches Design
+ Wechselakku, on the fly
 
Vielleicht mag das angehen, wenn mit dem 2-Adler-Suchsystem tippt, aber für flotte Finger finde ich die aufgrund des fehlenden Feedbacks eher ungeeignet.
Ich schreibe schon immer (also seit der 3. Klasse im 10-Finger System und das funktioniert sehr gut. Wenn du da kein Feedback wahrnimmst, läuft da was gehörig schief.
Das wiegt dann zusammen genauso viel wie ein dickeres Notebook mit den Anschlüssen
So ein Hub wiegt irgendwas zwischen 80 und 150g, je nachdem was du für Ports haben willst.
Und selbst, wenn das Gewicht in Kombination identisch wäre, halte ich es dennoch für einen Vorteil: du musst einen Hub nur dabei haben, wenn du ihn brauchst. D.h. du bist flexibler. Usb-c selbst ist auch flexibler, d.h. man kann mehr, ggf. aufwendige Peripherie anschließen. Idealerweise, wenn die Firma modern genug ist, sogar Monitor und co. alles direkt über ein einziges Kabel (ohne extra Dock). Ich habe an meinem Notebook nur ein usb-c Port, dafür HDMI und co, ich würde es sofort gegen mehr usb-c austauschen. Wobei es ja eh auch weitere Geräte mit anderen Ports gibt.
...unter Garantieverlust. Einen Akku kann ich flink tauschen oder ersetzen, ganz ohne Werkzeug
Hm, wenn der Akkutausch bei Lenovo tatsächlich nicht selbst durchgeführt werden dürfte, wäre das tatsächlich ein Problem. Hat aber @ibmthink was zu geschrieben. Wobei, bei einem x13 Gen4 ist der Akku zumindest kein Cru. Bei deinem Szenario mit 3 Jahren wäre die Garantie aber meist eh schon abgelaufen. Also falls es tatsächlich so wäre, dass der Akku nicht selbst getauscht werden kann, dann wäre das ein Armutszeugnis. Aber das wäre ne reine Geschäftsentscheidung unabhängig von der Technik selbst. Da gibt es ja noch andere Anbieter. Aber so richtig klare Infos hab ich hier auf die schnelle nicht gefunden (also Aussagen von Lenovo selbst).


Intern verbaute, aber wechselbare Akkus haben halt große Vorteile. Sie brauchen kein dickes Gehäuse, weniger mechanische Bestandteile (es gab haufenweise Akkus/Halterungen mit abgebrochenen Haltenasen). Sie können flexibler verteilt werden etc..
Den defekten verbauten Akku sehe ich erst, wenn es zu spät ist.
Normalerweise merkt man schon früher, wenn ein Akku in die Binsen geht. Zusammenbruch der Kapazität etc..
Ich sehe, was das Netzteil da angeht, zwischen der heutigen Generation und der 220er Generation keinen großen Unterschied.
Lenovo nutzt meist noch ziemlich große Netzteile - aber gibt ja genug usb-c Netzteile die geradezu winzig sind.

klassische Thinkpad-Tastatur, OHNE Windows Key, 2mm Tastenhub und Druckpunkt
Meinst du komplett ohne die Taste oder nur mit einer anderen Bedruckung? Ganz weg ist ja dann doch eher unpraktisch.
 
Naja, das kann man ja so nicht sagen. Das X1E heißt jetzt einfach auch nur noch P1, so wird eher ein Schuh draus. Das waren ja eh nahezu identische Geräte mit dem aller einzigen Unterschied, dass im X1E Geforce-GraKas verbaut waren und im P1 Profikarten.
Worauf ich hinaus wollte ist, daß die Zahl der Geräte, die Lenovo unter dem X1-Branding anbietet, zumindest gefühlt schrumpft. X1 Nano ist ja bisher auch nur angezählt (kein Verkauf mehr in EMEA sowie Wegfall der 32GB-Ram-Option). Aber wegen Spekulatius sind wir ja hier. Und mit etwas Glück erinnert sich jemand in den kommenden Wochen an den schönen Herbstbrauch eines Informationsleaks. Geht doch nichts über Brauchtumspflege.

Wobei man ehrlicherweise noch das X1-Fold erwähnen muß, das war bis gestern im toten Winkel meiner ThinkPad Wahrnehmung.
 
War die X1 Reihe nicht irgendwas vertraglich Intel Exklusives? Ich könnte mir vorstellen, dass X1C und T14s AMD die gleiche Hardware werden, nur eben eines mit Intel, eines mit AMD. Oder dass sie X1C und Z Reihe auf die gleichen Gehäuse bringen.

So oder so, Lenovo hat zu viele fast identischen Geräte, da mal bisschen aufräumen ergibt mMn Sinn.

Ich denke das X1C wird bleiben (zumindest dem Namen nach) - es ist sehr beliebt im Management von Firmen was ich so mitgekriegt habe - Leute die das Gefühl wollen, ein besseres Notebook zu kriegen als ihre Unterstellten mit T/L Serien, um sich etwas von denen abzuheben.

Wo die T14s in das Schema passen wird sich zeigen. Imo könnte man die weglassen, T14 und T14s sind einfach zu ähnlich geworden und unterscheiden sich praktisch nur mehr im Material des Deckels und dem Preis.
 
Meinst du komplett ohne die Taste oder nur mit einer anderen Bedruckung? Ganz weg ist ja dann doch eher unpraktisch.
Ich meine komplett ohne diese lästige Taste.
Meiner Meinung nach reichen Ctrl- und Alt-Tasten. Ich brauch diese auch sehr häufig für die Arbeit.
Ctrl-Esc für die Windows- oder sonstige Funktionen ist vollkommen ausreichend.
Das bewährte Tastatur-Layout wurde ja mit ergonomischen Zielsetzungen entwickelt,
die neu-moderen Layouts dienen nur der Profitmaximierung des Herstellers.
 
Ich meine komplett ohne diese lästige Taste.
Das sehe ich ganz anders. Windows ist bei mir die mit Abstand am häufigsten gedrückte Taste abgesehen von der Leertaste in der unteren Reihe, in Windows und Linux. Die meisten Shortcuts/Tastenkombinationen die ich verwende beinhalten Windows, wenn ich ein Programm öffnen will tippe ich einmal Windows an und schreibe dann die ersten 3 Buchstaben und drücke enter. Winkeyless ist für mich nur erträglich wenn ich Windows stattdessen auf Capslock lege (die Taste ist allgemein überflüssig).

Das "bewährte Layout" hat auch absolut nichts ergonomisches an sich, da würde es ähnlich aussehen wie eine Kinesis Advantage 360, nur eben in einer Einheit und flach. Und nicht QWERTZ/QWERTY. Das Layout stammt aus Zeiten von mechanischen Schreibmaschinen, und die Tastenposition wurde entwickelt um möglichst selten zu verklemmen. Alles drum herum (Windows, STRG, ALT usw) wurde irgendwie dazu gebastelt wie IBM es damals für sinnvoll erachtet hat, und das hat sich dann halt zum de-facto Standard für alle außer Apple entwickelt. Sonderlich ergonomisch ist es nicht wirklich, aber wir sind es halt gewohnt.
 
Was man nicht unterschätzen darf: Der PC-Markt befindet sich in einer Absatzkrise. D.h. es wird weniger gekauft und die Kunden achten mehr aufs Geld bei der Wahl der Modelle...

T14 und T14s werden aber definitiv nicht zusammengelegt, da bin ich mir relativ sicher. Und ich denke Lenovo kann vermutlich auch das X1 Carbon Gehäuse nicht mit anderen Modellreihen teilen und so die Intel-Exklusivität umgehen, sonst wäre das wahrscheinlich schon passiert.
 
Betrifft das die ThinkPad Reihe wirklich? Ich dachte das betrifft primär den Consumer Markt, und Firmen kaufen mehr oder weniger wie bisher - da Hardware Kaufe eh abgeschrieben werden können, und Mitarbeiter immer Rechner brauchen.
 
Das betrifft auch den Commercial-Markt. Die Inflation trifft auch Firmen und da wird dann an nicht notwendigen Ausgaben gespart - die Hardware wird schon noch gekauft, aber dann vielleicht nicht die teureren Varianten.
 
Wäre schade, wenn das X1 Nano ausgerechnet zu dem Zeitpunkt eingestellt wird, wenn Intel mit dem auf Effizienz gentrimmten Meteor Lake endlich den passenden Prozessor dafür liefert...
 
würde mir ein ultra low budget thinkpad wünschen, bei der inflation in österreich finde ich die preise für viele thinkpads einfach zu viel. das m1 macbook air wurde deswegen auch so erfolgreich, weil es für knapp 1k euro ein unschlagbares preis leistungsverhältnis offenbarte. hätte ganz gern so ein 11" thinkpad mit n100 cpu. muss nicht viel können, aber sehr lange akkulaufzeit
 
Für so kleine Laptops sehe ich generell keine große Zukunft. Alles unter 14 Zoll erweckt deutlich weniger Interesse im Markt als alles mit 14 Zoll oder mehr. Es ist eine sterbende Kategorie, zumindest außerhalb von Asien.
 
@ibmthink oh schade, weißt du evtl die gründe dafür?

ich wollte mir ein kleines thinkpad holen, aber die c-serie oder diese education dinger scheinen in deutschland im lenovo shop irgendwie nie erhältlich zu sein.
 
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