Taktik für die Zukunft

DDR3 gegen DDR4 ist eigentlich der falsche Ansatzpunkt.

Was interessanter ist, sidn die Anschlüsse udn die zahl der PCIe Lanes bei Skylake ab den H170 und Z170 Chipsätzen.

Alles andere ist eher eien Frage, ob man es überhaupt merkt.
Einzig die aufrüstung mit DDR4 wird zukünftig sicher etwas günstiger sein und mit größeren Modulen gehen.
Aber das ist in meinen Augen für "Otto-Normal"-User egal.

Skylake ist natürlich neuer, dafür eben auch ein bissel teurer.
Alles in allem aber kein so großer Unterschied wie es gern Suggeriert wird.

Der Mehrpreis ist aber auch Tagespreisabhängig.
Und rein von der Leistung ist ein i5 5675c oder i7 5775c sogar schneller als n leicht höher getakteter i5 oder i7 6000er, da der CPU dank eDRAM deutlich mehr Cache zur verfügung steht.
 
Zudem hat es den Vorteil Lasten besser auf die einzelnen 12V-Schienen verteilen zu können, ohne vorher Belegungspläne zu studieren ;)

Gerade das ist doch kaum möglich oder? Hauptlast ist CPU und GPU, bei den Kabelsträngen hat man nicht viel Auswahl wo man diese am Netzteil ansteckt. Für Kleinkram wie Festplatten lohnt sich die Aufteilung imho nicht.
 
Gerade das ist doch kaum möglich oder?
Ich mach gerne eine Aufteilung in GPU, HDDs&SSD und DVD+Brenner&andereStromverbraucher, bei multi-GPU Systemen kriegt selbstverständlich jede Grafikkarte ihren eigenen Anschluß.
Mainboard, CPU und etwaige über das Netzteil anzusteuernde Lüfter haben sowiso andere Buchsen am Netzteil.
Nötig ist es nicht, aber für Detailverliebte wie mich doch recht praktisch (v.A. wenn man sich mit mehreren Rechnerbauten bereits eine kleine Ersatzkabelsammlung zulegen konnte)
 
Macht aber auch nur bei MultiRail sinn, udn das ist im empfehlenswerten Netzteilbereich mittlerweiel schon eher die Ausnahme, denn die Regel, wenn wir von max. 600W ausgehen. Und mehr braucht man für ein "Normales System eh nicht. Multi-GPU ist eh so n zweischneidiges Schwert.
 
Multi-GPU kommt für mich weder finanziell noch stromverbrauchsmäßig in Frage. Leistungsmäßig bin ich auch nicht wirklich darauf angewiesen. Schlimmer als in meinem jetzigen Desktop-Rechner kann das Kabelmanagement eh nicht werden :D Das ist aber auch echt eng in dem Ding und ich habe keine Möglichkeit, die Kabel "hintenrum" zu verlegen. Ein neues Gehäuse ist echt eines der wichtigsten Teile... :rolleyes:
 
Auch nach dem Lesen einiger Tests (z.B. http://www.gamezoom.net/artikel/Thermaltake_Chaser_A71_Test_Review-28436-2 ) bleibe ich gehäusemäßig immer bei diesem Modell hängen. Bisher habe ich kein anderes Full-Tower-Gehäuse gefunden, welches quasi dasselbe bietet für einen geringeren Preis. Dockingstation, einige ordentliche Lüfter, viel Platz, gut zu öffnende Filter - und das für rund 130€. Annehmbar.

Ich bin inzwischen nur etwas am Hadern, was M.2 an den Mainboards angeht, da diese dann wohl in vielen Fällen (gerade im günstigen Bereich) SATA-Slots deaktivieren, wenn ich das richtig verstanden habe. Aktuell tendiere ich da fast zu einer Version ohne M.2, statt dessen mit normaler SSD und dann evtl. sowas: http://www.amazon.de/dp/B00FVXMGTY/...TF8&colid=25MU1BUTOHIY4&coliid=I1R3PE4VSWKITH - das bietet ja einen SATA-Anschluss zur direkten Befestigung und dann noch einen zusätzlichen SATA-Port. Oder gleich einfach eine SATA-Controller-Karte, um mehr SATA-Ports zu haben, da das Gehäuse ja dann genügend Möglichkeiten bietet zum Einbau von Festplatten / SSDs. Dann muss ich mir um den ganzen M.2-Kram keine Gedanken machen.


EDIT: Wenn ihr ein Mainboard bis 130€ mit Sockel 1151 holen würdet - welches wäre das dann? Und warum dieses? Ich habe gerade vier Stück auf meiner Liste und bin etwas ratlos... Evtl. sollte ich einfach warten, bis es mehr Tests gibt...
 
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Ich habe gerade gesehen, dass die Nachfolger der aktuellen GTX-Karten evtl. dieses Jahr noch kommen und ich denke, dass ich so lange noch mit meiner GTX 460 auskomme und dann direkt auf die "1060" oder wie auch immer sie heißen wird, springen werde. Viel früher komme ich sowieso nicht zu einem Upgrade, als die Karte herauskommen wird und das dürfte dann eine größere Leistungssteigerung in schätzungsweise ähnlicher Stromverbrauchsklasse sein. Mit etwas Glück einen besseren idle-Wert.
OK, dann stelle ich die Grafikkarte definitiv hinten an. Ich denke, ich werde mit dem Netzteil anfangen; das dürfte mit besserer Effizienz schon in meiner aktuellen Aufstellung von Vorteil sein, was den Stromverbrauch angeht. Wahrscheinlich in Kombination mit dem Gehäuse. Was Prozessoren angeht, wird sich ja voraussichtlich dieses Jahr nicht mehr viel tun...
 
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Indeed. So schlecht ist die ja nicht und da lohnt sich dann das bisschen Warten auf den nächstgrößeren Sprung, zumal ich die Kosten sowieso über Monate hinweg spreizen muss und nach und nach kaufen werde und das mit den erwarteten Grafikkarten hilft mir bei der Sortierung meiner Prioritäten.

Inzwischen ist mir auch noch ein mögliches Gehäuse aufgefallen - Fractal Design Arc XL. Auch groß, auch gute Lüfterleistung, auch entsprechende Schnittstellen, genügend Platz für Kabelmanagement und flexible HDD-Käfige. Preislich etwas günstiger als das Thermaltake und optisch neutraler. Was mich daran jedoch etwas stört, ist die fehlende integrierte Dockingstation, aber da käme ich mit einer externen USB3.0-Variante, die ich draufstellen kann, auch klar. Ist auch schon vorhanden und auf meinem momentanen Rechner (via USB 2) in Verwendung. Auch gibt es beim Arc XL keine werkzeuglose Montage der Festplatten, wie es beim Thermaltake bei 3,5"-Platten möglich ist, aber da denke ich mir "so what?". Es stehen also ein paar kleine Punkte gegeneinander, aber das ist zu überleben. Letztendlich beobachte ich gute Angebote und ich käme wohl mit beiden Gehäusen klar. Alles, was größer ist als mein momentan echt mickriges, technisch veraltetes Midi-Towerchen, ist eine Steigerung.

Ab Mai oder Juni werde ich dann mit den ersten Komponenten anfangen, wohl zu Beginn mit Gehäuse und Netzteil.


EDIT: Jetzt bin ich noch auf den Nanoxia Deep Silence 5 gestoßen; hört sich auch gut an und befindet sich im selben Preisrahmen. :)
 
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Gerade im Bereich der Mainboards bin ich mir noch am unsichersten. Ich habe schon so manche Empfehlung gehört und gelesen und das meiste hat sich angehört wie "is doch eigentlich egal, sind alle fast gleich oder sehr teuer". :rolleyes:

Irgendwie haben sich dadurch dann folgende Mainboards bis etwa 120€ auf meine Liste gewagt (es waren zwischendurch noch mehr, aber die sind teilweise wieder verschwunden oder in Vergessenheit geraten):

Gigabyte GA-X150 Plus WS, Asrock E3V5 WS, MSI Z170-A Pro - zwei davon unterstützen auch die Xeon v5-Modelle, da ich eine Weile auch danach Ausschau gehalten habe, aber momentan ist mir der Preisunterschied vom Xeon 1230 v5 zum i7 6700 zu gering, als dass ich die nicht wirklich höhere Leistung und den etwas höheren Stromverbrauch dafür in Kauf nehmen würde. Naja - wie auch immer. Ich habe momentan echt Entscheidungsschwierigkeiten und gehe jetzt mal nach dem Ausschluss-Prinzip durch und lese mich dafür durch die Bedienungsanleitungen der Boards.
Prinzipiell ist das natürlich mehr eine Auflistung, die ich für mich gemacht habe, aber da es evtl. auch Leute gibt, die vor ähnlichen Problemen stehen, gehe ich das hier mal reinsetzen.

Bisher habe ich die drei oben genannten Boards nach den für mich relevanten Dingen durchsucht.
Das sind die folgenden Punkte:
- Mindestens ATX mit ausreichend Slots für Erweiterungsmöglichkeiten
- Alle gewählten möglichen Gehäuse kommen werksseitig mit drei Lüftern. Mindestens diese sollten versorgt werden können.
- Ich brauche möglichst viele SATA-Anschlüsse (SSD, zwei bis drei Festplatten, zwei optische Laufwerke und evtl. eine Dockingstation stehen aktuell direkt an). 6 Anschlüsse sind aktuell der Standard und bei mir die Untergrenze; ich hatte mir irgendwie mehr erhofft.
- Die gewählten Gehäuse haben allesamt ein Frontpanel mit USB2 und USB3, welche je einen Stecker brauchen, dazu habe ich noch ein Panel mit Kartenleser und USB, welches via USB2 angebunden wird, entsprechend sollte das Mainboard mindestens 2x USB2 und 1x USB3 anstecken lassen. Mehr Möglichkeiten können nicht schaden; notfalls könnten ja weitere Festplatten via USB angebunden werden (Panel intern :D).


Gigabyte GA-X150 Plus WS
Xeon-kompatibel
Kompatibel aut Anleitung nur i3, Pentium, Xeon, aber i5 & i7 sind nicht auf der Kompatibilitätsliste. Irritiert mich etwas. Sind eben die Modelle, die ECC unterstützen.
RAM bis 2133 Mhz
1x USB3.0-Header
2x USB2.0-Header
(hinten 2xUSB2, 4xUSB3)
1xCPU, 3xSys-Fan
6x SATA + 1xPCIe-M.2-SSD oder SATA Express (ergo 7 Laufwerke, davon eines teuer)

Fazit hier: Wirkt prinzipiell OK und ist das einzige Board, das nicht nur 6 SATA-Anschlüsse bietet, sondern zusätzlich eine Anbindung via PCIe-M.2-SSD ohne Abschaltung eines SATA-Ports (außer SATA Express, wofür man eh keine Geräte findet). Das Problem dazu ist der extrem hohe Preis für entsprechende SSDs, sodass das aus rein finanzieller Sicht eigentlich nicht in Frage kommt. Hier wäre eine PCIe-Controller-Karte für zusätzliche SATA-Anschlüsse eher im finanziellen Rahmen. Die Schnittstellen sind ausreichend hierfür und auch gut verteilt, aber das ließe sich auch auf den meisten anderen Boards umsetzen. Das einzige der angesehenen Boards, das noch PCI-Schnittstellen bietet, wofür es auch noch interessante Erweiterungen geben kann. Und mich irritiert, dass NUR ECC-Prozessoren auf der Kompatibilitätsliste stehen. Das Ding ist mir also dezent unheimlich.



Asrock E3V5 WS
Xeon-kompatibel
sämtliche i-Modelle
RAM bis 2133 Mhz
1x USB3.0-Header
2x USB2.0-Header
(hinten 2xUSB2, 4xUSB3)
1xCPU, 2xSys-Fan (zu wenig für Gehäuse mit drei Lüftern)
6x SATA


Fazit dazu: Das "most basic" ausgestattete Board der drei angesehenen. Nur PCIe, kein PCI mehr. Ist theoretisch OK, wenn ich mit 6 SATA-Anschlüssen zurecht komme, aber hier reichen die Anschlüsse für die Lüfter nicht. OK, aber mir nicht genug.


MSI Z170-A Pro
sämtliche i-Modelle
RAM bis 3200 Mhz
2x USB3.1-Header (!)
2x USB2.0-Header
2xCPU, 3xSys-Fan
(hinten 2xUSB2, 4xUSB3.1)
6x SATA, M.2 inkl. PCIe deaktivieren je zwei, daher nicht für meine Bedürfnisse geeignet.
(Bin durch den aktuellen System Guide von Techreport drauf gestoßen, welche Empfehlungen für die aktuell besten Komponenten in verschiedenen Preisklassen geben, wenn auch hier gefühlsmäßig ziemlich auf Gamer ausgelegt.)


Fazit, was das angeht: Ja, hey, das liest sich cool. Es unterstützt offiziell schnelleren RAM, hat mehr interne USB3-Anschlüsse und ganz davon abgesehen ist es das einzige Board, das tatsächlich USB 3.1 bietet (nicht, dass ich irgendwelche kompatiblen Geräte hätte, aber es ist schön, das Gefühl zu haben, längerfristig aktuell zu bleiben). Lüfter-Anschlüsse sind es sogar fünf. Es nimmt keine Xeon-Prozessoren, die aber sowieso mit der aktuellsten Generation nicht mehr wirklich interessant sind. Und es bleibt auch hier bei den 6 SATA-Anschlüssen. Wenn man eine Karte im M.2-Format (egal, ob SATA oder PCIe) anschließt, werden zwei der SATA-Slots deaktiviert, weshalb das für mich absolut sinnlos wäre. "Normale" PCI-Karten nimmt es auch nicht mehr, was potenzielle Erweiterungen etwas einschränkt, aber mangels vorhandenen PCI-Karten käme ich damit klar. Insgesamt cooles Board und aktuell mein Favorit.



Hat jemand noch irgendwelche Vorschläge, welche Boards ich analysieren sollte? Evtl. gibt's in der Preisklasse ja noch andere Boards, die (besser?) zu meinen Bedürfnissen passen.
 
Das Thema Xeon lohnt mittlerweiel gar nicht mehr, dann lieber dne 6700 ohen K udn dank IGP QuickSync mitnehmen, das können die Xeon ohen IGP nämlich nicht.
 
In der Tat. Xeon ist in der aktuellen Generation irgendwie abgeschossen... Und danke für den Tipp - dann habe ich gleich die vier großen Mainboard-Hersteller durch. :D Lese mich mal ein.

Aktuell würde mein System, wenn ich es mir sofort leisten könnte, folgendermaßen aussehen: (Kursiv = bereits vorhanden)

Gehäuse: Nanoxia Deep Silence 5 Rev. B (Alternativ: Fractal Design Arc XL / Thermaltake Chaser A71)
Prozessor: Intel Core i7 6700
Mainboard: MSI Z170-A Pro
Arbeitsspeicher: 2x HyperX Fury 2133Mhz CL14 8GB (DDR4)
Netzteil: Super Flower Golden Green HX 450W 80+ Gold
Systemplatte: SanDisk Ultra II 480GB SSD
Massenspeicher: Samsung 2TB, Western Digital 3TB, Seagate 4TB
Optische Laufwerke: LG BluRay-Laufwerk, LG DVD-Laufwerk
Kartenleser: Frontpanel mit USB2 und diversen Kartenschächten
Grafikkarte: nVidia Geforce GTX 460 mit späterem Wechsel auf "nVidia Geforce GTX 1060" oder äquivalentem Teil der nächsten Generation.
 
Jetzt verglichen... ;)

Asus Z170 Pro Gaming

sämtliche i-Modelle
RAM bis 3400 Mhz
1x USB3.0-Header
3x USB2.0-Header
(hinten 2xUSB2, 4xUSB3, 2xUSB3.1)
2x CPU, 3xSys, 1xEXT-Fan
6x SATA, M.2-Sockel deaktiviert einen SATA-Anschluss, daher kein Vorteil
ROG-Frontbase möglich

Liest sich prinzipiell ähnlich wie das MSI, also eigentlich sehr gut, bietet echt viele Einstellungs-Möglichkeiten, aber letztendlich sehe ich keinen großen Vorteil gegenüber dem MSI und würde daher die knapp 30€ Aufpreis zum Asus eher einsparen.


OK, lese mich hier mal ein. :)

Übrigens würde ich selbst wenn jetzt keine Ambitionen auf Übertaktung bestehen zum I7-6700k raten. 17% mehr Leistung für 11% mehr Geld, wo gibs das schon im Hgh-End Bereich.
...mit einem etwa 40% höheren Stromverbrauch und zusätzlichen Kosten für einen Lüfter. (Klar, der Box-Lüfter vom 6700 ist jetzt auch nicht high-end, aber durchaus ausreichend.)
Ich konnte bisher noch keinen Vergleich zum Idle-Stromverbrauch zwischen 6700 und 6700K finden. Falls der weitestgehend identisch sein sollte und der höhere Verbrauch nur bei voller Power zu merken ist, könnte ich ihn mir nochmal näher ansehen, aber ansonsten dürfte ich mit dem 6700 schon gut auskommen.
 
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