T5xx (T500-550 ohne "p") T50 incoming! Chinese baut mainboards für T4x Gehäuse und 1st Gen. Core i Hardware

Die eigentliche Frage ist doch, warum die Leute nicht ihre neuen T520/T530-Rechner zerlegen und die Teile kurzerhand in die alten T6x-Gehäuse einbauen!
Weil die Mainboards schlicht und einfach nicht reinpassen. Das Glück bei den T/R 60/61 Frankenpads war, dass die Mainboards der 4:3-14"-61er 1:1 in die 15"-60er gepasst haben. Maße waren gleich, alle Anschlüsse an der richtigen Stelle. Bei einem neueren Gerät ist das alles nicht gegeben, man kann ja z.B. nicht einfach das Mainboard auseinanderschneiden und anders wieder zusammenkleben, damit die Maße passen.
 
Die eigentliche Frage ist doch, warum die Leute nicht ihre neuen T520/T530-Rechner zerlegen und die Teile kurzerhand in die alten T6x-Gehäuse einbauen!

Wenn du dich mal informiert hättest was für ein krasser Aufwand es ist erstmal "nur" ein T500 Board in das T60 zu verbauen, dann wüsstest du warum das keiner macht. Es müssen Teile vom Structure Frame abgebrochen und das Gehäuse teilweise stark modifiziert werden.

und der schleichende Übergang der Laptops von Arbeits- zu reinen Freizeitgeräten. Wer auf diesen Geräten ernsthaft Code geschrieben hat, möchte nicht ausgerechnet auf flachgelegten Plastikbombern seine Arbeit fortsetzen.

Das ist doch Unsinn. Es handelt sich weder um Freizeitrechner im Sinne vom Gegenteil eines Arbeitsrechners, noch um flachgelegte Plastikbomber.
 
Wenn du dich mal informiert hättest was für ein krasser Aufwand es ist erstmal "nur" ein T500 Board in das T60 zu verbauen, dann wüsstest du warum das keiner macht. Es müssen Teile vom Structure Frame abgebrochen und das Gehäuse teilweise stark modifiziert werden.

Mag sein, ich denke da weniger technisch als kulturell: Wenn man einen T500 in einen Koffer mit 17"-Display verbringt, warum sollte es z.B. nicht auch möglich sein, das schmale Board des IdeaPad oder Yoga in einen IBM 600 o.ä. zu verpflanzen, die Anschlüsse umzugestalten, und dem Ding ein knackiges Display zu verpassen? Das Gehäuse und die Technik sind jedenfalls da... :)
 
Mag sein, ich denke da weniger technisch als kulturell: Wenn man einen T500 in einen Koffer mit 17"-Display verbringt, warum sollte es z.B. nicht auch möglich sein, das schmale Board des IdeaPad oder Yoga in einen IBM 600 o.ä. zu verpflanzen, die Anschlüsse umzugestalten, und dem Ding ein knackiges Display zu verpassen? Das Gehäuse und die Technik sind jedenfalls da... :)

Das ist nicht dein Ernst oder?
 
Think_pad, Denke bitte bevor du irgendeinen Mist erzählst, bitte doch mal über die Machbarkeit deiner Vorhaben nach.
 
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Mag sein, ich denke da weniger technisch als kulturell: Wenn man einen T500 in einen Koffer mit 17"-Display verbringt, warum sollte es z.B. nicht auch möglich sein, das schmale Board des IdeaPad oder Yoga in einen IBM 600 o.ä. zu verpflanzen, die Anschlüsse umzugestalten, und dem Ding ein knackiges Display zu verpassen? Das Gehäuse und die Technik sind jedenfalls da...
Weil man mit solchen "schlauen" Sprüchen weder die Boardgrösse angepasst bekommt, noch sämtliche Anschlüsse und Befestigungspunkte versetzt :rolleyes:
 
Weil man mit solchen "schlauen" Sprüchen weder die Boardgrösse angepasst bekommt, noch sämtliche Anschlüsse und Befestigungspunkte versetzt

Mit solchen Argumenten und Problemen mussten sich die ersten FrankenPad-Konstrukteure auch herumschlagen! :eek:
Mal im Ernst: Ein T50 mit i5 ist nicht so weit vom FrankenPad mit einem X9300 entfernt, wie man denkt; es ist noch nicht der große Wurf. Und auch iPhone und Galaxy waren nur Geräte, deren Technik von Handy über Kamera bis GPS schon vorhanden war, und die man bloß zusammenbasteln und unter einem Betriebssystem zusammenfügen musste. Ich glaube nicht, dass man die minimalistischen Boards der modernen Tablets im ThinkPad-Gehäuse großartig befestigen muss oder dafür eigene Punkte findet, bewegliche Teile gibt es kaum noch, nur die Anschlüsse müssen umgestaltet werden.

Think_pad, Hör auf so eine Scheiße(!) zu faseln, das ist doch nicht mehr normal!

Der Tonfall ist nicht ganz angemessen.
 
@Alteshaus21, mäßige deine Wortwahl bitte ein bisschen.

@think_pad: Ganz einfach, in dem 17"-Koffer hat man jede Menge Platz für Umbauten. Wenn dort der VGA-Anschluss nicht an der richtigen Seite ist, legt man eben eine VGA-Verlängerung rein, schließt die an und befestigt das andere Ende an der gewünschten Stelle. Schon mal gesehen, wie hoch das Ding ist? Lenovo bzw. IBM früher hat die Geräte doch nicht mit einem Griff in die Restekiste entwickelt ("wir schauen mal, was wir grade rumliegen haben...") sondern durchkonstruiert. Diese ganzen Boardmodifikationen bei Frankenpads funktionieren ja auch nur deswegen so gut, weil die Änderungen im Wesentlichen unter der Haube stattfinden. Sobald es ans Gehäuse geht, muss man sich Gedanken über die Herstellung von einem neuen Palmrest usw. machen. Mit all den neuen Aussparungen für Displayport, USB und so weiter würde das Gehäuse seitlich aussehen wie ein Schweizer Käse, zumal die Aussparungen für die serielle, parallele... Schnittstelle ja leer wären.
Dann: Das "Yoga-600" würde ja natürlich die Tastatur vom 600 bekommen. Die kann man am Yoga nicht direkt anschließen, also muss man einen Konverter von dem Flachbandkabelstecker auf USB basteln und die Tastatur so anschließen. Und so weiter. Mit den ganzen notwendigen Umbauten könnte man im 600er-Gehäuse vielleicht einen Raspberry Pi unterbringen, der Rest ginge für Kabelverlängerungen, Schnittstellenkonverter und so weiter drauf.
 
Wenn man einen T500 in einen Koffer mit 17"-Display verbringt, warum sollte es z.B. nicht auch möglich sein, das schmale Board des IdeaPad oder Yoga in einen IBM 600 o.ä. zu verpflanzen, die Anschlüsse umzugestalten, und dem Ding ein knackiges Display zu verpassen?

Das sind zwei völlig unterschiedliche Paar Schuhe. Den Koffer passt du ans Board an, im umgekehten Fall müsstest du das Board ans Gehäuse anpassen. Ich hatte ja sogar mal überlegt, ein pico-ITX-Board in ein TP-600X zu verpflanze aber
  1. hätte ich die Anschlüsse versetzen müssen --> irrer Aufwand
  2. hätte das Ding dann trotzdem nicht gescheit mit den originalen Akkus funktioniert, dazu hätte man ne komplett neue Ladelektronik entwerfen müssen
  3. sind die Dinger pervers teuer dafür, dass das Ding dann am Ende doch nicht wirklich gescheit praktisch einsetzbar ist

Das mit den Frankenpads ging doch nur deshalb, weil die T61-4:3-Mainboards und die T60-4:3-Mainboards bis auf ich meine zwei Befestigungslöcher und die Position des Anschlusses für die Modemkarte, die eh keiner braucht, von den Maßen, den Anschlüssen und deren Positionen 100% identisch sind.

Wie Aurora bereits sagte, alleine schon der Einbau eines T500-Boards in ein T6x oder eines R500-Boards in ein R6x ist mit großen Änderungen am Structure-Frame und am Gehäuse verbunden (da passt du nämlich auch das Gehäuse ans Board an und nicht das Board ans Gehäuse), und im Fall vom T60-T500 ist das auch nicht besonders praxistauglich, weil da die Ultrabay-Laufwerke trotzdem seitlich aus dem Gehäuse stehen und die Stabilität des Gerätes leidet, wenn man es nicht ordentlich macht und einfach großflächig Teile aus dem Structure-Frame rausbricht anstatt nur das Nötigste wegzudremeln. Beim R60/R500 hast du zumindest die Möglichkeit es so zu machen, dass das Laufwerk bündig mit der Gehäusekante abschließt, aber dazu musst du auch schon wieder am Board löten.

Bei den Frankenpads muss man im Prinzip "nur" zerlegen und zusammenbauen können, löten ist da völlig unnötig, deswegen konnten das viele machen, was auch der Grund für den Erfolg war. Aber wie viele sind bekloppt genug und fähig, sich nen T60/T500 oder R60/R500 zusammenzuzimmern? Das werden immer nur ne Hand voll sein. Und das ist im Vergleich zum Einbau eines völlig anderen Boards wie Yoga usw., wo ja wirklich kein einziger Anschluss passt (sowohl extern als auch intern) noch ein absoluter Witz. Zumal es nicht nur mit dem reinen Konvertieren von Steckern getan ist, die Schnittstellen könne auch elektrisch anders sein. Ich glaube zum Beispiel kaum, dass die Tastaturmatrix vom Yoga und vom 600X identisch sind, so dass man die mit reinen Steckeradaptern anschließen könnte. Ohne aktiven Konverter, der den Tastendruck registriert und fürs Mainboard dann entsprechend umsetzt, so als wäe er auf der Yoga-Tastatur gedrückt worden, funktioniert das nicht. Deshalb wirst du sowas nie sehen und wenn doch, dann ist es nix gescheites, was man auch wirklich benutzen könnte, sondern irgendein zusammengebastelter Kram, der nur so aussieht als ob, bei dem du tausend Abstriche machen musst.

Das ist der Grund, warum die Leute von 51nb ein komplett neues Board mit dem passenden Format und den richtigen Anschlüssen entworfen haben. Das ist für den Umrüstwilligen wie beim Frankenpad: Board kaufen, zerlegen, zusammenbauen, fertig. Nix löten, nix schneiden, nix sägen, nix abschleifen.
Alles andere wäre völlig unpratikabel und auch nicht massentauglich, wobei dieser Begriff in dem Kontext hier eigentlich eh schon falsch gewählt ist.
 
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Mit den ganzen notwendigen Umbauten könnte man im 600er-Gehäuse vielleicht einen Raspberry Pi unterbringen, der Rest ginge für Kabelverlängerungen, Schnittstellenkonverter und so weiter drauf.

Das wird kommen, denke ich mal. Es wird mit einem schnelleren Raspberry Pi im IBM 600 beginnen und dann wird es Bausätze geben, so wie es jetzt schon dieses T50-Board gibt...

Das ist der Grund, warum die Leute von 51nb ein komplett neues Board mit dem passenden Format und den richtigen Anschlüssen entworfen haben. Das ist für den Umrüstwilligen wie beim Frankenpad: Board kaufen, zerlegen, zusammenbauen, fertig. Nix löten, nix schneiden, nix sägen, nix abschleifen.

Stimme zu, das wird ein eigener Markt, er wird schnell kommen und er wird die Antwort sein auf dieses "eigenwillig billige" Plastik-Design, mit dem heute die Geräte ausgeliefert werden...
 
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Mit solchen Argumenten und Problemen mussten sich die ersten FrankenPad-Konstrukteure auch herumschlagen! :eek:
Mal im Ernst: Ein T50 mit i5 ist nicht so weit vom FrankenPad mit einem X9300 entfernt, wie man denkt; es ist noch nicht der große Wurf. Und auch iPhone und Galaxy waren nur Geräte, deren Technik von Handy über Kamera bis GPS schon vorhanden war, und die man bloß zusammenbasteln und unter einem Betriebssystem zusammenfügen musste. Ich glaube nicht, dass man die minimalistischen Boards der modernen Tablets im ThinkPad-Gehäuse großartig befestigen muss oder dafür eigene Punkte findet, bewegliche Teile gibt es kaum noch, nur die Anschlüsse müssen umgestaltet werden.

Nimms mir nicht übel, aber das klingt so als hättest du weder eine Ahnung von der Komplexität eines Mainboards, noch der Arbeit die allein ein Frankenpad-Umbau macht.

MfG, Sebastian
 
Nimms mir nicht übel, aber das klingt so als hättest du weder eine Ahnung von der Komplexität eines Mainboards, noch der Arbeit die allein ein Frankenpad-Umbau macht.

Doch ich habe eine Ahnung davon, ich denke nur viel weiter: Jede praktikable Lösung ist in der Informatik kopierbar, von der gelungenen Hardware bis zum Softwareprogramm. Wenn ich heute StartUp wäre, würde ich mich per Crowdfounding auf das Tuning von alten ThinkPads & Co stürzen. Das ist ein ziemlich sicherer, weltweiter Markt und so ähnlich clever, als wenn man sich vor zehn Jahren auf die Restaurierung von Oldtimern gestürzt hätte: Dann ist man nämlich heute ein gefragter, gut verdienener Spezialist. :)
 
Das
Wenn ich heute StartUp wäre, würde ich mich per Crowdfounding auf das Tuning von alten ThinkPads & Co stürzen. Das ist ein ziemlich sicherer, weltweiter Markt und so ähnlich clever, als wenn man sich vor zehn Jahren auf die Restaurierung von Oldtimern gestürzt hätte
wage ich doch zu bezweifeln. Es gibt heutzutage für alles Mögliche ein Forum, eine Community und Leute, die jeden Mist ausprobieren. Der SXGA+-Mod bei den X6, bei Canon hat jemand mit dem CHDK eine alternative Firmware für die kompakten Digitalkameras entwickelt. Es geht alles und es gibt auch Leute, die dafür Geld ausgeben. Aber das ist doch kein Massenmarkt für den Durchschnittskäufer. Der Durchschnittskäufer geht nach drei Jahren zum Blödmarkt und kauft sich ein neues Notebook, eine neue Kamera oder sonstwas. Diese Mods sind was für Freaks, Sammler und Leute mit viel Zeit und Geld, die in China ein neues Mainboard für ihre geliebten T4x bestellen, es einbauen und dann ein nahezu einzigartiges Gerät haben.
 
hat schon wer mal was bei 51nb.com bestellt? (ich komm einfach bei so viel chinesisch- content nicht klar)
Das T50 Motherboard ist nur für 15" 4:3 oder gibt es da mehr Varianten?
 
Das T50 Motherboard ist nur für 15" 4:3 oder gibt es da mehr Varianten?

Lass Dir von StarManni ein schönes 15"-FrankenPad mit einem T9300 zusammenbasteln, da hast Du wesentlich mehr von als von einem hastig zusammengeschraubten Board aus China in einem alten T42-Gehäuse. Und mittlerweile gibt es sogar echte LED-Outdoor-Displays für das Teil, wirklich gut, und Stil hat es auch noch... ;)
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DSCF0990.jpg
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Offtopic, don´t take it personal: Geiles Foto, Desktop Symbole kann Dir der Blindenhund drücken und unten alles für Ameisen! ;-)
 
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