Mal wieder ein ganz kurzes Review von mir. Diesmal zum T440p aus dem Campussortiment. Vergleiche werde ich tendenziell zu seinem Vorgänger ziehen (X220i, IPS), welches in den (Pseudo-)besitz meiner Freundin übergegangen ist. Das T440p habe ich angeschafft, um Fotos zu bearbeiten. Deshalb das Modell mit i5 und FullHD IPS Display.
Typ und Ausstattung:
ThinkPad T440p-20AWS02800
Core i5 4300M
1 x 8GB RAM
14“ FullHD IPS Display
Samsung SSD 830 256GB (selbst eingebaut)
Intel HD Graphics 4600
Nvidia Geforce GT 730M 1GB
Fingerprint
6cell Akku
Verarbeitung
Entgegen meiner Vorstellungen (Vorurteile) ist das T440p ordentlich verarbeitet. Es knarzt nichts mehr. Beim X220, aber auch beim L420 war meist der Palmrest über dem ExpressCard-Slot problematisch. Das Problem existiert mangels ExpressCard-Slot nicht mehr. Das Display ist ordentlich verarbeitet und verwindungssteif im Gegensatz zu den Dell/HP-Books (14"), die ich bisher in der Hand hatte. Soweit zur Haptik. Optisch kommt das T440p meiner Meinung nach gegenteilig rüber. Das „grau“ gefällt mir nicht so gut. Beim ersten Aufklappen fand ich das Book nicht so wertig wie es nun nach ein paar Tagen erscheint. Aber das ist wohl Geschmackssache. Meiner Meinung nach entfernt sich Lenovo zu deutlich vom klassischen Design. Die Funktion scheint dabei erhalten zu bleiben.
Eingabegeräte
Das Trackpad… Hmm. Die ersten Stunden habe ich es verflucht. Mittlerweile komme ich am X220i kaum noch klar. Ich empfinde die Trackpointtasten (im TouchPad) mittlerweile sogar als angenehmer. Ich habe das Touchpad im BIOS deaktiviert. Das tolle ist, dass ich je nach Lage meiner Hand, oben oder unten Tasten benutzen kann. Ich habe nun sozusagen zwei rechte und zwei linke Maustasten. Das Klickgeräusch empfinde ich nicht als wesentlich lauter als beim X220i.
Die Tastatur im Chicklet-Design war der damalige Grund nicht auf die xx30 Modellserie umzusteigen. Auch wenn es mir nicht gefällt, muss man wohl damit klar kommen, weil es nichts anderes mehr gibt.
Auch hier muss ich mich allerdings belehren lassen. Von der Optik her hätte ich lieber meine alte Tastatur zurück. Vom Tippgefühl her vermisse ich nichts. Die Tastatur hat einen angenehmen Anschlag und ist leiser als die alte. Das Hintergrundlicht gefällt mir besser als das ThinkLight. Endlich eine Verbesserung, die aus dem Consumer-Markt übernommen wurde.
Für Verwirrung hat bei mir die Invertierung der F1-F12 Tasten gesorgt. Ich habe das Hotkey-Feature dreimal installiert, bis ich gemerkt habe, dass man da was vertauscht hat…
Lüftergeräusch:
Die Berichte von schleifenden Geräuschen kann ich nicht bestätigen. Wenn der Lüfter mal anläuft (das dauert schon ein wenig), hört man ihn. Das Geräusch ist allerdings normal und vergleichbar mit dem, was ich vom L420 und X220i mit i3 kenne. Vielleicht habe ich aber auch nur Glück gehabt?!?
Im Idle (Browser, mail, Office) läuft der Lüfter spätestens nach 15 Minuten für etwa eine Minute mit sehr geringer Drehzahl. Hören tut man ihn dabei so gut wie nicht. Man muss schon seine Ohren an den Luftausgang halten um das Lüftergeräusch zu hören.
Lüfterstufen (TPFC)
1: 2.480 RPM
2: 2.910 RPM
3: 3.300 RPM
4: 3.480 RPM
5: 3.880 RPM
6: 4.400 RPM
64: 4.760 RPM
Display:
Das Display ist super. Es ist definitiv heller als das IPS im X220i. Das muss allerdings nicht übertragbar auf original ausgerüstete X220 mit IPS sein. Viel kann man da nicht mehr sagen. Es ist eben in gewohnt guter IPS-Qualität aus allen Winkeln zu betrachten und angenehm hell.
Die FullHD Auflösung musste ich etwas entschärfen indem ich den ZOOM auf 125% gestellt habe. Es war sonst alles einfach etwas zu klein.
Akkulaufzeit
5h bei mittlerer Helligkeit (Office/Browser/Mail)
3.5h volle Helligkeit DVD ansehen
Sound
Vergleichbar mit dem X220. Nicht besonders gut, aber auch nicht schlecht. Eben wie man es von einem Business-Notebook erwarten kann.
Ultrabay:
Das T440p hat einen Ultrabay. Problem ist, dass der Ultrabay durch eine Schraube gesichert wird. Das bedeutet, dass zum Wechsel drei Schrauben gelöst werden müssen. Die Wartungsklappe muss entfernt werden um an die Ultrabay-Schraube zu gelangen. Lässt man diese weg, kann das Laufwerk im Ultrabay auch im laufenden Betrieb gewechselt werden.
Ich habe dies mit dem vorhandenen DVD RW getestet. Der Wechsel geht ohne die Schraube schnell. Das Laufwerk hält dabei auch ohne Schraube fest an seinem Platz. Ich habe einen Schütteltest durchgeführt.
Für den Ultrabay sind keine Akkus mehr erhältlich. Nur das DVD RW oder ein Wechselrahmen sind verfügbar.
Studentenpreis
Normalpreis
Benchmarks:
Testsysteme:
(1): T440p 20AWS02800, Core i5-4300M, 1 x 8GB RAM @ 800MHz, Geforce GT-730M
(2): X220i 4290W1A, Core i3-2310M, 2 x 4GB RAM @ 667 MHz, Intel HD 3000, 320 GB HDD (HITACHI FRU 42T1155)
Testsoftware / Testbedingungen:
PCMark 8 v.1.2.157 Basic (Home-Preset / Work-Preset -- Run Conventional)
Akku drin, am Netz und "Höchstleistung" im Energieprofil
Testergebnisse:
(1 - Home / Work): 3237, 4366
(2 - Home / Work): 2583, 3877
Typ und Ausstattung:
ThinkPad T440p-20AWS02800
Core i5 4300M
1 x 8GB RAM
14“ FullHD IPS Display
Samsung SSD 830 256GB (selbst eingebaut)
Intel HD Graphics 4600
Nvidia Geforce GT 730M 1GB
Fingerprint
6cell Akku
Verarbeitung
Entgegen meiner Vorstellungen (Vorurteile) ist das T440p ordentlich verarbeitet. Es knarzt nichts mehr. Beim X220, aber auch beim L420 war meist der Palmrest über dem ExpressCard-Slot problematisch. Das Problem existiert mangels ExpressCard-Slot nicht mehr. Das Display ist ordentlich verarbeitet und verwindungssteif im Gegensatz zu den Dell/HP-Books (14"), die ich bisher in der Hand hatte. Soweit zur Haptik. Optisch kommt das T440p meiner Meinung nach gegenteilig rüber. Das „grau“ gefällt mir nicht so gut. Beim ersten Aufklappen fand ich das Book nicht so wertig wie es nun nach ein paar Tagen erscheint. Aber das ist wohl Geschmackssache. Meiner Meinung nach entfernt sich Lenovo zu deutlich vom klassischen Design. Die Funktion scheint dabei erhalten zu bleiben.
Eingabegeräte
Das Trackpad… Hmm. Die ersten Stunden habe ich es verflucht. Mittlerweile komme ich am X220i kaum noch klar. Ich empfinde die Trackpointtasten (im TouchPad) mittlerweile sogar als angenehmer. Ich habe das Touchpad im BIOS deaktiviert. Das tolle ist, dass ich je nach Lage meiner Hand, oben oder unten Tasten benutzen kann. Ich habe nun sozusagen zwei rechte und zwei linke Maustasten. Das Klickgeräusch empfinde ich nicht als wesentlich lauter als beim X220i.
Die Tastatur im Chicklet-Design war der damalige Grund nicht auf die xx30 Modellserie umzusteigen. Auch wenn es mir nicht gefällt, muss man wohl damit klar kommen, weil es nichts anderes mehr gibt.
Auch hier muss ich mich allerdings belehren lassen. Von der Optik her hätte ich lieber meine alte Tastatur zurück. Vom Tippgefühl her vermisse ich nichts. Die Tastatur hat einen angenehmen Anschlag und ist leiser als die alte. Das Hintergrundlicht gefällt mir besser als das ThinkLight. Endlich eine Verbesserung, die aus dem Consumer-Markt übernommen wurde.
Für Verwirrung hat bei mir die Invertierung der F1-F12 Tasten gesorgt. Ich habe das Hotkey-Feature dreimal installiert, bis ich gemerkt habe, dass man da was vertauscht hat…
Lüftergeräusch:
Die Berichte von schleifenden Geräuschen kann ich nicht bestätigen. Wenn der Lüfter mal anläuft (das dauert schon ein wenig), hört man ihn. Das Geräusch ist allerdings normal und vergleichbar mit dem, was ich vom L420 und X220i mit i3 kenne. Vielleicht habe ich aber auch nur Glück gehabt?!?
Im Idle (Browser, mail, Office) läuft der Lüfter spätestens nach 15 Minuten für etwa eine Minute mit sehr geringer Drehzahl. Hören tut man ihn dabei so gut wie nicht. Man muss schon seine Ohren an den Luftausgang halten um das Lüftergeräusch zu hören.
Lüfterstufen (TPFC)
1: 2.480 RPM
2: 2.910 RPM
3: 3.300 RPM
4: 3.480 RPM
5: 3.880 RPM
6: 4.400 RPM
64: 4.760 RPM
Display:
Das Display ist super. Es ist definitiv heller als das IPS im X220i. Das muss allerdings nicht übertragbar auf original ausgerüstete X220 mit IPS sein. Viel kann man da nicht mehr sagen. Es ist eben in gewohnt guter IPS-Qualität aus allen Winkeln zu betrachten und angenehm hell.
Die FullHD Auflösung musste ich etwas entschärfen indem ich den ZOOM auf 125% gestellt habe. Es war sonst alles einfach etwas zu klein.
Akkulaufzeit
5h bei mittlerer Helligkeit (Office/Browser/Mail)
3.5h volle Helligkeit DVD ansehen
Sound
Vergleichbar mit dem X220. Nicht besonders gut, aber auch nicht schlecht. Eben wie man es von einem Business-Notebook erwarten kann.
Ultrabay:
Das T440p hat einen Ultrabay. Problem ist, dass der Ultrabay durch eine Schraube gesichert wird. Das bedeutet, dass zum Wechsel drei Schrauben gelöst werden müssen. Die Wartungsklappe muss entfernt werden um an die Ultrabay-Schraube zu gelangen. Lässt man diese weg, kann das Laufwerk im Ultrabay auch im laufenden Betrieb gewechselt werden.
Ich habe dies mit dem vorhandenen DVD RW getestet. Der Wechsel geht ohne die Schraube schnell. Das Laufwerk hält dabei auch ohne Schraube fest an seinem Platz. Ich habe einen Schütteltest durchgeführt.
Für den Ultrabay sind keine Akkus mehr erhältlich. Nur das DVD RW oder ein Wechselrahmen sind verfügbar.
Studentenpreis
Normalpreis
Benchmarks:
Testsysteme:
(1): T440p 20AWS02800, Core i5-4300M, 1 x 8GB RAM @ 800MHz, Geforce GT-730M
(2): X220i 4290W1A, Core i3-2310M, 2 x 4GB RAM @ 667 MHz, Intel HD 3000, 320 GB HDD (HITACHI FRU 42T1155)
Testsoftware / Testbedingungen:
PCMark 8 v.1.2.157 Basic (Home-Preset / Work-Preset -- Run Conventional)
Akku drin, am Netz und "Höchstleistung" im Energieprofil
Testergebnisse:
(1 - Home / Work): 3237, 4366
(2 - Home / Work): 2583, 3877
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Das T420 ist auf jeden Fall billiger zu produzieren mit seinem "Spiel-Figuren" Plastik-Material an der Unterseite und den vielen Konstruktionsfehlern...
